Verbrennungen 1. und 2. Grades

Zusammenfassung

  • Definition:Verbrennungen der Epidermis oder Dermis.
  • Häufigkeit:Leichtere Verbrennungen treten mit Inzidenz von 600/100.000 Personen pro Jahr auf.
  • Symptome:Bei Grad 1 und 2a stark schmerzhaft, bei Grad 2b reduzierte Schmerzen.
  • Befunde:Gerötete Haut ohne (Grad 1) oder mit (Grad 2) Blasen.
  • Diagnostik:Bei Inhalationstrauma zusätzlich BGA, Röntgen Thorax und Bronchoskopie.
  • Therapie:Konservative Therapie bei Grad 1 und Grad 2a. Operatives Vorgehen bei Grad 2b. Kühlen nicht empfohlen wegen schlechterer Abheilung durch Vasokonstriktion sowie Hypothermie-Risiko bei großflächigeren Verbrennungen.

Allgemeine Informationen

Definition

Einteilung des Verbrennungsgrades

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Grad 1
    • betroffene Hautschichten: Epidermis
    • Klinik: Rötung, starker Schmerz, wie Sonnenbrand
  • Grad 2a
    • betroffene Hautschichten: oberflächige Dermis
    • Klinik: Blasenbildung, Wundgrund rosig und rekapillarisierend, starker
      Schmerz, Haare fest verankert
  • Grad 2b
    • betroffene Hautschichten: tiefe Dermis (mit Hautanhangsgebilden)
    • Klinik: Blasenbildung, Wundgrund blasser und nicht oder schwach
      rekapillarisierend, reduzierter Schmerz, Haare leicht zu entfernen.
  • Grad 3
    • betroffene Hautschichten: komplette Dermis
    • Klinik: trockener, weißer, lederartig harter Wundgrund, keine Schmerzen, keine Haare mehr vorhanden
  • Grad 4
    • betroffene Hautschichten: Unterhautfettgewebe, Muskelfaszie, Muskeln, Knochen
    • Klinik: Verkohlung

Häufigkeit

  • Inzidenz1
    • leichtere Verbrennungen: 600/100.000 Einw. pro Jahr
    • schwerere Verbrennungen: 1/50.000–1:60.000 Einw. pro Jahr
  • Alter und Geschlecht1
    • Männer mit 71 % deutlich häufiger betroffen als Frauen mit 29 %
    • Altersgipfel bei 20–59 Jahren (59,5 % der Fälle)

Ätiologie und Pathogenese

  • Die Hauptursachen von Verbrennungen sind in:
    • 52 % direkte Flammeneinwirkung
    • 23 % Verbrühungen
    • 6 % Explosionsverletzungen
    • 6 % Fettverbrennungen
    • 5 % Kontaktverbrennungen
    • 4 % Stromunfälle
    • 4 % Summe sonstiger thermischer Schädigungen (Sonne, Reibung etc.).1
  • 2/3 der Verbrennungen erfolgen im häuslichen Umfeld.1
  • Mit zunehmendem Alter verschieben sich die Ursachen von den Verbrühungen hin zu den Verbrennungen.2

Disponierende Faktoren

ICPC-2

  • S14 Verbrennung/Verbrühung

ICD-10

  • T20 Verbrennung oder Verätzung des Kopfes und des Halses
  • T21 Verbrennung oder Verätzung des Rumpfes
  • T22 Verbrennung oder Verätzung der Schulter und des Armes, ausgenommen Handgelenk und Hand
  • T23 Verbrennung oder Verätzung des Handgelenkes und der Hand
  • T24 Verbrennung oder Verätzung der Hüfte und des Beines, ausgenommen Knöchelregion und Fuß
  • T25 Verbrennung oder Verätzung der Knöchelregion und des Fußes

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

Risikoscore zur Einschätzung des Mortalitätsrisikos

  • Zur Abschätzung des Mortalitätsrisikos bei Schwerbrandverletzten stehen verschiedene Scores zur Verfügung. Am ehesten sollte der ABSI (Abbreviated Burn Severity Index)3 Verwendung finden.1
    • Für den Score siehe die 2. Seite des verlinkten Dokuments.
    • Die Parameter Geschlecht, Lebensalter, prozentuale verbrannte Körperoberfläche, Inhalationstrauma und Verbrennung 3. Grades werden mit unterschiedlichen Punkten belegt; aus der Gesamtzahl ergibt sich die geschätzte Überlebensrate.

Verbrennungsgrad (Tiefe)

Beurteilung der verbrannten Körperoberfläche (VKOF)

  • Neuner-Regel: Hierbei wird nicht zwischen tiefen und oberflächlichen Verletzungen unterschieden, allerdings wird die Verbrennung 1. Grades nicht zur VKOF gerechnet.1
    • Kopf: 9 %
    • Ein kompletter Arm: 9 %
      Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen.jpg
      Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen
    • Ein Oberschenkel: 9 %
    • Ein Unterschenkel inkl. Fuß: 9 %
    • Die Vorderseite des Oberkörpers: 18 %
    • Die Rückseite des Oberkörpers: 18 %
  • Bei weniger umfangreichen Flächen (unter 15 % der Körperoberfläche) oder fleckig verteilten Verbrennungen kann die Fläche mit der Handflächenregel (Handfläche mit Fingern der Verletzten entspricht 1 % Körperoberfläche) geschätzt werden.

Ausdehnung der Verbrennung bei Kindern

  • Die Ausdehnung der Verbrennung wird im Kindesalter nach der Handflächenregel (Handfläche mit Fingern der Verletzten entspricht 1 % Körperoberfläche) oder nach dem Schema von Lund und Browder (siehe S. 3 des verlinkten Dokuments)3 beurteilt.5

Differenzialdiagnosen

  • Erfrierungen – Achtung bei exzessiver Kühlung von Verbrennungen!
  • Kindesmisshandlung2
    • Vermutlich ist mehr als jede 10. Verbrennung bei Kindern Folge einer Misshandlung.
    • Kriterien, die für Misshandlung sprechen können:
      • nicht nachvollziehbare oder sich verändernde Anamnese
      • Eintauchverletzungen: scharf begrenzt von einer gleichmäßigen Verbrennungstiefe
      • Verbrennungen am Handrücken, Gesäß, Fußsohlen oder genital
      • sehr späte ärztliche Vorstellung
      • Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsstörungen oder älteren Begleitverletzungen.

 Anamnese

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1

Allgemein

  • Identität feststellen.
  • Begleiterkrankungen
  • Medikamenteneinnahme
  • Allergien
  • Noxen (Alkohol, Nikotin, Drogen)
  • Tetanusimpfstatus

Spezifisch

  • Mechanismus (Flamme, Explosion, Stromunfall, Kontakt, chemisches Agens)
  • Ort (offener/geschlossener Raum)
    • im Hinblick auf Rauch- oder Gasvergiftung
  • Expositionsdauer
  • Grund (u. a. Suizid, Fremdeinwirkung, epileptischer Anfall)
  • Bisher durchgeführte Therapiemaßnahmen

Klinische Untersuchung

  • Erhebung Verbrennungsgrad, VKOF und ABSI
  • Klinischer Allgemeinzustand 
  • Welche Körperteile sind verbrannt?
    • Verbrennungen an Hand, Gesicht und/oder Genitalien erfordern in der Regel (Mit-)Behandlung durch Spezialist*in.
  • Anzeichen auf Atemwegsbeteiligung1
    • Verbrennungen oder Ruß im Gesicht oder am Hals
    • angesengte Nasenhaare oder geschwollene Lippen
    • HustenHeiserkeit oder Stridor
    • Dyspnoe, Einziehungen oder Nebengeräusche über der Lunge
    • Bewusstseinsverlust, Lethargie
  • Anhalt für Begleitverletzungen
  • Hinweis auf Kindesmisshandlung (siehe Kriterien)

Weitere Untersuchungen in der Hausarztpraxis

  • Aus forensischen Gründen und zur klinischen Dokumentation soll eine ausführliche Fotodokumentation angefertigt werden.1

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • Bei Inhalationstrauma1
    • arterielle Blutgasanalyse inkl. CO und Met Hb
    • fiberoptische Bronchoskopie
    • Röntgen-Thorax aus Gründen der Verlaufsbeurteilung innerhalb der ersten
      24 Stunden nach Inhalationstrauma
  • Andere bildgebende Diagnostik, wenn ein klinischer/anamnestischer Verdacht auf weitere Traumata besteht.

Indikationen zur Überweisung

  • Überweisung an Unfallchirurg*in oder plastische*n Chirurg*in bei:
    • Verbrennungen ≥ Grad 2b
    • Verbrennungen im Gesicht, Genitalbereich oder an den Händen (je nach Ausmaß ggf. auch stationäre Therapie).

Indikationen für stationäre Behandlung in Zentren für Brandverletzte

  • Die stationäre Behandlung soll in jedem Fall in einem Zentrum für Brandverletzte durchgeführt werden, wenn eine der folgenden Verletzungen vorliegt:1
    • Verbrennungen Grad 2 von 10 % und mehr Körperoberfläche
      • bei Kindern ab 5 % der Körperoberfläche2
    • Verbrennungen Grad 3
    • Verbrennungen an Händen, Gesicht oder Genitalien
    • Verbrennungen durch Elektrizität inklusive Blitzschlag
    • Verätzungen durch Chemikalien
    • Inhalationstrauma
    • Verbrennungspatient*innen mit Begleiterkrankungen oder Verletzungen, die die Behandlung erschweren.
    • Verbrennungspatient*innen, die eine spezielle psychologische, psychiatrische oder physische Betreuung benötigen.

Therapie

Therapieziele

  • Schmerzlinderung
  • Zügige und narbenarme, möglichst narbenfreie Wundabheilung1

Akutmaßnahmen

Allgemeines zur Therapie

  • Die Angaben in diesem Abschnitt beziehen sich auf nachfolgende Referenz.1
  • Bei Verbrennungen von Grad 2 entstehen massive Schmerzen, die potente Analgetika erfordern (s. u. Schmerztherapie).
    • Verbrennungen von Grad 3 sind schmerzfrei, da die Nozizeptoren der Haut zerstört werden.
  • Hypothermieprophylaxe ist essenziell.
    • Ein normothermer Zustand > 36 °C hat einen positiven Einfluss auf das Gesamtüberleben.
    • Bis zu 80 % aller Patient*innen ab 15 % VKOF sind bei initialer Messung im Krankenhaus hypotherm.
    • Die lokale Kühlung im Rahmen der Laienhilfe dient der Analgesie, birgt jedoch das Risiko der Hypothermie.
    • Eine aktive Kühlung von Verbrennungen soll von medizinischem Fachpersonal daher nicht durchgeführt werden bzw. soll beendet werden.
  • Die Volumentherapie bei ausgeprägten Verbrennungen soll pragmatisch erfolgen und orientiert sich am Pre-Hospital Trauma Life Support (PHTLS):6
    • 1.000 ml Kristalloide/h bei Erwachsenen
    • 10 ml/kg KG/h bei Kindern.

Schmerztherapie

  • Kühlung wegen Hypothermierisiko und schlechterer Prognose vermeiden.
    • Durch das Zusammenziehen der Gefäße im Wundbereich bei exzessiver Kühlung wird die Durchblutung der Wunde verschlechtert, was dazu führt, dass das Verbrennungsausmaß erhöht wird.2
    • Auch für Kinder gilt, dass nur bei VKOF < 15 % aus analgetischen Gründen für max. 30 min mit lauwarmem Wasser bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gekühlt werden soll.5
  • Sterile Verbände sollten nach orientierender Beurteilung der Oberfläche frühzeitig angelegt werden.1
    • Bereits die Vermeidung von Zugluft über der Verbrennungswunde trägt zu einer signifikanten Schmerzreduktion bei.
  • Die medikamentöse Schmerztherapie ist grundsätzlich an das WHO-Stufenschema angelehnt.
    • Es gibt keine Präferenz für ein bestimmtes Analgetikum oder eine Kombination von Analgetika.
  • Beispielhafte Schmerztherapie bei leicht bis mittelschwer ausgeprägten Verbrennungen (Anm. d. Red.):
    • Metamizol 500 mg 1–1–1–1 – ggf. plus –
    • Tilidin/Naloxon 50/4 mg 1–0–1 (schwach wirksames Opioid) – oder –
    • Oxycodon retard 10 mg 1–0–1 (stark wirksames Opioid)
      • Bei Einsatz von Opioiden eine Begleitmedikation mit Antiemetika (z. B. MCP 10 mg 1–1–1) und Laxanzien (z. B. 1 Beutel Macrogol pro Tag) erwägen.

Therapieprinzipien nach Verbrennungsgrad

  • Die Empfehlungen in diesem Abschnitt basieren auf diesen Referenzen.1,5

Grad 1

  • Konservative Therapie mit Salben (z. B. Dexpanthenol, Anm. d. Red.) oder feuchtigkeitsspendenden Cremes
  • Eine antimikrobielle Behandlung ist weder topisch noch systemisch erforderlich.
  • Ein Verband ist in aller Regel nicht notwendig.

Grad 2a

  • Wundreinigung mit Debridement unter aseptischen Bedingungen
    • Entfernung der Brandblasen, Fremdkörper, Verunreinigungen und Wunddebris
  • Anschließende Versorgung mit Okklusivverbänden
    • Okklusivverband (Anm. d. Red.): Kunststofffolie zur Abdeckung der Wundfläche
  • Eine Behandlung mit wundheilungsfördernden Salben (z. B. Aloe vera 7), medizinischem Honig oder antimikrobiellen Salben – ggf. in Kombination mit anderen Wundabdeckungen (z. B. Fettgaze) – kann erfolgen, wobei auf die Notwendigkeit einer wiederholten, evtl. schmerzhaften Anwendung hingewiesen werden soll.
    • Eine Cochrane-Analyse zeigt keine Überlegenheit eines dieser Präparate.8
    • In der Analyse wird auch auf die möglichen Komplikationen durch antimikrobielle Salben (Inhaltsstoff Silbersulfadiazin) hingewiesen, u. a.:
      • verzögerte Wundheilung
      • hypertrophe Narbenbildung
      • Verfärbung der Haut
      • mögliche systemische Aufnahme vom Silber.
    • Daher sollte trotz der Empfehlung durch die Leitlinie der Einsatz von Silbersulfadiazin kritisch evaluiert werden (Anm. d. Red.).

Grad 2b

  • Operatives Vorgehen empfohlen
  • Entfernung des nekrotischen Gewebes unter Schonung des vitalen Wundgrundes
  • Bei infektfreier, tief zweitgradiger Wunde soll eine Spalthauttransplantation in selber Operation erfolgen, sofern Größe und Lokalisation der Wunde und Zustand der Patient*innen dies erlauben.

Wundinfektionen

  • Werden Antibiotika erwogen, sollten Abstriche zur mikrobiologischen Untersuchung entnommen werden, insbesondere bei Patient*innen, die sich kürzlich in einer Umgebung aufgehalten haben (z. B. im Krankenhaus), in der multiresistente Bakterien vorkommen.
  • Patient*innen, bei denen der Verdacht auf eine Sepsis besteht, sollen umgehend stationär eingewiesen werden.

Narbenbehandlung

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Nach Reinigung mit Wasser und einer milden, pH-neutralen Seife erfolgt die Pflege anfangs mit fettenden, im Verlauf mit feuchtigkeitsspendenden Externa, ein- oder mehrmals täglich je nach Trockenheit und Schuppung der Haut.
  • Narbenmassagen lockern und entstauen die Narbe ebenso wie das umgebende Weichteilgewebe.
  • Narben sollen konsequent, besonders in den ersten 24 Monaten, durch Vermeidung oder Abdeckung vor UV-Strahlungseinwirkung geschützt werden.

Weitere Maßnahmen

  • Tetanus-Impfung, falls kein ausreichender Impfschutz besteht.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Angaben gemäß nachfolgender Referenz2
  • Verbrennungen von Grad 1 heilen in aller Regel in 48–72 Stunden spontan ab.
  • Verbrennungen von Grad 2a umfassen eine Blasenbildung und starke Schmerzen, heilen jedoch nach 7–14 Tagen narbenfrei ab.
  • Bei Verbrennungen von Grad 2b Spontanheilung nur in kleinen Arealen und nur unter Narbenbildung möglich

Komplikationen

  • Verbrennungskrankheit5
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der unmittelbaren Schädigung kann es sekundär zu Kreislaufschock und entzündlichen Allgemeinreaktionen des Körpers im Rahmen eines SIRS (Systemic Inflammatory Response Syndrome) kommen.
  • Infektionen
  • Entstellende Narben mit psychologischer Beeinträchtigung bis zu Depression
  • Narbenkontrakturen
  • Bei Inhalationstrauma Schädigung der Atemwege
  • Verbrennungsassoziierter Pruritus und neuropathische Schmerzen4,9
  • Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung

Prognose

  • Das Mortalitätsrisiko kann durch den ABSI eingeschätzt werden.

Verlaufskontrolle

  • Regelmäßige Wundkontrollen sollen bis zur Heilung durchgeführt werden.1

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen.jpg
Neun-Prozent-Regel bei Verbrennungen

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. Behandlung thermischer Verletzungen des Erwachsenen. AWMF-Leitlinie Nr. 044-001. S2k, Stand 2021. www.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. Thermische Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung), Behandlung. AWMF-Leitlinie Nr. 006-128. S2k, Stand 2015. www.awmf.org (abgelaufen)

Literatur

  1. Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin. Behandlung thermischer Verletzungen des Erwachsenen. AWMF-Leitlinie Nr. 044-001, Stand 2021 www.awmf.org
  2. Cordes C. Verbrennungen bei Kindern und Jugendlichen. Heilberufe 2021; 73: 12-14. link.springer.com
  3. DGUV. Ergänzungsbericht schwere Verbrennungen. Stand 2021. Letzter Zugriff 09.01.2023. www.dguv.de
  4. Lloyd EC, Rodgers BC, Michener M, Williams MS. Outpatient burns: prevention and care. Am Fam Physician 2012; 85: 25-32. www.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie. Thermische Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung), Behandlung. AWMF-Leitlinie Nr. 006-128, Stand 2015 (abgelaufen). www.awmf.org
  6. Janiak F, Ettmüller K, Hentsch S, et al. Prehospital Treatment of Severe Burn Injury and Thermomechanical Combination Injuries. Notarzt 2022; 38(4): 211-24. www.thieme-connect.com
  7. Maenthaisong R, Chaiyakunapruk N, Niruntraporn S, Kongkaew C. The efficacy of aloe vera used for burn wound healing: a systematic review. Burns 2007; 33: 713-8. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Hoogewerf CJ, Hop MJ, Nieuwenhuis MK, et al. Topical treatment for facial burns. Cochrane Database Syst Rev. 2020;7(7):CD008058. Published 2020 Jul 29. doi:10.1002/14651858.CD008058.pub3 www.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Bell PL, Gabriel V. Evidence based review for the treatment of post-burn pruritus. J Burn Care Res 2009; 30: 55-61. PubMed

Autor*innen

  • Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung, Allgemeinmedizin, Frankfurt
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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