Compare with  
Legend:
inserted text deleted text

Verbrennungen, Akutbehandlung

Erstmaßnahmen bei Verbrennungen

Ursachen
  • Bei fder Erstversorgung steht der Eigenschutz im Vordergrund! 1
  • Die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Brandverletzten sind: 2
    • Verhinderung eines weiteren thermischen Schadens
    • Schutz vor Unterkürhlung
    • situationsgerechte Analgesie
    • sachgerechter Wundverband zur Verhinderung einer Wundkontamination
  • Weitere Maßnahmen betreffen Schwerbrandverletzte und umfassen:
    • Infusionstherapie
    • Sicherung der Vitalfunktionen und insbesondere Atemwege
  • Zur Planung der weiteren Therapie Einschätzung des Schweregrads der Verbrennung:
    • Ausdehnung und betroffene Körperpartien
    • Tiefe
  • Nicht zu vergessen ist die Überprüfung des Tetanusschutzes.
  • Siehe auch die Artikel Verbrennungen Grad 1 und 2 sowie schwere Verbrennungen

Verhinderung eines weiteren thermischen Schadens

  • VerletzungenBrennende infolge einer ExpositionPersonen mit heißen, chemischen, elektrischenWasser oder radioaktiveneinem Quellen

WeitereFeuerlöscher thermischeablöschen. Schäden verhindern

2
  • StromIst ausschalten.
  • Wichtig:dies Selbstschutznicht beachten!
    • Versuchen Sie NIEmöglich, eineFlammen durch Feuerlöschdecke, sonstige schwer entflammbare Decke oder durch Ausrollen der Person von einer Hochspannungsleitung zu befreien.
    • Die Gefahr ist groß, dass Sie selbst einen elektrischen Schlag erleiden.
    • Dies sollte durch Fachpersonal durchgeführt werden, und der Strom soll abgestellt werdenersticken.
  • HitzequelleZur ausschalten.
  • VerletzeMinimierung Persondes austhermischen der Gefahrenzone entfernen.
  • Brennende PersonSchadens durch Wasser,Hitzespeicher Feuerlöscher oderals schwerschädlich entflammbaregelten DeckeTemperaturen löschen,> ggf.50° RollenC der Person.
  • Betroffene Kleidungs- und Schmuckstücke (fest verbackenebetroffene Kleidungsstücke werdenund umschnitten)Schmuck unverzüglich entfernen. 12
    • Fest verbackene Kleidungsteile (Synthetik) umschneiden.
  • Bei Kontakt mit Säure oder Laugen soll die Kleidung des betroffenen Körperareals entferntentfernen und die Haut gründlich mit Wasser (mindestens 20 min unter laufendem Wasser) gespspült und dekontaminiert werdenlen.21
  • Wenn vorhanden, können spezielle Spüllösungen verwendet werden.21
  • Einige Substanzen   bedürfen einer besonderen Dekontamination, ggf. bieten Herstellerinformation oder Giftnotzentralen Hilfe:
  • GIFTNOTRUF- UND INFORMATIONSZENTREN 
    • Telefon rund um die Uhr: Telefonnummern und Adressen  von Giftnotzentralen finden Sie hier.

Schutz vor Unterkühlung

  • BeiHypothermieprophylaxe essenziell. 1
    • Ein normothermer Zustand > 36° C hat einen positiven Einfluss auf das Gesamtüberleben.
    • Bis zu 80 % aller Patient*innen ab 15 % verbrannter Körperoberfläche (VKOF) sind bei initialer Messung im Krankenhaus hypotherm.
    • Die lokale Kühlung im Rahmen der Laienhilfe dient der Analgesie, birgt jedoch das Risiko der Hypothermie.
    • Eine aktive Kühlung von Verbrennungen/Verätzungen amsoll Augevon solltemedizinischem ausgiebigFachpersonal gespdaher nicht durchgefülthrt werden bzw. soll beendet werden.
  • Durch das Zusammenziehen der Gefäße im Wundbereich bei exzessiver Kühlung wird die Durchblutung der Wunde verschlechtert, amwas bestendazu mit vorbereitete Spfüllösungenhrt, ggf.dass Wasserdas Verbrennungsausmaß erhöht wird.3
  • Auch für Kinder gilt, dass nur bei VKOF < 15 % aus analgetischen Gründen für maximal 30 min mit lauwarmem Wasser bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gekühlt werden soll. 4

Schmerztherapie

  • Die medikamentöse Schmerztherapie ist grundsätzlich an das WHO-Stufenschema angelehnt.
    • Es gibt keine Präferenz für ein bestimmtes Analgetikum oder eine Kombination von Analgetika.
  • Bei Schwerbrandverletzten sollte die Schmerztherapie in der Akutphase intravenös erfolgen. 1
  • Nachfolgendes Schema kann als Hilfestellung in Erwägung gezogen werden: 1
    • Monotherapie mit Opiaten/Opioiden titriert für VKOF < 15 % zur schwerpunktmäßigen Analgesie, Begleitbehandlung mit Antiemetikum empfohlen
    • Ketamin/Midazolam für VKOF > 15 % und bei hämodynamisch instabilen Patient*innen für die kombinierte Analgosedierung
  • Beispielhafte Schmerztherapie im Verlauf bei leicht bis mittelschwer ausgeprägten Verbrennungen (Anm. d. Red.):
    • Metamizol 500 mg 1-1-1-1, ggfs. plus
    • Tilidin/Naloxon 50/4 mg 1-0-1 (schwach wirksames Opioid) oder
    • Oxycodon retard 10 mg 1-0-1 (stark wirksames Opioid)
      • bei Einsatz von Opioiden Begleitmedikation mit Antiemetika (z. B. MCP 10 mg 1-1-1) und Laxantien (z. B. 1 Beutel Macrogol pro Tag) erwägen
  • Dosisempfehlungen für Kinder in Akutsituation 4
    • Ketamin: 2–4 mg/kg KG i. v./ intraossär oder 10 mg/kg KG rektal
    • Ketamin S: 1,5–3 mg/kg KG i. v. / intraossär
    • Fentanyl: 0,001–0,01 mg/ kg KG i. v.
    • Piritramid: 0,05–0,1 mg/ kg KG i.v.
    • Midazolam: 0,05–0,1 (ggfs. 0,2) mg/kg KG i. v.

Wundverband

  • Sterile Verbände sollten nach orientierender Beurteilung der Oberfläche frühzeitig angelegt werden. 1
    • Bereits die Vermeidung von Zugluft über der Verbrennungswunde trägt zu einer signifikanten Schmerzreduktion bei.
  • Es sind keine Spezialverbände erforderlich. 2
  • Eine lokale Wundbehandlung soll unterlassen werden. 2

Infusionstherapie

  • Die Volumentherapie bei ausgeprägten Verbrennungen soll pragmatisch erfolgen und orientiert sich am Pre-Hospital Trauma Life Support (PHTLS): 5
    • 1000 ml Kristalloide/h bei Erwachsenen
    • 10 ml/kg KG/h bei Kindern
  • Nach Möglichkeit sollten intravenöse Zugänge in nicht verbrannter Haut gelegt werden (2 periphere Verweilkanülen).1

Vitalfunktionen prüfenstabilisieren

  • Einschätzung der Schwere der Verletzungen der betroffenen Person nach dem ABCDE-Schema
  • Hinweise auf ein Inhalationstrauma21
    • Verbrennung des Gesichtes
    • versengte Gesichts- und Nasenbehaarung
    • Ruß im Gesicht oder im Sputum 
    • Zeichen der Atemwegsobstruktion
  • DerBeim elektrischeVerdacht Schockauf kannein zumrelevantes HerzstillstandInhalationstrauma führen.
    • ggfsollen Vorbereitungen zur schnellstmöglichen Atemwegssicherung getroffen werden. Reanimation durch Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung
    • Eine sorgfältige Überwachung ist wichtig. Ein Herzstillstand kann lange nach dem elektrischen Schlag eintreten.
  • Kontinuierliche Überwachung
    • Pulsoximetrie, Blutdruck, EKG, Atmung, Rektaltemperatur
    • EKG-Monitoring für mindestens 24 Stunden bei:

Schmerzbekämpfung und Schutz vor Unterkühlung

  • Bei kleineren Verletzungen: Kühlung mit Leitungswasser bis zur Linderung des Schmerzes
  • Keine anhaltende Kühlung bei Verbrennungen über 15 % Körperoberfläche wegen der Gefahr der Auskühlung der betroffenen Person

    2 

  • Oberflächliche Verätzungen werden ausgiebig mit Wasser gespült und das auslösende Agens sichergestellt.1
  • Adäquate Volumentherapie
  • Schmerzbekämpfung möglichst mit Opiaten, z. B. Ketamin/Ketamin S, Fentanyl, i. v., falls nicht möglich, intraossär, intranasal oder rektal verabreichen.
    • Dosisempfehlungen4
      • Ketamin: 2–4 mg/kg KG i. v./intraossär
      • Ketamin: 10 mg/kg/KG rektal
      • Ketamin S: 1,5–3 mg/kg KG i. v./intraossär
      • Fentanyl: 0,001–0,01 mg/kg KG i. v.
      • Piritramid: 0,05–0,1 mg/kg KG i. v.
      • Midazolam: 0,05–0,1(–0,2) mg/kg KG i. v.

Wundverband

  • Trockene Lokalbehandlung (sterile oder saubere Abdeckung – keine Brandsalben, keine Gele, keine Zahnpasta, keine Spezialverbände)2

Schweregrad der Verletzung einschätzen

  • Die Schwere einer thermischen Verletzung wird in ProzentAusdehnung [%] der(verbrannte Körperoberfläche, VKOF), der Tiefenausdehnung [(Grad 1–4]) und der Lokalisation bemessen.4

Ausdehnung der Verbrennung, Neuner-Regel

  • Der Kopf macht: 9 % aus. 
  • Ein Arm machtinkl. Hand: 9 % aus.
    Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen.jpg
    Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen
  • Ein Oberschenkel macht: 9 % aus. 
  • Ein Unterschenkel machtinkl. Fuß: 9 % aus.
  • Die Vorderseite des KOberkörpers macht: 18 % aus.
  • Die Rückseite des KOberkörpers macht: 18 % aus.

Ausdehnung der Verbrennung bei Kindern


  • Die Ausdehnung der Verbrennung wird im Kindesalter nach der Handflächenregel (Handfläche mit Fingern des Verletzten entspricht 1 % Körperoberfläche) oder nach dem Schema von Lund und Browder beurteilt.4

 

 

Wie ernsthaft ist die Verbrennung?Verbrennungsgrad 

  • KinderDieser Abschnitt bezieht sich auf nachfolgende Referenz. 1
  • Grad 1
    • Wenigerbetroffene schwerwiegendHautschichten: Unter 10 % der gesamten Hautfläche des Kindes sind verbrannt.Epidermis
    • mittelgradigKlinik: 10–15Rötung, %starker derSchmerz, Haut
    • schwer:wie mehr als 15 % der HautSonnenbrand
  • ErwachseneGrad 2a
    • wenigerbetroffene schwerwiegendHautschichten: unteroberflächige 15 % der HautDermis
    • mittelgradigKlinik: 15–30Blasenbildung, %Wundgrund derrosig Hautund rekapillarisierend, starker
      Schmerz, Haare fest verankert
  • schwerGrad 2b
    • betroffene Hautschichten: tiefe Dermis (mit Hautanhangsgebilden)
    • Klinik: Blasenbildung, Wundgrund blasser und nicht oder schwach
      rekapillarisierend, reduzierter Schmerz, Haare leicht zu entfernen
  • Grad 3
    • betroffene Hautschichten: komplette Dermis
    • Klinik: trockener, weißer, lederartig harter Wundgrund, keine Schmerzen, keine Haare mehr alsvorhanden
  • Grad 304
    • betroffene %Hautschichten: derUnterhautfettgewebe, HautflächeMuskelfaszie, Muskeln, Knochen
    • Klinik: Verkohlung

Verbrennungsgrad (Tiefe)Lokalisation

  • VerbrennungVerbrennungen 1im Gesicht, Genitalbereich oder an den Händen sollten generell von Spezialist*innen behandelt werden. Grades1

Indikationen zur Überweisung

  • DieÜberweisung Verletzungan istUnfallchirurg*in aufoder dieplastische*n EpidermisChirurg*in beschränkt.
  • Die Haut ist rot und schmerzhaft, aber es liegt keine Blasenbildung vor.
  • oberflächliche Epithelschädigung ohne Zelltod
  • Verbrennung 2. Grades a2bei
    • Blasenbildung,Verbrennungen roter UntergrundGrad 2b
    • SchädigungVerbrennungen derim Epidermis und oberflächlicher Anteile der Dermis mit Sequestrierung
    • starker Schmerz
  • Verbrennung 2. Grades b
    • BlasenbildungGesicht, heller Untergrund 
    • weitgehende Schädigung der Dermis unter Erhalt der Haarfollikel und Drüsenanhängsel
    • weniger starker Schmerz
  • Verbrennung 3. Grades
    • Die Verletzung erstreckt sich auf alle Hautschichten, auch auf die Subkutis.
    • Sie verursacht Ulzerationen und Verkohlung (Schwärzung) der Haut.
    • Verursacht keinen Schmerz.
  • Verbrennung 4. Grades
    • Die Verletzung erstreckt sich auch auf tiefere Strukturen wie Muskelgewebe, SehnenGenitalbereich oder Knochen.an den Händen
  • Weitere Maßnahmen

    • Begleitverletzungen sollen ausgeschlossen oder berücksichtigt werden.

    Verbrennungskrankheit

    • Eine Verbrennungsverletzung, die ein bestimmtes Maß überschreitet, hatIndikationen für denstationäre betroffenenBehandlung Organismusin nichtZentren nur örtlich begrenzte Konsequenzen. In Abhängigkeit vom Ausmaß der unmittelbaren Schädigung kann es sekundär zu Kreislaufschock und entzündlichen Allgemeinreaktionen des Körpers im Rahmen eines SIRS (Systemic Inflammatory Response Syndrome) oder einer Sepsis kommen, die im schlimmsten Fall mit Multiorgandysfunktion oder -organversagen verbunden sind.4
    • Die Verbrennungskrankheit tritt meist erst später auf, wichtig ist während der Erstversorgung eine kalkulierte Volumentherapie.2

    Weiterbehandlung

    Brandverletzte
    • Die Weiterbehandlungstationäre istBehandlung abhängigsoll vomin Schweregradjedem Fall in einem Zentrum für Brandverletzte durchgeführt werden, wenn eine der Verletzung.
    • Bagatellverletzungen können entweder selbst oder in der Hausarztpraxis behandelt werden.
    • Tetanusschutz
    • Alle Patient*innen mit einer größer erscheinenden Verletzung sollten in eine Klinik eingewiesen werden.
    • Begleitendefolgenden Verletzungen, insbesonderevorliegt: das Inhalationstrauma, sollen bei der Beurteilung mitberücksichtigt werden.41
    • Einweisung in ein Brandverletztenzentrum
      • alle Patient*innen mit Verbrennungen an Gesicht/Hals, Händen, Füßen, Ano-Genital-Region
      • Achselhöhlen, Bereiche über großen Gelenken oder sonstiger komplizierter Lokalisation
      • Verbrennungen Grad 2 von 10 % und mehr Körperoberfläche
        • bei Kindern ab 5 % der Körperoberfläche 3
      • Verbrennungen Grad 3
      • Verbrennungen an Händen, Gesicht oder Genitalien
      • Verbrennungen durch Elektrizität inklusive Blitzschlag
      • Verätzungen durch Chemikalien
      • Inhalationstrauma
      • Verbrennungspatient*innen mit Begleiterkrankungen oder Verletzungen, die die Behandlung erschweren.
      • Verbrennungspatient*innen, die eine spezielle psychologische, psychiatrische oder physische Betreuung benötigen.2

    Wundbehandlung

    • Erstgradige und 2a-Verbrennungen werden konservativ behandelt.
    • 2b und tiefere Verbrennungen sollen abhängig vom Gesamtzustand der verletzten Person möglichst frühzeitig operativ behandelt werden (Nekrosenabtragung, zügige Hauttransplantation).
    • Prophylaktisch verabreichte systemische Antibiotika werden nicht empfohlen.

    Weitere Informationen

    Patienteninformationen

    Patienteninformationen in Deximed

    Illustrationen

    Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen.jpg
    Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen
    • Die Ausbreitung von Verbrennungen wird häufig in Prozent der Körperoberfläche angegeben.
    • Die Zeichnung veranschaulicht eine einfache Faustregel: Verletzung eines ganzen Armes sind 9 % des Körpers, das ganze Bein sind 2 x 9 %, die Vorderseite des Körpers sind 2 x 9 % usw.

    Quellen

    Leitlinien

    • Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. Behandlung thermischer Verletzungen des Erwachsenen. AWMF-Leitlinie Nr. 044-001. S2k, Stand 2021. www.awmf.org
    • Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. Thermische Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung), Behandlung. AWMF-Leitlinie Nr. 006-128. S2k, Stand 2015. www.awmf.org
    • Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. Empfehlungen zu Erster Hilfe bei Brandverletzungen. Leitlinien und Denkschriften. www.verbrennungsmedizin.de(abgelaufen)

    Literatur

    1. Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. Empfehlungen zu Erster Hilfe bei Brandverletzungen, Stand 2013 www.verbrennungsmedizin.de
    2. Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. Thermische und chemische Verletzungen. AWMF-Leitlinie Nr. 044-001, Stand 2021. www.awmf.org
    3. 4Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. StruckEmpfehlungen HGzu Erster Hilfe bei Brandverletzungen, Stand 2013. VerätzungenLetzter Zugriff 10.01.2023. www.verbrennungsmedizin.de
    4. Cordes C. Verbrennungen bei Kindern und Verbrennungen des Auges [Chemical and Thermal Eye Burns]Jugendlichen. KlinHeilberufe Monbl2021; Augenheilkd. 2016 Nov;233(11):1244-1253. German. doi73: 10.1055/s12-0042-104586. Epub 2016 Jul 25. PMID: 2745430914. pubmedlink.ncbispringer.nlm.nih.govcom
    5. Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. Thermische Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung), Behandlung. AWMF-Leitlinie Nr. 006-128, Stand 2015. (abgelaufen) www.awmf.org
    6. Janiak F, Ettmüller K, Hentsch S, et al. Prehospital Treatment of Severe Burn Injury and Thermomechanical Combination Injuries. Notarzt 2022; 38(4): 211-24. www.thieme-connect.com

    Autor*innen

    • MonikaLino LenzWitte, FachärztinDr. fürmed., Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Neustadt am RMübenbergenster
    forbrenning; Etseskade; Förbränning; Verbrennungen, Akutbehandlung
    Selbstschutz; Kühlung mit Wasser; Volumentherapie; Schmerzbehandlung; Wundverband; Schweregrad der Verbrennung; Verbrennungsgrad; Neuner-Regel; Handflächenregel; Schema von Lund und Browder; Brandblasen; Verkohlung; VerbrennungskrankheitWundverband; KreislaufschockBrandverletzung; SystemicErste infammatory Response Snydrome; SIRSHilfe
    Verbrennungen, Akutbehandlung
    BBB MK 11.01.2023 revidiert und umgeschrieben. BBB MK 04.10.2021 revidiert anhand der neuen LL. Revision at 21.10.2015 19:17:42: German Version, Lit. eingefügt GO 23.2., MK 29.03.17
    document-disease document-nav document-tools document-theme
    VerletzungenBei infolgeder Erstversorgung steht der Eigenschutz im Vordergrund! 1 Die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Brandverletzten sind: 2 Verhinderung eines weiteren thermischen Schadens Schutz vor Unterkühlung situationsgerechte Analgesie sachgerechter Wundverband zur Verhinderung einer Exposition mit heißen, chemischen, elektrischen oder radioaktiven Quellen Strom ausschalten. Wichtig: Selbstschutz beachten! Versuchen Sie NIE, eine Person von einer Hochspannungsleitung zu befreien. Die Gefahr ist groß, dass Sie selbst einen elektrischen Schlag erleiden. Dies sollte durch Fachpersonal durchgeführt werden, und der Strom soll abgestellt werden.Wundkontamination
    Erste Hilfe/Notfallmedizin
    Verbrennungen, Akutbehandlung
    /link/1a48862c37244c13a516409eb9b9de60.aspx
    /link/1a48862c37244c13a516409eb9b9de60.aspx
    verbrennungen-akutbehandlung
    SiteDisease
    Verbrennungen, Akutbehandlung
    anders.skjeggestad@nhi.no
    uanders@nhi.boos@gesinform.deno
    de
    de
    de