Zusammenfassung
- Definition:Syndrom aus Herz- und Gefäßfehlbildungen, bei dem eine Hypoplasie des linken Ventrikels vergesellschaftet ist mit 1. kritischen Stenosen der Mitral- und/oder Aortenklappe und 2. Hypoplasie von A. ascendens/Arcus aortae.
- Häufigkeit:Inzidenz 0,16–0,36 pro 1.000 Lebendgeburten bzw. 1,2–1,5 % aller angeborenen Herzfehler.
- Symptome:Postnatal baldige klinische Verschlechterung parallel zum sich verschließenden Ductus arteriosus mit Tachypnoe; evtl. Zyanose.
- Befunde:Uncharakteristischer Auskultationsbefund. Verminderte Sauerstoffsättigung. Rasche Entwicklung von schwerer Herzinsuffizienz/kardiogenem Schock mit Tachykardie, Hypotonie, Tachypnoe, metabolischer Azidose.
- Diagnostik:Entscheidendes diagnostisches Verfahren ist die Echokardiografie.
- Therapie:Dreistufiges operatives Verfahren zur Verbesserung der systemischen Perfusion. Eine operative Korrektur des Herzfehlers ist nicht möglich. Alternativ in Einzelfällen Herztransplantation.
Allgemeine Informationen
Definition
- Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
- Abkürzung: HLHS
- Syndrom aus Herz- und Gefäßfehlbildungen, bei dem u. a. eine Hypoplasie des linken Ventrikels besteht.
- Vergesellschaftet mit:
- kritischen Stenosen/Atresien der Mitral- und/oder Aortenklappe mit folgenden Varianten:
- Mitralatresie/Aortenatresie
- Mitralstenose/Aortenatresie
- Mitralstenose/Aortenstenose
- Mitralatresie/Aortenstenose (mit VSD).
- Hypoplasie von A. ascendens/Arcus aortae.
- kritischen Stenosen/Atresien der Mitral- und/oder Aortenklappe mit folgenden Varianten:
Häufigkeit
- Inzidenz 0,16–0,36 pro 1.000 Lebendgeburten2
- 1,2–1,5 % aller angeborenen Herzfehler2
- Jungen (55–70 % der Fälle) häufiger betroffen als Mädchen2
- Das HLHS führt von allen angeborenen Herzfehlern am häufigsten schon im 1. Lebensjahr zum Tod.3
- verantwortlich für 23 % der Herztode in der ersten Lebenswoche4
Ätiologie und Pathogenese
Ätiologie
- Genaue Ursache ist unbekannt.2
- Die meisten Fälle des HLHS treten sporadisch auf.
- Einige genetische Syndrome sind mit HLHS vergesellschaftet:5
Pathophysiologie1-2
- Nur wenig/kein oxygeniertes Blut aus den Lungenvenen erreicht den linken Ventrikel wegen Stenose/Atresie der Mitralklappe.
- Geringer/kein Auswurf aus dem hypoplastischen linken Ventrikel durch die stenosierte/atretische Aortenklappe
- Oxygeniertes Blut fließt daher vorwiegend via PFO (persistierendes Foramen ovale) von dem linken in den rechten Vorhof.
- Auswurf überwiegend über den rechten Ventrikel
- Durch den offenen Ductus arteriosus erfolgt überwiegend die systemische Zirkulation.
- Postnatale Dekompensation durch 2 Mechanismen, die zur Abnahme des Rechts-Links-Shunts und dadurch der systemischen Durchblutung führen:
- Verengung des Ductus arteriosus
- Abnahme des pulmonalen Widerstands mit pulmonaler Hyperperfusion.
- Bei systemischer Minderperfusion Kompensationsversuch durch Erhöhung des peripheren Widerstands zur Aufrechterhaltung des Blutdrucks
- Circulus vitiosus mit kardiogenem Schock und metabolischer Azidose
Assoziierte kardiovaskuläre Fehlbildungen
- Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
- Ventrikelseptumdefekt (VSD)
- Lungenvenenanomalien
- Koronaranomalien
- Trikuspidalklappenanomalien
- Hohlvenenanomalien
Assoziierte extrakardiale Fehlbildungen
- Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
- Gastrointestinale Fehlbildungen
- Ösophagusatresie
- Duodenalatresie
- Malrotationen des Darmes
- Zwerchfellhernien
- ZNS-Fehlbildungen
- Agenesie des Corpus callosum
- Holoprosenzephalie
- erhöhte Prävalenz von Mikrozephalie
Prädisponierende Faktoren
- Genetische Syndrome bei bis zu 10 % der Patienten mit HLHS1
- Turner-Syndrom
- Trisomie 13, 18, 21
- Noonan-Syndrom
- Holt-Oram-Syndrom
- u. a.
ICPC-2
- K73 Angebor. Anomalie Herz/Gefäßsystem
ICD-10
- Q23 Angeborene Fehlbildungen der Aorten- und der Mitralklappe
- Q23.4 Hypoplastisches Linksherzsyndrom
ICD-10 Allgemeinmedizin
- Q24-P Sonstige angeborene Fehlbildungen des Herzens
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Diagnosestellung erfolgt durch Echokardiografie.
- Bei guter echokardiografischer Darstellung kann in der Regel auf weitere Untersuchungsverfahren zur Diagnosestellung verzichtet werden.1
- Zielsetzung der Diagnostik1
- pränatal
- Die Diagnosestellung ist die Voraussetzung für eine optimale Planung der Versorgung des Kindes, d. h. Entbindung in einem Zentrum mit Kinderherzzentrum.
- postnatal
- detaillierte Erfassung der Herzfehler und etwaiger sonstiger Fehlbildungen
- Einschätzung der Prognose
- Planung der Therapie
- pränatal
Differenzialdiagnosen
- Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1-2
- Septischer Schock
- Aortenisthmusstenose
- Unterbrochener Aortenbogen
- AVSD
- Totale Lungenvenenfehleinmündung
- Aortenklappenstenose
- Virale Myokarditis
- Kardiale Tumoren
Anamnese
- Häufig verläuft die Schwangerschaft bis zur planmäßigen Entbindung unkompliziert.
- Normales Wachstum und Entwicklung des Fetus
- Meistens termingerechte Geburt mit zunächst unauffälligem Neugeborenen
- Die Symptome treten meist nach ca. 24–48 Stunden auf, wenn sich der Ductus arteriosus verschließt und der pulmonale Widerstand sinkt.
- Leitsymptom Tachypnoe bei sonst noch unauffälligem Neugeborenen
Klinische Untersuchung
- Zunehmende Zeichen des kardiogenen Schocks1-2
- Tachypnoe
- Tachykardie
- Hypotonie
- kühle, blasse Haut
- evtl. leichte Zyanose
- Hypothermie
- Hepatosplenomegalie
- Auskultation: kein charakteristischer Befund1-2
Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis
- Im Allgemeinen keine
Diagnostik beim Spezialisten – in der Klinik
Pränataldiagnostik
- Eine pränatal gestellte Diagnose verbessert die Prognose vermutlich, da die Entbindung und die unmittelbar daran anschließende Behandlung optimiert werden können.6
- Optimaler Zeitpunkt für echokardiografische Screening-Untersuchung ist die 20.–22. SSW
- Untersuchungen vor der 18. Woche sind häufig falsch negativ.
Postnataldiagnostik1
- Pulsoxymetrie
- Minderoxygenierung, in der Mehrzahl der Fälle Sättigung aufgrund der pulmonalen Hyperperfusion aber > 90 %
- gesetzlich vorgeschriebenenes Pulsoxymetriescreening: O2-Sättigung von mindestens 96 % als Grenzwert7
- Echokardiografie
- Größe und Funktion des linken Ventrikels
- Größe und Funktion des rechten Ventrikels
- Morphologie und Funktion der Herzklappen
- Größe und Anatomie von Aorta aszendens und Aortenbogen
- Ductus arteriosus mit Rechts-Links-Shunt
- Links-Rechts-Shunt auf Vorhofebene
- Einmündung der Lungenvenen
- Labor
- arterielle Blutgasanalyse
- metabolische Azidose, Laktatanstieg
- Oxygenierung
- Troponin
- Leberwerte
- Nierenretentionswerte
- Gerinnungsparameter
- arterielle Blutgasanalyse
- EKG
- Sinustachykardie
- Rechtsverschiebung der Herzachse
- ST-T-Veränderungen
- Rö-Thorax
- für Diagnosestellung nicht erforderlich
- Kardiomegalie, vermehrte Lungengefäßzeichnung
- MRT/CT
- für Diagnosestellung nicht erforderlich
- Herzkatheteruntersuchung
- für Diagnosestellung nicht erforderlich
- im Einzelfall bei unklarem Verlauf der Lungenvenen
- Indikation bei geplanter Intervention im Rahmen der Behandlung
Indikationen zur Krankenhauseinweisung
- Kardial dekompensiertes und/oder zyanotisches Kind
Indikationen zur Überweisung an Kinderkardiologen
- Klinisch kompensiertes Kind mit Herzgeräusch, das den V. a. angeborenen Herzfehler begründet (siehe auch Artikel Herzgeräusche bei Kindern).
- Bei HLHS allerdings meistens kein Herzgeräusch (oder unspezifisch)
Therapie
Therapieziele
- In der unmittelbaren postnatalen Phase stabilisieren.
- Ein möglichst langfristiges Überleben erreichen.
- Alternativ besteht die Option, auf eine operative/interventionelle Therapie zu verzichten und Kind (und Familie) mit „Compassionate Care“ zu begleiten.
Allgemeines zur Therapie
- Eine Korrektur des HLHS ist nicht möglich.
- Stabilisierung postnatal erfolgt durch:
- medikamentöses Offenhalten des Ductus arteriosus
- Unterstützung von Kreislauf und Respiration.
- Grundsätzlich 3 Möglichkeiten der weiteren Behandlung:5
- gestuftes operatives Vorgehen in 3 Schritten
- Hybridverfahren: chirurgisches Pulmonalarterienbanding + katheterinterventionelles Stenting des Ductus arteriosus
- Herztransplantation.
Initiale Behandlung zur Stabilisierung
- Die initiale symptomatische Behandlung zur Stabilisierung des Kindes setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:1
- Infusion von Prostaglandin E zum Offenhalten des Ductus arteriosus
- Ausgleich der metabolischen Azidose
- systemische Nachlastsenkung (Nitroprussid)
- im Schock ggf. Milrinon zur Kreislaufunterstützung
- möglichst keine maschinelle Beatmung, Sättigung bis 75–80 % wird akzeptiert.
- ggf. Transfusion (Hb > 14 g/dl [> 8,7 mmol/l])
Operation
- Die chirurgische Versorgung erfolgt in 3 Schritten.1
1. Schritt: Norwood-Operation
- Durchführung nach ca. 1 Woche postnatal
- Wichtigste Operationsprinzipien der Norwood-Operation
- atriale Septektomie zur Aufrechterhaltung des freien Blutflusses vom linken zum rechten Vorhof
- Ligieren des Ductus arteriosus
- Anastomose zwischen Arteria pulmonalis und Aorta
- Korrektur einer evtl. Aortenisthmusstenose
- Anlage eines Shunts von der Aorta (modifizierter Blalock-Taussig-Shunt) oder dem rechtsventrikulären Ausflusstrakt (Sano-Shunt) zur Arteria pulmonalis
- Komplikationen im Rahmen der Norwood-OP häufig8
2. Schritt: obere cavopulmonale Anastomose
- Der 2. Eingriff erfolgt normalerweise im Alter von 4–6 Monaten.
- Die wichtigsten Operationsprinzipien:
- Anastomose zwischen der Vena cava superior und der rechten Pulmonalarterie
- Herstellung einer venösen Drainage vom oberen Teil des Körpers direkt in die Lunge (die Vena cava inferior drainiert weiterhin in den rechten Vorhof)
- Verschluss der Verbindung zwischen Vena cava superior und rechtem Vorhof über einen Patch, der beim 3. Operationsschritt wieder entfernt wird.
- Ligation des Shunts, der bei der Norwood-Operation angelegt wurde.
- ggf. auch chirurgische Behandlung einer signifikanten Trikuspidalklappeninsuffizienz.
- Anastomose zwischen der Vena cava superior und der rechten Pulmonalarterie
3. Schritt: Totale cavopulmonale Anastomose (Fontan-Operation)
- Der 3. Eingriff erfolgt in der Regel im Alter von 2–3 Jahren.
- Die Hauptkorrektur während der 3. Operation besteht im Anschluss nun auch der Vena cava inferior an die Pulmonalarterie.
Flussverhältnisse nach vollendeten Operationsschritten
- Das systemvenöse Blut wird von der Vena cava superior und der Vena cava inferior direkt in die Pulmonalarterien geleitet.
- Das sauerstoffreiche Blut fließt auf normalem Weg über die Pulmonalvenen in den linken Vorhof.
- Shunt über den Vorhofseptumdefekt in den rechten Vorhof
- Der rechte Ventrikel pumpt das Blut durch den mit der Aorta anastomisierten Pulmonalarterienstamm in den systemischen Kreislauf.
Hybrid-Therapie (OP + Katheterintervention)
- Alternative bei Patienten mit Kontraindikationen für Norwood-OP (keine Herz-Lungen-Maschine notwendig)1
- Chirurgie: bilaterales Banding zur Begrenzung des pulmonalarteriellen Flusses
- Intervention: Stentimplantation zum Offenhalten des Ductus arteriosus
Herztransplantation
- Option aufgrund der Knappheit an Spenderherzen v. a. bei Pumpversagen des rechten Ventrikels1
Prävention
- Endokarditis-Prophylaxe vor Eingriffen mit potenzieller Bakteriämie
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Komplikationen
- Hohes Risiko an Komplikationen im Lauf der Behandlung8
- Herzversagen
- Herzrhythmusstörungen
- Nierenversagen
- neurologische Defizite
- Infektionen: Pneumonie, Mediastinitis, Wundinfektionen, Sepsis
- Blutungskomplikationen
- u. a.
Verlauf und Prognose
- Bei keinem anderen angeborenen Herzfehler gibt es vergleichbar substanzielle Veränderungen von Management und Prognose; dennoch weiterhin hohe Mortalität und Morbidität.5
- Vor 35 Jahren war palliative Pflege die einzige Option.5
- Die Mehrzahl der Kinder ohne Operation verstirbt innerhalb der ersten Lebenswochen.9-10
- Durch die chirurgischen Therapieoptionen Verbesserung der Prognose bei zunächst weiter sehr hoher perioperativer Mortalität um 5011-13
- Zurzeit 5-Jahres-Überlebensrate bei 50–80 %, 10-Jahres-Überlebensrate 50–70 %2
- schlechtere Prognose bei genetischen Syndromen und extrakardialen Anomalien5
- Von den für eine Herztransplantation gelisteten Kindern sterben 20 % während der Wartezeit.2
- nach erfolgreicher Herztransplantation 5-Jahres-Überlebensrate bei 80 %2
- Aufgrund der Verbesserungen des prä- und postoperativen Managements und der chirurgischen Techniken wird inzwischen für möglich gehalten, dass 70 % der Kinder das Erwachsenenalter erreichen.5
Verlaufskontrollen im Erwachsenenalter
- Bislang wurde das Erwachsenenalter nur von wenigen Patienten erreicht, daher gibt es wenig Erfahrung in der Betreuung.1
- Eine gute Kommunikation zwischen Hausarzt, niedergelassenem Kardiologen und EMAH-Zentrum (EMAH = Erwachsene mit angeborenem Herzfehler) sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen Kinder- und Erwachsenen-Kardiologen sind für die optimale Behandlung erforderlich.14
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Patientenverbände
- Bundesverband Herzkranke Kinder e. V.
- Interessengemeinschaft Das herzkranke Kind e. V.
- Elterninitiative Herzkranke Kinder Südbaden e. V.: Herzklopfen
- Kinderherzstiftung e. V.
Illustrationen
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. Hypoplastisches Linksherzsyndrom (HLHS) im Kindes- und Jugendalter. AWMF-Leitlinie 023-030. S2k, Stand 2013. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. Abklärung einer Zyanose im Kindes- und Jugendalter. AWMF-Leitlinie 023-002. S2k, Stand 2017. www.awmf.org
Literatur
- Haas N, Jux C, Photiadis J, et al. (Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie). Hypoplastisches Linksherzsyndrom (HLHS) im Kindes- und Jugendalter. AWMF-Leitlinie 023-030. Stand 2013. www.awmf.org
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- Kändler L, Haas N, Gorenflo M (Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie). Abklärung einer Zyanose im Kindes- und Jugendalter. AWMF-Leitlinie 023-002. Stand 2017. www.awmf.org
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Autoren
- Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensvmedizin, Freiburg
- Gudrun Björkhem, docent och överläkare, Barnhjärtcentrum, Skånes universitetssjukhus
- Bjørnar Grenne, Sørlandet sykehus HF Arendal