Strahlentherapie wegen Kopf-, Hals-Tumoren (60–75 %)
bei sehr alten MenschenHochbetagten (bis zu 51 %).4
Diagnostische Überlegungen
Bei älteren Patient*innen ist immer auch an die Möglichkeit eines Ösophaguskarzinoms zu denken.5
Weitere Erkrankungen, an die vor allem bei älteren Patient*innen gedacht werden muss, sind neurodegenerative Krankheiten wie das Parkinson-Syndrom.3
Komplikationen
Die Aspiration von Nahrung kann bei Dysphagie zu Komplikationen führen, und es kann zu Pneumonien kommen.6-7
Konsultationsgrund
Meistens Schluckbeschwerden
Unerklärliche Fieberspitzen, rezidivierende Infektionen der unteren Atemwege, anhaltender Husten und ständiges Räuspern können auf eine Aspiration hindeuten.
Abwendbar gefährliche Verläufe
Eine Dysphagie sollte abgeklärt werden, auch wenn der normale Alterungsprozess ursächlich sein kann.1
Betrifft alle Altersgruppen, die Inzidenz steigt aber mit dem Alter.
Refluxsymptome mit Sodbrennen in Hals/Brust, saurem Aufstoßen, brennenden Schmerzen im Epigastrium, Linderung durch Antazida/PPI, manchmal verbunden mit Dysphagie und Husten.
Die Diagnose erfolgt klinisch, kann aber mit Endoskopie (ÖGD/Magenspiegelungösophagoskopisch54) oder in der 24-Stunden-pH-Metrie bestätigt werden.
Die Dysphagie kann auf einer Entzündung (Ösophagitis) oder einer narbigen Striktur im Ösophagus beruhen.
Auch eine Hiatushernie kann den Beschwerden zugrunde liegen.
Es kann im Verlauf zu einer ringförmigen Verengung der unteren Ösophagusabschnitte durch hypertrophe Schleimhaut kommen (Schatzki-Ring).
AchalasieMotilitätsstörungen
SieheKönnen Artikel mit Schmerzen in mittleren Brustbereich verbunden sein.
Motilitätsstörung des Ösophagus, die durch verminderteVerminderte Peristaltik im distalen Speiseröhrenabschnitt und einemit Störung der koordinierten Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters gekennzeichnet ist.
Ursächlich ist meist eine Dysfunktion der Ganglienzellen im submukösen Plexus myentericus (Auerbach-Plexus).
Setzt meist im Alter zwischen 30 und 60 Jahren ein.
Allmählich einsetzende Dysphagie für feste und meist auch für flüssige Speisen.
Im Röntgenbreischluck des Ösophagus zeigt sich eine Dilatation und die typische „Vogelschnabel“-Einengung des distalen Ösophagus.
Eine Ösophagus-Manometrie bestätigt die Diagnose.
Motilitätsstörungen
Bei systemisch entzündlicher Erkrankung
Können mit Schmerzen in mittleren Brustbereich verbunden sein.Sklerodermie
Die Symptome variieren je nach Lokalisation und Schweregrad. Es kann zu fokalen Defiziten kommen.
TIA: Die Symptome und Beschwerden verschwinden innerhalb von 24 Stunden, in der Regel sogar innerhalb 1 Stunde.
Dysphagie ist eine Komplikation bei bis zu 2/3 aller Patient*innen mit Schlaganfall. Die Dysphagie erhöht das Risiko für Infektionen der unteren Atemwege.9
Eine Dysphagie führt bei vielen Patient*innen dazu, dass weniger Nahrung aufgenommen wird und sich der Ernährungszustand verschlechtert.
Ohne ein entsprechendes Screening wird eine Dysphagie häufig nicht oder nicht rechtzeitig erkannt.
Dies kann zu Aspirationen mit nachfolgenden Pneumonien und Septikämien führen.
Patient*innen mit Schluckstörungen haben daher ein erhöhtes Risiko, eine Aspirationspneumonie sowie längerfristig eine Mangel- oder Fehlernährung zu entwickeln.
Bei allen Schlaganfall-Patient*innen soll ein Screening auf Dysphagie durch die Hausärzt*innen oder spezifisch geschultes Personal durchgeführt werden.
Bei Patient*innen mit Schluckbeschwerden und/oder pathologischenpathologischem Screeningbefund sollte ein weiterführendes Assessment der Schluckfunktion angeboten werden (II–III/B).
Patient*innen ohne pathologischen Screeningbefund sollte ebenfalls ein weiterführendes Assessment angeboten werden, wenn andere etablierte klinische Prädiktoren für das Vorliegen einer Dysphagie oder deren Komplikationen vorhanden sind, wie (II–III/B):
Patient*innen mit einer Dysphagie soll eine oropharyngeale Schluckrehabilitation angeboten werden, die sich aus restituierenden, kompensatorischen und/oder adaptiven Maßnahmen zusammensetzt (Ib/A).
Sondenernährung
Ist enterale Ernährung voraussichtlich länger erforderlich (> 28 Tage), soll, bei nicht-palliativernichtpalliativer Intention, nach 14–28 Tagen die Anlage einer PEG-Sonde angeboten werden (Ib/A).
Neurogene Dysphagien lassen sich meist durch Eigen-, Fremd- und Familienanamnese sowie spezielle neurologische Untersuchungsbefunde diagnostizieren.
Bei ätiologisch unklarer Dysphagie sollte in differenzialdiagnostischer Hinsicht hypothesengesteuert vorgegangen werden.
Bei Unklarheit bezüglich des Vorliegens einer Dysphagie bzw. von Aspirationen soll zunächst ein standardisiertes Screeningverfahren, danach eine ausführliche klinische Schluckuntersuchung erfolgen.
Unter den apparativen Diagnoseverfahren ergänzen sich Videofluoroskopie und Endoskopie des Schluckens in ihrer Aussagekraft.
Pharmakotherapie
VorBei Einleitung einer Pharmakotherapie bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie sollte das Störungsmuster so präzise wie möglich bestimmt werden.
Pharmakologische Therapien einer neurogenen Dysphagie können als Ergänzung einer logopädischen/ sprachtherapeutischen Schlucktherapie insbesondere bei Patient*innen mit dem Leitsymptom eines verzögerten Schluckreflexes in Betracht gezogen werden.
Aufgrund der begrenzten Evidenz für pharmakologische Therapieansätze sollten diese Therapien auf Einzelfallbasis erwogenMuskelerkrankungen und einer Risiko-Nutzen-Analyse unterzogen werden.
Mundhygiene
Bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie sollte zur Reduktion des Pneumonierisikos eine gute Mundgesundheit etabliert und ggf. eine konsequente Mundhygiene durchgeführt werden.
Diätetische Interventionen
Texturmodifzierte Kost, angedickte Flüssigkeiten und/oder systematische Veränderungen der Bolusgröße sollten nur nach entsprechenden Befunden einer individuellen Schluckuntersuchung verordnet werden.
Das Andicken von Flüssigkeiten kann bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie eingesetzt werden, die Aspirationen bei Flüssigkeiten zeigen.
Um die Patientencompliance zu verbessern, sollten unterschiedliche Andickungsmittel angeboten und getestet werden.
Texturmodifzierte Kost kann bei Patient*innen mit chronischer Dysphagie eingesetzt werden, um den Ernährungszustand zu verbessern.
Trotz des Einsatzes von texturmodifzierter Kost und angedickter Flüssigkeit weisen Patient*innen mit neurogener Dysphagie ein erhöhtes Risiko für Malnutrition, Dehydratation und Aspirationspneumonien auf und sollten daher im Hinblick auf diese Komplikationen überwacht werden.
Vor Einleitung einer Dysphagietherapie sollten die Ätiologie und das Störungsmuster der Dysphagie ermittelt werden.
Eine systematische, regelmäßige und individualisierte logopädische/sprachtherapeutische Schlucktherapie sollte bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie, insbesondere bei Personen mit Dysphagie nach Schlaganfall, frühzeitig eingesetzt werden.
Therapie der Hypersalivation
Bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie und beeinträchtigender Hypersalivation kann eine Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin oder eine Therapie mit Anticholinergika erfolgen.
Gelingt unter einer medikamentösen Therapie keine ausreichende Symptomkontrolle oder verhindern Nebenwirkungen eine Fortführung dieser Behandlung, kann eine Radiotherapie der Speicheldrüsen erwogen werden.
Chronische Öffnungsstfunktionsstörungen des oberen Ösophagussphikters (OÖS)
Zur Behandlung von chronischen Öffnungsstörungen des OÖS kommen in Betracht:
krikopharyngeale Myotomie, offen oder endoskopisch
Dilatation mittels Ballon oder Bougie
Botulinumtoxin-Injektion, transkutan oder endoskopisch
Die Indikation soll nur in einem interdisziplinären Spezialistenteam gestellt werden.
Kriterien für eine interventionelle oder chirurgische Behandlung
Das Störungsmuster wurde mittels Videofluoroskopie und hochauflösender Manometrie (HRM = High Resolution Manometry) präzise beschrieben.
Eine ätiologische Einordnung der dem Störungsbild zugrunde liegenden Dysphagie ist erfolgt.
Ausreichend langer (ca. 1 Jahr) und dennoch nicht ausreichend erfolgreicher konservativer Therapieversuch.
Ein therapierefraktärer Reflux wurde ausgeschlossen.
Eine suffiziente hyolaryngeale Elevation ist vorhanden.
Therapierefraktäre Glottisschlussinsuffizienz
Ggf. minimalinvasive operative Verfahren zur Medialisierung der Stimmlippen, die den Glottisschluss verbessern und so einen effektiveren Hustenstoß ermöglichen sowie das Aspirationsrisiko reduzieren.
z. B. folgender Aspirationstest (nach Prof. Dr. Dziewas)
Teil 1: Für den 50 ml Wassertest werden die Patient*innen in eine sitzende Position gebracht. Anschließend erhalten sie zunächst 1 ml (1/3 Teelöffel), dann 3 ml (1 Teelöffel) und in Folge die restliche Flüssigkeit in 5-ml-Portionen. Während des Tests und bis zu 5 Minuten später sollen die Patient*innen auf Aspirationshinweise beobachtet werden. Hierzu zählen Husten, Atemnot oder Veränderung der Stimmqualität nach dem Schlucken. Der Test ist bei Auftreten dieser Anzeichen abzubrechen.
Teil 2: Zur Überprüfung der pharyngealen Sensibilität wird die Rachenhinterwand der Patient*innen mit einem Wattestäbchen einmal links und einmal rechts sanft berührt. Die Patient*innen sollen beurteilen, ob sie die Berührung gespürt haben, und ob ein Seitenunterschied wahrnehmbar ist. Als Aspirationsgefährdung wird die gestörte pharyngeale Sensibilität gewertet.
Interpretation: Das Aspirationsrisiko ist als hoch einzuschätzen, wenn einer der beiden Untertests oder beide pathologisch sind.
Mehr-Konsistenzen-Tests
Evaluierung von verschiedenen Nahrungsmittel-Konsistenzen
medikamentMedikamentöse Behandlung erwägen. Dazu kommen vor allem TRPV1-Agonisten infrage. Sie stimulieren sensible Äste des N. laryngeus recurrens und des N. glossopharyngeus im Pharynx und im Larynx.
Capsaicinoide
Piperine (aus schwarzem Pfeffer).
Zur Therapie einer Dysphagie bei Schlaganfall und neurodegenerativen Erkrankungen siehe auch die Leitlinienempfehlungen oben.2-3
Vor Einleitung einer Pharmakotherapie bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie sollte das Störungsmuster so präzise wie möglich bestimmt werden.
Pharmakologische Therapien einer neurogenen Dysphagie können als Ergänzung einer logopädischen/ sprachtherapeutischen Schlucktherapie insbesondere bei Patient*innen mit dem Leitsymptom eines verzögerten Schluckreflexes in Betracht gezogen werden.
Aufgrund der begrenzten Evidenz für pharmakologische Therapieansätze sollten diese Therapien auf Einzelfallbasis erwogen und einer Risiko-Nutzen-Analyse unterzogen werden.
Mundhygiene
Bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie sollte zur Reduktion des Pneumonierisikos eine gute Mundgesundheit etabliert und ggf. eine konsequente Mundhygiene durchgeführt werden.
Diätetische Interventionen
Texturmodifzierte Kost, angedickte Flüssigkeiten und/oder systematische Veränderungen der Bolusgröße sollten nur nach entsprechenden Befunden einer individuellen Schluckuntersuchung verordnet werden.
Das Andicken von Flüssigkeiten kann bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie eingesetzt werden, die Aspirationen bei Flüssigkeiten zeigen.
Um die Patientencompliance zu verbessern, sollten unterschiedliche Andickungsmittel angeboten und getestet werden.
Texturmodifzierte Kost kann bei Patient*innen mit chronischer Dysphagie eingesetzt werden, um den Ernährungszustand zu verbessern.
Trotz des Einsatzes von texturmodifzierter Kost und angedickter Flüssigkeit weisen Patient*innen mit neurogener Dysphagie ein erhöhtes Risiko für Malnutrition, Dehydratation und Aspirationspneumonien auf und sollten daher im Hinblick auf diese Komplikationen überwacht werden.
Vor Einleitung einer Dysphagietherapie sollten die Ätiologie und das Störungsmuster der Dysphagie ermittelt werden.
Eine systematische, regelmäßige und individualisierte logopädische/sprachtherapeutische Schlucktherapie sollte bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie, insbesondere bei Personen mit Dysphagie nach Schlaganfall, frühzeitig eingesetzt werden.
Therapie der Hypersalivation
Bei Patient*innen mit neurogener Dysphagie und beeinträchtigender Hypersalivation kann eine Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin oder eine Therapie mit Anticholinergika erfolgen.
Gelingt unter einer medikamentösen Therapie keine ausreichende Symptomkontrolle oder verhindern Nebenwirkungen eine Fortführung dieser Behandlung, kann eine Radiotherapie der Speicheldrüsen erwogen werden.
Chronische Öffnungsstörungen des oberen Ösophagussphikters (OÖS)
Zur Behandlung von chronischen Öffnungsstörungen des OÖS kommen in Betracht:
krikopharyngeale Myotomie, offen oder endoskopisch
Dilatation mittels Ballon oder Bougie
Botulinumtoxin-Injektion, transkutan oder endoskopisch
Die Indikation soll nur in einem interdisziplinären Spezialistenteam gestellt werden.
Therapierefraktäre Glottisschlussinsuffizienz
Ggf. minimalinvasive operative Verfahren zur Medialisierung der Stimmlippen, die den Glottisschluss verbessern und so einen effektiveren Hustenstoß ermöglichen sowie das Aspirationsrisiko reduzieren.
Quellen
LeitlinieLeitlinien
Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Neurogene Dysphagie. AWMF-Leitlinie Nr. 030-111. S1, Stand 2020. www.awmf.org
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Schlaganfall. AWMF-Leitlinie Nr. 053-011. S3, Stand 2020. www.awmf.org
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Ösophagoskopie. AWMF-Leitlinie Nr. 017-060. S1, Stand 2015 (abgelaufen)2021. www.awmf.org
Literatur
Leslie P, Carding PN, Wilson JA. Investigation and management of chronic dysphagia. BMJ 2003; 326: 433-6. PubMed
Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Schlaganfall. AWMF-Leitlinie Nr. 053-011, S3, Stand 2020. www.awmf.org
Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Neurogene Dysphagie. AWMF-Leitlinie Nr. 030-111. S1, Stand 2020. www.awmf.org
World Gastroenterology Organisation Global Guidelines. Dysphagia. Global Guidelines and Cascades. 2014. Milwaukee, WGO www.worldgastroenterology.org
Charous SJ. Assessment of dysphagia. BMJ Best Practice. Last reviewed: 14 Aug 2022; last updated: 15 Oct 2021. bestpractice.bmj.com
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Ösophagoskopie. AWMF-Leitlinie Nr. 017-060. S1, Stand 2015 (abgelaufen)2021. www.awmf.org
LundyDeutsche DSGesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Schlaganfall. AWMF-Leitlinie Nr. 053-011, Smith CS3, ColangeloStand L, Sullivan PA, Logemann JA, Lazarus CL, et al. Aspiration: causes and implications. Otolaryngol Head Neck Surg 1999; 120: 474-4782020. PubMed
Smith CH, Logemann JA, Colangelo LA, Rademaker AW, Pauloski BRwww. Incidence and patient characteristics associated with silent aspiration in the acute care settingawmf. Dysphagia 1999; 14: 1-7. PubMedorg
Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 20202022. Stand 2017.09.20192021; letzter Zugriff 1514.1008.2020.2022 www.dimdi.de
Perry L, Love CP. Screening for dysphagia in acute stroke. Dysphagia 2001; 16: 7-18. PubMed
Calcagno P, Ruoppolo G, Grasso M, De Vincentiis M, Paolucci S. Dysphagia in multiple sclerosisprevalence and prognostic factors. Acta Neurol Scand 2002; 105: 40-43. PubMed
Schurr M, Ebner K, Maser A, Sperling K, Helgerson R, Harms B. Formal swallowing evaluation and therapy after traumatic brain injury improves dysphagia outcomes. J Trauma 1999; 46: 817-823. PubMed
McManus M. Dysphagia in psychiatric patients. J Psychosoc Nurs Ment Health Serv 2001; 39: 24-30. PubMed
Lee A, Sitoh Y, Lieu P, Phua S, Chin J. Swallowing impairment and feeding dependency in the hospitalised elderly. Ann Acad Med Singapore 1999; 28: 371-376. PubMed
ASGE Standards of Practice Committee; Pasha SF, Acosta RD, Chandrasekhara V, et al. The role of endoscopy in the evaluation and management of dysphagia. Gastrointest Endosc. 2014; 79: 191-201. PubMed
Smout A. Manometry of the gastrointestinal tract: toy or tool? Scand J Gastroenterol 2001; 234 (suppl): 22-28. www.ncbi.nlm.nih.gov
Pandolfino JE, Kahrilas PJ. American Gastroenterological Association medical position statement: clinical use of esophageal manometry. Gastroenterology. 2005;128:207-208. PubMed
Kahrilas P. Esophageal motility disorders: current concepts of pathogenesis and treatment. Can J Gastroenterol 2000; 14: 221-231. PubMed
Richter J. Oespohageal motility disorders. Lancet 2002; 359: 169-170. PubMed
Autor*innen
Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
Caroline Beier, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
BBB MK 20.09.2022 revidiert, neue LL, gestrafft.
BBB MK 20.10.2020 auf der Basis der neuen LL noch einmal revidiert.
BBB MK 15.04.2020 grundlegend überarbeitet, LL berücksichtigt.
Revision at 17.12.2015 13:01:45:
German Version
Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert dieser Artikel auf folgenden Referenzen.1-3 Chronische Schluckbeschwerden verschiedener Ätiologie Störungen des Schluckmechanismus können von allen beteiligten Strukturen von den Lippen bis zum unteren Ösophagussphinkter ausgehen.1