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Krampfanfall, Erste Hilfe

Allgemeine Informationen

Definition

  • Krampfanfälle sind vorübergehende Anfallsereignisse verschiedener Ursache und Ausprägung, häufig handelt es sich um epileptische Anfälle.
  • Ein epileptischer Anfall ist definiert als:1-3
    • transiente (subjektive) Zeichen und/oder (objektivierbare) Symptome
    • aufgrund pathologisch exzessiver oder synchroner neuronaler Aktivität im
      Gehirn
  • Die klinische Ausprägung eines epileptischen Anfalls ist vielseitig.2-3
    • Es werden Anfälle mit fokalem oder generalisiertem Beginn unterschieden.
    • z. B. kurzzeitige motorische und sensible Phänomene, Aussetzer (Absencen) oder komplexeren Bewegungs- und Bewusstseinsphänomene
    • generalisiert tonisch-klonischer Anfall (früher „Grand Mal“)
  • Dauer eines epileptischen Anfalls in der Regel nicht länger als 2 Minuten2
  • Anschließend an einen epileptischen Anfall (iktale Phase) kann es zu einer Nachphase (postiktaler Zustand) kommen.2
  • Epileptische Anfälle sind in der Regel selbstlimitierend (≤ 2 min).2

Häufigkeit

  • Inzidenz eines Status epilepticus in Europa von 10–30 pro 100.000 Einw.1,4
    • in Deutschland etwa 14.000 Fälle mit Status epilepticus pro Jahr mit etwa 1.300 Todesfällen
  • Prävalenz der Epilepsie liegt bei 5–9/1.000 in Industrieländern2
    • d. h. in Deutschland ca. 400.000–800.000 Personen mit Epilepsie
    • Häufigkeitsgipfel in der Kindheit und in höherem Alter (> 60 Jahre)2-3

Ätiologie und Pathogenese

  • Unprovozierter epileptischer Anfall2,5
    • Lebenszeitprävalenz von etwa 4‒10 % mit oft einmaligem Ereignis
  • Akute symptomatische Anfälle (ASA)2-3,5-6
  • Epilepsie2-3
    • Erkrankung mit dauerhafter Disposition des Gehirns zu epileptischen Anfällen
    • Kriterien der Diagnosestellung
      • wiederholte (≥ 2) unprovozierte, epileptische Anfälle
      • einmaliger Anfall mit Nachweis einer erhöhten Epileptogenität (EEG, MRT, [Familien-]Anamnese)
      • Diagnose eines Epilepsie-Syndroms

Leitlinie: Klassifikation epileptischer Anfälle2

  • Generalisierte Anfälle
    • gemeinsame Merkmale
    • motorisch
      • tonisch-klonisch (früher „Grand-mal-Anfälle“)
      • klonisch
      • tonisch
      • myoklonisch-tonisch-klonisch
      • myoklonisch-atonisch
      • atonisch
      • epileptische Spasmen
    • nichtmotorisch (Absencen)
      • typisch (früher „Petit-mal-Anfälle“)
      • atypisch
      • myoklonisch
      • Augenlid-Myoklonien
  • Fokale Anfälle (früher auch „partielle Anfälle“)
    • nach Bewusstseinsstatus
      • mit erhaltenem Bewusstsein
      • mit eingeschränktem Bewusstsein
    • Beginn mit motorischen Symptomen
      • Automatismen
      • atonisch
      • klonisch
      • epileptische Spasmen
      • hyperkinetisch
      • myoklonisch
      • tonisch
    • Beginn mit nichtmotorischen Symptomen
      • autonome Symptome
      • Verhaltensarrest
      • kognitiv
      • emotional
      • sensorisch
    • von fokal zu bilateral tonisch-klonisch (früher: „sekundär generalisiert tonisch-klonisch“)
  • Mit unklarem Beginn
    • motorisch
      • tonisch-klonisch
      • epileptische Spasmen
    • nichtmotorisch
      • Verhaltensarrest
  • Unklassifizierbar

Prädisponierende Faktoren

  • Potenziell anfallsauslösende Situationen/Verhaltensweisen2-3
    • Schlafmangel/Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
    • Alkohol bzw. Alkoholentzug
    • flackernde Lichter (z. B. Stroboskop)
      • Die Photosensibilität ist bei Benutzung von Computern und Fernsehern bei modernen Geräten nicht von Bedeutung.2
    • Intoxikationen
    • metabolische Störungen
    • seltener individuelle Auslösemechanismen (z. B. leseinduzierte Anfälle)

ICPC-2

  • N88 Epilepsie

ICD-10

  • G40 Epilepsie
    • G40.0 Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome mit fokal beginnenden Anfällen
    • G40.1 Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit einfachen fokalen Anfällen
    • G40.2 Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplizierten fokalen Anfällen
    • G40.3 Generalisierte idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome
    • G40.4 Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome
    • G40.5 Spezielle epileptische Syndrome
    • G40.6 Grand-Mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet (mit oder ohne Petit-Mal)
    • G40.7 Petit-Mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet, ohne Grand-Mal-Anfälle
    • G40.8 Sonstige Epilepsien
    • G40.9 Epilepsie, nicht näher bezeichnet
  • G41 Status epilepticus
    • G41.0 Grand-Mal-Status
    • G41.1 Petit-Mal-Status
    • G41.2 Status epilepticus mit komplexfokalen Anfällen
    • G41.8 Sonstiger Status epilepticus
    • G41.9 Status epilepticus, nicht näher bezeichnet

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • In erster Linie klinische Diagnose1
    • vielseitige transiente (subjektive) Zeichen und/oder (objektivierbare) Symptome
    • weiterführende Diagnostik zur ätiologischen Zuordnung (Labordiagnostik, EEG, zerebrale Bildgebung)
  • Bei epileptischem Anfall von > 5 min Dauer handelt es sich um einen Status epilepticus.

Differenzialdiagnosen

Klinische Untersuchung

Leitlinie: Zeichen von epiletischen und nicht-epileptischen Anfällen2

  • Epileptischer Anfall
    • Augen: offen, starr, leer oder verdreht
    • Dauer < 2 min
    • interindividuell höchst unterschiedliche Anfallsphänomene (individuell meist konstant von Anfall zu Anfall)
    • Reorientierung postiktal von variabler Dauer
    • bei tonisch-klonischen Anfällen Muskelkater am Folgetag
  • Psychogener nicht-epileptischer Anfall (dissoziativer Anfall)
    • Augen: oft geschlossen („wie schlafend“, u. U. „zugekniffen“)
    • Dauer oft > 2 min
    • im Anfall wechselnde Symptomatik und partielle Reagibilität auf Außenreize
    • oft eher dramatischer Ablauf oder stuporartiges Verharren
    • oft verzögerte Reorientierung mit Gedächtnislücke für das Ereignis
  • (Konvulsive) Synkope
    • Augen: offen nach oben verdreht
    • asynchrone Myoklonien und variable Abläufe (oft: Armbeugung, Beinstreckung)
    • rasche Reorientierung (< 1 min, außer bei älteren Patient*innen)
  • REM-Schlaf-Verhaltensstörung
    • Augen: geschlossen
    • 2. Nachthälfte, oft jede Nacht
    • Unruhe, periodisch, mit komplexen Handlungen und Bewegungen, oft wiederholt („an- und abschwellende“ Phänomenologie)
    • nach dem Wecken (unmittelbar) Traumerinnerung
  • Non-REM-Schlaf-Verhaltensstörung
    • aus dem Tiefschlaf
    • wie REM-Verhaltensstörung, aber ohne Traumerinnerung
  • Transiente Globale Amnesie (TGA)
    • akut einsetzende Störung aller biografischen Gedächtnisinhalte für diese Zeit, Gedächtnislücke für das Ereignis
    • weitgehend korrekte Handlungsweise
    • repetitive Fragen
    • erhebliche Irritation und Nachfragen der Betroffenen in der Attacke
    • Dauer: mehrere Stunden

Therapie

Erstmaßnahmen

  • Schutz der betroffenen Person vor Verletzungen3
    • Potenziell gefährdende Gegenstände wegräumen.
    • Ggf. Kopf mit Kissen schützen.
    • keine Gegenstände im Mundraum (verletzungsträchtig)
  • Beobachtung des Anfallsereignisses
    • Feststellung der Zeit (Dauer)
    • ggf. auch Video-Aufzeichnung, falls möglich
  • Überwachung der Vitalparameter
  • Ein selbstlimitierender epileptischer Anfall (< 2 min) bedarf keiner medikamentösen Akuttherapie.2-3
    • Länger dauernde Anfälle oder Anfallsserien sollten zu einer Akutmedikation 
      führen (Status epilepticus).1-3,10
    • ggf. Notfallmedikation durch Laien bei bekannter Epilepsie
  • Nach dem Anfall

Leitlinie: Erstmaßnahmen bei epileptischem Anfall und Status epilepticus1-2

Soforthilfe

  • Schutz vor Selbstgefährdung
    • Festhalten und Beißkeil sind unnütz und verletzungsträchtig.
  • Kopf der betroffenen Person vor Verletzung schützen.
  • Laienhelfer sollten immer den Rettungsdienst verständigen.
    • ggf. Benzodiazepin als Notfallmedikament durch Laien
  • Transport in eine neurologische Klinik

Erweiterte prähospitale Maßnahmen und Therapie

  • Sicherstellung der Vitalparameter (ABCDE-Schema)
    • Pulsoxymetrie, Blutdrucküberwachung, EKG
  • Wenn möglich, Legen eines stabilen, anfallsungefährdeten i. v. Zugangs
  • Gabe von Thiamin 100 mg i. v. bei V. a. alkoholassoziierten SE
  • Gabe von Glukose 40 % i. v. bei V. a. oder nachgewiesener Hypoglykämie
  • O2-Gabe bei SpO2 < 95 % (via Maske, ggf. Intubation und Beatmung)
  • Symptomatische Temperatursenkung bei Körpertemperatur über 37,5 °C
  • Antikonvulsive Therapie (Stufenschema) bei Status epilepticus
    • Intubationsbereitschaft und Intensivüberwachung im Zielkrankenhaus

Therapie der Stufe 1 bei Status epilepticus

  • Länger dauernde Anfälle oder Anfallsserien sollten zu einer Akutmedikation führen.
  • Benzodiazepine sind die Therapie der 1. Wahl.
    • Lorazepam i. v.
      • Dosierung 0,1 mg/kg, max. 4 mg/Bolusgabe
      • Ggf. nach 5 Minuten 1x wiederholen.
    • Midazolam intramuskulär oder intranasal
      • Dosierung 10 mg für > 40 kg, 5 mg für 13–40 kg, Einzelgabe
    • Clonazepam i. v.
      • Dosierung 0,015 mg/kg, max. 1 mg (langsame Injektion)
      • Ggf. 1 x wiederholen.
    • Diazepam i. v. 
      • Dosierung 0,15–0,2 mg/kg/Gabe, max. 10 mg/Gabe
      • Ggf. nach 5 Minuten 1x wiederholen.
  • Diazepam rektal (0,2–0,5 mg/kg, max: 20 mg/Gabe, Einzelgabe) oder
    Midazolam bukkal können bei fehlendem i. v. Zugang alternativ zu
    Midazolam i. n. oder i. m. angewendet werden.

Indikationen zur Krankenhauseinweisung

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Epileptische Anfälle sind überwiegend selbstlimitierend, Dauer meist < 2 min.1-2
  • Nach einem epileptischen Anfall besteht keine Fahreignung.3

Komplikationen

  • Verletzungen (z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Wirbelsäulenfraktur)1,3
  • Tod durch Ertrinken (beim Baden/Schwimmen)2-3
    • fast 20-fach häufiger als bei der Normalbevölkerung
  • Kardiorespiratorische Störungen
  • (Aspirations-)pneumonie1-2
  • Rhabdomyolyse (selten)1-3
  • Status epilepticus
  • SUDEP („Sudden Unexpected Death in Epilepsy“)2
    • häufigste Epilepsie-assoziierte Todesursache
    • vermutlich durch anfallsassoziierte vegetative und kardiovaskuläre Dysfunktionen verursacht
    • Protektion durch Senkung der Anfallshäufigkeit
    • Risikofaktoren
      • Vorliegen einer symptomatischen Epilepsie
      • jugendliches Alter zu Beginn der Epilepsie
      • männliches Geschlecht
      • häufige generalisierte tonisch-klonische Anfälle

Weitere Informationen

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Patientenorganisationen

Illustrationen

Stabile Seitenlage 1
Stabile Seitenlage 1: Legen Sie die betroffene Person auf den Rücken. Der Ihnen nähere Arm wird im Ellbogengelenk um 90 Grad gebeugt. Der gegenüberliegende Arm wird über den Brustkorb gelegt.
Stabile Seitenlage 2
Stabile Seitenlage 2: Fassen Sie die Person an der Schulter, die weiter von Ihnen entfernt ist (blauer Pfeil), und ziehen Sie gleichzeitig das Knie hoch, das weiter von Ihnen entfernt ist (roter Pfeil).
Stabile Seitenlage 3
Stabile Seitenlage 3: Führen Sie die Bewegung der vorherigen Position weiter, und rollen Sie die Person zu Ihnen hin auf die Seite, indem Sie an der Schulter und am Knie ziehen.
Stabile Seitenlage 3
Stabile Seitenlage 4: Legen Sie den oberen Arm unter den Kopf, und beugen Sie den Kopf ein wenig nach hinten. Der Mund sollte am nach unten zeigen, damit evtl. Erbrochenes herausfließen kann.

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Status epilepticus im Erwachsenenalter. AWMF-Leitlinie Nr. 030-079. S2k, Stand 2020. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter. AWMF-Leitlinie Nr. 030-041. S1, Stand 2017. www.awmf.org

Literatur

  1. Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Status epilepticus im Erwachsenenalter. AWMF-Leitlinie-Nr. 030-079. Stand 2020. www.awmf.org
  2. Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter. AWMF-Leitlinie Nr. 030-041, Stand 2017. www.awmf.org
  3. Schulze-Bonhage A. Epilepsie: Allgemeines. In: Hufschmidt A, Lücking C, Rauer S et al., ed. Neurologie compact. 7. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2017. doi:10.1055/b-005-143671 DOI
  4. Knake S, Rosenow F, Vescovi M, Oertel WH, Mueller HH, Wirbatz A, Katsarou N, Hamer HM; Status Epilepticus Study Group Hessen (SESGH). Incidence of status epilepticus in adults in Germany: a prospective, population-based study. Epilepsia. 2001 Jun;42(6):714-8. doi: 10.1046/j.1528-1157.2001.01101.x. PMID: 11422324. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Brandt C. Akut-symptomatische epileptische Anfälle: Inzidenz, Prognose und Aspekte der antiepileptischen Behandlung. Aktuelle Neurologie 2012, 480-485. DOI:10.1055/s-0032-1329984 DOI
  6. Rosenow F. Behandlung symptomatischer epileptischer Anfälle: Notwendigkeit oder Unsinn. Epileptologie 2013. www.epi.ch
  7. Humm A. Synkopen – nichtepileptische anfallsartige Störungen auf kardiovaskulärer Basis. Epileptologie 2007; 24: 184 – -192. www.epi.ch
  8. Fritzsche, K; Baumann, K; Götz-Trabert, K; Schulze-Bonhage, A . Dissoziative Anfälle: Eine Herausforderung für Neurologen und Psychotherapeuten. Dtsch Arztebl Int 2013; 110(15): 263-8. doi:10.3238/arztebl.2013.0263 DOI
  9. Mayer G, Kotterba S. Parasomnien im Erwachsenenalter. Dtsch Arztebl 2004. www.aerzteblatt.de
  10. Prasad K, Krishnan P, Sequeira R, et al. Anticonvulsant therapy for status epilepticus. Cochrane Database Syst Rev 2014 Sep 10; 9: CD003723. Cochrane (DOI)

Autor*innen

  • Jonas Klaus, Arzt, Freiburg im Breisgau
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
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Krampfanfälle sind vorübergehende Anfallsereignisse verschiedener Ursache und Ausprägung, häufig handelt es sich um epileptische Anfälle. Ein epileptischer Anfall ist definiert als:1-3 transiente (subjektive) Zeichen und/oder (objektivierbare) Symptome aufgrund pathologisch exzessiver oder synchroner neuronaler Aktivität imGehirn
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