Compare with  
Legend:
inserted text deleted text

Lebermetastasen

Zusammenfassung

  • Definition:Maligne Tumorabsiedlungen in der Leber. Abzugrenzen sind benigne Tumoren sowie das hepatozelluläre Karzinom.
  • Häufigkeit:Häufigste Form der bösartigen Lebertumoren.
  • Symptome:Verursachen über einen langen Zeitraum keine lokalen Symptome. Im Verlauf Müdigkeit, Krankheitsgefühl, schlechter Allgemeinzustand, Thrombose.
  • Befunde:Evtl. Ikterus, Leber vergrößert und von unregelmäßiger Struktur, Aszites, Lymphadenopathie.
  • Diagnostik:Die Leberwerte sind häufig lange Zeit unauffällig. CEA-Wert ggf. erhöht. Diagnosesicherung durch Ultraschall; ggf. CT, MRT, Biopsie.
  • Therapie:Je nach Stadium und Histologie des Karzinoms kurative oder palliative Therapie; ggf. Resektion von singulären Lebermetastasen.

Allgemeine Informationen

Definition

Häufigkeit

  • Lebermetastasen stellen die häufigste Form der bösartigen Lebertumoren dar.1
  • Besonders verbreitet sind Metastasen von Primärtumoren im Verdauungstrakt, in der Brust und in der Lunge.
  • Etwa die Hälfte aller Patient*innen mit kolorektalem Karzinom weist entweder bereits bei Diagnosestellung synchrone Lebermetastasen auf oder entwickelt im Verlauf sog. metachrone Lebermetastasen (> 3 Monate nach Diagnosestellung des Primarius).2

Ätiologie und Pathogenese

  • Am häufigsten hämatogene Metastasierung vom Primärtumor in die Leber
  • Eine Metastasierung durch Überschreitung der Organgrenzen oder Ausbreitung über Lymphsystem ist dagegen selten.

ICPC-2

  • D77 Bösartige Neubild. Verdauungstrakt

ICD-10

  • C78.7 Sekundäre bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen Gallengänge

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Die Diagnose erfolgt durch bildgebende Verfahren bei bekannter maligner Grunderkrankung und/oder Biopsie der Leber.

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Die Erkrankung verläuft häufig über längere Zeit asymptomatisch.
  • Im weiteren Verlauf können jedoch die Metastasen oder der Primärtumor selbst Symptome verursachen.
  • Hierzu gehören Müdigkeit, Krankheitsgefühl, schlechter Allgemeinzustand, Thrombosen.

Klinische Untersuchung

  • Ikterus
  • Leber vergrößert palpabel und von unregelmäßiger Struktur
  • Aszites
  • Bei unbekanntem Primärtumor darüber hinaus Tumorsuche
    • Lymphknotenstatus
    • evtl. digital-rektale Untersuchung3
    • bei Frauen: Tastbefund Brust

Ergänzende Untersuchungen

  • Die Blut- und Leberwerte können unauffällig sein.
    • Erhöhte Leberwerte liegen erst bei bereits ausgeprägter Metastasierung vor.
  • CEA
    • Häufig ist der CEA-Wert (CEA = karzinoembryonales Antigen) erhöht.
    • Dient nicht zur Diagnostik, sondern als Verlaufsparameter zur Kontrolle der Therapie.
      • Steigt z. B. der Wert nach erfolgter Tumor- bzw. Metastasenresektion an, legt dies den Verdacht auf Lebermetastasen nahe.4-5
  • AFP
    • diagnostischer Parameter
    • Sensitivität der Früherkennung eines HCC wird durch die AFP-Bestimmung erhöht.3
  • Bildgebende Methode der Wahl: Ultraschall (evtl. mit Kontrastmittelgabe bei Spezialist*in)3-4,6-8
    • In der Regel sind Läsionen erkennbar, die größer als 0,5 cm sind.
    • typisches Merkmal der Lebermetastase: Halo (echoarmer Randsaum)
    • generell aber variables Erscheinungsbild
    • ggf. multiple Herde
    • ggf. Suche nach intraabdominellem Primärtumor

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • CT und/oder MRT (ggf. MR-Angiografie) sind in folgenden Fällen indiziert:
    • bei unklarem Ultraschallbefund
    • bei unerwartet unauffälligem Ultraschallbefund
    • zur Bestimmung des Stadiums (Staging)
    • Wenn eine Leberresektion geplant ist.
  • Ultraschallgesteuerte Biopsie
  • Suche nach Primärtumor: ÖGD, Koloskopie, MRT/CT von Lunge, Pankreas, Mammografie, Mammasonografie

Präoperative Untersuchungen

  • Hb, Leukozyten, Thrombozyten, Na, K, Cl, Ca, Kreatinin, Harnstoff, Amylasen, Albumin, GOT (ASAT), GPT (ALAT), AP, Bilirubin, LDH, TSH
  • EKG, Röntgenthorax, CT von Thorax, Abdomen (Zweiphasen-Spiral-CT) und Becken, MRT, Kontrastmittel-Sonografie
  • Für die Beurteilung der Operabilität sind präoperativ Ultraschall, CT und MRT die entscheidenden Verfahren.
  • PET-Untersuchung bei kolorektalem Karzinom?4
    • nicht empfohlen zur primären Ausbreitungsdiagnostik bei kolorektalem Karzinom
    • ggf. bei resektablen Rezidivmetastasen eines kolorektalen Karzinoms zur Vermeidung einer unnötigen Laparotomie

Indikationen zur Überweisung

  • Bei Verdacht auf Lebermetastasen eines bislang unbekannten Primärtumors
  • Bei Verdacht auf neu aufgetretene Lebermetastasen eines bekannten Primärtumors
  • Bei Verdacht auf ein Tumorrezidiv eines kurativ behandelten Tumors

Therapie

Therapieziele

  • Je nach Stadium und Histologie der Erkrankung besteht das Therapieziel in einer Heilung oder Linderung der Symptome.9-10

Allgemeines zur Therapie

  • Die Therapie richtet sich nach dem zugrunde liegenden Primärtumor.
  • Prinzipiell können einzelne Lebermetastasen kurativ entfernt werden.
  • Wichtig ist gute präoperative Diagnostik, um weitere Metastasierung auszuschließen.

Kolorektales Karzinom

Leitlinie: Kolorektales Karzinom4

  • Bei resektablen Tumormanifestationen und prognostisch günstigen Kriterien: primäre Metastasenresektion
  • Beurteilung durch ein Tumorboard unter Beteiligung einer/eines in der Metastasenchirurgie erfahrenen Chirurg*in
  • Ggf. zweizeitige Resektion, um die postoperative Mortalität zu senken.
  • Eine neoadjuvante Therapie von primär resektablen Lebermetastasen sollte nicht durchgeführt werden.
  • Eine adjuvante/additive Chemotherapie nach Resektion von Metastasen sollte nicht erfolgen.
  • Wenn keine Resektion möglich ist (Allgemeinzustand der Patient*innen oder Ausmaß der Metastasen) kann eine Radiofrequenzablation erfolgen.
  • Nur wenn keine andere Therapieoption infrage kommt und innerhalb von Studien: selektive intraarterielle Radioembolisation.
  • Nur innerhalb klinischer Studien: laserinduzierte interstitielle Thermotherapie

Magenkarzinom

Leitlinie: Magenkarzinom6

  • Eine Resektion von Primärtumor und Metastasen sollte außerhalb von Studien nicht erfolgen.
  • Patient*innen mit synchron limitierten Metastasen sollte die Überweisung in eine Klinik mit hoher Fallzahl angeboten werden.
  • Im Einzelfall können erst intraoperativ entdeckte limitierte Metastasen, wenn R0 resektabel, reseziert werden.

Malignes Melanom

Leitlinie: Malignes Melanom11

  • Bei Patient*innen mit limitierter Lebermetastasierung sollte die Option einer Metastasektomie geprüft werden, wenn sie als R0-Resektion durchführbar ist.

Mammakarzinom

Leitlinie: Mammakarzinom12

  • Bei Vorliegen von Lebermetastasen kann in Einzelfällen eine Resektion oder evtl. auch eine andere lokale Therapie (RFA, TACE, SBRT, SIRT) indiziert sein, Voraussetzungen dafür sind:
    • keine disseminierten Metastasen
    • kontrollierte extrahepatische Metastasierung.
  • Anmerkung der Redaktion:
    • RFA = Radiofrequenzablation
    • TACE = Transarterielle Chemoembolisation
    • SBRT = Stereotaktische Bestrahlung
    • SIRT = Selektive interne Radiotherapie.

Ösophaguskarzinom

  • Bei präoperativem Nachweis einer Fernmetastasierung soll keine Operation erfolgen.8
    • in der Regel dann palliative Chemotherapie

Exokrines Pankreaskarzinom

  • Bei Vorliegen von Lebermetastasen in der Regel palliative Chemotherapie7

Medikamentöse Therapie

  • Je nach zugrunde liegendem Tumor kann eine Chemotherapie infrage kommen.

Operative Therapie

  • Kontraindikationen4,13-15
    • Schlechter Allgemeinzustand, der eine Operation nicht erlaubt.
    • extensive extrahepatische Metastasierung
    • relativ: nicht-resektabler Primärtumor
  • Dank der modernen bildgebenden Diagnoseverfahren lässt sich die Operabilität einschätzen und eine extrahepatische Metastasierung ausschließen.
  • Leberresektionen werden in atypische oder Keilresektionen einerseits und anatomische Resektionen andererseits unterteilt.
  • Onkologisch betrachtet führen anatomische Resektionen zu besseren Ergebnissen als atypische Resektionen.16-17
  • Bei normaler Funktion der Leberzellen können bis zu 75 % der Leber entfernt werden. Bei herabgesetzter Leberfunktion, z. B. bei Patient*innen mit Zirrhose, kann auch eine weniger umfassende Teilresektion der Leber zu Leberversagen und Tod führen.
  • Da sich die Leber selbst regenerieren kann, ist bei einer Resektion die Entnahme von Lebergewebe bis hin zur Überlebensgrenze möglich. Die Leber wächst innerhalb einiger Wochen bis zur normalen Größe nach und ist nach einigen Monaten wieder normal funktionsfähig.

Indikationen für einen chirurgischen Eingriff4,6,11-15

  • Abhängig vom Primärtumor
  • In der Regel kommen nur einzelne Lebermetastasen infrage bei darüber hinaus stabiler Erkrankung.
  • Der Allgemeinzustand erlaubt eine Operation.

Chirurgischer Eingriff

  • Standardeingriff bei Lebermetastasen, die über 1 cm groß sind oder tief im Gewebe liegen.
    • Dissektion des Hilus mit Identifizierung von Ductus choledochus, Ductus hepaticus und dessen zweier Äste, Leberarterien und Vena portae mit Ästen
    • danach Teilung des jeweiligen Hauptzweigs von Ductus hepaticus, Arteria hepatica und Vena portae
    • Inzision der Leberkapsel, danach Resektion gemäß der anatomischen
    • Aufteilung des Leberparenchyms
    • Drainage des Operationsgebietes
  • Kleine (< 1 cm), vereinzelte, oberflächliche Lebermetastasen
    • in erster Linie Keilresektion

Prä- und postoperative Therapie

  • Infektions- und Thromboseprophylaxe
  • Leberwerte 2-mal wöchentlich bis zur Entlassung
  • Bei Fieberanstieg
    • Kontrolle auf ggf. nicht drainierte Hohlräume im Umfeld des Resektionsgebiets mittels Ultraschall des Bauchs
  • Ein postoperativer Ikterus geht in der Regel vorüber und stellt meist keine ernste Komplikation dar.

Weitere onkologische Therapie und palliative Behandlung

  • Bei nicht resektablen Metastasen können Bestrahlung, Chemotherapie und lokal ablative Verfahren infrage kommen.
  • Dies wird nach klinischer Beurteilung durch die behandelnden Onkolog*innen entschieden.
  • Kombinationstherapien aus Kryochirurgie, verschiedenen Chemotherapien und laparoskopisch gesteuerten Eingriffen befinden sich in der Erprobung und können bei bestimmten Patient*innen infrage kommen.

Palliativtherapie

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Abhängig von Grunderkrankung

Komplikationen

Prognose

  • Abhängig von der Grunderkrankung
  • Metastasenchirurgie
    • in einigen Fällen kurative Therapie4-5,18

Kolorektales Karzinom

  • Bei vollständiger (R0) Resektion gute Prognose mit Heilung in bis zu 20–50 % der Fälle4-5
  • Synchrone Metastasierung, d. h. der Nachweis von Lebermetastasen zum Diagnosezeitpunkt, gilt als prognostisch ungünstig.
  • Metachrone Metasierung, d. h. der Nachweis von Lebermetastasen im Verlauf, ist mit einer besseren Prognose als synchrone Metastasen verbunden, insbesondere bei einem langen krankheitsfreien Intervall (> 6 Monate).4
  • Indikatoren für eine schlechte Prognose (Fong-Score):19
    • Lymphknotenmetastasen des Primärtumors
    • Krankheitsfreies Intervall zwischen Diagnose des Primärtumors und Auftreten von Lebermetastasen < 12 Monate
    • > 1 Lebermetastase
    • Metastasengröße > 5 cm
    • Erhöhtes karzinoembryonales Antigen (CEA > 200 mg/ml)
    • Je höher der Score, desto niedriger das Langzeitüberleben. Bei ≥ 3 Punkten ist eine chirurgische Resektion von Lebermetastasen zurückhaltend zu beurteilen. 

Verlaufskontrolle

  • Gemäß der Grunderkrankung

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Weitere Informationen

  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS): Patientenleitlinien Darmkrebs
    • Früherkennung von Darmkrebs
    • Darmkrebs im frühen Stadium
    • Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium

Illustrationen

Übersicht Abdominalorgan
Übersicht Verdauungsorgane

 

 

Leber und Gallenblase
Leber und Gallenblase

 

 

Gallenblase und Bauchspeicheldrüse
Gallenblase und Bauchspeicheldrüse

 

Sonografie: Lebermetastase mit typischem Halo und dorsaler Schallverstärkung
Sonografie: Lebermetastase mit typischem Halo und dorsaler Schallverstärkung (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e.V., Hamburg)
Sonografie: Echoarme Metastasen eines Mammakarzinoms in einer Fettleber
Sonografie: Echoarme Metastasen eines Mammakarzinoms in einer Fettleber (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e.V., Hamburg)
Sonografie: Lebermetastase eines Ovarialkarzinoms mit Gefäßinvasion
Sonografie: Lebermetastase eines Ovarialkarzinoms mit Gefäßinvasion (mit freundlicher Genehmigung von sonographiebilder.de ©Albertinen-Diakoniewerk e.V., Hamburg)

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Hepatozelluläres Karzinom und biliäre Karzinome. AWMF-Leitlinie Nr. 032-053OL. S3, Stand 2021. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Magenkarzinom – Diagnostik und Therapie der Adenokarzinome des Magens und ösophagogastralen Übergangs. AWMF-Leitlinie Nr. 032-009OL. S3, Stand 2019. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin. Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung. AWMF-Leitlinie Nr. 128-001OL. S3, Stand 2019. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Plattenepithelkarzinome und Adenokarzinome des Ösophagus, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 021-023OL. S3, Stand 2018. www.awmf.org
  • Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms. AWMF-Leitlinie Nr. 032-024OL. S3, Stand 2018. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Kolorektales Karzinom. AWMF-Leitlinie Nr. 021-007OL. S3, Stand 2017. www.awmf.org
  • Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms. AWMF-Leitlinie Nr. 032-045OL. S3, Stand 2017. www.awmf.org
  • Deutsche Krebsgesellschaft. Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten. AWMF-Leitlinie Nr. 032-051OL. S3, Stand 2014 (abgelaufen). www.awmf.org
  • Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Exokrines Pankreaskarzinom. AWMF-Leitlinie Nr. 032-010OL. S3, Stand 2013 (abgelaufen). www.awmf.org

Literatur

  1. Namasivayam S, Martin DR, Saini S. Imaging of liver metastases: MRI. Cancer Imaging. 2007;7 : 2-9. doi:10.1102/1470-7330.2007.0002. DOI
  2. Zimmermann TM. Versorgungsabläufe bei kolorektalen Lebermetastasen - Ergebnisse einer standardisierten Patienten-Erhebung. Stand 25.11.2020. Letzter Zugriff 13.07.2021. epub.uni-regensburg.de
  3. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Hepatozelluläres Karzinom und biliäre Karzinome. AWMF-Leitlinie Nr. 032-053OL. S3, Stand 2021. www.awmf.org
  4. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Kolorektales Karzinom. AWMF-Leitlinie Nr. 021-007OL. S3, Stand 2017. www.awmf.org
  5. Van Cutsem E, Cervantes A et al. ESMO consensus guidelines for the management of patients with metastatic colorectal cancer. Ann Oncol. 2016 Aug;27(8):1386-422. PubMed PMID: 27380959. PubMed
  6. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Magenkarzinom - Diagnostik und Therapie der Adenokarzinome des Magens und ösophagogastralen Übergangs. S3 Leitlinie, Registernummer 032 - 009OL, Stand 31.08.2019. www.awmf.org www.awmf.org
  7. Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Exokrines Pankreaskarzinom. AWMF-Leitlinie Nr. 032-010OL. S3, Stand 2013. www.awmf.org
  8. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Plattenepithelkarzinome und Adenokarzinome des Ösophagus, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 021-023OL. S3, Stand 2018. www.awmf.org
  9. Deutsche Krebsgesellschaft.Psychoonkologische Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten. AWMF-Leitlinie Nr. 032-051OL, Stand 2014. www.awmf.org
  10. Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin.Palliativmedizin für Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung. AWMF-Leitlinie Nr. 128-001OL, Stand 2019. www.awmf.org
  11. Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms. AWMF-Leitlinie Nr. 032-024OL. S3, Stand 2018. www.awmf.org
  12. Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms. www.awmf.org
  13. Fong Y, Fortner J, Sun RL et al. Clinical score for predicting recurrence after hepatic resection for metastatic colorectal cancer. Ann Surg 1999; 230: 309-21. PubMed
  14. Berri RN, Abdalla EK. Curable metastatic colorectal cancer: recommended paradigms. Curr Oncol Rep 2009; 11:200. PubMed
  15. Adam R, de Haas RJ, Wicherts DA, et al. Is hepatic resection justified after chemotherapy in patients with colorectal liver metastases and lymph node involvement? J Clin Oncol 2008; 26:3672. PubMed
  16. Nagakura S, Shirai Y, Yokoyama N et al. Major hepatic resection reduces the probability of intrahepatic recurrences following resection of colorectal carcinoma liver metastasis. Hepatogastroenterology 2003; 50: 779-83. PubMed
  17. DeMatteo RP, Palese C, Jarnagin WR et al. Anatomical segmental hepatic resection is superior to wedge resection as an oncological operation for colorectal liver metastasis. J Gastrointest Surg 2000; 4: 178-84. PubMed
  18. Morris EJ, Forman D, Thomas JD, et al. Surgical management and outcomes of colorectal cancer liver metastases. Br J Surg 2010; 97:1110. PubMed
  19. Fong Y, Fortner J, Sun RL, Brennan MF, Blumgart LH. Clinical score for predicting recurrence after hepatic resection for metastatic colorectal cancer. Ann Surg 1999; 230: 309-21. PubMed

Autor*innen

  • Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung, Allgemeinmedizin, Frankfurt
  • Dietrich August, Dr. med., Arzt in Weiterbildung Innere Medizin, Freiburg
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
C787
metastaser; Leverkreft; d77 annan malign tumör i matsmältningsorgan; Levercancer
D77
Maligne Tumorabsiedlungen in der Leber; Lebertumore; Leberkrebs; Leberkarzinome; Metastasen der Leber; Ikterus; Kachexie; Kolorektales Karzinom; Metastasenleber; Raumforderung; Leberfiliae
Lebermetastasen
BBB MK 14.07.2021 revidiert auf Basis neuer LL, relevante Änderungen bei Diagnostik und Therapie. CCC MK 08.01.2018, komplett überarbeitet, gültige LL berücksichtigt, MK 16.11.16
document-disease document-nav document-tools document-theme
Definition:Maligne Tumorabsiedlungen in der Leber. Abzugrenzen sind benigne Tumoren sowie das hepatozelluläre Karzinom. Häufigkeit:Häufigste Form der bösartigen Lebertumoren.
Magen-Darm-Trakt
Lebermetastasen
/link/92b39d05e28e405a9ef2509862442681.aspx
/link/92b39d05e28e405a9ef2509862442681.aspx
lebermetastasen
SiteDisease
Lebermetastasen
anders.skjeggestad@nhi.no
uanders@nhi.boos@gesinform.deno
de
de
de