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Kleine Hauttumoren und Pigmentveränderungen

Allgemeine Informationen

Definition

  • Hauttumoren und Pigmentveränderungen können eigenständig oder als Hautveränderungen infolge einer systemischen Erkrankung auftreten.
  • Hyperpigmentierungen können ein Zeichen einer benignen, seltener auch einer malignen Veränderung sein.
  • Sie können zufällig auffallen, vom Patienten gezeigt werden oder im Rahmen des Hautkrebsscreenings bemerkt werden.1-2

Hautkrebs-Früherkennung

  • In Deutschland haben Versicherte in der vertragsärztlichen Versorgung ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre Anspruch auf eine Früherkennungsmaßnahme zur Erkennung von Malignomen der Haut, die durch Dermatologen und Hausärzte nach Teilnahme an einer zertifizierten Fortbildung durchgeführt werden kann.
  • Die Inspektion kann mit bloßem Auge durchgeführt werden. Das Dermatoskop kann bei entsprechender Ausbildung zur genaueren Untersuchung auffälliger Läsionen verwendet werden.
  • Es beinhaltet eine visuelle Inspektion des gesamten Integuments einschließlich des behaarten Kopfes und aller Hautfalten und bei auffälligen Befunden eine Überweisung an den Dermatologen bzw. eine Exzision der Läsion zur histopathologischen Untersuchung.
  • Die Patienten sollten bezüglich Präventionsmaßnahmen beraten werden.
  • Bei Risikopersonen sollte die Frequenz der Inspektionen individuell festgelegt und die Patientin/der Patient in der Selbstuntersuchung geschult werden.
  • Inwieweit eine ausreichende Evidenz für ein Hautkrebsscreening in der allgemeinen Bevölkerung besteht, ist umstritten.3-5

Physiologie

Melanozyten und Pigmentierung

  • Melanozytennävi
    Melanozytennävi
    Melanozyten kommen in der Basalzellschicht der Epidermis vor und produzieren Melanosomen, die an die Keratinozyten abgegeben werden.
  • Das durch die Melanosomen gebildete Melanin verleiht der Haut ihre Farbe.
  • Eine Hyperpigmentierung entsteht meist durch eine vermehrte Anzahl oder Aktivität der Melanozyten.
  • Ursachen für eine Hyperpigmentierung können u. a. eine Exposition gegenüber Sonnenlicht, eine Stimulation durch Hormone, eine anderweitige Reizung oder bei einigen Erkrankungen auch idiopathisch sein.
  • Unabhängig von der ethnischen Herkunft liegen Melanozyten bei allen Menschen, die gesunde Haut haben, in der gleichen Konzentration vor. Die dunklere Haut bei einigen ethnischen Gruppen ist durch größere Melanosome bedingt.
  • Die normale Reaktion auf Sonneneinstrahlung ist ein Anstieg der Melaninproduktion, der bei den meisten Menschen zu einer gleichmäßigen Bräunung, bei manchen aber auch zur Bildung von Nävi führt.
  • Eine Hypopigmentierung kann auf eine reduzierte Zahl von Melanozyten oder deren Unfähigkeit, Melanin zu produzieren oder Melanosome zu transportieren, zurückzuführen sein.1-2,6-8

ICPC-2

  • S08 Hautfarbe verändert
  • S21 Hautbeschaffenh.-sympt./-beschwerd.

ICD-10

  • R22 Lokalisierte Schwellung, Raumforderung und Knoten der Haut und der Unterhaut
  • D23 Sonstige gutartige Neubildungen der Haut
  • L81 Sonstige Störungen der Hautpigmentierung

Differenzialdiagnosen

Kleine Hauttumoren

Fibroepitheliale Polypen (Fibroma molle, „Skin Tags“)

  • Braune oder hautfarbene, gestielte oder sessile gutartige Hautanhängsel aus hyperplastischer Epidermis.
  • Zunahme mit dem Alter und bei Adipositas
  • Oft an Hals, Axilla und Leiste und bis 1 cm groß
  • Hautanhängsel (fibroepitheliale Polypen) können an der Basis abgeschnitten werden, oft auch ohne Betäubung.
    Hautanhängsel (fibroepitheliale Polypen)
    Sie können an der Basis abgeschnitten werden, oft auch ohne Betäubung.
  • Ein Wiederauftreten nach Entfernung ist möglich.9

Große Komedonen

  • Bei Akne auftretende vergrößerte Haarfollikel, die mit Keratin, Talg (Sebum) und Bakterien gefüllt sind.
    Akne, große Komedonen
    Akne, große Komedonen
     

Milien

  • Kleine weiße, glänzende Papeln von bis 2 mm Größe.
  • Strukturell handelt es sich um eine kleine Variante der Epidermoidzyste.
  • Sie sind häufig im Gesicht lokalisiert.
  • Können primär oder nach Hautreizung bzw. Trauma entstehen.
  • Bei Bedarf können sie durch Inzision entleert werden.10

Spidernävus

  • Dabei handelt es sich um spinnenförmige, teleangiektatische Blutgefäße, die von einem zentralen Gefäß abgehen.
  • Der Nävus blasst bei Druck ab und füllt sich dann wieder von zentral.
  • Spidernävi kommen bei gesunden Erwachsenen und Kindern häufig vor.
  • Östrogene und Schwangerschaft wirken stimulierend.
  • Viele Spidernävi können ein Hinweis auf eine Lebererkrankung sein. 
  • Sie können sich spontan zurückbilden oder bei Bedarf kann das zentrale Gefäß z. B. durch eine Laserbehandlung geschlossen werden.10

Senile Angiome

  • Häufige, kleine vaskuläre Tumoren der Blutgefäße, die bei Erwachsenen auftreten.
    Bei senilen Angiomen ist keine Behandlung erforderlich, sie können jedoch mittels Diathermie, Laser oder Kryotherapie entfernt werden.
    Senile Angiome
  • Erscheinen meist als rote Papel.
  • Zunahme im Alter oder auch bei hormonellen Veränderungen (z. B. Schwangerschaft).
  • Es ist keine Behandlung erforderlich, sie können jedoch mittels Diathermie, Laser oder Kryotherapie entfernt werden.9

Xanthelasmen

  • Gelbliche Plaques durch Lipideinlagerungen in der Dermis meist oberhalb der Augenlider.
  • Sie können mit (familiären) Hyperlipidämien, Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes mellitus assoziiert sein. 
  • Die Mehrheit der Patienten mit Xanthelasmen haben jedoch normalen Lipidwerte, anders als Patienten mit anderen Formen von Xanthomen.
    Bei den meisten Patienten mit Xanthelasmen, die eine negative Familienanamnese für kardiovaskuläre Erkrankungen aufweisen, sind die Blutfettwerte normal.
    Xanthelasma palpebrarum
  • Es stehen verschiedene kosmetische Therapieverfahren zur Verfügung.10-11

Keloide, hypertrophe Narbe

  • Hierbei kommt es nach einer Verletzung der Haut zu einer Wucherung dichten, fibrösen, gummiartigen Gewebes. Keloide können schmerzhaft sein, brennen oder jucken.
  • Menschen afrikanischer, lateinamerikanischer oder asiatischer Abstammung sind besonders häufig betroffen.
    Bei hypertrophen Narben (Keloiden) kann eine chirurgische Narbenexzision in Kombination mit einer Strahlentherapie und wiederholten Kryobehandlungen oder einer Laserbehandlung durchgeführt werden.
    Keloid
  • Im Gegensatz zu einer normalen oder hypertrophen Narbe wächst das Gewebe beim Keloid über die eigentliche Inzision oder Verletzung hinaus.
  • Therapieoptionen sind lokale Steroide, Kryotherapie, Bestrahlung, Lasertherapie oder chirurgische Exzision.
  • Die Therapie ist oft schwierig und langwierig und kann auch zu einer Verschlechterung führen.
  • Präventiv sollte bei der Wunden auf einen spannungsfreien Wundverschluss geachtet werden.12 

Lipom

  • Häufigster, normalerweise asymptomatischer subkutaner Tumor der Weichteile.
  • Technisch handelt es sich nicht um einen Tumor der Haut, sondern des subkutanen Fettgewebes.
  • Sie haben eine feste, gummiartige Konsistenz und können multipel auftreten.
  • Eine Exzision ist nur aus kosmetischen Gründen, bei Verdrängungssymptomen, Lokalisation an (natürlichen) Druckstellen (z. B. Gesäß, BH-Verschluss etc.) oder bei unklarer Diagnose erforderlich.
  • An ein Liposarkom sollte gedacht werden, wenn der Tumor über 5 cm groß ist, sehr tief oder am Oberschenkel gelegen ist, oder wenn er rasch wächst.9

Seborrhoische Warzen (seborrhoische Keratose)

  • Hyperkeratotische, hautfarbene bis schwarze warzenartige Tumoren der Epidermis
  • Erscheinen der Haut „aufsitzend" und sind meist gut abgegrenzt.
  • Zunehmende Häufigkeit im Alter.
  • Meist asymptomatisch, Hautreizungen sind aber möglich.
  • Eine Exzision kann aus kosmetischen Gründen oder bei Verdacht auf ein malignes Melanom sinnvoll sein.9

Dermatofibrom

  • Papeln, Knoten oder Plaques bis 1 cm Größe aus mesodermalen und dermalen Zellen
  • Die Farbe kann gelblich-braun bis rot-violett sein.
  • Multiple Dermatofibrome können im Rahmen von Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes vorkommen.
  • Eine Exzision kann aus kosmetischen Gründen erfolgen oder zur histologischen Abklärung.9

Keratoakanthom

  • Rasch über wenige Wochen wachsender gutartiger Tumor, der meist an sonnenexponierten Stellen bei älteren Menschen auftritt.
  • Papulöse Läsion bis 2 cm Größe mit zentralem Hornpfropf, die sich nach mehreren Monaten oft zurückbildet und eine Narbe hinterlässt.
  • Aufgrund der Ähnlichkeit zum Plattenepithelkarzinom ist eine Exzision und histologische Untersuchung empfehlenswert.9

Epidermoidzyste

  • Runde, verschiebliche Keratin-gefüllte Zysten in der Dermis, die wenige Millimeter bis Zentimeter groß sein können und oft einen zentralen Punkt aufweisen.
  • Bei Ruptur kann es zu einer entzündlichen Reaktion kommen.
  • Eine Exzision kann bei Schmerzen, Infektion oder aus kosmetischen Gründen erfolgen.
  • Akut infizierte Zysten sollten inzidiert und drainiert werden.9

Naevus sebaceus

  • Angeborener, erhabener, gut abgrenzbarer, wachsartiger und meist hautfarbener Tumor, der am häufigsten im Gesicht und an der Kopfhaut auftritt.
  • Aufgrund des typischen Erscheinungsbildes ist meist keine weitere Diagnostik nötig.
  • Der Übergang in ein Basalzellkarzinom im Erwachsenenalter ist beschrieben.
  • Der Tumor kann zunächst beobachtet werden oder chirurgisch exzidiert werden.
  • Eine Entfernung kann aus kosmetischen Gründen jederzeit erfolgen oder im Erwachsenenalter, um eine maligne Transformation zu erkennen oder ihr vorzubeugen.10

Neurofibrom

  • Gutartige Tumoren der Nervenscheiden
  • Erscheinen als weiche, hautfarbene erhabene Tumoren von bis 1 cm Größe.
  • An eine Neurofibromatose sollte gedacht werden, wenn andere Zeichen der Erkrankung auftreten (z. B. Café-au-lait-Flecken, Lisch-Knoten der Iris, Optikusgliome, sommersprossige Pigmentierung in Axilla und Leiste).10

Nävi

Diabetische Dermopathie

  • Bei bis zu 70 % der Diabetes-Patienten können sich am Schienbein pigmentierte Papeln bilden.
  • Zu Beginn liegt häufig eine papulöse rosafarbene oder braune Eruption vor, die sich zu einer makulösen, konfluierenden Dermatitis entwickeln kann.
  • Hauptaufgabe ist die Therapie des Diabetes.
  • Die Läsionen können sich von selbst zurückbilden und erfordern keine Behandlung.13-14

Maligne Hauttumoren

Pigmentveränderungen

Chloasma, Melasma

  • Dabei handelt es sich um eine symmetrische, fleckige Hyperpigmentierung der Haut, die während der Schwangerschaft oder bei Einnahme von oralen Kontrazeptiva im Gesicht auftreten kann. Auch Patienten, die Phenytoin einnehmen, können betroffen sein.
    Ein Melasma ist eine symmetrische, fleckige Hyperpigmentierung der Haut, die während der Schwangerschaft oder bei Einnahme von oralen Kontrazeptiva im Gesicht auftreten kann.
    Melasma
  • Die Veränderungen sind meist in sonnenexponierten Bereichen wie den Wangen, der Stirn, der Oberlippe oder dem Handrücken lokalisiert.
  • Nach der Geburt verschwinden die Veränderungen in der Regel, mitunter können sie jedoch auch permanent sein. Bei Folgeschwangerschaften besteht das Risiko einer noch stärkeren Hyperpigmentierung.
  • Ist die Hyperpigmentierung medikamentenassoziiert, bilden sich die Hyperpigmentierungen meist nach Absetzen der Medikation innerhalb einiger Monate zurück.
  • Patienten mit einem Chloasma sollten Sonnencreme verwenden, um eine weitere Pigmentierung zu verhindern.
  • In extremen Fällen ist eine kosmetische Behandlung in Form einer Hautbleichung oder Laserbehandlung möglich.2,15-16

Vitiligo

  • Die Vitiligo ist eine erworbene, makulöse, scharf begrenzte Depigmentierung der Haut infolge einer vollständigen autoimmunmediierten Destruktion der Melanozyten in dem betroffenen Bereich.
  • Häufig besteht eine positive Familienanamnese.
  • Die häufigsten Lokalisationen sind Gesicht, Hals, Handrücken, Handgelenk, Axilla, Hautfalten und Genitalbereich.
    Die Vitiligo ist eine erworbene, scharf begrenzte Depigmentierung der Haut infolge eines vollständigen Verlusts der Melanozyten in dem betroffenen Bereich.
    Vitiligo
  • Eine Prognose des Verlaufs ist nicht möglich. Mitunter kommt es zu einer spontanen Repigmentierung.
  • Bei einer neu aufgetretenen Vitiligo sollten die Patienten im Hinblick auf andere Autoimmunerkrankungen (z. B. Hashimoto-Thyreoiditis, perniziöse Anämie) untersucht werden.
  • Behandlungsmöglichkeiten sind kosmetische Behandlung, Steroide, Fototherapie, Hauttransplantation oder Depigmentierung.
  • Auf ausreichenden Sonnenschutz sollt geachtet werden.2,17

Café-au-lait-Flecken

  • Diese können angeboren sein oder sich in der Kindheit entwickeln.
  • Die Makulä sind flach, in der Regel auf dem Rumpf lokalisiert und können einen glatten oder unregelmäßigen Rand aufweisen.
  • Die Größe variiert und kann von einem Durchmesser von 0,2–4 cm bei Kindern bis hin zu 30 cm bei Erwachsenen reichen.
  • Die Hyperpigmentierung ist auf eine erhöhte Produktion von Melanin in den Melanozyten und basalen Keratinozyten zurückzuführen.
    Liegen mehr als sechs Café-au-lait-Flecken vor, sollte eine systemische Grunderkrankung wie eine tuberöse Sklerose, eine Neurofibromatose, das McCune-Albright-Syndrom oder die Fanconi-Anämie in Betracht gezogen werden.
    Neurofibromatose, Café-au-lait-Flecken
  • Café-au-lait-Flecken können ein Zeichen einer Neurofibromatose sein.
    • Liegen mehr als sechs Flecken und/oder andere Zeichen einer Neurofibromatose vor (z. B. Neurofibrome, Lisch-Knoten der Iris, Optikusgliome, sommersprossige Pigmentierung in Axilla und Leiste) stützt dies den Verdacht.
    • Die Neurofibromatose kann eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung sein, 50 % der Fälle sind jedoch auf spontane Neumutationen zurückzuführen.
  • Die Café-au-lait-Flecken selbst müssen nur behandelt werden, wenn sie als kosmetisch störend empfunden werden. In diesem Fall kann eine chirurgische Behandlung oder eine Lasertherapie in Betracht gezogen werden.
  • Liegen mehr als sechs Café-au-lait-Flecken vor, sollten neben einer Neurofibromatose weitere systemische Grunderkrankungen wie eine tuberöse Sklerose,  das McCune-Albright-Syndrom oder die Fanconi-Anämie in Betracht gezogen werden.2,7,13,18-19

Diffuse Hyperpigmentierung

  • Morbus Addison
    • Morbus Addison kann zu einer diffusen Hyperpigmentierung führen.
    • Morbus Addison verursacht eine autoimmun-bedingte Nebennierenrindeninsuffizienz, die zu einer unzureichenden Produktion von Mineralokortikoiden und Glukokortikoiden führt.
    • Wenn die Hypophyse versucht, die insuffizienten Nebennieren zu stimulieren, wird gleichzeitig auch die Produktion des Melanozyten-stimulierenden Hormons angeregt, sodass die Melaninproduktion zunimmt und sich eine „schmutzig“ wirkende Pigmentierung entwickelt.
    • Die Hyperpigmentierung ist diffus, in sonnenexponierten Bereichen sowie dem Bereich des Perineums, der Achselhöhlen, der Brustwarzen, der Handflächen und der Fußsohlen jedoch stärker ausgeprägt.
    • Systemische Zeichen sind unter anderem Hypotonie, Erschöpfung, Depression und Appetitverlust.
    • Morbus-Addison-Patienten benötigen eine Substitutionsbehandlung mit Mineralokortikoiden und Glukokortikoiden, um die Produktion von ACTH und MSH einzuschränken.1,20
  • Hyperthyreose
  • Hämochromatose
    • Die Hämochromatose führt aufgrund von Hämosiderin-Einlagerungen bei etwa 70 % der Patienten zu einer grauen Hyperpigmentierung der Haut.
    • Bei manchen Patienten Haut entsteht durch einen unklaren Mechanismus eine erhöhte Melaninproduktion, die zu einer bronzefarbenen Verfärbung der Haut führt.
    • Die Hämochromatose wird primär durch wiederholte Aderlässe behandelt, um die erhöhten Eiseneinlagerungen abzubauen.1,21-22

Läsionen infolge einer chronischen Exposition gegenüber Sonnenlicht

  • Lentigo solaris
    • Benigne, hellgelb bis dunkelbraune Makulä mit einem Durchmesser von 2–20 mm die in sonnenexponierten Bereichen des Körpers in großer Zahl auftreten können. 
    • Es liegt eine erhöhte Zahl an Melanozyten vor, die dichte epidermale Melaninablagerungen produzieren.
    • Multiple Lentigines auf der Haut, den Lippen und den Schleimhäuten können auf das Peutz-Jeghers-Syndrom hindeuten.
    • Bei sehr großen oder ungewöhnlich gefärbten Lentigines sollten differenzialdiagnostisch Nävi oder ein Malignom in Betracht gezogen werden.
    • Durch Schutz vor der Sonnenstrahlung kann die Bildung neuer Läsionen reduziert werden.
    • Es stehen verschiedene kosmetische Behandlungsmethoden zur Verfügung. Allerdings können Hautirritationen durch die Behandlung die Hyperpigmentierung sogar verstärken.1-2,23
  • Sommersprossen (Epheliden)
    • Bis 2 mm große hellgelbe bis dunkelbraune Makulä, die meist in sonnenexponierten Arealen in sehr großer Zahl auftreten.
    • Sind die Läsionen größer als einige Millimeter oder weisen eine ungewöhnliche Pigmentierung auf, sollte an einen Nävus oder ein Malignom gedacht werden.
    • Durch Schutz vor der Sonnenstrahlung kann die Bildung neuer Läsionen reduziert werden.
    • Es gibt verschiedene kosmetische Behandlungsmöglichkeiten.1-2

Phototoxische Reaktionen

  • Zu einer Hyperpigmentierung kann es durch eine phototoxische Reaktion kommen.
  • Sie entsteht als Reaktion auf systemische oder topische Medikamente oder den Kontakt mit bestimmten Pflanzen oder Lebensmitteln in Verbindung mit einer Sonnenexposition.
  • Meist kommt es zunächst zu einer allergischen Reaktion mit Rötung, Schwellung. oder sogar Blasenbildung. Im Verlauf kann dann eine Hyperkeratose und eine Melanozytenhyperplasie mit Hyperpigmentierung auftreten.
  • Bestimmte Medikamente können auch ohne Sonnenstrahlung eine Hyperpigmentierung hervorrufen.
  • Medikamente, die phototoxische Reaktionen hervorrufen können:1
    • Antibiotika
      Eine Hyperpigmentierung kann eine phototoxische Reaktion auf systemische oder topische Medikamente oder den Kontakt mit bestimmten Pflanzen oder Lebensmitteln in Verbindung mit einer Sonnenexposition sein.
      Arzneimittelexanthem, Lichtreaktion
      • Ceftazidim, Fluorchinolone, Griseofulvin, Ketoconazol, Nalidixinsäure, Sulfonamide, Tetrazykline, Trimethoprim
    • Zytostatika
      • Dacarbazin, Fluorouracil, Methotrexat, Vinblastin
    • Diuretika
      • Furosemid, Hydrochlorothiazid
    • Farbstoffe
      • Eosin, Fluorescein, Methylenblau, Bengalrosa
    • Sonstiges
      • Amiodaron, Desipramin, Diltiazem, Imipramin, Phenothiazine, Chinidin, Chinin
      • Porphyrine, Psoralene, Pyrazolidin, Retinoide, Salizylsäure
    • NSAR
      • Ibuprofen, Ketoprofen, Nabumeton, Naproxen.
  • Medikamente, die eine Hyperpigmentierung hervorrufen können:
    • Amiodaron, Amitriptylin, Arsen, Bismut, Bleomycin, Busulfan, Cyclophosphamid, Daunorubicin, Doxorubicin, Gold, Zidovudin.
  • Bei Patienten mit phototoxischen Reaktionen sollte die Medikation wenn möglich abgesetzt werden. Wenn nötig, sollte Sonnenexposition vermieden werden.
  • Meist kommt es nach Absetzen der Medikation zu einer langsamen, spontanen Besserung. Andernfalls stehen bei Bedarf verschiedene kosmetische Behandlungen zur Verfügung.1,24-26

Acanthosis nigricans

  • Diese Hautveränderung ist oft mit einer Insulinresistenz (z. B. bei Diabetes mellitus Typ 2 oder PCO-Syndrom) und Übergewicht assoziiert, kann jedoch auch paraneoplastisch auftreten.
  • Es können weich, verdickte braune Streifen, aber auch warzenähnlichen, papillomatösen Läsionen vorliegen. Oft erscheint sie wie "schmutzige Haut".
  • Häufigste Lokalisation sind Hals und Hautfalten.
    Die Acanthosis nigricans kann in Form eines verdickten, samtigen, braunen Streifens oder einer lederartigen, warzenähnlichen, papillomatösen Läsion in Erscheinung treten. Sie steht häufig mit einer Insulinresistenz oder Übergewicht in Zusammenhang.
    Acanthosis nigricans
  • Entwickelt sich die Acanthosis nigricans schnell oder entspricht der Patient nicht dem typischen Patienten mit Insulinresistenz, sollten eine maligne Grunderkrankung in Betracht gezogen.
    • Verdächtige Lokalisationen sind Handflächen und Fußsohlen.
    • Die häufigsten malignen Erkrankungen sind in diesem Zusammenhang Adenokarzinome des Magens (60 %), des Dickdarms, der Eierstöcke, der Bauchspeicheldrüse und der Gebärmutter.
    • Je nach Patient und klinischen Bild sollte Untersuchungen zur Tumorsuche erwogen werden (Anamnese, klinische Untersuchung, nicht erfolgte Früherkennungsuntersuchung, ggf. Labordiagnostik, Darmspiegelung, Ultraschall des Abdomens, Röntgenthorax).
  • Die Therapie der Acanthosis nigricans richtet sich eher gegen die zugrunde liegende Ursache als die Hautveränderung.13,27-28

Pityriasis versicolor

  • Bei der Pityriasis versicolor handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die meist im jungen Erwachsenenalter auftritt. 
  • Prädilektion sind Brustkorb und oberer Rücken, aber auch die Innenseiten von Oberschenkeln und Oberarmen.
    Pityriasis versicolorPityriasis versicolor
    Pityriasis versicolor (hypopigmentiert)
  •  Sie führt zu hyper- oder hypopigmentierten, braunen bis blassrosa-farbenen fleckigen Verfärbungen der Haut, die konfluieren können. Gelegentlich kann eine leichte Schuppung auftreten.
  • Die Therapie erfolgt mit lokalen oder oralen Antimykotika.13,29

Postinflammatorische Hyperpigmentierung

  • Infolge von mechanischer oder chemischer Irritation und Dermatosen kann es zu einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung oder Hypopigmentierung kommen.
  • Im Laufe der Zeit verschwinden derartige Läsionen häufig von selbst, ansonsten sind kosmetische Behandlungen möglich.13

Anamnese

Wichtige Fragen

Seit wann besteht die Veränderung und wie schnell entwickelt sie sich?

  • Angeborene Veränderung wie z. B. Neurofibromatose?
  • Beginn in der Kindheit (z. B. Naevus sebaceus) oder in höherem Lebensalter (z. B. senile Angiome)?
  • Beginn während einer Schwangerschaft (z. B. Melasma)?
  • Eine rasche Entwicklung oder rasche Veränderung sollte ggf. an ein Malignom denken lassen.

Lokale Symptome?

  • Schmerzen? Juckreiz? Blutung? Sekretion?
  • Auch bei symptomatischen Läsionen sollte ggf. ein Malignom in Erwägung gezogen werden.
  • Kosmetische Beeinträchtigung?

Systemische Symptome/Vorerkrankungen?

Andere Faktoren

  • Einnahme von Arzneimitteln?
  • Nicht-verschreibungspflichtige Medikamente?
  • Exposition gegenüber Pflanzen?
  • Exposition gegenüber UV-Strahlung?
  • Trauma oder Operation?

Klinische Untersuchung

  • Größe und Anzahl der Läsionen?
  • Wo sind die Hautveränderungen lokalisiert?
  • Klinisches Erscheinungsbild?
  • Hinweise auf Malignität?
  • Ggf. Dermatoskopie

Ergänzende Untersuchungen

  • Bei Verdacht auf Malignität, prämalignen Läsionen oder bei diagnostischer Unsicherheit sollten lokalisierte, suspekte Läsionen entfernt und pathologisch untersucht werden.
  • Ist eine vollständige Exzision aufgrund der Größe oder der Lokalisation nicht möglich, sollte ggf. eine Biopsie erfolgen.
  • Bei Veränderungen die mit systemischen Erkrankungen assoziiert sind, sollte ggf. eine entsprechende Diagnostik erwogen werden.4-5,9-10,30

Maßnahmen und Empfehlungen

  • Je nach Verdachtsdiagnose und klinischer Beeinträchtigung kann eine Verlaufsbeobachtung, eine probatorische Therapie oder eine Exzision bzw. Biopsie erwogen werden.

Checkliste zur Überweisung

  • Zweck der Überweisung
    • Diagnostik? Therapie? Operation?
  • Anamnese
    • Beginn und Dauer? Progression?
    • Veränderungen von Größe, Farbe oder Begrenzung im Laufe der Zeit?
    • Symptome?
    • Sonstige relevante Krankheiten?
    • Regelmäßig eingenommene Medikamente?
    • Bisherige Therapieversuche?
  • Klinische Untersuchung
    • Lokalisation? Größe? Begrenzung? Asymmetrie? Farbmuster? Evolution?
  • Ergänzende Untersuchungen
    • Dermatoskopische Befunde?
    • Laborbefunde oder sonstige ergänzende Diagnostik?
    • Exzisionsversuch? Sicherheitsabstand? Pathologische Untersuchung?

Weitere Informationen

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Die Pityriasis versicolor führt zu einer braunen, rosafarbenen oder rötlichen Verfärbung der Haut. Es können zahlreiche oder konfluierende Läsionen am Rumpf vorliegen.
Pityriasis versicolor
Pityriasis versicolorPityriasis versicolor
Pityriasis versicolor (hypopigmentiert)
Melanozytennävi
Melanozytennävi
Hautanhängsel (fibroepitheliale Polypen) können an der Basis abgeschnitten werden, oft auch ohne Betäubung.
Hautanhängsel (fibroepitheliale Polypen)
Akne, große Komedonen
Akne, große Komedonen
Bei senilen Angiomen ist keine Behandlung erforderlich, sie können jedoch mittels Diathermie, Laser oder Kryotherapie entfernt werden.
Senile Angiome
Bei den meisten Patienten mit Xanthelasmen, die eine negative Familienanamnese für kardiovaskuläre Erkrankungen aufweisen, sind die Blutfettwerte normal.
Xanthelasmen
Bei hypertrophen Narben (Keloiden) kann eine chirurgische Narbenexzision in Kombination mit einer Strahlentherapie und wiederholten Kryobehandlungen oder einer Laserbehandlung durchgeführt werden.
Hypertrophe Narbe (Keloid)
Ein Melasma ist eine symmetrische, fleckige Hyperpigmentierung der Haut, die während der Schwangerschaft oder bei Einnahme von oralen Kontrazeptiva im Gesicht auftreten kann.
Melasma
Die Vitiligo ist eine erworbene, scharf begrenzte Depigmentierung der Haut infolge eines vollständigen Verlusts der Melanozyten in dem betroffenen Bereich.
Vitiligo
Morbilliformes Arzneimittelexanthem
Morbilliformes Arzneimittelexanthem
Liegen mehr als sechs Café-au-lait-Flecken vor, sollte eine systemische Grunderkrankung wie eine tuberöse Sklerose, eine Neurofibromatose, das McCune-Albright-Syndrom oder die Fanconi-Anämie in Betracht gezogen werden.
Café-au-lait-Fleck
Eine Hyperpigmentierung kann eine phototoxische Reaktion auf systemische oder topische Medikamente oder den Kontakt mit bestimmten Pflanzen oder Lebensmitteln in Verbindung mit einer Sonnenexposition sein.
Phototoxische Reaktion
Die seborrhoische Keratose ist eine lokalisierte, benigne, hyperplastische, hyperpigmentierte Läsion, die einem Melanom ähneln kann.
Seborrhoische Keratose
Angeborener epidermaler Nävus; scharf begrenzte pigmentierte Verdickung der Epidermis; Differenzialdiagnose eines kongenitalen Melanozytennävus
Angeborener epidermaler Nävus
Die Acanthosis nigricans kann in Form eines verdickten, samtigen, braunen Streifens oder einer lederartigen, warzenähnlichen, papillomatösen Läsion in Erscheinung treten. Sie steht häufig mit einer Insulinresistenz oder Übergewicht in Zusammenhang.
Acanthosis nigricans
Das Kaposi-Sarkom ist ein sekundäres Malignom der Haut, das häufig mit einer fortgeschrittenen HIV-Infektion in Zusammenhang steht. Es besteht aus Spindelzellen, vaskulärem Gewebe und Plasmazellen.
Kaposi-Sarkom 
Perniosis
Perniosis

Quellen

Leitlinien

  • Arbeitsgemeinschaft dermatologische Prävention. Prävention von Hautkrebs, Kurzversion. AWMF-Leitlinie 032/053OL. S3, Stand 2014. www.awmf.org 
  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Diagnostik, Therapie und Prävention des Melanoms. AWMF-Leitlinie 032-024OL. S3, Stand 2019. www.awmf.org 

Literatur

  1. Stulberg DL, Clark N, Tovey D. Common hyperpigmentation disorders in adults: Part I. Am Fam Physician 2003; 68: 1955-60. PMID: 14655804 www.aafp.org
  2. Plensdorf S, Martinez J. Common pigmentation disorders. Am Fam Physician. 2009;79(2):109–116. PMID: 19178061 www.aafp.org
  3. Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Früherkennungen von Krebserkrankungen. Fasssung vom 18.06.2009, zuletzt geändert am 05.12.2019. Bundesanzeiger BAnz AT 20.12.2019 B10. www.g-ba.de www.g-ba.de
  4. Arbeitsgemeinschaft dermatologische Prävention. S3 Leitlinie Prävention von Hautkrebs, Kurzversion. AWMF-Leitlinie 032/053OL, Stand 2014. www.awmf.org www.awmf.org
  5. Deutsche Dermatologische Gesellschaft. S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Prävention des Melanoms. AWMF-Leitlinie 032-024OL, Stand 2019. www.awmf.org www.awmf.org
  6. Jimbow K, Quevedo WC Jr, Fitzpatrick TB, Szabó G. Biology of melanocytes. In: Freedberg IM, Fitzpatrick TB, eds. Fitzpatrick's Dermatology in general medicine. 4th ed. New York: McGraw-Hill, 1993:261-89.
  7. Landau M, Krafchik BR. The diagnostic value of café-au-lait macules. J Am Acad Dermatol 1999; 40(6 pt 1):877-90. PMID: 10365918 linkinghub.elsevier.com
  8. Jimbow K. Current update and trends in melanin pigmentation and melanin biology. Keio J Med. 1995;44(1):9–18. PMID: 7760535 www.jstage.jst.go.jp
  9. Luba MC, Bangs SA, Mohler AM, Stulberg DL. Common benign skin tumors. Am Fam Physician. 2003;67(4):729–738. PMID: 12613727 www.aafp.org
  10. Kelley LC, Hruza GJ. Benign skin tumors. Facial Plast Surg Clin North Am. 2003;11(2):243–251. PMID: 15062277 www.sciencedirect.com
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Autoren

  • Anneke Damberg, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Münster
  • Stefan Bösner, Prof. Dr. med., Facharzt für Allgemeinmedizin, Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, Marburg (Review)
  • Terje Johannessen, professor i allmennmedisin, redaktør NEL
  • Sylvi Torvund, spesialist i allmennmedisin, Nidarvold legesenter, Trondheim
  • Kristin Ryggen, overlege, Hudavdelingen, Regionsykehuset i Trondheim
r22D23; lokalisertL81; hevelse, oppfylling og kul i hud og underhudsvevR22
S08; S21
Pigmentveränderungen; Hauttumor; Hyperpigmentierung; Hypopigmentierung; Melasma; Chloasma; Vitiligo; Sommersprossen; Lentigines; Pityriasis versicolor; Acanthosis nigricans; Nävus sebaceus; Milien; Senile Angiome; Perniosis; Xanthelasmen; Keloid; Lipom; Seborrhoische Warze; Dermatofibrom; Keratoakanthom; Epidermoidzyste; Neurofibrom; Café-au-lait-Flecken; Morbus Addison; Hyperthyreose; Hämochromatose; Phototoxische Reaktionen; Diabetische Dermopathie
Kleine Hauttumoren und Pigmentveränderungen
UB Korrekturen Bösner eingefügt 14.4.2020 U-MK 24.07.2019
BBB MK 02.04.2020, umfassend überarbeitet, LL berücksichtigt chck go 10.3. 13.9.16 DEGAM Bösner
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Hauttumoren und Pigmentveränderungen können eigenständig oder als Hautveränderungen infolge einer systemischen Erkrankung auftreten. Hyperpigmentierungen können ein Zeichen einer benignen, seltener auch einer malignen Veränderung sein.
Haut
Hauttumoren, Pigmentveränderungen
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Hauttumoren, Pigmentveränderungen
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