BBB MK 23.03.2022 revidiert, aktualisiert.
chck go 11.3., MK 26.05.2017, komplett überarbeitet, LL in Text
Kardiomyopathie
Kardiale Dysfunktion
Hypertrophe Kardiomyopathie
HCM
Dilatative Kardiomyopathie
DCM
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie
ARVC
Restriktive Kardiomyopathie
RCM
Nicht klassifizierte Kardiomyopathie
NCCM
Herzinsuffizienz
Synkope
Herzrhythmusstörung
Ventrikuläre Tachykardie
Supraventrikuläre Tachykardie
Plötzlicher Herztod
Sudden cardiac death
SCD
Herzschrittmacher
Schrittmacher
ICD
CRT
Echokardiografie
MRT
Biopsie
Zusammenfassung
Definition:Heterogene Gruppe von Erkrankungen des Herzmuskels, die zu einer kardialen Dysfunktion führen.Klassifikation in dilatative, hypertrophe, arrhythmogene rechtsventrikuläre, restriktive und unklassifizierte Kardiomyopathien. Jeweils Unterscheidung zwischen familiär genetisch bedingter und nicht-familiärer Erkrankung.
Häufigkeit:Hypertrophe (ca. 200/100.000), dilatative (ca. 40/100.000) und arrhythmogene rechtsventrikuläre (ca. 20/100.000) häufiger als die seltene restriktive Kardiomyopathie.
Symptome:Unterschiedliche Symptomkomplexe abhängig von der Kardiomyopathie. Dyspnoe, Angina pectoris, Leistungsminderung, Herzrasen, Synkopen, plötzlicher Herztod.
Befunde:Klinische Zeichen der Herzinsuffizienz, Folgen thrombembolischer Ereignisse. Im EKG je nach Kardiomyopathie meistens unspezifische (Erregungsrückbildungsstörungen, Hypertrophiezeichen, Blockbilder), im Einzelfall spezifische (Epsilon-Welle bei ARVC) Veränderungen. Rhythmusstörungen, insbesondere ventrikuläre Tachykardien.
Diagnostik:Die Diagnose erfolgt durch Anamnese, Klinik, EKG, LZ-EKG, Echokardiografie, Kardio-MRT, Myokardbiopsie. Im Einzelfall genetische Untersuchung und Familien-Screening.
Therapie:Therapie abhängig von der Art und Ausprägung der Kardiomyopathie: medikamentöse (Herzinsuffizienztherapie, Antikoagulation) und/oder devicegestützte (PM, ICD, CRT) Behandlung; im Einzelfall Herztransplantation.
Allgemeine Informationen
Definition/Klassifikation
Heterogene Gruppe von Erkrankungen des Herzmuskels, die zu einer kardialen Dysfunktion führen.1
Definition der European Society of Cardiology (ESC)2
Herzmuskelerkrankung mit strukturell und funktionell abnormem Myokard bei Ausschluss von:
Definition und Nomenklatur der Kardiomyopathien sind aber nicht einheitlich.
unterschiedliche Klassifikationssysteme in der Vergangenheit und auch derzeit1-4
2008 Veröffentlichung einer „europäischen“ Klassifikation durch die European Society of Cardiology2, nachdem die American Heart Association (AHA) 2006 ein neues Klassifikationssystem veröffentlicht hatte.3
Nach dem europäischen Klassifikationssystem, das im Vergleich zum amerikanischen stärker klinisch orientiert ist, erfolgt die Klassifikation primär in 5 Phänotypen:2
Die Unterscheidung in familiäre und nicht-familiäre Formen soll die Aufmerksamkeit auf mögliche genetische Ursachen von Herzmuskelerkrankungen lenken.2
In Abweichung zur WHO Klassifikation von 19951 werden in der ESC-Klassifikation linksventrikuläre Dysfunktionen auf der Basis von KHK, Hypertonie, Klappenerkrankungen oder kongenitalen Vitien ausgeschlossen, da Diagnostik und Behandlung sehr unterschiedlich zu den eigentlichen Kardiomyopathien sind.2
Wichtigste Unterschiede zum Klassifikationssystem der AHA5
Die ESC macht keine Einteilung in primäre und sekundäre Kardiomyopathien.
Begründung: Einteilung war arbiträr.
Die ESC zählt Ionenkanalerkrankungen nicht zu den Kardiomyopathien.
Das 2013 vorgeschlagene MOGE(S)-Klassifikationssystem integriert noch stärker die Ergebnisse der Forschung der letzten Jahre hinsichtlich der genetischen Ursachen von Kardiomyopathien.4
Häufigkeit
Aufgrund der uneinheitlichen Definitionen, Klassifikationen und diagnostischen Kriterien variierende Angaben zu Prävalenzen
Hypertrophe Kardiomyopathie: Prävalenz ca. 20–200/100.0006-7
Histologisch definiert durch progredienten Ersatz von rechtsventrikulärem Myokard (linker Ventrikel kann mitbetroffen sein) durch Fett- und Bindegewebe2
Gewebeveränderungen im sog. Dysplasie-Dreieck (subtrikuspidaler Bereich, Apex und Infundibulum)17
Rechtsventrikuläre Dysfunktion mit oder ohne linksventrikuläre Dysfunktion2
linksventrikuläre Beteiligung bei > 50 % der Patient*innen11
Überwiegend autosomal-dominant vererbt mit variabler Penetranz und unvollständiger Expression17
Ursache wahrscheinlich adrenerge Überstimulation und mikrovaskuläre Dysfunktion19
häufig ausgelöst durch emotionalen oder physischen Stress
Am häufigsten sind postmenopausale Frauen betroffen.20
Charakterisiert durch passagere anomale Kontraktionsmuster mit Akinesie der apikalen („Apical Ballooning“) oder mittventrikulären Abschnitte des linken Ventrikels
Erhöhte Plasmawerte von BNP, NT-proBNP und Troponin T sind mit einem höheren Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse, Herzinsuffizienz und Tod assoziiert.7
insbesondere anhaltende oder nicht anhaltende ventrikuläre Tachykardien mit LSB-Morphologie und superiorer Achse, d. h. neg. QRS in Abl. II, III, aVF und pos. QRS in Abl. aVL (diagnostisches Major-Kriterium)24
Hypertrophe Kardiomyopathie ist definiert als Wanddicke ≥ 15 mm in einem oder mehreren Segmenten des linken Ventrikels, die nicht durch die Ladebedingungen des Herzens erklärt werden können.
Bestimmung der Wanddicke kann mit folgenden Bildgebungsverfahren erfolgen:
ggf. in Kombination mit Rechtsherzkatheter Beurteilung der Hämodynamik (Herzminutenvolumen, pulmonalarterieller Druck, enddiastolische Drucke in RV und LV)
Myokardbiopsie
Goldstandard zur Diagnose einer entzündlichen Erkrankung, aber nicht Bestandteil der Routinediagnostik
Genetische Testung
nur bei familiärer Erkrankung mit ≥ 2 erkrankten Familienmitgliedern empfohlen25
Vermieden werden sollten arterielle und venöse Vasodilatatoren (z. B. ACE-Hemmer, Nitrate (IIa/C).
Nicht empfohlen ist Digoxin (III/C).
katheterinterventionelle oder operative Reduktion der Septumdicke bei Patient*innen mit Gradient > 50 mmHg im Ausflusstrakt und NYHA III–IV trotz maximaler medikamentöser Therapie (I/B)
Bei Herzinsuffizienz, fehlender Obstruktion und erhaltener systolischer Funktion (LVEF ≥ 50 %)
Betablocker, Verapamil oder Diltiazem (IIa/C)
Bei Herzinsuffizienz, fehlender Obstruktion und reduzierter systolischer Funktion (LVEF < 50 %)
ACE-Hemmer (oder AT-Antagonist) zusätzlich zum Betablocker (IIa/C)
ergänzend Aldosteronantagonist bei Patient*innen mit persistierenden Symptomen (IIa)
ICD-Implantation empfohlen bei Patient*innen mit überlebtem Herzstillstand durch ventrikuläre Tachykardie oder tachykardiebedingter Synkope/hämodynamischer Kompromittierung (I/B)
CRT(Cardiac Resynchronization Therapy)-Implantation kann erwogen werden bei Patient*innen mit therapierefraktären Symptomen NYHA II–IV, LVEF < 50 % und LSB > 120 ms (IIb/C).
Herztransplantation sollte erwogen werden bei anhaltend NYHA III–IV oder unbehandelbaren Arrhythmien (IIa/B).
Dilatative Kardiomyopathie
Behandlung entsprechend der Herzinsuffizienz-Guidelines für Patient*innen mit reduzierter Ejektionsfraktion27
Medikamentöse Therapie
ACE-Hemmer empfohlen (I/A)
Betablocker empfohlen (I/A)
Mineralokortikoid-Rezeptorblocker empfohlen (I/A)
Dapagliflozin oder Empagliflozin empfohlen (I/A)
Sacubitril/Valsartan als Ersatz für ACE-Hemmer empfohlen (I/B)
ggf. Behandlung einer Grunderkrankung (z. B. Kortikoide bei Sarkoidose, Hypereosinophilie-Syndrom, Chelattherapie bei Hämochromatose, Chemotherapie bei Amyloidose)30
Derzeit keine evidenzbasierten Richtlinien zur Behandlung der Tako-Tsubo-Kardiomyopathie verfügbar, daher Therapie auf Basis von klinischer Erfahrung und Expertenkonsens31
restriktive Kardiomyopathie, z. B. myokardiale Speichererkrankungen.
Andere Kardiomyopathien, Fahrerlaubnis Gruppe 2
Bei der Beurteilung soll die aktuelle Literatur zur Risikoeinschätzung herangezogen werden.
Liegt die Indikation zur Implantation eines ICD vor, ist von einer fehlenden Fahreignung auszugehen.
Informations- und Schweigepflicht
Behandelnde Ärzt*innen sind per Gesetz dazu verpflichtet, die Patient*innen über eine bestehende Fahruntauglichkeit aufzuklären.
Die Aufklärung sollte gut dokumentiert sein, etwa durch einen handschriftlichen, mit Datum versehenen Eintrag in der Patientenakte oder auf einem von den Patient*innen unterzeichneten Aufklärungsbogen.
Für Ärzt*innen besteht bei eingeschränkter Fahreignung keine generelle Meldepflicht gegenüber den Verkehrsüberwachungsbehörden, aber ein Melderecht in Extremfällen.
Uneinsichtige Patient*innen, deren Missachtung des Fahrverbots eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen würde, dürfen behandelnde Ärzt*innen auch entgegen der ärztlichen Schweigepflicht den Verkehrsüberwachungsbehörden melden.
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Autor*innen
Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).