Zusammenfassung
- Definition:Makrozytäre Anämie aufgrund eines Defizits an Vitamin B12 (Cobalamin), das durch einen Mangel an Intrinsic Factor bei autoimmuner, atropher Gastritis verursacht wird.
- Häufigkeit:Prävalenz insgesamt ca. 0,1–0,2 %, ca. 1,9 % bei über 60-Jährigen.
- Symptome:Müdigkeit, Leistungsschwäche, Dyspnoe, Zungenbrennen, Inappetenz, Parästhesien, Gangstörungen, kognitive Einschränkungen.
- Befunde:Blässe, Tachykardie, Glossitis, neurologische Ausfälle.
- Diagnostik:Labor: makrozytäre Anämie, Vitamin B12 (evtl. ergänzend zum genaueren Nachweis eines Vitamin-B12-Mangels Homocystein, Holotranscobalamin, Methylmalonsäure), Antikörper gegen Intrinsic Factor. Gastroskopie/Biopsie zum Nachweis einer atrophischen Gastritis.
- Therapie:Substitution von Vitamin B12, vorzugsweise parenteral.
Allgemeine Informationen
Definition
- Makrozytäre Anämie aufgrund eines Defizits an Vitamin B12 (Cobalamin), das durch einen Mangel an Intrinsic Factor bei autoimmuner, atropher Gastritis verursacht wird.1
- Der Begriff perniziöse Anämie (Morbus Biermer) bezieht sich streng genommen auf die hämatologischen Folgen einer atrophischen Autoimmungastritis.
- Der pathophysiologisch entscheidende Vitamin-B12-Mangel manifestiert sich neben den hämatologischen auch durch neurologisch-psychiatrische, gastrointestinale und kutane Störungen und kann auch zahlreiche andere Ursachen haben.
Häufigkeit
- Prävalenz
- Alter
- Geschlecht
- Verhältnis Frauen zu Männern ca. 1:15
- Assoziation mit anderen Erkrankungen
- häufiger bei Patient*innen mit anderen Autoimmunerkrankungen (z. B. Hashimoto-Thyreoiditis, Typ-1-Diabetes, M. Addison, M. Basedow, Myasthenia gravis)2
Ätiologie und Pathogenese
Physiologie von Vitamin B12
- Vitamin B12 wird nicht im Körper synthetisiert, sondern muss über die Nahrung aufgenommen werden (Milchprodukte, Eier, Fleisch, Fisch).
- Aufschluss von Vitamin B12 aus der Nahrung im Magen durch Pepsin und Salzsäure6
- Übertragung in pH-abhängigem Prozess auf den Intrinsic Factor (IF)6
- Aufnahme des IF-B12-Komplexes im terminalen Ileum und Übertragung von Vitamin B12 auf Transcobalamin mit Transport über die Blutbahn6
- Vitamin B12 ist ein essenzieller enzymatischer Cofaktor vor allem für:5,7
- Blutbildung
- Myelinisierung zentraler und peripherer Nerven.
Pathogenese der perniziösen Anämie
- Zerstörung der Mukosa vor allem im Bereich des Magenfundus durch einen zellvermitelten Autoimmunprozess3
- Zwei Arten von Antikörpern können nachgewiesen werden:3
- Antikörper gegen Intrinsic Factor
- Antikörper gegen Parietalzellen (unspezifisch).
- Die Immunreaktion richtet sich direkt gegen die H+/K+-ATPase3
- Es resultiert eine Fundusatrophie mit verminderter Magensäuresekretion und verminderter Sekretion von Intrinsic Factor mit Vitamin-B12-Malabsorption
- Ein Vitamin-B12-Mangel führt zu einer DNA-Synthesestörung und wirkt sich auf verschiedene Systeme aus:
- Hämatopoese
- Nervensystem/Psyche
- Haut/Schleimhaut
- Gastrointestinaltrakt.
Differenzialdiagnose eines Vitamin-B12-Mangels8-9
Verminderter Intrinsic Factor
- Perniziöse Anämie/atrophische Gastritis
- Etwa 20–50 % der Fälle von Vitamin-B12-Mangel stehen vermutlich in Zusammenhang mit der perniziösen Anämie.3
- Totale oder partielle Gastrektomie
- Bariatrische Operation
Malabsorption
- Morbus Crohn
- Ileumresektion
- Chronische Pankreatitis
- Bandwurmerkrankung
Verminderte Zufuhr
- Alkoholabusus
- Vegane, vegetarische Ernährung
- Gestillte Kinder von Müttern, die sich vegan/vegetarisch ernähren.
Dauermedikation
- Protonenpumpenhemmer
- H2-Blocker
- Metformin
Genetisch
- Transcobalamin-II-Mangel
ICPC-2
- B81 Anämie durch Vitamin-B12-/Folsäuremangel
ICD-10
- D51 Vitamin-B12-Mangelanämie
- D51.0 Vitamin-B12-Mangelanämie durch Mangel an Intrinsic Factor
- D51.1 Vitamin-B12-Mangelanämie durch selektive Vitamin-B12-Malabsorption mit Proteinurie
- D51.2 Transcobalamin-II-Mangel
- D51.3 Sonstige alimentäre Vitamin-B12-Mangelanämie
- D51.8 Sonstige Vitamin-B12-Mangelanämien
- D51.9 Vitamin-B12-Mangelanämie, nicht näher bezeichnet
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Klinisches Bild
- Schlüsselelemente für die Diagnosestellung einer perniziösen Anämie1
- Makrozytäre Anämie in Kombination mit Vitamin-B12-Mangel
- Blutbild/-ausstrich, Serumspiegel
- atrophische Gastritis
- Gastroskopie/Biopsie
- Mangel an Intrinsic Factor
- Antikörper gegen Intrinsic Factor als Surrogat (Nachweis via Schilling-Test obsolet)
- Makrozytäre Anämie in Kombination mit Vitamin-B12-Mangel
Differenzialdiagnosen makrozytärer Anämien
- Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.10
- DNA-Synthesestörung
- Vitamin-B12-Mangel
- Folsäuremangel
- vererbte DNA-Synthesestörungen
- medikamentös und toxisch bedingte DNA-Synthesestörungen (Folsäureantagonisten, Trimethoprim, Purinanaloga, Pyrimidinanaloga, alkylierende Substanzen, Virostatika, Antiepileptika, Arsen, Insektizide)
- Erythroleukämie
- Lebererkrankungen
- Myelodysplastisches Syndrom
- Osteomyelofibrose
- Aplastische Anämie
- Sideroachrestische Anämie
- Hereditäre dyserythropoetische Anämie Typ 1
- Hypothyreose
- Benigne familiäre Makrozytose
Anamnese
- Häufig langsame Progression der perniziösen Anämie bzw. eines Vitamin-B12-Mangels, daher nur allmähliche Symptomentwicklung
- Patient*innen werden sich einer Symptomatik häufig erst spät bewusst bzw. Zufallsbefund einer makrozytären Anämie bei Routinelaborkontrolle
- Als klassische klinische Manifestation gilt die Trias aus Schwäche, Zungenbrennen und Parästhesien.10
- Mögliche Symptome
- Allgemeinsymptome
- Gewichtsverlust
- leicht erhöhte Temperatur
- Anämie-Symptome
- neurologisch-psychiatrische Symptome (treten häufig schon vor hämatologischen Veränderungen auf)
- Ungeschicklichkeit
- Gangstörungen
- Parästhesien
- gestörtes Vibrationsempfinden
- gestörtes Lageempfinden
- reduzierter Geruchs- und Geschmackssinn
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Konzentrationsstörung
- Depression
- gastrointestinale Symptome
- Zungenbrennen
- Inappetenz, Völlegefühl
- Gewichtsverlust
- Aufstoßen
- Dyspepsie
- Flatulenz
- Allgemeinsymptome
- Vorgeschichte
- Autoimmunerkrankungen
- Alkoholabusus
- M. Crohn
- chronische Pankreatitis
- St. n. Gastrektomie, bariatrischer Op
- St. n. Ileumresektion
- Schwangerschaft
- erhöhter Vitamin-B12-Bedarf
- Ernährung
- vegetarische, vegane Ernährung
Klinische Untersuchung
- Haut
- Blässe
- leichter Ikterus
- Vitiligo
- Hyperpigmentierung
- Haarausfall
- Mund/Zunge
- Mundwinkelrhagaden
- rote, glatte Zunge (Lackzunge)
- Ulzerationen der Mundschleimhaut
- Kreislauf
- Tachykardie
- Neurologie/Psychiatrie
- Gangunsicherheit
- positiver Romberg-Test
- gestörtes Vibrationsempfinden
- Hyporeflexie/Areflexie
- motorische Schwäche
- Geruchs-/Geschmacksstörung
- kognitive Störungen
Ergänzende Untersuchungen in der hausärztlichen Praxis
- Patient*innen mit neurologischen Symptomen unbekannter Ätiologie sollten auf Vitamin-B12-Mangel getestet werden.6
Labor
- Blutbild
- Anämie (makrozytär), Leukopenie, Thrombozytopenie
- Die makrozytäre Anämie gilt als später Indikator eines Vitamin-B12-Mangels.6
- Anämie (makrozytär), Leukopenie, Thrombozytopenie
- Blutausstrich
- Megalozyten, übersegmentierte Granulozyten
- LDH, Bilirubin
- erhöht (Hämolyse)
- Vitamin B12
- erniedrigt
- bei der Interpretation des Vitamin-B12-Spiegels ist zu berücksichtigen, dass
- die verfügbaren Essays nicht standardisiert sind.11
- es unterschiedliche Grenzwerte gibt.11
- Ein häufig verwendeter unterer Grenzwert liegt bei < 200 ng/l (148 pmol/l).12
- Symptome häufig schon vor dem Unterschreiten des unteren Vitamin-B12-Grenzwerts auftreten und die Bestimmung eher zur Unterschätzung der Prävalenz eines tatsächlichen Vitamin-B12-Mangels führt.6
- es insgesamt bei der Messung des Vitamin-B12-Spiegels sowohl zu falsch-positiven als falsch-negativen Ergebnissen kommen kann.7,12
- Bei uneindeutigem Ergebnis der Vitamin-B12-Bestimmung kann eine ergänzende Labordiagnostik durchgeführt werden (Homocystein, Holotranscobalamin, Methylmalonsäure), ein detaillierter Abklärungsalgorithmus findet sich im Artikel Vitamin-B12-Mangel.
- Homocystein
- bei Vitamin-B12-Mangel erhöht, sensitiver Marker mit frühem Anstieg12
- allerdings nicht spezifisch, erhöht auch bei Folsäuremangel, Vitamin-B6-Mangel, Niereninsuffizienz, Hypothyreose12
- Folsäure
- Aufgrund der engen Beziehung von Vitamin-B12- und Folsäuremetabolismus sollte bei Vitamin-B12-Diagnostik auch der Folsäurewert bestimmt werden.12
- Eisenstatus: Eisenmangel kann die Vitamin-B12-bedingte Makrozytose maskieren.6
- Antikörper gegen Intrinsic Factor
- hoher positiver prädiktiver Wert (95 %) für das Vorliegen einer perniziösen Anämie12
- Sensitivität ca. 60 %, sodass ein negativer Befund eine perniziöse Anämie nicht ausschließt.
- Antikörper gegen Parietalzellen sind unspezifisch2, die Bestimmung wird daher nicht empfohlen.12
- Holotranscobalamin
- Methylmalonsäure
- Methymalonsäure im Plasma ist bei Vitamin-B12-Mangel erhöht.12
- hohe Sensitivität und Spezifität für Vitamin-B12 Mangel12
Diagnostik bei Spezialist*innen
Gastroskopie/Biopsie
- Nachweis einer atrophischen Gastritis
Indikationen zur Überweisung
- Bei V. a. auf perniziöse Anämie zur weiteren Abklärung
Leitlinie: Diagnose und Behandlung von perniziöser Anämie/Vitamin-B12-Mangel12
Diagnostik
Blutausstrich
- Ein Blutausstrich mit ovalen Makrozyten und hypersegmentierten Granulozyten bei gleichzeitig erhöhtem MCV sollte an ein zugrunde liegendes Vitamin-B12- oder Folsäuredefizit denken lassen.
Tests auf IF-Antikörper, Parietalzell-Antikörper
- Alle Patient*innen mit Anämie, Neuropathie oder Glossitis und V. a. perniziöse Anämie sollten – unabhängig vom Vitamin-B12-Spiegel – auf IF-Antikörper getestet werden.
- Patient*innen mit niedrigem Vitamin-B12-Spiegel und ohne Malabsorption oder andere Mangelursachen sollten auf IF-Antikörper getestet werden, um eine frühe perniziöse Anämie zu erkennen.
- Testung auf Parietalzell-Antikörper ist nicht empfohlen.
Vitamin B12
- Ein Vitamin-B12-Spiegel von < 200 ng/l (148 pmol/l) sollte bei klinischem Verdacht als Hinweis auf Vitamin-B12-Mangel gewertet werden.
- Vitamin-B12- und Folsäurespiegel sollten wegen des engen metabolischen Zusammenhangs gleichzeitig bestimmt werden.
Homocystein, Methylmalonsäure, Holotranscobalamin
- Die Spiegel von Homocystein- und Methylmalonsäure können ergänzend bei klinischem V. a. Vitamin-B12-Mangel, aber uneindeutigem Serumspiegel, durchgeführt werden.
- Homocystein ist ein sensitiver Marker eines Vitamin-B12-Mangels, aber Methylmalonsäure ist spezifischer.
- Holotranscobalamin ist in Zukunft möglicherweise ein Marker im Rahmen einer Routinediagnostik.
- Patient*innen mit Vitamin-B12-Spiegel > 200 ng/l (148 pmol/l) sollten bei starkem klinischem Verdacht auf ein Defizit weiter durch Bestimmung von Homocystein, Methylmalonsäure oder Holotranscobalamin abgeklärt werden und ggf. probatorisch Vitamin B12 erhalten, um evtl. eine klinische Verbesserung nachzuweisen.
Therapie
- Patient*innen mit V. a. perniziöse Anämie und positiven IF-Antikörpern sollten lebenslang Vitamin B12 erhalten.
- Patient*innen mit IF-AK-negativer perniziöser Anämie sollten bei einem positiven klinischen Effekt einer Therapie ebenfalls lebenslang Vitamin B12 erhalten.
Therapie
Therapieziele
- Behebung des Vitamin-B12-Mangels
- Heilung oder Verbesserung der klinischen Symptome und Befunde
Allgemeines zur Therapie
- Grundsätzlich kann Vitamin B12 parenteral oder oral substituiert werden.13
- Bei perniziöser Anämie sollte die Therapie parenteral erfolgen.5
- Die Behandlung einer perniziösen Anämie wird lebenslang durchgeführt.12
Medikamentöse Therapie
- Es gibt keine international empfohlenen Schemata für die Substitutionstherapie.1
- Vorschläge zu Dosierung und Dauer der parenteralen und oralen Vitamin-B12-Gabe finden sich im Artikel Vitamin-B12-Mangel.
- Zeiträume bis zur Verbesserung von Symptomen und Befunden8
- Retikulozyten, Methymalonsäurespiegel, Homocysteinspiegel: 1 Woche
- Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie: 8 Wochen
- neurologische Symptome: 6 Wochen bis 3 Monate
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Komplikationen
- Bei unerkannter Erkrankung Progression mit schweren neurologischen und hämatologischen Störungen
- Das Risiko für die Entstehung eines Magenkarzinoms ist um das 2-3-fache erhöht4
Verlauf und Prognose
- Bei früher Erkennung und Behandlung gute Prognose mit normaler Lebenserwartung4
- Bei zu später Therapie kann es insbesondere zu bleibenden neurologischen Schäden kommen4
- Wird die eigentlich lebenslange Behandlung einer Perniziösen Anämie nach klinischer Erholung unterbrochen, treten neurologische Symptome innerhalb von 6 Monaten wieder auf, die Anämie nach einigen Jahren
Verlaufskontrolle
- Anfänglich nach Therapiebeginn kurzfristige Kontrollen von Blutbild und Symptomatik, im Verlauf jährliche klinische Verlaufskontrolle
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen
Quellen
Leitlinien
- British Committee for Standards in Haematology. Guidelines for the diagnosis and treatment of cobalamin and folate disorders. Stand 2014. www.ncbi.nlm.nih.gov
Literatur
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Autor*innen
- Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
- Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).