Allgemeine Informationen
Definition
- Isolierte, schwere Form der Gedächtnisstörung, bei der die Informationsenkodierung (Aufnahme) und -konsolidierung (Speicherung) beeinträchtigt sind.1
- Andere kognitive Funktionen sind in der Regel weitgehend erhalten.
Klassifikation1
- Retrograde Amnesie
- Informationen, die vor der Gehirnschädigung enkodiert wurden, können nicht abgerufen werden.
- in der Regel mit anterograder Amnesie vergesellschaftet
- Im Einzelfall kann sich die Amnesie aber auch fast ausschließlich auf retrograde Gedächtnisinhalte beziehen.
- Anterograde Amnesie
- Informationen, die nach der Gehirnschädigung enkodiert wurden, können nicht abgerufen werden.
- bei Patient*innen mit Amnesie, besonders nach Schädel-Hirn-Trauma, meist die dominierende Form
- Zeitlicher Gradient
- Die retrograde Amnesie aufgrund schädigender Ereignisse wie einem Schädel-Hirn-Trauma hat in der Regel einen zeitlichen Gradienten, d. h. es sind vor allem Gedächtnisinhalte betroffen, die kurz vor dem schädigenden Ereignis enkodiert wurden. Je länger die Zeit zwischen Encodierung und Noxe, desto wahrscheinlicher kann der Gedächtnisinhalt abgerufen werden.
- Nach Zeitaspekten
- Kurzzeitgedächtnis
- Information wird über Sekunden bis wenige Minuten unter kontinuierlicher Aufmerksamkeitszuwendung gehalten.
- Arbeitsgedächtnis
- Befähigt, gehaltene Informationen zu modifizieren und gegenüber Störinformationen abzuschirmen.
- Langzeitgedächtnis
- Umfasst alle Informationen, die nach einer zeitlichen Latenz weiter abrufbar sind.
- deklaratives Gedächtnis: Abruf bewusst, explizit (semantisch vs. episodisch)
- nondeklaratives Gedächtnis: Abruf unbewusst, implizit (umfasst Priming, prozedurales Gedächtnis, Konditionierung, nichtassoziatives Lernen)
- Neugedächtnis
- Informationen, die nach einer organisch bedingten mnestischen Störung neu aufgenommen und gespeichert werden.
- Altgedächtnis
- Informationen, die vor längerer Zeit oder vor einer Hirnschädigung ins Gedächtnis aufgenommen wurden, und bereits lange gespeichert sind.
- Prospektives Gedächtnis
- Fähigkeit, erlernte Handlungsabläufe zu einem späteren Zeitpunkt zu erinnern und auszuführen.
- Umfasst Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen.
- Kurzzeitgedächtnis
Pathogenese
- Tritt in der Regel bei akuter Einwirkung auf das Gehirn auf, z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Krampfanfall, Alkoholintoxikation, Delir.
- Eine Sonderstellung nehmen psychisch bedingte Erinnerungsausfälle im Rahmen der funktionellen oder dissoziativen Amnesie ein.
Diagnostische Überlegungen
- Liegt eine Amnesie oder eine andere kognitive Störung2 vor, die das Gedächtnisproblem verursacht?
- Lässt sich das Gedächtnisproblem lokalisieren?
Topografische Zuordnung
- Die Art der Gedächtnisstörung kann ein Hinweis darauf sein, wo im Gehirn sich die Schädigung befindet:3
- Langzeitgedächtnis
- deklarativ-episodisch: limbisches System
- deklarativ-semantisch: inferolateraler Temporallappen
- nondeklarativ-prozedural: Basalganglien, Zerebellum, Motorkortex
- Arbeitsgedächtnis
- präfrontaler Kortex und Gyrus angularis
- Langzeitgedächtnis
Abwendbar gefährliche Verläufe
- Intrakranielle Blutung nach einem Trauma
- Intrakranielle Prozesse
- Arzneimittelnebenwirkungen
- Aphasie, z. B. nach einem Schlaganfall
- Seh- und Hörbehinderung
- Verwirrtheitszustände aufgrund von:
- somatischen Erkrankungen
- Medikamentennebenwirkungen.
ICPC-2
- N29 Neurolog. Beschwerden, andere
- P20 Gedächtnisstörung
ICD-10
-
R41.1 Anterograde Amnesie
- F44.0 Dissoziative Amnesie
- R41.3 Retrograde Amnesie
- R41.3 Amnesie ohne nähere Angaben
- F04 Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
- F05 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
- F06 Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit
- F07 Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns
Differenzialdiagnosen
Schädel-Hirn-Trauma
- Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
- Siehe Artikel Schädel-Hirn-Trauma (SHT).
- Bei Amnesien und anderen kognitive Störungen finden sich nicht immer Zeichen einer strukturellen Schädigung in der Bildgebung.4
- Je länger die Zeit zwischen Aufwachen aus dem Koma bis zur Konstitution eines Tag-zu-Tag-Gedächtnisses desto schwerer die traumaassoziierte diffuse axonale Schädigung5
- Beim akuten Schädel-Hirn-Trauma sollte die Dauer der posttraumatischen Amnesie aufgrund ihrer hohen prognostischen Relevanz sorgfältig dokumentiert werden.1
- Gedächtnisstörungen aufgrund eines Schädel-Hirn-Traumas gehen meist mit Störungen der Aufmerksamkeit und der Exekutivfunktionen einher.
Zerebrovaskuläre Erkrankungen
- Gedächtnisstörungen vor allem bei Läsionen des hippokampalen Systems (Stromgebiet der A. cerebri posterior), Thalamus und basalen Frontalhirns
- Folgende zerebrovaskuläre Erkrankungen können mit Gedächtnisstörungen einhergehen:
- Schlaganfall
- Subduralhämatom
- epidurale Blutung
- intrazerebrale Blutung
- Subarachnoidalblutung
- Vaskulitis hirnversorgender Gefäße, z. B. bei:6
- Arteriitis temporalis (z. B. bei Polymyalgia rheumatica)
- Panarteriitis/Polyarteriitis nodosa
- granulomatöse Polyangitis (M. Wegener)
- Churg-Strauss-Syndrom
- M. Behçet
- isolierte Vaskulitis des ZNS
- systemischer Lupus erythematodes
- Sjögren-Syndrom.
Transiente globale Amnesie (TGA)
- Vorübergehende (< 24 Stunden) Episode mit stark reduziertem Kurzzeitgedächtnis und der Unfähigkeit, neue Informationen aufzunehmen, bei der die Patient*innen aber ansonsten wach sind und Sprache und Aufmerksamkeit erhalten bleiben.
- Häufig bestehen während der TGA auch Störungen der örtlich-geografischen und der zeitlich-kalendarischen Orientierung, die zu eindringlichen und wiederholten Fragen der Betroffenen führen.
- Die personale Orientierung ist in der Regel erhalten.
- Meist ist die TGA spontan nach einigen Stunden rückläufig, wobei bleibende Gedächtniseinbußen beschrieben sind.
- Die Ursache ist nicht bekannt.
- In MRT-Studien fanden sich gehäuft Minderperfusion und kleine Läsionen im Hippocampus.7
- Die Prognose ist gut und Rezidive kommen selten vor.8
Amnestisches Syndrom
- Am häufigsten ist das Wernicke-Korsakoff-Syndrom bei chronischem Alkoholismus.
- Weniger als 48 Stunden dauernde Amnesien u. a. bei epileptischen Anfällen, Migräne oder Alkoholintoxikation
- Mehr als 48 Stunden dauernde Amnesien können auch aufgrund anderer Organpathologien entstehen, etwa Schädel-Hirn-Trauma, Hippokampus-Insult oder Herpes-simplex-Enzephalitis.
Wernicke-Korsakow-Syndrom
- Selten
- Normalerweise eine Folge von chronisch übermäßigem Alkoholkonsum und Vitamin-B1(Thiamin)-Mangel
- Relativ gute Prognose bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung der Wernicke-Enzephalopathie
- Je ausgeprägter die Gedächtnisstörungen bei chronischem Alkoholismus, desto niedriger ist die Chance auf eine komplette Remission bei Alkoholabstinenz.1
- Unbehandelt entstehen schwere zerebrale Schäden und führen evtl. zum Tod.
- Ausgeprägte mnestische Störungen
- reduzierte Fähigkeit zur Informationsaufnahme (Enkodierung)
- reduziertes Kurzzeitgedächtnis
- Konfabulationen
- hohe Suggestibilität
- in der Regel erhaltene Erinnerung an Ereignisse aus der Zeit vor der Entstehung der Krankheit
Epilepsie
- Siehe Artikel Epilepsie.
- Geht häufig mit kognitiven Veränderungen einher.
- Epileptogene Foci liegen häufig im medialen Temporallappen und damit in gedächtnisrelevanten Strukturen.
- Auch die Anfälle selbst können – besonders bei langer Krankheitsdauer – zu einer Abnahme von Gedächtnisfunktionen führen.
- Postiktale Amnesie
- Mnestische Nebenwirkungen der Pharmakotherapie
Delir, akute Verwirrtheit
- Siehe Artikel Delir und Artikel Akute Verwirttheit.
- Überlappende Begriffe, Näheres siehe die entsprechenden Artikel.
- Meist mit ausgeprägten Gedächtnisstörungen
Psychische Störungen
- Folgende psychische Störungen können u. a. auch mit funktionellen oder dissoziativen Amnesien einhergehen (Beispiele):
Alkohol und Drogen
- Amnesie während oder nach Alkoholintoxikation
- Wernicke-Korsakow-Syndrom (s. o.)
Iatrogen
- Medikamenteninduziert (besonders häufig bei älteren Menschen), Beispiele:
- Anticholinergika
- Hypnotika, z. B. Benzodiazepine
- Neuroleptika
- Opiate und andere Analgetika
- Betablocker
- Antikonvulsiva
- Antihistaminika (einschließlich H2-Antagonisten)
- Kortikosteroide.
- Nach elektrokonvulsiver Therapie
- anterograde und retrograde Amnesien
- Bilden sich meist innerhalb von 2 Wochen nach der Behandlung zurück.
- selten persistierende retrograde Amnesien
- Näheres siehe Artikel Depression.
- anterograde und retrograde Amnesien
Ursachen anderer Formen von Gedächtnisstörungen
- Siehe Artikel Gedächtnisstörungen.
- Bei folgenden Erkrankungen sind Gedächtnisstörungen in der Regel nicht einem akuten hirnschädigenden Ereignis zuzuordnen, sondern verlaufen eher chronisch progredient, begleitet von anderen erkrankungs- und störungstypischen Symptomen.
- Demenz
- Alzheimer-Demenz
- vaskuläre Demenz
- frontotemporale Demenz
- Demenz bei Morbus Parkinson
- Lewy-Körperchen-Demenz
- Demenz bei selteneren neurodegenerativen Erkrankungen
- Entzündliche Erkrankungen des Gehirns, z. B. bei:
- Fokale Hirnschädigungen, z. B. Trauma- oder tumorbedingt
- Alle Arten somatischer Erkrankungen und Schädigungen
- vor allem:
- Herz-Lungen-Erkrankungen
- Dehydratation
- Obstipation
- Harnverhalt.
- seltener:
- Hypothyreose
- Anämie
- Niereninsuffizienz
- Leberfunktionsstörungen
- Elektrolytstörungen
- Vitamin-B12-Mangel
- Diabetes.
- vor allem:
- Neue und unübersichtliche Umgebungen
- Der normale Alterungsprozess führt als Folge einer verminderten Funktion im Frontallappen in gewissem Grad zu Gedächtnisstörungen.
- Die Aktivitäten des täglichen Lebens bleiben dabei weitgehend erhalten.9
- Näheres zur Differenzialdiagnostik möglicher Ursachen kognitiver Defizite siehe Artikel Demenzsymptome.
Anamnese
Besonders zu beachten
Trauma oder andere akute Ereignisse?
- Hirnschäden?
- Hirnerkrankungen?
- Schlaganfall?
Begleitsymptome?
Informationen von Angehörigen, Beteiligten
- Sind zur Beurteilung der Gedächtnisstörung entscheidend.
- Ggf. mit den Patient*innen und den Angehörigen separat sprechen.
Zeitaspekt?
- Akute Gedächtnisstörungen bei älteren Menschen deuten auf ein zerebrovaskuläres Ereignis, Epilepsie, Migräne oder transiente globale Amnesie hin.
- Subakute Amnesien, die über Tage bis Monate auftreten, können auf Infektionen, systemische Erkrankungen, toxisch-metabolische Störungen, Tumoren und autoimmune oder entzündliche Prozesse hindeuten.
- Im Lauf der Zeit, über Monate bis Jahre entwickelte Amnesie: Hinweis auf Demenz, rheumatische Polymyalgie, chronische Subduralhämatome
Somatische Erkrankung
- Anzeichen für eine Erkrankung, die kognitive Funktionen beeinflussen kann, z. B.:
- Dyspnoe
- Fieber
- unwillkürliche Bewegungen
- Gangstörung
- neu aufgetretene Inkontinenz
- Ikterus
- Alkoholintoxikation
- Anzeichen für ein Schädeltrauma
- Symptome der Haut und Hautanhangsgebilde
- motorische Auffälligkeiten
- Kraft
- Muskeltonus
- Koordination (z. B. Gangstörungen)
- Schmerzen?
- Schlafstörungen?
- Fatigue?
- Alkohol-, Drogen-, Arzneimittelmissbrauch?
Psychische Störung
- Depressive Stimmung?
- Angst?
- Psychotische Symptome?
Klinische Untersuchung
Allgemeines
- Bei Hinweisen auf ausgedehnte retrograde Amnesie ggf. gezielte Untersuchung zur Eingrenzung des zeitlichen Umfangs, z. B. mittels autobiografischem Gedächtnisinventar
- Jede akut aufgetretene Amnesie bedarf unverzüglich der stationären Abkärung.1
- Psychodiagnostik
- Der psychische Befund wird im Gespräch einschließlich Fremdanamnese bewertet.
- Bei Verdacht auf eine Depression können Tests unterstützend eingesetzt werden, z. B.:
- Selbstbeurteilungsinstrumente wie Zwei-Fragen-Test oder Allgemeine Depressionsskala (ADS)
- Fremdbeurteilungsinstrumente wie Montgomery-Asberg Depression Rating Scale (MADRS)
Somatische Erkrankung
- Anzeichen für eine Erkrankung, die die Gehirnfunktion beeinflussen kann (s. o.)?
- Allgemeinzustand
- Ernährungszustand
- Herz-Kreislauf
- RR
- Puls
- hirnversorgende Gefäße
- Lunge
- Hals, Brust, Bauch, Prostata
- Seh- und Hörvermögen
- Neurologische Untersuchung
- Veränderter Bewusstseinszustand?
- Sprachstörungen?
- Gangstörungen?
- Kraftverlust?
- Muskeltonus?
- Reflexveränderungen?
- Koordinationsstörungen?
- Apraxie? Unfähigkeit, erlernte Bewegungen auszuführen.
- Einfache Sensibilitätsprüfung
- Blick- und Pupillenuntersuchung
- Hirnnerven
- Psychomotorik
Ergänzende Untersuchungen
In der Hausarztpraxis
Labor und EKG bei Gedächtnisstörungen10-11
- Basislabor
- Blutbild
- Elektrolyte (Na, K, Ca)
- Nüchtern-Blutzucker
- TSH
- Blutsenkung oder CRP
- GOT
- Gamma-GT
- Kreatinin
- Harnstoff
- Urinstatus
- Vitamin B12
- Bei klinisch unklarer Situation, z. B. atypischer Symptomatik, jungen Patient*innen, rascher Progredienz oder entsprechenden klinischen Verdachtsdiagnosen sind weitergehende Laboruntersuchungen erforderlich, z. B.:
- Differenzialblutbild
- Blutgas-Analyse (BGA)
- Drogenscreening
- Urinuntersuchungen
- Lues-Serologie
- HIV-Serologie
- Phosphat
- HbA1c
- Homocystein
- FT3, FT4
- SD-Antikörper (MAK, TAK, TRAK)
- weitere Autoantikörper, z. B. ANA, ANCA
- Kortisol
- Parathormon
- Coeruloplasmin
- Vitamin B69,12
- Borrelien-Serologie
- Schwermetalle: Blei (Pb), Quecksilber (Hg), Kupfer (Cu)
- Folsäure.
- EKG
- bei Hinweisen auf eine Herzerkrankung
Diagnostik bei Spezialist*innen
- Röntgenthorax
- Augenhintergrund, ggf. vollständige ophthalmologische Untersuchung
- Ggf. audiologische Abklärung von Hörstörungen
- Bei Verdacht auf Insult oder TIA
- Ultraschall und Doppler der hirnversorgenden Arterien
- Echokardiografie, insbesondere bei Verdacht auf eine Herzerkrankung
- Ggf. Skelettszintigrafie
- Evtl. ausführlichere neurologische und neuropsychologische Diagnostik9,12-13
- Bei Verdacht auf epileptogene Ursachen ist ein EEG indiziert.
Zerebrale Bildgebung8
- Eine CT oder MRT wird empfohlen bei Hinweisen auf:
- Schädel-Hirn-Trauma
- intrakranielle Blutung
- Insult oder TIA
- Raumforderung, z. B.:
- Tumor
- Liquorabflussstörung.
Maßnahmen und Empfehlungen
Indikationen zur Klinikeinweisung
- Bei akuten Verletzungen
- Bei Verdacht auf einen intrakraniellen Prozess
- Bei akuten zerebrovaskulären Erkrankungen
- Bei schwerer Hypoglykämie
Überweisung zu Spezialist*innen (Geriatrie, Psychiatrie, Neurologie)
- Bei ungeklärten Erkrankungen mit Gedächtnisstörung oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen
- Alle jüngeren Patient*innen mit Gedächtnisstörungen
- Näheres siehe Artikel Gedächtnisstörungen.
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-124. S2e, Stand 2020. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Diagnostik und Therapie von exekutiven Dysfunktionen bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-125, S2e, Stand 2019. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Transiente globale Amnesie (= amnestische Episode). AWMF-Leitlinie Nr. 030-083, S1, Stand 2017. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Aufmerksamkeitsstörungen, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 030-135, S2e, Stand 2011 (abgelaufen). www.awmf.org
Literatur
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-124, S2e, Stand 2020. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Aufmerksamkeitsstörungen, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 030-135, S2e, Stand 2011 (abgelaufen).
- Budson AE, Price BH. Memory dysfunction. N Engl J Med 2005; 352: 692-699. New England Journal of Medicine
- Scheid R, von Cramon DY. Clinical findings in the chronic phase of traumatic brain injury: data from 12 years'experience in the Cognitive Neurology Outpatient Clinic at the University of Leipzig. Dtsch Ärztebl Int 2010; 107:199–205. www.ncbi.nlm.nih.gov
- Kopelman MD. Disorders of memory. Brain 2002; 125: 2152–2190. academic.oup.com
- Hacke W (Hrsg.): Neurologie. Berlin, Heidelberg: Springer, 2016.
- Nakada T, Kwee IL, Fujii Y et al. High-field, T2 reversed MRI of the hippocampus in transient global amnesia.Neurology. 2005; 64: 1170–1174. pdfs.semanticscholar.org
- Vitali P, Migliaccio R, Agosta F, et al. Neuroimaging in dementia. Semin Neurol. 2008; 28: 467-483. PubMed
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Transiente globale Amnesie (= amnestische Episode). AWMF-Leitlinie Nr. 030-083, S1, Stand 2017. www.dgn.org
- Chertkow H, Bergman H, Schipper HM, Gauthier S, Bouchard R, Fontaine S, et al. Assessment of suspected dementia. Can J Neurol Sci 2001; 28(suppl 1): S28-41. www.cambridge.org
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. S3-Leitlinie Demenzen. Stand Januar 2016; AWMF-Leitlinie Nr. 038-013. www.awmf.org
- Holsinger T, Deveau J, Boustani M, et al. Does this patient have dementia? JAMA. 2007;297:2391-2404. PubMed
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Diagnostik und Therapie von exekutiven Dysfunktionen bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-125, S2e, Stand 2019. www.awmf.org
Autor*innen
- Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
Frühere Autor*innen
- Terje Johannessen, professor i allmennmedisin, redaktør NEL
- Espen Dietrichs, professor og avdelingsoverlege, Universitetet i Oslo og Nevrologisk avdeling, Rikshospitalet, Oslo