Alle Erlebens- und Verhaltensweisen, die in Gedanken, durch aktives Handeln/passives Unterlassen oder durch Handeln-Lassen den eigenen Tod anstreben oder als mögliches Ergebnis einer Handlung in Kauf nehmen.
Verschiedene Stadien der Entwicklung suizidalen Verhaltens
Erwägungsphase
Ambivalenzphase
Entschlussphase
Formen und Ausprägungen
Wunsch nach Ruhe oder Pause („passiver Todeswunsch“)
Suizidgedanken, -ideen, -vorstellungen können in unterschiedlicher Form und Ausprägung vorliegen, z. B.:
konkretisierte, geäußerte oder nicht geäußerte Suizidabsicht
Auswahl eines Suizidmittels
Auswahl von Zeitpunkt und Ort
Suizidvorbereitungen, z. B.:
Horten von Medikamenten
Anschaffung einer Waffe
Regelung letzter persönlicher Angelegenheiten
Schreiben eines Abschiedsbriefs, auf Papier, auf dem PC, per E-Mail oder im Internet.
suizidale Handlungen
harte oder weiche Methode
vollständig ausgeführt oder abgebrochen
Rettung der betroffenen Person oder vollendeter Suizid
Suizid
Vorsätzliche Beendigung des eigenen Lebens
aktiv
harte Methoden, z. B. Erschießen, Erhängen, Öffnen von Pulsadern, Sturz aus großer Höhe, Werfen vor einen fahrenden Zug
weiche Methoden, z. B. Intoxikation mit Alkohol, Medikamenten, Drogen
passiv
Der Betroffene verweigert die Aufnahme von Nahrung, Flüssigkeit oder notwendigen Medikamenten.
Suizidversuch
In suizidaler Absicht ausgeführte Handlung, die nicht zum Tod führt.
Suizidale Gedanken und Affekte („Suicidal Ideation“)
Verbale und nichtverbale Anzeichen, die direkt oder indirekt Beschäftigung mit Selbsttötungsideen anzeigen ohne Verknüpfung mit Handlungen.
Gezielte und konkrete Planungen weisen auf ein hohes Suizidrisiko hin und erfordern eine unverzügliche therapeutische Intervention, ggf. unter Anwendung von Zwangsmaßnahmen.
Sonderformen
Bilanzsuizid
kognitiv-resümierender Suizid (versus Suizid in affektiv-impulsiven Belastungs- und Versagenssituationen)
kommtKommt selten vor.
meist im Endstadium einer tödlich verlaufenden Erkrankung.
Suizidpakt, Doppel- oder Mehrfachsuizid
Wird gemeinsam, z. B. von (Ehe-)Partner*innen, in weitgehend freiwilliger Übereinkunft vereinbart.
Dazu zählen auch gemeinsame Suizide, die über einschlägige Internetforen verabredet wurden.
Erweiterter Suizid
meist mit pseudoaltruistischer Motivation der zentralen Person
Beispielsweise nehmen Eltern in vermeintlich fürsorglicher Absicht ihre Kinder mit in den Tod.
Massensuizid
kollektive Selbsttötung größerer Gruppen in subjektiv oder objektiv auswegloser Situation, zuletzt vorwiegend bei radikalen Sekten
Antizipatorischer Suizidversuch (oft bei Kindern und Jugendlichen)
Suizidversuch aus Angst vor der Zukunft und den damit verbundenen Belastungen
Aufgrund von Minderwertigkeitsgefühlen und Selbstunsicherheit entsteht die suizidale Überzeugung, zukünftigen Belastungen nicht gewachsen zu sein.
Jedes Jahr sterben in Deutschland ca. 9.000 Menschen durch Suizid. Über 100.000 Menschen begehen einen Suizidversuch.
Damit sterben deutlich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle (ca. 3.000), Mord und Totschlag (500–700), illegale Drogen (1.000–1.600) und AIDS (< 300) zusammen.
Männer begehen etwa 2,5-mal so häufig Suizid wie Frauen, während Frauen 3-mal so viele Suizidversuche wie Männer begehen.
Männer greifen häufiger zu harten Methoden wie Erschießen, Erhängen oder Ertränken.
Frauen suizidieren sich häufiger durch Überdosierungen und Schnittverletzungen.
In vielen Ländern Westeuropas, darunter Deutschland, ist die Suizidrate seit den 1980er-Jahren zurückgegangen.
Weder die verstärkte Anwendung von SSRI-Präparaten noch die zurückgegangene Anwendung trizyklischer Antidepressiva kann diese Tendenz hinreichend erklären.
Vermutlich haben psychosoziale Faktoren dazu beigetragen, die nur bedingt messbar sind.
In Deutschland hat sich der Abwärtstrend mittlerweile abgeflacht (Stand März 2022).
Hohe Dunkelziffer
Schätzungen zufolge ist die Zahl der erfassten Suizide um eine Dunkelziffer von rund 25 % zu erhöhen.
Dazu zählen z. B.:
plötzliche Todesfälle bei älteren und alleinstehenden Personen
Todesfälle während einer medikamentösen Behandlung
in suizidaler Absicht herbeigeführte Unfälle
Drogentote.
Psychische Morbidität
In wenigstens 90 % der Suizidfälle liegt eine psychische Störung vor, bei über 80 % ist diese zum Zeitpunkt des Suizids unbehandelt.
Fast alle Patient*innen mit schweren Depressionen haben zumindest Suizidgedanken.
Die Suizidrate bei Depressiven ist etwa 30-mal höher als in der Durchschnittsbevölkerung.
8,6 % der Patient*innen, die im Verlauf ihres Lebens wegen Suizidalität stationär behandelt wurden, versterben durch Suizid; unter den stationär behandelten Patient*innen mit einer affektiven Störung, die nicht speziell wegen Suizidalität hospitalisiert wurden, sind es 4,4 %.
Alter
In Deutschland steigt die Suizidziffer bzw. das Suizidrisiko mit dem Lebensalter.
Suizidalität sollte immer direkt thematisiert, präzise und detailliert erfragt und vor dem Hintergrund vorhandener Ressourcen beurteilt werden.
Bei jedem Menschen, der einer Risikogruppe angehört, z. B. aufgrund einer einer depressiven Störung, sollte Suizidalität regelmäßig, bei jedem Patient*innenkontaktPatientenkontakt klinisch eingeschätzt und ggf. exploriert werden.
Die Abschätzung des Suizidrisikos sollte durch Erfragen von Risikomerkmalen vorgenommen werden:
„Haben Sie in letzter Zeit daran denken müssen, nicht mehr leben zu wollen?"“
„Häufiger?"“
„Haben Sie auch daran denken müssen, ohne es zu wollen? Haben sich Suizidgedanken aufgedrängt?"“
„Konnten Sie diese Gedanken beiseiteschieben?"“
„Haben Sie konkrete Ideen, wie Sie es tun würden?"“
„Haben Sie Vorbereitungen getroffen?"“
Umgekehrt: „Gibt es etwas, was Sie davon abhält?"“
„Haben Sie schon mit jemandem über Ihre Suizidgedanken gesprochen?"“
„Haben Sie jemals einen Suizidversuch unternommen?"“
„Hat sich in Ihrer Familie oder Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis schon jemand das Leben genommen?"“
Wichtige Fragen
Frühere Erkrankungen und Suizidversuche?
Psychische Störung?
Schwere körperliche Erkrankung?
Frühere Suizidversuche?
harte Methode? (stark erhöhtes Risiko für zukünftigen vollendeten Suizid)
Vor Kurzem aus einer psychiatrischen Klinik entlassen? (100- bis 200-fach erhöhtes Suizidrisiko!)
Suizidgedanken und -pläne, Alarmsignale?
Suizidankündigung oder -drohung immer ernst nehmen!
Aktueller Handlungsdruck?
Ist die betroffene Person in der Lage, sich von seinen Suizidgedanken oder -impulsen zu distanzieren?
Bindende Faktoren
Fragen, was die Person am Suizid hindert oder gehindert hat: Je mehr Gründe Patient*innen finden, die für das Leben sprechen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie ihre Suizidgedanken in die Tat umsetzen.
Ääußere Faktoren, z. B.:
Familie
Kinder
religiöse Bindung.
Innereinnere Faktoren, z. B.:
Hoffnung auf Hilfe
frühere Erfahrungen
Vertrauen.
Klinische Untersuchung
In der Auffindesituation
Vitalfunktionen? Ggf. Notfallbehandlung je nach Suizidmethode; siehe u. Sa. unter anderem die Artikel:
Das ist wichtig, weil die betroffenen Personen bei Eintreffen von Ersthelfenden oder Rettungskräften ihre suizidale Absicht oft kaschieren oder deren Bedeutung herunterspielen (hohes Risiko eines erneuten Suizidversuchs!)
Bei einer schweren körperlichen Erkrankung können verschiedenen Faktoren zu einem erhöhten Suizidrisiko beitragen. Dabei sind z. B. folgende Fragen bedeutsam:
Chronisch?
Belastende Symptome, z. B. Schmerzen, Atemnot, Übelkeit?
Vermittlung von Hoffnung, Hilfe und Chancen auf Veränderung
konkretes Therapieangebot
Gesprächsvereinbarung
Mit der betroffenen Person konkret einen regelmäßigen Gesprächskontakt vereinbaren: direkt oder telefonisch, Uhrzeit und Ort.
AntisuizidpaktAnti-Suizid-Pakt: Die Person verspricht, aktuell keinen Suizid zu begehen und vor dem Suizid den therapeutischen Gesprächskontakt aufzunehmen.
Nach einem Suizidversuch oder bei aktueller Suizidalität1
Kontakt zu den Betroffenen herstellen. Ihnen freundlich und empathisch begegnen.
Zeit gewinnen:
Die Person in ein Gespräch einbinden.
Ihr anbieten, sich auszusprechen.
Die tatsächliche und ggf. symbolische Bedeutung der Situation für die betroffene Person verstehen.
Die Gefahr (weiterer) suizidaler Handlungen nach Möglichkeit rechtzeitig erkennen.
Ängste nehmen.
Die Gesprächsführung stets auf die jeweils akutesten Aspekte konzentrieren.
Stellung nehmen
zu den Problemen der Betroffenen.
zu deren internen Ressourcen.
zurzu den verfügbaren äußeren Ressourcen (soziales Netz, Hilfsangebote).
Ggf. die Wiederherstellung sozialer Beziehungen und Bindungen unterstützen.
Dokumentieren, auf welche Angebote die betroffene Person außerhalb der Einrichtung zurückgreifen kann oder ob eine Krankenhauseinweisung erforderlich ist.
Indikationen zur Überweisung oder KrankenhauseinweisungKlinikeinweisung
Bei Suizidalität ist die Überweisung an Fachärzt*innen für Psychiatrie angezeigt, wenn in anderen therapeutischen Settings (z. B. Hausärzt*in, ärztliche oder psychologische Psychotherapeut*in) kein ausreichendes spezifisches Krisenmanagement möglich ist oder eine Klinikeinweisung abzuklären ist.
Bei akuter Suizidgefährdung und fehlender Absprachefähigkeit bis zum nächsten vereinbarten Termin sollen die Patient*innen unter Berücksichtigung der individuell erforderlichen Sicherheitskautelen notfallmäßig in psychiatrische Behandlung überwiesen werden (IV/A).
Krankenhaus
Eine stationäre Einweisung sollte für suizidale Patient*innen unbedingt erwogen werden (Ib/B),
die akut suizidgefährdet sind.
die nach einem Suizidversuch medizinischer Versorgung bedürfen.
die wegen der zugrundeliegendenzugrunde liegenden depressiven Störung einer intensiven psychiatrischen oder psychotherapeutischen Behandlung bedürfen.
wenn eine hinreichend zuverlässige Einschätzung des Weiterbestehens der Suizidalität anders nicht möglich ist.
wenn die Etablierung einer tragfähigen therapeutischen Beziehung nicht gelingt und die Person trotz initialer Behandlung akut suizidal bleibt.
Zwangseinweisung
Bei Suizidgefahr und fehlender Behandlungsbereitschaft ist es notwendig, eine Krankenhauseinweisung gegen den Willen der Person zu erwägen.
Rechtsgrundlage sind die Unterbringungsgesetze oder Psychisch-Kranken-Gesetze (PsychKGsPsychKG) der einzelnen Bundesländer und das Betreuungsgesetz.
Maßnahmen nach einem Unterbringungsgesetz oder PsychKG können dann ergriffen werden, wenn eine Person psychisch krank, geistig behindert oder suchtkrank ist, wenn im Rahmen der Krankheit die Gefahr besteht, dass sie sich selbst oder anderen Schaden zufügt und wenn diese Gefahr nicht auf andere Weise abzuwenden ist.
Bei akuter schwerer Suizidalität und fehlender Behandlungsbereitschaft ist in der Regel Eile geboten.
Nach einem Suizidversuch soll die betroffene Person zur Diagnostik und Therapie auch gegen ihren Willen in eine Notaufnahme oder Klinik gebracht werden.
Angehörige
Auch Personen, deren Familienangehörige, Freund*innen oder Patient*innen Suizid begangen haben, brauchen Unterstützung und Hilfe.
In vielen größeren Städten kann man sich in einem solchen Fall an eine psychiatrische Ambulanz, suizidprophylaktische Notdienste oder andere Stellen wenden (siehe auch Abschnitt Beratung, Information und Hilfe).
Kinder
In Bezug auf Kinder von Eltern mit einer psychischen oder Abhängigkeitserkrankung, die bereits Suizidversuche unternommen haben, ist besondere Wachsamkeit geboten.
Mögliche negative Auswirkungen bei den Kindern der Betroffenen:
Als kurzfristiges Ziel von Kriseninterventionen oder Psychotherapie bei akuter Suizidalität soll eine intensive Kontaktgestaltung und eine aktive unmittelbare Unterstützung und Entlastung der Betroffenen bis zum Abklingen der Krise angestrebt werden.
Eine tragfähige therapeutische Beziehung kann bei suizidgefährdeten Patient*innen per se suizidpräventiv wirken.
Bei suizidgefährdeten Patient*innen mit einer depressiven Episode sollte eine Psychotherapie angeboten werden, die zunächst auf die Suizidalität fokussiert (Ia/B).
Vor der Einleitung pharmakologischer Maßnahmen sind die Möglichkeiten der nicht-pharmakologischen Krisenintervention anzuwenden.
Benzodiazepine
Eine Akutbehandlung (möglichst < 14 Tage) mit einem Benzodiazepin kann bei suizidgefährdeten Patient*innen in Betracht gezogen werden (Ib/C).
eignenEignen sich vor allem zur Reduktion von Angst und Anspannung in der Akutsituation.
beiBei psychotischen Symptomen mit Antipsychotikum kombinieren.
Geeignetegeeignete Wirkstoffe und Dosierung:
Lorazepam 1-–2,5 mg p. o. oder i. v.
Diazepam 5-–10 mg i. v.
Antipsychotika
Bei suizidgefährdeten Patient*innen mit psychotischen Merkmalen sollte die Medikation mit einem Antipsychotikum ergänzt werden (IV/B).
Bei Suizidalität infolge einer psychotischen Störung: Benzodiazepin + Haloperidol 2,5-–10 mg i. v.
Suizidprävention bei Depression
Antidepressiva
Zur speziellen akuten Behandlung der Suizidalität sollten Antidepressiva nicht eingesetzt werden (Ib/B).
Sie können jedoch bei suizidalen depressiven Patient*innen zur Depressionsbehandlung im Rahmen der allgemeinen Empfehlungen eingesetzt werden (Ib/C).
Bei einer suizidalen Person soll die Auswahl von Antidepressiva hinsichtlich ihres Nutzen-Risiko-Verhältnisses (Pharmaka mit Letalität in hoher Dosis, Agitationssteigerung in der Frühphase) abgewogen werden.
Lithium
In der Rezidivprophylaxe bei suizidgefährdeten Patient*innen soll zur Reduzierung suizidaler Handlungen (Suizidversuche und Suizide) eine Medikation mit Lithium in Betracht gezogen werden (Ia/A).
Nachsorge
Eine Suizidgefährdung hält oft über viele Jahre an.
Nach dem ersten Suizidversuch ist die allgemeine Lebenserwartung laut einer schwedischen Beobachtungsstudie sowohl bei bei Männern als auch Frauen deutlich verkürzt.6
Männer: um 10 bis –18 Jahren kürzere Lebenserwartung
Frauen: um 8 bis –11 Jahren kürzere lebenserwartung.Lebenserwartung
Eine Nachuntersuchung von Patient*innen, die wegen Suizidalität stationär aufgenommen wurden, soll kurzfristig, maximalmax. eine1 Woche nach Entlassung, geplant werden, da in der Zeit nach der Entlassung das Risiko für weitere suizidale Handlungen am höchsten ist.
Patient*innen, die wegen Suizidalität stationär behandelt wurden und einen Termin zur Nachuntersuchung nach Entlassung nicht wahrnehmen, sollen unmittelbar kontaktiert werden, um das Risiko für einen Suizid oder Selbstverletzungen abzuschwächen und abzuschätzen.
Initiative für Kinder psychisch kranker Eltern: Netz und Boden
Quellen
Leitlinien
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Notfallpsychiatrie. AWMF-Leitlinie Nr. 038-023. S2k, Stand 2019. www.awmf.org
NVL-Programm von BÄK, KBV, AWMF. Nationale Versorgungsleitlinie Unipolare Depression. AWMF-Leitlinie Nr. nvl-005. S3, Stand 2015 (abgelaufen). www.awmf.org
Literatur
NVL-Programm von BÄK, KBV, AWMF. Nationale Versorgungsleitlinie Unipolare Depression. AWMF-Leitlinie Nr. nvl-005. S3, Stand 2015 (abgelaufen). www.awmf.org
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Notfallpsychiatrie. AWMF-Leitlinie Nr. 038-023. S2k, Stand 2019. www.awmf.org
Lindner R. Information über Suizidalität und Suizid. Nationales Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro). https://www.suizidpraevention.de/wissen/ Zugriff am 12.03.2022 www.suizidpraevention.de
Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2022. Stand 17.09.2021; letzter Zugriff 12.03.2022 www.dimdi.de
O'Connor E, Gaynes B, Burda BU, et al. Screening for Suicide Risk in Primary Care: A Systematic Evidence Review forthe U.S. Preventive Services Task Force. Rockville (MD): 2013. Letzter Zugriff 01.11.2017 www.ncbi.nlm.nih.gov
Jokinen J, Talbäck M, Feychting M, et al. Life expectancy after the first suicide attempt. Acta Psychiatr Scand 2017 Dec 14. pmid: 29238963 PubMed
Autor*innen
Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der gesamte Artikel auf folgendendiesen Referenzen:.1-2 Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt auf Suizidalität bei Erwachsenen. Zu jugendlicher Suizidalität siehe Artikel Suizid und Suizidversuch bei Kindern und Jugendlichen.