Compare with  
Legend:
inserted text deleted text

DysfunktionelleAbnorme uterine Blutungen (DUBAUB)

Zusammenfassung

  • Definition:DysfunktionelleDie abnorme uterine BlutungenBlutung (DUBAUB) sindbezeichnet unregelmäßige,jede oftmalsAbweichung starke,vom langanhaltendenormalen oderMenstruationszyklus häufigein uterineBezug Blutungen,auf die nicht auf organischen VerHänderungen der Geschlechtsorgane (z. B. Myomeufigkeit, Endometriose)Regelmäßigkeit, beruhen.Dauer Alsund Ursache wird eine ovarielle hormonelle Dysfunktion vermutet. DUB können in in anovulatorischen wie in ovulatorischen Zyklen auftretenVolumen.
  • Häufigkeit:AmHäufig, am häufigsten tritt dieses Phänomen bei jungen Frauen nach der Menarche (juvenile Blutung) sowie bei Frauen im Alter zwischen 38 und 50 Jahren auf; alle Frauen im reproduktiven Alter können davon betroffen sein, z. B. aufgrund eines polyzystischen Ovarialsyndroms (PCO).
  • Symptome:Betroffene Frauen leiden unter unregelmUnregelmäßigenige, langanhaltenden und häufig auchlanganhaltende und/oder stärkerenrkere Blutungen als früher bzw. als zu erwarten; ggf. EinigeLeistungsminderung Patientinnendurch sind in LeistungsfAnähigkeitmie und Einschränkung der Lebensqualität eingeschränkt, andere fühlen sich aber gesund.
  • Befunde:Die gynäkologische Untersuchung ist ohne pathologischen Befund.
  • DiagnoseDiagnostik:Folgende Untersuchungen können indiziert sein: Beta-hCG-Test, Zytologie (Pap-Abstrich, Chlamydientest, ggf. endometriale Zytologie), Sonografie, Labor, ggf. Hysteroskopie.
  • BehandlungTherapie:Eine ausfAusführliche Aufklärung der Patientin ist sehr wichtig. Eine Behandlung mittels Hormontherapie ist möglich., Zuralternativ Akutbehandlung kommen TranexamsäureNSAR oder NSAR in FrageTranhexamsäure. Bei therapieresistenterTherapieresistenz DUBKürettage, stehtEndometriumablation dieoder operative Sanierung als Ultima Ratio zur VerfügungHysterektomie.

Allgemeine Informationen

Definition

  • DysfunktionelleDie abnorme uterine Blutung (AUB) bezeichnet jede Abweichung vom normalen Menstruationszyklus in Bezug auf die Häufigkeit, Regelmäßigkeit, Dauer und Volumen.1-2
    • Häufigkeit – beschreibt die Zykluslänge.
      • selten: > 38 Tage
      • normal: 24–38 Tage
      • häufig: < 24 Tage
    • Regelmäßigkeit 
      • regelmäßig: +/– 2–20 Tage über 12 Monate
      • unregelmäßig: > 20 Tage über 12 Monate
    • Dauer 
      • verkürzt: < 4,5 Tage
      • normal: 4,5  8 Tage
      • verlängert: > 8 Tage
    • Volumen 
      • leicht: < 5 ml
      • normal: 5–80 ml
      • stark: > 80 ml3
    • Auch Zwischenblutungen und postkoitale Blutungen zählen zu den AUB.1-2
  • Der frühere Begriff „dysfunktionelle uterine Blutungen, (DUB) sind starke, langanhaltendeder als Ausschlussdiagnose nach Ausschluss von Schwangerschaft, iatrogenen Ursachen oder häufigezugrunde uterineliegenden BlutungenErkrankungen ohneangewendet organische Ursachenwurde, diegilt oftmalsals unregelmäßigveraltet auftreten.1
  • Alsund pathophysiologischesollte Ursachenicht wirdmehr eineverwendet ovarielle hormonelle Dysfunktion infolge von anovulatorischen Zyklen vermutetwerden.2 Es können aber auch DUB in ovulatorischen Zyklen vorkommen.

Terminologie

  • Menorrhagie: regelmäßige, aber verlängerte Blutungen > 6 Tage
  • Metrorrhagie: unregelmäßige (azyklische), oftmals verlängerte Blutungen. Ein normaler Zyklus ist nicht zu erkennen.
  • Eumenorrhö: Zyklusdauer von 25 bis 31 Tagen, Dauer der Blutung 3 bis 5 Tage, Binden-/Tamponverbrauch 2 bis 5 pro Tag (entspricht ca. 30–100 ml Blut/Tag)
  • Polymenorrhö: häufige, regelmäßige Blutungen mit einem Zyklus < 25 Tage
  • Oligomenorrhö: seltenere, regelmäßige Blutungen mit einem Zyklus > 35 Tage
  • Hypermenorrhö: verstärkte, regelmäßige Blutung (> 100 ml/Tag), Binden-/Tamponverbrauch > 5 pro Tag
  • Hypomenorrhö: schwache, regelmäßige Blutung, Binden-/Tamponverbrauch < 2 pro Tag
  • Ovulationsblutung/Mittelblutung: Schmierblutung rund um den Eisprung
  • Juvenile Blutung: Dysfunktionelle Blutung in den ersten Jahren nach der Menarche, die anovulatorisch verläuft.

Häufigkeit

  • DysfunktionellePrävalenz 10–30 % bei Frauen im reproduktiven Alter4
  • Abnorme uterine Blutungen lassen sich häufig bei jungen Frauen nach der Menarche (juvenile Blutung) sowie beivor Frauender im Alter zwischen 38 und 50 JahrenMenopause beobachten, aber auch Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom25-6, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Hyperprolaktinämie sind davon betroffen. Somit kommen sieaber in allen Altersklassen im reproduktiven Alter vor.
  • Geschätzt kommt es bei etwa der Hälfte aller Frauen wenigstens einmal während der fruchtbaren Lebensphase zu anomalen uterinen Blutungen.1 Bei rund der Hälfte davon handelt es sich um dysfunktionelle uterine Blutungen.3-4
  • Man geht davon aus, dass nur jede vierte Frau mit starken uterinen Blutungen einen Arzt aufsucht.1

Ätiologie und Pathogenese

  • Die genaue Ursache dysfunktioneller uteriner Blutungen ist bislang nicht bekannt.1
  • In der Regel treten sie infolge von unregelmäßigen Ovulationszyklen, häufig bei Anovulation, mit anschließender Störung des Hormonhaushaltes auf.3
  • Dysfunktionelle Blutungen kommen aber auch in ovulatorischen Zyklen vor, z. B. bedingt durch eine ovarielle hormonell aktive Zyste.
  • Geht die Östrogenstimulation mit einer unzureichenden Progesteronausschüttung einher, so ist das synchronisierte Wachstum des Endometriums gestört.
  • Die Folge ist eine Hyperplasie des Endometriums, die sowohl zu unregelmäßigen Zwischenblutungen als auch zu starken Menstruationsblutungen führen kann.

Prädiktoren

Ätiologisch orientierte FIGO-Klassifikation der Blutungsstörungen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.51

PALM - strukturelle Veränderungen

KOEIN - nichtstrukturelle Veränderungen

  • Koagulopathie
  • Ovulationsstörung
  • Endometriumpathologie
  • Iatrogene und
  • Nicht-klassifizierteichtklassifizierte Ursachen.

Prädiktoren

ICPC-2

  • X07 Unregelmäßige Menstruation
  • X08 Zwischenblutung
  • X10 Hinausschieben der Menstruation
  • X13 Postkoitale Blutung

ICD-10

  • N93 Sonstige abnorme Uterus- oder Vaginalblutung
    • N93.8 Sonstige näher bezeichnete abnorme Uterus- oder Vaginalblutung

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • EsJegliche handeltAbweichung sichdes um eine Ausschlussdiagnose.4
  • Die klinische Diagnose beruht auf der Anamnese mit unregelmäßigen Blutungen, häufig handelt es sich um junge FrauenBlutungszyklus nach der Menarcheo. oderg. um ältere Frauen in der Perimenopause.
  • Die klinischen gynäkologischen Befunde sind normal.Definition

Differenzialdiagnosen

  • Internistische Erkrankungen
    • endokrine FunktionstFunktionsstörungen, z. B. Hyper- oder Hypothyreose
    • Bluterkrankungen, z. B Gerinnungsdefekte oder Leukämien
    • schwere Systemerkrankungen, z. B. Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
  • Iatrogen
    • genitaler Fremdkörper, z. B. Intrauterinpessar (Spirale)
    • genitales Trauma
    • medikamenteninduziert z. B. durch:
      • Behandlung mit hormonellen Kontrazeptiva
      • eine Hormonersatztherapie (HET)
      • Behandlung mit Antikoagulanzien
      • Glukokortikoide
      • Antidepressiva, Antipsychotika3
      • Tamoxifen.3
  • Schwangerschaft
  • Benigne Ekrankungen der Gebärmutter
  • Infektionen
  • Malignome, z. B.:

Anamnese

  • Betroffene Frauen leiden unter unregelmäßigen, oftmals langanhaltenden und häufig auch stärkeren Blutungen als früher bzw. als zu erwarten.
  • Bei einigen Frauen kann es zur Anämie mit entsprechenden Symptomen kommen.
  • Die Patientin ist ansonsten gesund, weitere Beschwerden liegen nicht vor.

Checkliste zur Anamnese

  • Darlegung des Menstruationszyklus: Häufigkeit, Dauer, Menge (Binden/Tamponverbrauch)?
  • Zeitpunkt der Menarche?
  • Sexuelle Aktivität? Verhütung? Kontrazeptiva?
  • Veränderung der Blutung im Vergleich zu früher?
  • Bekannte Myome oder Endometriose?
  • Besteht eine generelle Blutungsneigung?
  • Nimmt die Patientin Medikamente oder pflanzliche Heilmittel ein, die Einfluss auf die Menstruation haben können?
  • Kann eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden? 
  • Kann es sich um Symptome des Klimakteriums handeln?
  • Müdigkeit, Dyspnoe als Zeichen einer Anämie?
  • Welche Auswirkungen haben die Beschwerden auf die Lebensqualität der Patientin?

Klinische Untersuchung

Ergänzende Untersuchungen

  • Eine zytologische Untersuchung (Pap-Abstrich) zum Ausschluss von Gebärmutterhalskrebs wird beim Gynäkologen durchgeführt.
  • Bei Frauen über 45 Jahre kann eine endometriale Zytologie indiziert sein, um ein Endometriumkarzinom auszuschließen.
  • Junge Frauen sollten auf Chlamydien getestet werden.
  • Die Eigen-Messungin der Basaltemperatur über einen gesamten Menstruationszyklus kann hilfreich sein, wenn nicht hormonell verhütet wird, um zu ermitteln, ob es sich um einen ovulatorischen Zyklus handelt.
Hausarztpraxis

Blutuntersuchungen

Diagnostik weiterführendebei Hormonbestimmung:Spezialist*innen

  • NiedrigeGynäkologische ProgesteronwerteUntersuchung
    • eine inzytologische Untersuchung (Pap-Abstrich) zum Ausschluss von Gebärmutterhalskrebs
  • Junge Frauen sollten auf Chlamydien getestet werden.
  • Zum Ausschluss struktureller Veränderungen
    • abdominaler und vaginaler Ultraschall9
    • alternativ MRT des Beckens
  • Hysteroskopie: bei Verdacht auf Pathologien des Endometriums oder der zweitenGebärmutterhöhle.10
  • Hysteroskopische ZyklushälfteBiopsie (rundbei um Tag 21) sprechenRisikofaktoren für eineMalignität

WeitereIndikationen Untersuchungen

  • Beizur einer unsicheren Diagnose kann es hilfreich sein, ergänzend zu den üblichen diagnostischen Maßnahmen einen abdominalen und einen vaginalen Ultraschall durchzuführen, um andere pathologische Ursachen auszuschließen.

Wann sollten Sie die Patientin überweisen?Überweisung

  • Eine Überweisung zum niedergelassenenzur Gynäkologenkologie, um o. g. gynäkologischenkologische Untersuchungen durchzuführen, ist sinnvoll.
  • Bei juvenilerZyklusunregelmäßigkeiten Blutungkurz nach der Menarche kann zunächst darauf verzichtet werden.

Therapie

BehandlungszieleTherapieziele

  • Normalisierung der unregelmäßigen Blutungen
  • Ausschluss einer zugrunde liegenden Erkrankung2

Allgemeines zur Therapie

  • In den meistenvielen Fällen genügt ein ausführliches Aufklärungsgespräch, weitere Behandlungsmaßnahmen sind nicht nötig.12
  • Bei zugrunde liegenden Pathologien (strukturelle oder nicht-strukturelle) sollten diese behandelt werden.
  • Die Therapieempfehlung richtet sich des Weiteren nach dem Alter der Patientin und ihrem aktuellen und langfristigen Kinderwunsch.13
  • Bei bestehendem Kinderwunsch sollte möglichst die zeitnahe gynäkologische Vorstellung erfolgen, da bei Anovulation eine Stimulationstherapie mit OvulationsausOvulationsauslösung erforderlich ist.
  • Bei Eisenmangelanämie sollte entsprechende Substitution von Eisen, bevorzugt in oraler Form, erfolgen.
  • Eine Akutbehandlung ist nur selten nötig.
  • Die Therapiewahl sollte gemeinsam mit der Patientin getroffen werden.
    • Welche Behandlungsmaßnahme jeweils infrage kommt, hängt von der Stärke der Blutungen ab sowie davon, inwieweit die Patientin bereit ist, eine Verminderung der Fruchtbarkeit infolge der Therapie in Kauf zu nehmen.6-8
    • Sollte es Anlass für eine aktive dauerhafte Behandlung geben, genügt in der Regel eine hormonelle Regulierung.
    • Hierfür empfiehlt sich, vor allem bei Menorrhagie, die Verwendung einer Hormonspirale9, inbesondere bei Frauen, die bereits Kinder geboren haben.
    • In Ausnahmefällen kann bei abgeschlossener Familienplanung eine Endometrium-Ablation oder eine Hysterektomie indiziert sein.
    • Im Rahmen einer Forschungsstudie zum Vergleich von medikamentöser Therapie und Endometrium-Ablation zogen die meisten Frauen die endometriale Ablation vor.10
    • Während die Unzufriedenheit der Patientinnen nach Behandlung mit einer Hormonspirale bei 17 % lag, betrug sie im Falle einer Endometrium-Ablation lediglich 13 % und nach einer Hysterektomie sogar nur 5 %.11

Empfehlungen für Patienten

  • Zuweilen kann ein psychisches Ungleichgewicht dazu beitragen, dass die Ovulation ausbleibt. Besprechen Sie mit der Patientin Maßnahmen, mit denen sich ihre psychische Situation verbessern lässt.
  • Da eine Menorrhagie langfristig zur Anämie führen kann, sollte darauf geachtet werden, dass die Patientin ausreichend Eisen – gegebenenfalls in Form von Nahrungsergänzungsmitteln – zu sich nimmt.12

Medikamentöse Therapie

  • Bei Bedarf sollte eine künstliche Eisenzufuhr in Form von Eisentabletten erfolgen.

Hormontherapie, Behandlungsalternativen

  • Peroral oder intrauterin verabreichte Gestagene sind die: Behandlung der 1. Wahl bei anovulatorischen Zyklen.110,14
  • GestagenVerschiedenen peroral
    • zyklische Einnahme von Zyklustag 16 bis Zyklustag 26 (zehn Tage)
    • Medroxyprogesteron 2 x 5 mg
    • Norethisteron 2 x 5 mg
    • Voraussetzung für den Behandlungserfolg ist eine ausreichende Östrogenproduktion.
    • Die Wirkung hält solange an, wie die Behandlung andauert; bei Behandlungsabbruch kommt es normalerweise wieder zu unregelmäßigen Blutungen.
    • Vermutlich vor allem für eine kurze Behandlungsdauer geeignet; in vergleichenden Studien zur Behandlung mit Tranexamsäure, NSAR-Präparaten, Danazol und der Hormonspirale schnitt die Gestagen-Therapie durchweg schlechter ab.Applikationsformen13
    • niedrig dosiert p. o. (tägliche Einnahme)
    • Intrauterin-Pessari. mitm. Gestagenoder s. c. Injektionen (alle 3 Monate)
    • subkutanes Implantat (Wechsel alle 3 Jahre)
    • Intrauterinpessar (Hormonspirale)
      • V. a. bei Frauen übermit 35abgeschlossenem Kinderwunsch, die an Menorrhagiestarker Blutung leiden.
        • Hormonspirale wird empfohlen.14-15
        • GemäßGegenüber einerkombinierten Vergleichsstudieoralen Kontrazeptiva und anderen Gestagenen ist die LebensqualitätReduktion hder Blutungsmenge gröher als bei medikamentöser Behandlungßer.913,15
        • Die Patientin sollte darüber aufgeklärt werden, dass es in den ersten Monaten nach Einlage zu unregelmäßigen Blutungen kommt, die sich mit der Zeit legen.
        • Alternative zur Endometrium-Ablation:
          • Hormonspiralen mit dem Wirkstoff Levonorgestrel haben eine ebenso effektive abschwächende Wirkung auf starke Menstruationsblutungen wie die Endometrium-AblationEndometriumablation.16-173
      • Orale Kontrazeptiva bei jungen Frauen
        • ZusätzlicheKombinierte Behandlungsoptionorale Kontrazeptiva, wennd. h. Präparate,  die sowohl ein  Östrogen als auch ein Gestagen enthalten.
          • bei nicht ausreichender Symptomkontrolle durch ein Gestagen allein keine adäquate Wirkung hervorruft110 oder eine Verhütung gewünscht ist.
          • Regulieren den Menstruationszyklus; einleitend kann eine höhere Dosierung notwendig sein, z. B. zwei bis drei Tabletten täglich bis zum Aussetzen der Blutungen.
          • Eine bessere Wirksamkeit als bei anderen Behandlungsmethoden konnte bislang nicht nachgewiesen werden.1814
          • DieKontraindikationen Ordination(Thrombose einesin Kombinationspräparatsder überAnamnese, einenhohes Zeitraum von bis zu drei Monaten kann erwogen werden und eignet sich speziellRisiko für PatientinnenThrombosen, mitz. Anämie;B. nachRaucherinnen Absetzen> kommt35 esJahre) zu einer Abbruchblutungbeachten.17

        Menorrhagie, Beschwerden

        • Bei jüngeren Frauen
          • Kombinationspräparate zur Verhütung (sogenannte Kombi-Pille) werden empfohlen.
        • Frauen über 35 bis 40 Jahre
          • Hormonspiralen mit Gestagen werden häufig bevorzugt.
        • Tranexamsäure
          • Antifibrinolytikum
          • SymptomatischeMittel Behandlungder Wahl bei Patientinnen, die erwiesenermaßeneinen höhereaktuellen WirksamkeitKinderwunsch alshaben NSAR-Präparateoder hatKontraindikationen für Kontrazeptiva.19
          • laut einer Forschungsstudie signifikante Reduktion der Blutungsmenge im Vergleich mit einem Placebo (69 ml bzw. 12 ml) bei gleichzeitig nur geringen Nebenwirkungen2013
          • Tgl. 3–4 x 211,3 Tabletteng für 5 Tage ab Beginn der Blutungen; Einnahme erst mit Beginn der starken Blutungen reduziert die Blutungen, unterbindet sie aber nicht.
          • Es liegen keine kontrollierten randomisierten Studien bezüglich der Frequenz thromboembolischer Ereignisse unter Tranexamsäure vor.
          • Kontraindikation: Thrombose
        • NSAR-Präparate
          • WirksamkeitReduzieren nachgewiesenProstaglandinlevel, allerdings geringer alsdie bei TranexamsäureFrauen mit starker Menstruationsblutung erhöht sind.16
          • bei Kontraindikationen für Östrogene und HormonspiraleProgesteron
          • Die Einnahme von NSAR führen laut einer Metaanalyse zur Reduktion der Blutungsmenge gegenüber Placebo.2117
          • Bedarfsgemäße Einnahme während der Menstruation, lindern zugleich Symptome einer Dysmenorrhö.11
        • Eine eventuell vorhandene Kupferspirale sollte entfernt werden.

        Akutbehandlung

        • Östrogen intravenös
        • Tranexamsäure oder NSAR 
        • InGgf. einigenBlutprodukte
        • Wenn Fällenineffektiv, kann eine Ausschabung erwogen werdenKürettage, sehrEmbolisation seltender kommtA. eineuterina oder als ultima ratio die Hysterektomie infrageindiziert sein.411

        WeitereOperative Behandlungsmöglichkeiten

        Behandlung mittels Operation

        • Eine Operation kann dann indiziert sein, wenn die üblichen BehandlungsvariantenBehandlungsmethoden keine Wirkung zeigen oder eine medikamentöse Therapie kontraindiziert ist.113
        • Endometrium-AblationDilatation oderund Hysterektomie22Kürettage
          • EineWenn Ablationkeine Symtptomverbesserung durch medikamentöse Therapie erreicht werden kann oder einediese Hysterektomiekontraindiziert kann bei starken Blutungen indiziert sein, wenn kein Kinderwunsch bestehtist.2314
          • Bei der Hysterektomie handelt es sich um eine etwas umfangreichere Operation mit längerer Rekonvaleszenz sowie diversen postoperativen Komplikationen. Trotz allem stellt sie eine dauerhafte Lösung dar.
          • Eine Endometrium-Ablation ist weniger kostenintensiv, muss aber mitunter wiederholt werden.
        • Endometrium-Ablation
          • Für eine minimal-invasive Endometrium-Ablation wurden verschiedene Techniken entwickelt.24
          • Die Methoden der zweiten Generation werdenWird „blind“ undoder inmittels der Regel ambulantHysteroskopie durchgeführt; sie(v. bedürfena. lediglichbei einerpathologischen minimalen Zervixdilatation.24-25 Eine Ablation kann mit einer der folgenden Methoden erfolgen: Kryoablation, Thermoablation, Radiofrequenz-Ablation, Mikrowellen-Ablation und Thermotherapie mit Diodenlaser.
          • Eine transzervikale ResektionVeränderungen des Endometriums hatbzw. sich über einen Beobachtungszeitraum von bis zu zwei Jahren als ebenso effektiv und akzeptabel erwiesen wiewenn eine medikamentöseBiopsie Behandlung.notwendig Sie führt nur selten zu Komplikationen, die meisten Patienten sind mit dieser Maßnahme überaus zufriedenist).26
          • Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Radiofrequenz-Ablation bessere Behandlungsresultate erzielt als eine Thermoablation.27
          • Die Rezidivhäufigkeit zwei Jahre nach einer Endometrium-Ablation wird mit 38 % angegeben.2214
        • Endometriumablation/-resektion
          • minimalinvasiv (hysteroskopisch), verschiedene Verfahren
          • bei Kontraindikationen oder nicht-Ansprechen auf hormonelle Therapie.
          • hohe Patientinnenzufriedenheit
          • nicht immer langanhaltende Wirkung, eine Wiederholung der Prozedur kann notwendig sein.18
        • Hysterektomie
          • Diesofortige Hysterektomie stellt eine dauerhafte Lösung dar, ist allerdings kostenintensivervollständige und anhaltende Symptomkontrolle
          • jedoch operativer Eingriff mit einemrelevanter höherenMorbidität Risikound fürMortalität
          • 2. chirurgischeWahl Komplikationennach verbunden.22,26den weniger invasiven Verfahren
          • Die laparoskopische Hysterektomie birgt ein geringeres Komplikationsrisiko als die offen-chirurgische.1710,14
          • Bei einigen Frauen kann eine Hysterektomie sinnvoll sein23, die meisten bevorzugen allerdings die Endometrium-Ablation.28-29
          • Im Falle der geplanten suprazervikale Hysterektomie muss die Patientin darüber aufgeklärt werden, dass es zu zyklischen, geringgradigen „Restblutungen“ aus dem Zervixstumpf kommen kann.

        Verlauf, Komplikationen und Prognose

        PrognoseVerlauf

        • Oftmals nehmen die Beschwerden bei Frauen rund um das 40. Lebensjahr und danach zu.

        Komplikationen

        Prognose

        • Bei jungen Frauen nach der Menarche handelt es sich in der Regel um einmeist vorübergehendes Phänomen, das lediglich bis zur Etablierung eines regelmäßigen ovulatorischen Menstruationszyklus anhält.
        • Auch bei perimenopausalen Frauen ist die Prognose bei einer medikamentösen Therapie sehr gut, meist geben sich die Beschwerden mit der Menopause.
        • Bleiben dysfunktionelle, anovulatorische uterine Blutungen über einen längeren Zeitraum unbehandelt, erhöht sich das Risiko für eine Endometriumhyperplasie und ein  Endometriumkarzinom. Zudem besteht die Gefahr, dass ein eventuelles polyzystisches Ovarialsyndrom übersehen wird.

        Verlaufskontrolle

        Planung

        • Es werden regelmRegelmäßige Kontrolluntersuchungen empfohlen, da eine Anovulation mit einem erhöhten Risiko für eine Endometrium-Hyperplasie und ein Endometriumkarzinom einhergeht.
        • Da es sich bei deranovulatorischen Diagnose dysfunktionelle uterineuterinen Blutungen umaufgrund eineder Ausschlussdiagnose handelt, kommt es mitunter vor, dass andere Ursachen übersehen werden.1Entartungsgefahr

        Patienteninformationen

        Worüber sollten Sie die Patientin informieren?

        • Sofern sich eine Ursache für die DUB finden lässt, klären Sie die Patientin über die Behandlungsoptionen und die Prognose auf.

        Patienteninformationen in Deximed

        Illustrationen

        Abrasio
        Abrasio

        Quellen

        Literatur

        1. Mitwally M, Elnahhas I. Dysfunctional uterine bleeding. BMJ Best Practice, Last updated Sep 5, 2012.
        2. Speroff L, Fritz M, eds. Dysfunctional uterine bleeding. In: Clinical gynecologic endocrinology and infertility. 7th ed. Baltimore, MD: Lippincott Williams & Wilkins; 2004: 547-571.
        3. Ferenczy A. Pathophysiology of endometrial bleeding. Maturitas 2003; 45: 1-14. PubMed
        4. Farrell E. Dysfunctional uterine bleeding. Aust Fam Physician 2004; 33: 906-908. PubMed
        5. Munro MG1, Critchley HO, Broder MS, Fraser IS; FIGO Working Group on Menstrual Disorders. FIGO classification system (PALM-COEIN) for causes of abnormal uterine bleeding in nongravid women of reproductive age. Int J Gynaecol Obstet 2011; 113(1): 3-13. pmid:21345435 PubMed
        6. BourdrezFraser PIS, BongersCritchley MYHO, Mol BW. Treatment of dysfunctional uterine bleeding: patient preferences for endometrial ablation, a levonorgestrel-releasing intrauterine device, or hysterectomy. Fertil Steril 2004; 82: 160-6. PubMed
        7. Kennedy AD, Sculpher MJ, Coulter A, Dwyer N, ReesBroder M, Abrams KR, et al. EffectsThe ofFIGO decisionrecommendations aidson terminologies and definitions for menorrhagia on treatment choices, health outcomes,normal and costs:abnormal auterine randomized controlled trialbleeding. JAMASemin 2002Reprod Med. 2011 Sep; 28829(5): 2701383-890. Journal of the American Medical Associationpubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        8. AbbottWouk JAN, HaweHelton J,M; GarryAbnormal RUterine Bleeding in Premenopausal Women. Quality of life should be considered the primary outcome for measuring success of endometrial ablation. J Am AssocFam GynecolPhysician Laparosc2019, 2003Apr 1; 1099(7): 491435-5443. PubMedwww.aafp.org
        9. GuptaLiu JZ, KaiDoan JQV, MiddletonBlumenthal LP, PattisonDubois H, Gray R, Daniels JRW. LevonorgestrelA intrauterinesystematic systemreview versusevaluating medical therapy for menorrhagia. N Engl J Med 2013; 368: 128health-137. New England Journal of Medicine
        10. Cooper KG, Jack SA, Parkin DE, Grant AM. Five-year follow up of women randomised to medical management or transcervical resection of the endometrium for heavy menstrual loss: clinical andrelated quality of life, outcomeswork impairment, and health-care costs and utilization in abnormal uterine bleeding. BJOGValue 2001Health. 2007; 10810(3): 1222183-8194. PubMedpubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        11. MiddletonElmaoğulları LJS, ChampaneriaAycan RZ. Abnormal uterine bleeding in adolescents. J Clin Res Pediatr Endocrinol. 2018 Jul 31;10(3):191-7. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        12. Cheong Y, DanielsCameron JPIT, Critchley HOD. Abnormal uterine bleeding. Br Med Bull. 2017 Sep 1;123(1):103-14. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        13. Goodman NF, Cobin RH, Futterweit W, et al. HysterectomyAmerican Association Of Clinical Endocrinologists, endometrialAmerican destructionCollege Of Endocrinology, and levonorgestrelAndrogen releasingExcess intrauterineand systemPCOS Society Disease State Clinical Review: guide to the best practices in the evaluation and treatment of polycystic ovary syndrome - part 1. Endocr Pract. 2015 Nov;21(Mirena11):1291-300. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        14. Whitaker L, Critchley HO. Abnormal uterine bleeding. Best Pract Res Clin Obstet Gynaecol. 2016 Jul;34:54-65. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        15. American College of Obstetricians and Gynecologists. Committee on Practice Bulletins—Gynecology. Practice bulletin no. 128: diagnosis of abnormal uterine bleeding in reproductive-aged women. Obstet Gynecol. 2012 Jul;120(1):197-206. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        16. National Institute for heavyHealth and Care Excellence. Heavy menstrual bleeding: systematic reviewassessment and meta-analysis of data from individual patientsmanagement. BMJMay 2010;2021 341:[internet c3929publication]. BMJ (DOI)www.ncbi.nlm.nih.gov
        17. PhilippGupta CS, Faiz A, Dowling N, Dilley A, Michaels LA, Ayers C,J et al. AgeAbnormal uterine Bleeding. BMJ Best practice, last updated May 27th, 2022. bestpractice.bmj.com
        18. Goldstein SR, Lumsden MA. Abnormal uterine bleeding in perimenopause. Climacteric. 2017 Oct;20(5):414-420. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
        19. James AH. Heavy menstrual bleeding: work-up and prevalencemanagement. Hematology Am Soc Hematol Educ Program. 2016 Dec 2;2016(1):236-242. www.ncbi.nlm.nih.gov
        20. American College of Obstetricians and Gynecologists. Committee on Practice Bulletins—Gynecology. Practice bulletin no. 136: management of abnormal uterine bleeding disorders in womenassociated with menorrhagiaovulatory dysfunction. Obstet Gynecol. 20052013 Jul; 105122(1): 61176-685. PubMed
        21. Lethaby A, Irvine G, Cameron Ipubmed. Cyclical progestogens for heavy menstrual bleedingncbi. The Cochrane Library, 21 Jan, 2009nlm. CD001016nih.pub2. Cochrane (DOI)gov
        22. Lethaby A, Hussain M, Rishworth JR, Reeset MCal. Progesterone or progestogen-releasing intrauterine systems for heavy menstrual bleeding. Cochrane Database ofSyst Systematic ReviewsRev. 2015, IssueApr 30;(4. Art. No.): CD002126pubmed. DOI: 10ncbi.1002/14651858nlm.CD002126nih.pub3. The Cochrane Librarygov
        23. HurskainenBofill RRodriguez M, Teperi J, Rissanen P, et al. Clinical outcomes and costs with the levonorgestrel-releasing intrauterine system or hysterectomy for treatment of menorrhagia. Randomized trial 5-year follow-up. JAMA 2004; 291:1456-63. Journal of the American Medical Association
        24. Rauramo I, Elo I, Istre O. Long-term treatment of menorrhagia with levonorgestrel intrauterine system versus endometrial resection. Obstet Gynecol 2004; 104: 1314-21. PubMed
        25. Albers JR, Hull SK, Wesley RM. Abnormal uterine bleeding. Am Fam Physician 2004; 69: 1915-1926. American Family Physician
        26. Farquhar C, Brown J. Oral contraceptive pill for heavy menstrual bleeding. Cochrane Database of Systematic Reviews 2009, Issue 4. Art. No.: CD000154. DOI: 10.1002/14651858.CD000154.pub2. DOI
        27. Lethaby AEA, Farquhar C, Cooke I. Antifibrinolytics for heavy menstrual bleeding. The Cochrane Library, 21 Jan, 2009. CD000249. Cochrane (DOI)
        28. Lukes AS, Moore KA, Muse KN, et al. Tranexamic acid treatment for heavy menstrual bleeding: a randomized controlled trial. Obstet Gynecol 2010; 116: 865Non-75. PubMed
        29. Lethaby AE, Augood C, Duckitt N, Farquar C. Nonsteroidalsteroidal anti-inflammatory drugs for heavy menstrual bleeding. The Cochrane Library,Database 21Syst Jan, 2009Rev. CD000400.pub22019 Sep 19;9(9). Cochrane (DOI)www.cochranelibrary.com
        30. Matteson KA, Rahn DD, Wheeler TL, et al; Society of Gynecologic Surgeons Systematic Review Group; Nonsurgical management of heavy menstrual bleeding: a systematic review. Obstet Gynecol. 2013;121(3):632-643. www.ncbi.nlm.nih.gov
        31. Bofill Rodriguez M, Lethaby A, ShepperdFergusson S, Cooke I, Farquhar CRJ. Endometrial resection and ablation versus hysterectomy for heavy menstrual bleeding. Cochrane Database Syst Rev, issue 2 1999. The2021 CochraneFeb Library
        32. Gupta JK, Sinha AS, Lumsden MA, et al. Uterine artery embolization for symptomatic uterine fibroids. Cochrane Database Syst Rev 200623; (1)2: CD005073. Cochrane (DOI)
        33. Cote I, Jacobs P, Cumming DC. Use of health services associated with increased menstrual loss in the United States. Am J Obstet Gynecol 2003; 188: 343-348. PubMed
        34. Abbott JA, Garry R. The surgical management of menorrhagia. Hum Reprod Update 2002; 8: 68-78. PubMed
        35. Royal College of Obstetricians and Gynaecologists. National evidence-based clinical guidelines: the management of menorrhagia in secondary care. Accessed January 23, 2007, at: http://www.rcogcochranelibrary.org.uk/index/asp?PageID=692.
        36. Bongers MY, Bourdrez P, Mol BWJ, Heintz APM, Brolmann HAM. Randomised controlled trial of bipolar radio-frequency endometrial ablation and balloon endometrial ablation. Br J Obstet Gynecol 2004; 111: 1095-102. PubMed
        37. Kaunitz AM, Meredith S, Inki P, Kubba A, Sanchez-Ramos L. Levonorgestrel-releasing intrauterine system and endometrial ablation in heavy menstrual bleeding. Obstet Gynecol 2009; 113: 1104-16. PubMed
        38. Marjoribanks J, Lethaby A, Farquhar C. Surgery versus medical therapy for heavy menstrual bleeding. Cochrane Database Syst Rev 2006; (2): CD003855. Cochrane (DOI)com

        AutorenAutor*innen

        • JuliaFranziska TrifyllisJorda, Dr. med., Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe,  Münster/W
        • Barbro LarsonViszeralchirurgie, Dozentin und FachäÄrztin fürin Gynäkologie und Obstetrik, Stockholm
        • Terje Johannessen, Professor fürWeiterbildung Allgemeinmedizin, Institut für Sozialmedizin, NTNU Trondheim (Norwegens technisch-naturwissenschaftliche Universität)Kaufbeuren
        • PerDie Bergsjøursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, Professor Emeritus, Dr https://legehandboka. medno/)., Universität Bergen, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Forschungsbeauftragter des Nasjonalt folkehelseinstitut, Oslo
N93; N938
Metrorragi; metrorragi; oregelmässig menstruation; x07 oregelbunden menstruation; x08 intermenstruell blödning; x13 blödning efter samlag; dysfunktionelle uterine blutungen (dub); Dysfunktionelle uterine Blutungen
X07; X08; X10; X13
Metrorrhagie; Menorrhragie; unregelmäßige Menstruation; Dysfunktionelle uterine Blutungen (DUB); Hypermenorrhoe; Hypermenorrhö; Zyklusunregelmäßigkeiten; abnorme uterine Blutungen (AUB); Blutungsstörungen; Zwischenblutungen
DysfunktionelleAbnorme uterine Blutungen (DUBAUB)
U-NH: 15.08.17
BBB MK 22.06.2022 umgeschrieben, aktualisiert und umbenannt. Revision at 16.11.2015 17:12:50: German Version - Patinfo verlinkt go 19.2.
document-disease document-nav document-tools document-theme
Definition:DysfunktionelleDie abnorme uterine BlutungenBlutung (DUBAUB) sindbezeichnet unregelmäßige,jede oftmalsAbweichung starke,vom langanhaltendenormalen oderMenstruationszyklus häufigein uterineBezug Blutungen,auf die nichtHäufigkeit, aufRegelmäßigkeit, organischenDauer Veränderungenund der Geschlechtsorgane (zVolumen. B. Myome, Endometriose) beruhen. Als Ursache wird eine ovarielle hormonelle Dysfunktion vermutet. DUB können in in anovulatorischen wie in ovulatorischen Zyklen auftreten.
Gynäkologie
DysfunktionelleAbnorme uterine Blutungen (AUB)
/link/f6e85c7b3ffd40a290fe1d90fe7936fa.aspx
/link/f6e85c7b3ffd40a290fe1d90fe7936fa.aspx
dysfunktionelleabnorme-uterine-blutungen-aub
SiteDisease
DysfunktionelleAbnorme uterine Blutungen (AUB)
anders.skjeggestad@nhi.no
uK.boos@gesinformReinhardt@gesinform.de
de
de
de