Definition:FolgeFrühkindliche, einernicht-progrediente HirnschSchädigung in einemdes unreifen GehirnGehirns mit vorwiegend motorischen Störungen. ZerebraleVielseitige Durchblutungsstörungen, Hirnblutung/Infarkt, Anoxie und Infektionen können die Erkrankung verursachen. Frühgeburten, Infektionen und Hypoxie/Anoxie während der Geburt sindUrsachen prädisponierende-, Faktorenperi- oder postnatal.
Häufigkeit: Gemittelte Prävalenz in Europa: Etwa 1–2,77/5 pro 1.000 Lebendgeburten betroffen., Eine hohe Prhävalenz bestehtufiger bei Frühgeburten (bis zu über 40 / 1.000 Lebendgeburten).
Symptome:MotorischeVariabel Symptomeausgeprägte inSyndrome Formmit vonprimär u.motorischen a.Störungen Spastizität,wie AtaxieSpastik, Dyskinesie und MischformenAtaxie. Epilepsie,Begleitend Essstörungen,häufig kognitive BeeinträchtigungDefizite, Epilepsie und sensorische ProblemeSprachstörungen.
Befunde:DieSpastische klinischenLähmungen Befundemit sinderhöhtem abhängigMuskeltonus, vonFehlstellungen, derBewegungsstörungen, Artgesteigerte Muskeleigenreflexe und Schwere der CP. Frühe Anzeichen können asymmetrische Bewegungen, mangelndes Interesse an Klängen und Sinneseindrücken sowie Saug- und Schluckbeschwerden umfassenPyramidenbahnzeichen.
DiagnoseDiagnostik:BeiKlinisch-neurologische Diagnose des Syndroms über einen längeren Beobachtungszeitraum mit Nachweis einer Hirnschädigung in der klinische Diagnose können Bilduntersuchungen des Gehirns sowie neuropsychologische Tests nützlich sein, um Lernstörungen und kognitive Beeinträchtigungen zu erkennenBildgebung.
Infantile Zerebralparese / Cerebralparese / Infantile Cerebralparese (Cerebral Palsy, CP) ist ein Sammelbegriff fürbezeichnet eine Gruppe motorischer Funktionsstörungenfrühkindliche, diedauerhafte durchSchädigung Hirnschäden in einemdes unreifen GehirnGehirns entstandenmit sindmotorischer, meist spastischer Bewegungsstörung.1-36
oft als Synonym: frühkindliche Hirnschädigung
Neben den motorischen Beeinträchtigungen bei der Zerebralparese treten oftmals weitere Störungen auf: sensorische Störungen, Störung der Kognition und/oder Perseption, Verhaltensstörungen und/oder Epilepsie.
Es treten nicht nur motorische Störungen auf, sondern es werden auch die Möglichkeiten verringert, dass sich das Kind entwickelt und mittels unterschiedlichen Erfahrungen lernt.1
Häufigkeit
PrHävalenz
Inufigste West-motorische undEntwicklungsstörung Nordeuropades beträgt die Rate ca. 1,8/1.000 Lebendgeburten 4,5
Die Zahlen aus dem norwegischen Geburtenregister zeigen eine höhere Prävalenz für Kinder, die in der SSW 37 (RR 1,9), in der SSW 38 (RR 1,3) und in der SSW 42 (RR 1,4) geboren wurden im Vergleich zu Geburten in der 40. SSW.Kindesalters6
Die Prävalenz hängt ab
von der1–2,5 Schwangerschaftsvorsorgepro und1.000 der neonatalen Betreuung undGeburten5-8
DasUrsache Gehirnder entwickeltZerebralparese sichist ineine dendauerhafte, nicht progrediente Hirnschädigung.5
vulnerable Phase der Hirnentwicklung pränatal und während der ersten beiden Lebensjahren. Bis dahin kann es zu einer Zerebralparese kommen.7Lebensjahre
Hirnschädendigungen können prä-, peri- oder postnatal auftreten. Die Hintergrundfaktoren hängen zum Teil davon ab, ob Frühgeborene oder Reifgeborene betroffen sind.8-95
Zerebrale Durchblutungsstörungen werden als eine der Hauptursachen bei zu früh geborenen Kindern angesehen.
Als Ursachen gelten Hirnblutungen/-infarkte, Anoxie, evtl. Infektionen.
Prädisponierende Faktoren sind: Frühgeburtlichkeit, Infektion und Hypoxie/Anoxie unter der Geburt.
In etwa 30 % der Fälle kann eine spezifische Ursache der Hirnschäden nicht nachgewiesen werden.
Eine norwegische Studie kommt zu dem Schluss, dass sich die Ätiologie durch eine multifaktorielle Vererbung mit Wechselwirkungen zwischen mehreren Genen und Umweltfaktoren erklären lässt.10-11
Prävalenz von 11 % bei Kindern mit einem Apgar-Score < 3 und
Prävalenz von 0,1 % mit einem Apgar-Score von 10 (OR 53).5
Für Kinder mit einem Geburtsgewicht von über 2.500 Gramm liegt bei Kindern mit einem Apgar-Score < 4 das OR (Odds Ratio) bei 153 für die Entwicklung einer Zerebralparese im Vergleich zu Kindern mit einem Apgar-Score von > 8.10
Pränatal
MachtZu 70–80hohes %oder derzu Fälleniedriges ausGeburtsgewicht unddes hat meist eine unbekannte Ursache.Kindes315
Kreislauf-undMütterliches PerfusonsstörungenÜbergewicht inwährend der Plazenta führen zu einer intrauterinen Wachstumsretardierung.
Hypoxie und intrakranielle Blutungen beim Kind in Verbindung mit einer komplizierten Geburt
Frühgeburt mit Asphyxie und subependymaler Blutung beim Kind
Hyperbilirubinämie
Folgeerscheinungen nach Reanimation
Postnatal
Machen 5 % der Fälle aus.
Eitrige Meningitis und Enzephalitis
Kopftraumata
Schwerwiegende allgemeine Infektionen und Intoxikationen
Zentrale Venenthrombose durch Dehydrierung
Pathophysiologie
Eine Zerebralparese wird durch eine dauerhafte und stabile Schädigung im zerebralen Motorcortex verursacht.Schwangerschaft1116
Obwohl die Läsion sich selbst nicht verändert, ändern sich die klinischen Auswirkungen, wenn das Kind wächst und sich entwickelt.
Die motorischen Fähigkeiten werden bei den meisten Kindern mit Zerebralparese während des Wachstums besser, aber der Fortschritt ist langsamer als bei gesunden Kindern.12
Die klinischen Manifestationen der neurologischen Schäden hängen vom Umfang und von der Art der ZNS-Schäden, von der Lokalisierung und von der Fähigkeit des ZNS, sich nach der Verletzung anzupassen und neu zu organisieren, ab.
Die ZNS-Pathologie ist mit der Zerebralparese verbunden.13-14
ZNS-Blutung
Mechanische Rückenmarks- oder Hirnstammverletzungen
Tiefe ZNS-Hypoxie oder Hypoxie der Großhirnrinde
Vorübergehende oder irreversible Ischämie
Die Hypoxie erklärt weniger als 50 % der Fälle.
Einige Bereiche des Gehirns sind anfälliger für Schäden als andere.2
Verschiedene Wirkungen der motorischen Nervenbahnen
Schäden an den oberen Motoneuronen beeinträchtigen die kortikalen Auswirkungen auf die retikulospinalen und kortikospinalen Bahnen, was sich wiederum auf die motorische Kontrolle auswirkt, die die Anzahl der effektiven motorischen Einheiten verringert und eine abnorme Muskelkontrolle und Schwäche verursacht.
Der Verlust der inhibitorischen Wirkung auf die retikulospinalen Bahnen und andere Systeme erhöhen die Exzitabilität der Gamma- und Alpha-Neuronen. Es kommt zur Spastizität.
Die Spastizität kann zu Muskel-Skelett-Komplikationen wie Kontrakturen, Schmerzen und Subluxationen führen.
Beschädigungen der extrapyramidalen Systeme können Bewegungsstörungen wie Athetose, Chorea Huntington, Dystonie und Rigidität (selten) mit sich bringen.
Prädisponierende Faktoren
Frühgeburt
Ist der stärkste Risikofaktor, obwohl 3 von 4 Kindern mit Zerebralparese nach der 36. SSW geboren werden.
Eine norwegische Dokumentation hat gezeigt, dass bei einer ausgetragenen Schwangerschaft die Prävalenz in der 37. SSW und in der ≥ 42. SSW am häufigsten ist.Mehrlingsschwangerschaft6
Eine Frühgeburt erhöht vor allem das Risiko für HirnblutungenNeugeborenenikterus (Kernikterus)5
Prä- und eineperinatale Hyperbilirubinämie.
Mehrlingsschwangerschaft
Chorioamnionitis
Infektionen bei der Mutter mit Mikroorganismen, die transplazentar übertragen wurden.5
Der Grad der Zerebralparese, eine Grobeinteilung, beruht auf der motorischen Funktion bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren.16
Stufe I
Geht ohne Einschränkungen.
Ist nur beeinträchtigt bei der Ausführung von fortgeschritteneren motorischen Fähigkeiten.
Stufe II
Geht ohne Hilfsmittel.
Gering eingeschränkte Mobilität in außerhäuslicher Umgebung.
Stufe III
Geht mit Hilfsmitteln.
Deutlich eingeschränkte Mobilität in außerhäuslicher Umgebung.
Stufe IV
Kann sich in einem begrenzten Ausmaß bewegen.
Das Kind benötigt einen Transport oder benutzt außerhalb des Hauses einen elektrischen Rollstuhl.
Stufe V
Die Fähigkeit, sich selbst zu bewegen, ist deutlich eingeschränkt, auch mit technologischer Ausrüstung.
ICPC-2
N99 Andere Neurologische Erkrankungen
ICD-10
G80 Infantile Zerebralparese
G80.0 Spastische tetraplegische Zerebralparese
G80.1 Spastische diplegische Zerebralparese
G80.2 Infantile hemiplegische Zerebralparese
G80.3 Dyskinetische Zerebralparese
G80.4 Ataktische Zerebralparese
G80.8 Sonstige infantile Zerebralparese
G80.9 Infantile Zerebralparese, nicht näher bezeichnet
Diagnostik
DiagnosekriterienDiagnostische Kriterien
DieKlinisch-neurologische DiagnostikDiagnose des Syndroms1
Zusatzdiagnostik zum Nachweis der CP ist in erster Linie eine klinische Aufgabe. Die Bestätigung der endgfrültigen Diagnose beruht oft auf mehreren Beobachtungen und Untersuchungen über einen gewissen Zeitraum.
Es liegt einehkindlichen Hirnschädigung,
Beobachtung des klinischen Verlaufs für die wDiagnose bedeutend1,5-6
sichere Diagnosestellung meist frühestens ab 12.–24. Lebensmonat, z. T. erst nach dem 5. Lebensjahr
Grad III: kein freies Gehen bis zum Alter von 5 Jahren
Grad IV: keine selbstständige Fortbewegung, schwere Beeinträchtigung der Schwangerschaft oder innerhalb der ersten zwei Lebensjahre aufgetreten ist, zugrunde
Im ersten Lebensjahr kann die Diagnosestellung erschwert sein.
Die Erkrankung wird in der Regel, mit Ausnahme der leichten Fälle, während der ersten 12–18 Monate erkannt.
Die Hirnschädigung ist irreversibel und nicht progredient. Das klinische Bild verändert sich aufgrund des Wachstums und der Reifung des Gehirns. Handfunktionen
Die Erkrankung umfasst ein breites Spektrum an verschiedenen Entwicklungsstörungen.
Die motorische Entwicklung ist im Verhältnis zu anderen Entwicklungsaspekten verzögert.
Oft finden sich eine variierende Hypotonie, die schließlich in Spastizität übergeht, ein wechselnder Muskeltonus, Koordinationsstörungen und deutliche Paresen.
Die primitiven Reflexe können ungewöhnlich stark und hartnäckig sein.
Frühe klinischeMotorische Symptome der Zerebralparese
AsymmetrischeVariable BewegungenAusprägung und Stellungen
Dasz. KindB. hat in den ersten Lebensjahren aufgrund eines reduzierten Tonus oft eine schlappe Haltung.
Unwillkürliche Bewegungen treten in der Regel im zweiten Lebensjahr auf.Chorea
Ataxie
Macht (< 10 %)
Koordinationsstörungen mit unkontrollierten, z. T. überschießenden Bewegungen
Kontakturen und Fehlstellungen
Spitzfußstellung („Pes equinus“): Fixation in Plantarflexion durch Spastik der Fälle aus.
Das Kind hat Probleme mit der KoordinationAgonisten und Schwierigkeiten mit der BalanceAntagonisten und dem TempoÜberwiegen der Bewegungen. Flexoren1
MischformenGang- und Gleichgewichtsstörung bis zur Rollstuhlpflichtigkeit
HäufigScherengang: vorkommendGang mit Überschreiten der Mittellinie zum anderen Bein durch Spastik der Adduktoren
Erschwerende BehinderungBegleitsymptome
Der Mehrzahl mit CP hat einen ausgeprägten HirnschadenIntelligenzminderung (30–50 %)1, auch wenn die Bewegungseinschränkungen das vorherrschende Symptom sind. Der Grad der Mobilitäteinschränkung sagt oft etwas über den Umfang zusätzlicher Beeinträchtigungen aus.5
Eine kognitive Beeinträchtigung wird bei 30–50 % der Kinder mit Zerebralparese beobachtet.
Ess-Hüftschmerzen und ErnährungsstörungenHüftluxation treten(33 insbesondere bei schweren Formen der Zerebralparese, wie spastische Quadriplegie und dyskinetische Formen, auf.%)1
Soziale FolgenUrsachen
KinderSchwangerschaftskomplikationen mit(z. chronischenB. funktionellen Einschränkungen haben hinsichtlich des Sozialverhaltens und allgemeinen Verhaltens weit größere Schwierigkeiten als andere Kinder.Infektionen)
Postnatale dassKomplikationen diese(z. Kinder von Gleichaltrigen abgelehnt werden, keine Freunde haben und eine Opferposition einnehmenB. 17Neugeborenenikterus)
Neurologische SpastikUntersuchung mit Augenmerk auf:
Spastischemotorische Hemiplegie, Diplegie oder TetraplegieStörungen
Die betroffenen Gliedmaßen können erhöhte SehnenreflexeKoordinations-, Tremor, muskuläre Hypertonizität, Schwäche und einen charakteristischen ScherenGang- und ZehengangGleichgewichtsstörungen
Durchführung, falls durch Sonografie nicht möglich oder asymmetrischekeine BewegungenUrsache innachgewiesen Formwerden von Chorea, Athetose und Dystonie betreffen 5–10 %kann.
KognitiveSpezifität Beeintrvon 89 % für den Nachweis intrakranieller Auffächtigung und Lernschwierigkeiten
Abweichungen in der Funktion der Sprache, des Hörens und des Sehenslligkeiten18
Essstörungen kennzeichnen sich durch Sabbern und Reflux.
KörperhaltungIm Einzelfall weiterführende Diagnostik, z. B.: Symmetrie/Asymmetrie5
EEG
Wirbelsäule
denLabordiagnostik Gang(metabolische Störungen, wenn möglich
aktive und passive Bewegungen der Gelenke
Sensibilität
motorische Kraft
Muskeltonus (SpastikInfektionen)
ArtGendiagnostik
Seh- und Umfang der Bewegungseinschränkungen
Liegen Missbildung der Extremitäten vor?
Zusatzuntersuchungen in der Allgemeinarztpraxis
Die Beurteilung der psychomotorischen Entwicklung in der Allgemeinarztpraxis erfolgt meist in Zusammenarbeit mit entsprechend ausgebildeten Physiotherapeuten.
Neurootologische und -oftalmologische Untersuchungen
Ganganalyse
Die dreidimensionale computergestHörprützte Ganganalyse liefert eine detaillierte Aufzeichnung über die Gangabweichungen. Eine klinische Beurteilung ist dazu nicht in der Lage.
Das Verfahren ist besonders bei der Auswahl einer Behandlung für Kinder mit spastischer Zerebralparese nützlich.
Die Ganganalyse eignet sich für die Dokumentation der Behandlungsergebnisse und zur Bestimmung eventuell verbleibender Gangproblemefungen.
Indikationen zur Überweisung
KinderBei mitVerdacht Befunden,auf die aufErkrankung eineÜberweisung Zerebralparesean hindeuten, sollten für n(Neuro-)Pähere Untersuchungen und zur Diagnostik in eine Kinderklinik überwiesen werden.diater*innen
Bei chronischer spastischer Bewegungsstörung Anbindung an spezialisierte, Psychologen,Zentren14
Möglichkeit Sozialarbeiterlokaler und evtlintrathekaler Behandlungen der Spastik sowie ggf. Betreuungspersonal.chirurgischer Interventionen
Eine kontinuierliche Beurteilung des Kindes und seiner Entwicklung ist notwendig. Der Bedarf fBerür eventuelle Hilfsmittel muss laufend angepasst werden.
Oft ist es sinnvoll, eine Gruppe aus Verantwortlichen zu etablieren, bestehend aus den zu jedem Zeitpunkt wichtigsten Menschen, um die Übersicht zu behalten und um den Gesamtaufwand zu koordinieren.
Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern istcksichtigung von wesentlicher Bedeutung für eine erfolgreiche Rehabilitationsarbeit.
Die Maßnahmen reichen von Entwicklungsförderung über physikalische, medizinische, chirurgische, chemische bis zu technischen ModalitKomorbiditäten,um die Funktionen fördern.
Eine zunehmende Spezialisierung bedeutet darüber nachzudenken, Teilebei der BehandlungTherapie
Dieder Spastik ist das häufigste und gleichzeitig das größte Hindernis für die motorische Entwicklung. Die medikamentöse Spasmenbehandlung sollte zu einem Zeitpunkt in Betracht gezogen werden, ab dem die spastische Muskulatur die motorische Entwicklung hemmt. Es gibt drei Möglichkeiten:
BotulinumtoxinOrale A (BoNT, Botulinum-Neurotoxin) intramuskulär
Baclofen oral
Baclofen intrathekal
BotulinumtoxinAntispastika
Internationale Studien kommen zu dem Schluss, dass Injektionen mit Botulinumtoxin A sicher und wirksamEinsatz bei lokalisierter oder segmentaler alltagsrelevanter Spastik sindohne ausreichende Kontrolle trotz physikalischer bzw. therapeutischer Maßnahmen20-2214
Injektionenindividuelle mit Botulinumtoxin A werden immer mit Physiotherapie/ErgotherapieAuswahl und oft mit Orthesen oder Gips (Spitzfußstellung) kombiniert.
Vorübergehende Schmerzen in den Waden nachDosierung der Injektion in den MMedikation14
z. tricepsB. suraeBaclofen sind die am häufigsten berichtete Nebenwirkung.oder Tizanidin2314
Es ist nicht bekannt, ob die Behandlung dauerhafte Nebenwirkungen hat, aber es gibt bisher keinen Grund, der gegen wiederholte Injektionen spricht.2418
Es gibt Hinweise, dass intrathekal verabreichtes Baclofen eine kurzfristige Wirkung auf Spasmen bei CP haben kann. Jedoch gibt es keine ausreichenden Belege für eine Langzeitwirkung.21,25
Hohe Nebenwirkungshäufigkeit, da es teilweise schlecht die Blut-Hirn-Schranke passiert. Aus diesem Grund werden hohe Dosen benötigt.
Müdigkeit, Blutdruckabfall und Schwindel
Zentralnervöse Nebenwirkungen
Geschwächte Muskelkraft gesunder Muskeln
Es wird daher oftsind über eine Baclofenpumpe verwendet, die operativ unter der Haut mit einem Katheter hinten zum Spinalkanal angebracht wirdblich.
Wirksamkeit bei alltagsrelevanter fokaler, multifokaler und diesegmentaler Menge des lokal freigesetzten GABA.
Kann für die kurzfristige Behandlung einer generellen Spastizität in Betracht gezogen werden.Spastik1,14,18-21
Wirkt muskelentspannend und sedierend.
Nebenwirkungen
Müdigkeit und erhöhte Schläfrigkeit
Gedächtnisstörungen und Beeinträchtigung des Lernens
Paradoxe Unruhe und Angst
Physiotherapie
Ziele
Verhindern Sie Deformationen
Korrektur von Fehlstellungen und abnormer Bewegungsmuster
Erhöhen Sie die Motilität des Kindes.
MethodenIntrathekale Baclofen-Behandlung (ITB)
PhelpsBaclofen ist ein GABA-Methode: Aktive und passive BewegungenAgonist, Entspannungs-der undzentral Balancedie Erregungsübungen,bertragung Konditionstraining
Bobath-Methode: Unterdrückung primitiver tonischer Reflexe, damit sich ein reiferes Reflex- und Bewegungsmuster entwickeln kannhemmt.
Weiterekontinuierliche Methodenintrathekale wieApplikation Vojta-mittels Baclofenpumpe und Petmö-Therapie
Allen gemeinsam ist die fehlende Dokumentation der Wirksamkeit.
Ob intensive Behandlungsmaßnahmen mit erhöhten Trainingseinheiten mehrmals täglich wirksamer sind als herkömmliche, ist ebenso wenig belegt.
ErfolgreicheLangzeit-Versorgungsprogramm medizinischesollte undgewährleistet chirurgische Interventionen hängen von der Physiotherapie und der arbeitsmedizinischen Behandlung ab, um die bestmögliche Wirkung zu erzielensein.14
Weitere BehandlungsformenTherapien
Physiotherapie
Orthopädische ChirurgieZiele
Zwei Arten
Erweiterung oder FreisetzungFörderung der SehnenMotorik und Knochen,Mobilität
Verhinderung umvon das Ungleichgewicht zwischen MuskelagonistenKontrakturen und -antagonisten zu normalisieren.
Selektivesmikrochirurgischer DurchtrennenEingriff durch pädiatrische Neurochirurgie
selektive Durchtrennung von afferenten Nervenwurzeln mit abnormalen Signalen an die Efferenzen der Dorsalwurzeln von L1 bis S2 zur Minimierung oder Beseitigung der SpastizitMuskeln
Kann Mobilität,
umeineAutonomie dauerhafteund LinderungSchmerzen derdurch SpasmenSpastik zu erreichenverbessern.
Technische
Durchtrennung undder orthopmotorischen Endädischeste Hilfsmitteldes N. tibialis14
Esbei gibt gute Belege dafürtherapierefraktärem, dassschmerzhaftem eineSpitzfuß frühzeitige(„Pes Verordnungequinus“)
Operative Therapien von Komplikationen (z. B. einem elektronischen Rollstuhl positive Auswirkungen in sozialenFehlstellungen, sprachlichen und Verhaltensbereichen sowie auf physische FGelenkverähigkeiten haben kann.
Dies gilt auch für andere Arten von Geräten.
Orthesen können dazu beitragennderungen, die Funktion zu verbessern und Kontrakturentwicklung verzögern oder verhindern.
Rehabilitationsangebot
Das Behandlungsziel ist eine optimale Teilhabe am FamilienlebenHüftluxationen)1, im Kindergarten, in der Schule, an Freizeitaktivitäten und in anderen sozialen Kontexten.
Die gezielte Rehabilitation muss sowohl die motorische Behinderung als auch damit verbundene Funktionsstörungen berücksichtigen.
Ein interdisziplinäres Team setzt sich normalerweise aus einem Kinderarzt, einem Physiotherapeuten, einem Sozialarbeiter, einem Psychologen, einem Heilpädagogen und aus einem Sozialpädagogen zusammen.
Eine Auswertung eines Angebotes in Akershus hat gezeigt, dass die Überweisung von Kindern mit Zerebralparese nicht gewährleistet, dass die zu erwartenden assoziierten Funktionsstörungen diagnostiziert werden.24
Sozialpädiatrische Zentren (Deutschland)
Die Sozialpädiatrischendiatrische Zentren (SPZ) sind nach § 119 SGB V Spezialambulanzen mit interdisziplinärer Krankenversorgung (Kostenträger Krankenkassen) zur .
Untersuchung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen, Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten, oder seelischeseelischen Störungen.Wennoder dieseanderen Erkrankungen, wegen derdessen Art, Schwere oder Dauer ihrereine KrankheitBetreuung vondurch niedergelassenenniedergelassene Ärztenrzt*innen nicht betreut werden können, haben sie die Möglichkeit, ihre Patienten in ein SPZ zu überweisenerlaubt.
Die SPZ arbeiten unter ärztlicher Leitung interdisziplinär und multiprofessionell.
u. Dazua. sind sieSpezialist*innen in aller Regel mit Ärzten für Kinder- und Jugendmedizin, PsychologenPsycholog*innen, PhysiotherapeutenPhysiotherapeut*innen, ErgotherapeutenErgotherapeut*innen, Logopädend*innen, HeilpädagogenHeil- und Sozialpädagogen ausgestattet.dagog*innen
Schwerpunkte der Diagnostik und Behandlung sind unter anderem:
EinePränatale optimaleMagnesiumsulfat-Gabe Schwangerschaftsvorsorgewird istbei wichtigabsehbarer Frühgeburt zur fetalen Neuroprotektion eingesetzt.1,6
Cochrane-Metaanalysen umzur das RisikoWirksamkeit von Frühgeburten und von prä- und perinatalen Schäden zu minimieren.
Magnesiumsulfat
Einebei antenatale Magnesiumsulfat-Therapie für Frauen mit einemabsehbarem Risiko für eine Frühgeburt reduziertReduktion dasdes RisikoRisikos einer Zerebralparese beim Kind. Die (NNT beträgtvon 63.; (Ia)2926
Reduziert auch die Häufigkeit grobmotorischer Dysfunktionen.
Esbei bestehtnormalen beimGeburten Kindunzureichende keinDatenlage signifikanterzur UnterschiedWirksamkeit inund derdem Sterblichkeit oder hinsichtlich weiterer neurologischer Störungen während der ersten Lebensjahre.
Mütterlicherseits sind keine schwerwiegenden Komplikationen nach der Verabreichung von Magnesiumsulfat zu erwarten.Sicherheitsprofil27
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
DieAusprägung der Zerebralparese umfasstist einesehr Vielzahlvariabel vonund Symptomenabhängig mitvom permanentenAusmaß der Schädigung.1,6
40 % der Kinder können nicht progressivenunabhängig Hirnschädenlaufen.
In1/3 dender erstenBetroffenen Jahrenhaben eine Epilepsie.
Wird in unterschiedlichem Ausmaß bei 30–50 % der Kinder mit Zerebralparese gesehen.
Meistens ist die kognitive Entwicklung weiter als die motorische.
Ein schlecht entwickeltes soziales Netzwerk ist leider eine häufige Erfahrung. Man sollte sich bemühen, die Interaktion sowohl mit Gesunden als auch mit Behinderten zu erleichtern.
Stressulkus?
Bei einigen der am schwersten betroffenen Tetraplegikern werden Stressulkus und Hämatemesis beschrieben.
Eine ausgeprägte Dysphagie mit der Gefahr für Aspiration tritt relativ häufig bei den am schwersten betroffenen Kindern auf.
Motilitätsstörungen des Darms in Form von u. a. Obstipation sind relativ weit verbreitet.re Epilepsie
Prognose
Die Prognose habhängtngig ganz von demvom Ausmaß der SchHirnschäden und von zusätzlichen Beeinträchtigungen ab.
Die Mortalität ist höherdigung und der Lebenszyklusmotorischen, kürzerkognitiven und funktionellen Beeinträchtigungen
Mortalität
bei Kindern mit schwerer Tetraplegiespastischer Tetraparese, HydrozephalusIntelligenzminderung, fehlenden funktionellen GrundfertigkeitenHydrozephalus, refraktären Krämpfen und erheblicher mentaler Reduktion.rer Epilepsie erhöht3028-3129
Die meisten Menschen mitbei Zerebralparese werden erwachsen, aber die durchschnittliche Lebenserwartung ist reduziert.
Kinder ohne eine wesentliche Komorbidität habenannähernd normale Lebenserwartung möglich28
Verlaufskontrolle
Bei chronischer spastischer Bewegungsstörung wird eine Lebenserwartung,ambulante dieAnbindung nahein beispezialisierten derZentren der Gesamtbevölkerung liegtempfohlen.3014
KnappKlinische 20 % der Patienten leben ein fast normales Leben.
Verlaufskontrolle
Eine Vielzahl von Fachkräften wirdVerlaufskontrollen in verschiedenenindividuellen ZeitabschnittenAbständen für(meist diehöchstens Rehabilitationsarbeit6 benötigt: Physiotherapeuten, Pflegepersonal, Erzieher, Förderschullehrer, Logopäden, Ergotherapeuten, Orthopädietechniker, Ärzte und verschiedene Fachärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und möglicherweise Betreuungspersonal, wie sie in den Kinderrehabilitationseinrichtungen der Verwaltungsbezirke zu finden sind.
Eine kontinuierliche Beurteilung des Kindes und seiner Entwicklung ist notwendig. Der Bedarf für eventuelle Hilfsmittel muss laufend angepasst werden.
Oft ist es sinnvoll sein, eine Gruppe mit Verantwortlichen zu etablieren, die sich aus den wichtigsten Personen zusammensetzt.
Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist wichtig.
Häufige Kontrollen hinsichtlich der Entwicklung und Fähigkeiten des Kindes sind wichtig, sodass eventuelle Hilfen laufend auf das Kind angepasst werden können und nicht dessen Entwicklung hemmen.Monate)14
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KurtDie Østhuusursprüngliche KroghVersion dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, spesialist i barnesykdommer, Barne- og ungdomsklinikken, Sthttps://legehandboka. Olavs Hospital, Trondheim
Ingard Løge, spesialist i allmennmedisin, Institutt for samfunnsmedisinske fag, Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet, Trondheim
Stein E Høyer, overlege barneavdelingen, Regionsykehuset i Tromsø
Gisle Roksund, spesialist i allmennmedisin og samfunnsmedisin, Klyve Legesenter, Skienno/).
Definition:FolgeFrühkindliche, einernicht-progrediente HirnschSchädigung in einemdes unreifen GehirnGehirns mit vorwiegend motorischen Störungen. ZerebraleVielseitige Durchblutungsstörungen, Hirnblutung/Infarkt, Anoxie und Infektionen können die Erkrankung verursachen. Frühgeburten, Infektionen und Hypoxie/Anoxie während der Geburt sindUrsachen prädisponierende-, Faktorenperi- oder postnatal.
Pädiatrie
Zerebralparese (CP)
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Zerebralparese (CP)
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