Allgemeine Informationen
Definition
- Einengung der Aorta am
ÜÜbergang des distalen Aortenbogens in die Aorta descendens1 - Typische Lokalisation distal des Abgangs der linken A. subclavia auf Höhe des Ductus arteriosus2
- Erstbeschreibung 1760 durch Morgagni3
Mögliche assoziierte Fehlbildungen
- Eine Aortenisthmusstenose kann isoliert oder in Kombination mit anderen Herzfehlern auftreten.
- häufige assoziierte Fehlbildungen1
- bikuspide Aortenklappe (45–85
- Aortenbogenhypoplasie (37
- Ventrikelseptumdefekt (VSD) (30
valvulävalvuläre Aortenstenose
- bikuspide Aortenklappe (45–85
- seltene assoziierte Fehlbildungen1
- hypoplastisches Linksherzsyndrom (HLHS fast immer mit Aortenisthmusstenose assoziiert)
- kompletter AV-Septumdefekt
- D-Transposition der großen Arterien (d-TGA)
- Double Outlet Right Ventricle (DORV) mit subpulmonalem VSD (Taussig-Bing-Anomalie)
- häufige assoziierte Fehlbildungen1
- Gehäuft sonstige
GefäGefäßanomalien1- intrazerebrale Aneurysmen (10
- thorakales Aortenaneurysma
- Fehlabgang der rechten A. subclavia aus der Aorta descendens (A. lusoria)
- Abgangsstenose der linken Arteria subclavia
- intrazerebrale Aneurysmen (10
Häufigkeit
- Ca. 5–8 % der angeborenen Herzfehler4-5
- Inzidenz
isolierter Formenca.3040/100.000 Lebendgeburten4 - Verhältnis Jungen zu Mädchen ca. 2:11
Bedeutung für die HausarztpraxisHausärztliche Praxis
- Aortenisthmusstenose ist der am häufigsten im Kindesalter übersehene Herzfehler.6
- Diagnosestellung nur bei 50
- Diagnosestellung nur bei 50
- Bei einigen
PatientenPatient*innen wird die Diagnose erstDiagnosestellungim Erwachsenenalter in Zusammenhang mit einer sekundären arteriellen Hypertonie gestellt.6
Ätiologie und Pathogenese
Ätiologie
- Die Ätiologie der Aortenisthmusstenose ist ungeklärt.
Pathophysiologie
- Zunahme der Nachlast des linken Ventrikels
- Abhängig vom Stenosegrad und damit dem Ausmaß der Nachlasterhöhung kann es zur akuten hämodynamischen Verschlechterung postnatal oder zur chronischen Druckbelastung des linken Ventrikels im weiteren Verlauf kommen.
Pathophysiologie der kritischen Aortenisthmusstenose1
- Durchblutung der unteren
KörperhäKörperhälfte bei kritischer Aortenisthmusstenose vor allem über den postnatal zunächst noch offenen Ductus arteriosus- Erniedrigte Sauerstoffsättigung an den Beinen, da die untere Körperhälfte vor allem aus dem rechten Ventrikel mit Blut versorgt wird.
- Durch Verschluss des Ductus keine ausreichende Versorgung der unteren Körperhälfte mehr
- Rasch progrediente Herzinsuffizienz und Multiorganversagen
Pathophysiologie der nicht-kritischen Aortenisthmusstenose1
- Obere Körperhälfte mit arterieller Hypertonie (prästenotisch)
- chronische Druckbelastung des linken Ventrikels mit linksventrikulärer Hypertrophie
- Hypotonie der unteren Körperhälfte (poststenotisch)
- Ausbildung von Kollateralkreisläufen zur A. descendens
Disponierende Faktoren
- Die
meistenErkrankungErkrankungenistentstehennichtsporadischerblich, jedoch häufig mit bestimmten genetischen Abweichungen verbunden (z. ErblichB.bedingte Aortenisthmusstenosen sind seltenTurner-Syndrom).4- Ca. 30
- Seltener mit anderen Syndromen assoziiert, z.
- Sekundäres Auftreten bei entzündlichen Erkrankungen möglich (Kawasaki, Takayasu)1
ICPC-2
- K73 Angeborene Anomalie Herz/Gefäßsystem
ICD-10
- Q25 Angeborene Fehlbildungen der großen Arterien
- Q25.1 Koarktation der Aorta
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Abgeschwächte oder fehlende Femoralispulse
- Blutdruckdifferenz zwischen Armen und Beinen
- Differenz in der Pulsoxymetrie bei Neugeborenen
- Systolikum mit P.
(siehe- Siehe auch die Artikel Herzgeräusche bei Kindern, Herzgeräusche bei Erwachsenen
).
- Siehe auch die Artikel Herzgeräusche bei Kindern, Herzgeräusche bei Erwachsenen
- Definitiver Nachweis der Aortenisthmusstenose durch Echokardiografie
Differenzialdiagnosen
- Septischer Schock (bei Säuglingen mit einer sich schnell entwickelnden Herzinsuffizienz)
AortenstenoseAortenklappenstenose, angeboren oder erworben- Kardiomyopathie
Anamnese
Neugeborene
- In der Familienanamnese evtl. Familienmitglieder mit angeborenen Herzfehlern
Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene1,47
- Kopfschmerzen
- Nasenbluten
- Schwindel
- Dyspnoe
- Tinnitus
- Claudicatio/kalte Füße
- Bauchschmerzen (Angina abdominalis)
- Im Einzelfall Schlaganfall als Erstmanifestation
- Zufallsmessung erhöhter Blutdruckwerte bei noch asymptomatischen
PatientenPatient*innen (siehe auch Blutdruckmessung)
Klinische Untersuchung
Neugeborene mit kritischer Aortenisthmusstenose
- Erniedrigte Sauerstoffsättigung an den Beinen
- Mit Verschluss des Ductus arteriosus entwickeln sich:1
- abgeschwächte oder fehlende Femoralispulse
- rasch progrediente Herzinsuffizienz
TrinkschwäTrinkschwäche- Tachypnoe
- Hepatomegalie
- graublasses Hautkolorit
- Multiorganversagen/Schock
- Niereninsuffizienz
- Leberversagen
- nekrotisierende Enterokolitis
- Bei der kritischen Aortenisthmusstenose häufig kein Herzgeräusch1
- EKG bei Neugeborenen wenig hilfreich1
Neugeborene ohne kritische Aortenisthmusstenose
- Nicht selten wird die Diagnose hier postnatal versäumt.
- Diagnose in den ersten 3 Lebensmonaten nur bei 50
- Diagnose in den ersten 3 Lebensmonaten nur bei 50
- Standardisiertes postnatales Screening durch Pulsoxymetrie auch bei asymptomatischen Neugeborenen erhöht die Sensitivität in der Diagnostik angeborener Herzfehler.6
Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- Auskultationsbefund (siehe auch die Artikel Herzgeräusche bei Kindern, Herzgeräusche bei Erwachsenen)
- Systolikum mit Punktum maximum interskapulär über dem Rücken
- evtl. auch infraklavikulär oder über der Bauchaorta1
- evtl. kontinuierliches Strömungsgeräusch über dem Rücken bei ausgeprägten Kollateralen
- Systolikum mit Punktum maximum interskapulär über dem Rücken
- Arterielle Hypertonie der oberen Körperhälfte
- Blutdruckdifferenz > 20 mmHg zwischen Armen und Beinen
47- Kann bei ausgeprägter Kollateralisierung fehlen.
- Abgeschwächter Femoralpuls, im Vergleich zum Radialpuls evtl. verzögert palpabel
- Bei fortgeschrittener linksventrikulärer Schädigung evtl. Zeichen der Herzinsuffizienz
Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis
EKG
- Zeichen der linksventrikulären Hypertrophie
- Siehe auch die Artikel Checkliste EKG, EKG: Veränderungen von P-Welle, QRS-Komplex und ST-T-Segment.
Rö-Thorax
- Rö-Thorax ist nicht Bestandteil der Routinediagnostik.
- Verbreiterung der thorakalen Aorta
- Rippenusuren durch Kollateralen
Diagnostik beimbei SpezialistenSpezialist*innen
Echokardiografie
- Die Echokardiografie ist das wichtigste Diagnoseverfahren.
- Nachweis der Aortenisthmusstenose
- Lokalisation
- Diameter
- Länge
- Druckgradient
- Diameter der A. ascendens (thorakales Aortenaneurysma?)
- Größe und Funktion der Ventrikel
- Quantifizierung einer LV-Hypertrophie
- Morphologie und Funktion der Herzklappen
- evtl. Nachweis einer häufig begleitenden bikuspiden Aortenklapppe
- Ggf. Nachweis weiterer
Fetale Echokardiografie
- Schwierige pränatale echokardiografische Diagnose bei offenem Ductus arteriosus und niedrigem Fluss durch die Stenose
78 - Sowohl falsch-positive als auch falsch-negative Ergebnisse1
CT- oder MRT-Angiografie
- Alternative bei unzureichenden Schallbedingungen
- Ermöglichen im Gegensatz zur Echokardiografie eine Darstellung der gesamten Aorta.7
Herzkatheteruntersuchung
- Für die Primärdiagnostik in der Regel nicht notwendig
- Planung eines operativen oder interventionellen Eingriffs
Indikationen zur Überweisung
- Bei Verdacht auf Aortenisthmusstenose Überweisung an
KinderkardiologenKinderkardiolog*in oderKardiologenKardiolog*in - Bei
StZ.
Checkliste zur Überweisung
Herzgeräusche bei Kindern
Zweck der ÜberweisungBestätigende Diagnostik? Behandlung? Sonstiges?
AnamneseGedeihstörung, Schwindel, Synkope, Atemnot, Atemwegsinfekte, Husten, Brustschmerz, PalpitationenFamilienanamnese: Herzfehler, plötzlicher HerztodSchwangerschaft: Alkohol, teratogene Medikamente, Infektionen, Diabetes mellitusVor- und Begleiterkrankungen, die mit Herzfehlern assoziiert sind.
Klinische UntersuchungAllgemeinzustand?Zyanose, Tachypnoe, ÖdemeBlutdruckdifferenz Arme/BeinePalpables Schwirren über Thorax, LebervergrößerungHerzgeräusch: zeitliches Auftreten innerhalb des Herzzyklus, Dauer, Frequenz, Klangcharakter, Punctum maximum, Fortleitung
Ergänzende UntersuchungenEKG
Therapie
TherapiezielTherapieziele
- Beseitigung der Stenose und Schaffung einer normalkalibrigen und möglichst druckgradientenfreien Aorta1
- bei kritischer postnataler Aortenisthmusstenose: Überleben des Kindes
- bei späterer Diagnose: Vermeidung von Spätschäden/Komplikationen vor allem durch die sekundäre arterielle Hypertonie der oberen Körperhälfte
Indikation zur Behandlung
- Bei kritischer Aortenisthmusstenose des Neugeborenen ist die Behandlungsindikation immer gegeben.
- Ansonsten ähnliche Kriterien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit nativer oder Restenose1,
47- Differenz des systolischen Blutdrucks ≥
- Blutdruckdifferenz <
- Differenz des systolischen Blutdrucks ≥
Allgemeines zur Therapie
- Die medikamentöse Behandlung ist nicht kausal wirksam.
- Korrektur kann grundsätzlich operativ oder katheterinterventionell erfolgen.
Es gibt keine eindeutige Evidenz für eine Überlegenheit der operativen bzw. interventionellen Therapie.8
Medikamentöse Therapie
- Prostaglandin E zum Offenhalten des Ductus arteriosus bei
kritischersymptomatischenAortenisthmusstenoseNeugeborenen94 - Behandlung von hypertensiven Entgleisungen
- Ggf. Behandlung einer Herzinsuffizienz
Chirurgie
- Die erste Operation wurde 1944 durchgeführt.
109 - Beste Behandlungsmethode für Säuglinge mit kritischer Stenose
1110 - Verschiedene Operationsverfahren stehen – auch altersabhängig – zur Verfügung.1
- Heutzutage meist Resektion des stenosierten Aortensegments und anschließende End-zu-End-Anastomose
124
- alternativ Erweiterungsplastiken, Protheseninterponate oder Bypassoperationen1
Katheterintervention
- 1982 erste Ballonangioplastie, 1990 erste Stentimplantation
811 - Bei Neugeborenen und
SäSäuglingen < - Bei Kindern und Jugendlichen Alternative zur OP vor allem bei kurzstreckigen bzw. membranösen Stenosen1
- Auch zur Behandlung von Restenosen12-13
-14 - Bei Kindern und Jugendlichen Implantation von nachdilatierbaren Stents möglich1
- Bioresorbierbare Stents sind in Entwicklung.
47
Endokarditis-Prophylaxe
- Eine Endokarditis-Prophylaxe sollte in den ersten 6 Monaten nach OP/Katheterintervention unter Verwendung von prothetischem Material erfolgen.
1514
Schwangerschaft
- Eine Aortenisthmusstenose ist keine Kontraindikation für eine Schwangerschaft, je nach Situation aber mit einem unterschiedlich hohen Risiko verbunden.
OperierteNach einer erfolgreichen Korrektur wird eine Schwangerschaft im Allgemeinen gut toleriert ohne signifikante Probleme.4,7- Korrigierte Aortenisthmusstenose ohne Aneurysma oder Restenose: niedriges Risiko
1615- Risiko für kardiale Komplikationen oder Tod >
- Risiko für kardiale Komplikationen oder Tod >
- Nicht-
operiertekorrigierte Aortenisthmusstenose: mittleres Risiko1615- Risiko für kardiale Komplikationen oder Tod 1–5
- erhöhtes Risiko u.
47
- Risiko für kardiale Komplikationen oder Tod 1–5
Leitlinie: Indikation für InterventionKorrektur bei Aortenisthmusstenose im Erwachsenenalter47
BeiEineallenKorrekturPatientender Aortenisthmusstenose ist indiziert bei hypertensiven Patient*innen miteinereinemnichtinvasiven DruckdifferenzGradienten > 20 mmHg20(invasivmmHgbestätigt) zwischen oberen und unteren ExtremitätensowieHypertonieder oberen Körperhälfte, Belastungshypertonie oder LV-Hypertrophie sollte eine OP/Intervention durchgeführt werden(I/C).- bevorzugt katheterinterventionelle Behandlung (Stenting), wenn technisch durchführbar
- Bei hypertensiven
PatientenPatient*innen mit einer ≥OP/Interventionkatheterinterventionelle Behandlung (Stenting) erwogen werden (auch wenn der invasiv bestimmte Gradient < 20 mmHg beträgt) (IIa/C). - Katheterinterventionelle Behandlung (Stenting) sollte bei normotensiven Patient*innen mit einem Gradienten > 20 mmHg (invasiv bestätigt) erwogen werden, wenn technisch durchführbar (IIa/C).
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Komplikationen
- Bei nicht oder spät behandelten Stenosen Komplikationen durch die sekundäre arterielle Hypertonie (z. B. Linksherzinsuffizienz, zerebrale Blutung, Aortendissektion)7
- Das OP-Risiko bei einfacher Aortenisthmusstenose beträgt < 1 %, Anstieg jenseits des 30.–40. Lebensjahrs7
- Komplikationen nach Operation/Intervention
1716-1918- Restenosierung
- Aortenaneurysma/-dissektion/-ruptur
vorVor allem nach einem Kunstoffpatch zur Erweiterung der proximalen A. descendens (früher häufiges Verfahren)Entstehungentstehenvon asymptomatischenasymptomatische, aber rupturgefährdetenhrdete Aneurysmen bei bis zu 30Patienten12Patient*innen.- Die Initiative zur Diagnostik (CT oder MRT) sollte bei diesen
PatientenPatient*innen auch von den betreuenden Hausärztenrzt*innen ausgehen.12
- Stentdislokation
- Komplikationen durch begleitende Vitien, z.
- Komplikationen durch begleitende Gefäßanomalien, z. B. zerebrale Gefäßaneurysmen
Prognose
- Bei Neugeborenen ist eine unbehandelte kritische Aortenisthmusstenose tödlich.
- Bei einer chirurgischen Korrektur im Kindesalter ist die Prognose gut.
PatientenPatient*innen mit einer nicht oder unzureichend behandelten nicht-kritischen Aortenisthmusstenosemithabeneingeschränktereine eingeschränkte Lebenserwartung.1- Auch nach Korrektur im jungen Erwachsenenalter gutes Langzeitüberleben, allerdings gehäuft aortale Komplikationen und Hypertonie5
- Auch nach erfolgreicher Korrektur ist bei einem Teil der
PatientenPatient*innen eine dauerhafte antihypertensive Behandlung notwendig.2019
Körperliche Belastbarkeit/Sport
PatientenPatient*innen ohne residuelle Stenose undohneHypertoniesind normal körperlich belastbarmitAusnahmenormalemschwererBlutdruckstatischerinBelastungenRuhe/unteraufBelastungWettkampfniveauhaben keine Restriktionen.47PatientenPatient*innen mit arterieller Hypertonie, residuellerStenoseObstruktion oder anderen Komplikationen sollten schwere isometrische Belastungen entsprechend der Ausprägung ihrer Befunde vermeiden.47
Verlaufskontrolle
- Hausärztliche Verlaufskontrollen v.
jäjährlich: klinische Untersuchung, RR-Messung an allen4vierExtremitäExtremitäten, 24-Stunden-Blutdruckmessung1
- Bei Erwachsenen mit Aortenisthmusstenose sollte alle 2 Jahre eine kardiologische Verkaufskontrolle inklusive Echokardiografie durchgeführt werden, idealerweise bei EMAH-
SpezialistenSpezialist*innen (EMAH = Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern).4- Die Broschüre der Kinderherzstiftung für
PatientenPatient*innen und Ärzterzt*innen nichtkardiologischer Fachrichtungen wie Hausärzterzt*innen,InternistenInternist*innen und Allgemeinmediziner*innen enthält eine Adressliste aller pädiatrischen und internistischenKardiologenKardiolog*innen mit der Zusatzqualifikation EMAH: www.aerzteblatt.de.
- Die Broschüre der Kinderherzstiftung für
- Alle 3–5 Jahre Belastungsuntersuchung1
- Alle 5–10 Jahre MRT/CT, falls Echokardiografie nicht ausagekräftig1
- Eine gute Zusammenarbeit zwischen Hausä
rztenrzt*innen und EMAH-SpezialistenSpezialist*innen ist für das langfristige Wohlergehen derPatientenPatient*innen wichtig.2120
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Patientenorganisationen
- Bundesverband Herzkranke Kinder e. V.
- Interessengemeinschaft Das herzkranke Kind e. V.
- Elterninitiative Herzkranke Kinder Südbaden e. V. Herzklopfen
- Kinderherzstiftung e. V.
Illustrationen

Lage und Anatomie des Herzens
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Quellen
Leitlinien
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AutorenAutor*innen
- Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
BjørnarDieGrenne,ursprünglichePhD,Versionkonst.diesesoverlege,ArtikelsKlinikkbasiertforaufhjertemedisin,einemSt.entsprechendenOlavsArtikel im norwegischen hausärztlichen Online-Hospital,HandbuchTrondheimGudrunNorskBjörkhem,Elektroniskdocent och överläkare, Barnhjärtcentrum, SkLegehånes universitetssjukhusndbok (MedibasNEL, https://legehandboka.no/).