Allgemeine Informationen
Definition
- 2009 Veröffentlichung eines Konsensus-Dokuments zur Festlegung der Terminologie1
- chronisch-venöse Störung (Chronic Venous Disorder)
- gesamtes Spektrum morphologischer und funktioneller Veränderungen des Venensystems
- chronische Venenerkrankung (Chronic Venous Disease)
- chronisch-venöse Störung mit klinischen Symptomen/Befunden und der Notwendigkeit zur weiteren Abklärung und Behandlung
- chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)
- fortgeschrittene chronische Venenerkrankung mit funktionellen Störungen als Auslöser von:
- Ödemen
- Hautveränderungen
- Ulzerationen.
- chronisch-venöse Störung (Chronic Venous Disorder)
Häufigkeit
- Prävalenz
- insgesamt hohe Prävalenz der CVI
- Zunahme der Erkrankung mit dem Alter
- Die Angaben zur Prävalenz aufgrund verschiedener Definitionen in den unterschiedlichen Studien variieren:
- x
- In Deutschland sind somit vermutlich mehrere Mio. Menschen betroffen.
- Konsequenzen
- große sozioökonomische Bedeutung durch:
- verminderte Lebensqualität der Patienten
- Belastung des Gesundheitswesens
- Belastung der Wirtschaft durch Arbeitsausfall.
- große sozioökonomische Bedeutung durch:
Ätiologie und Pathogenese
- Ätiologisch kann die Klappeninsuffizienz der tiefen Venen bedingt sein durch:
- primär: primäre Varikosis
- sekundär: tiefe Venenthrombose/postthrombotisches Syndrom
- kongenital: angeborene Insuffizienz oder Aplasie der Venenklappen.
- Pathophysiologie der CVI3
- Insuffizienz der Venenklappen und
- Insuffizienz der Pumpmechanismen
- Hautpumpe
- Gelenkpumpe
- Muskelpumpe
- abdomino-thorakale Zweiphasenpumpe
- hierdurch ambulatorische venöse und kapilläre Hypertonie
- nachfolgend Mikrozirkulationsstörungen
- schließlich trophische Störungen
Prädisponierende Faktoren
- Tiefe Venenthrombose oder Thrombophlebitis
- Steigendes Alter
- Erbliche Disposition für Varizen
- Schwangerschaft, das Risiko steigt mit der Anzahl der Schwangerschaften.
- Langes Stehen
- Adipositas
Klassifikationen
Klassifikation nach Widmer
- Früher wurde im deutschsprachigen Raum vor allem die Klassifikation nach Widmer verwendet.3
- Grad 1: Phlebödem, Corona phlebectatica paraplantaris
- Grad 2: zusätzliche trophische Störungen
- Dermatoliposklerose
- Pigmentveränderungen
- weiße Atrophie
- Grad 3: Ulcus cruris venosum
- Grad 3a: abgeheiltes Ulkus
- Grad 3b: florides Ulkus
- Vorteile der Widmer-Klassifikation
- einfach
- dadurch im Alltag gut anwendbar
- Nachteile
- keine Informationen zu:
- Ätiologie
- Pathophysiologie
- Verteilung.
- keine Informationen zu:
CEAP-Klassifikation
- Wurde in den letzten Jahren zunehmend angewendet.
- Struktur nach dem Vorbild der TNM-Klassifikation
- Klassifikation nach 4 Hauptkriterien4
- klinischer Befund (Clinical Condition)
- C0: keine sichtbaren oder tastbaren Veränderungen
- C1: Teleangiektasien oder retikuläre Varizen
- C2: Varizen
- C3: Phlebödem ohne Hautveränderungen
- C4a: Hyperpigmentierung, Ekzem
- C4b: Lipodermatosklerose, weiße Atrophie
- C5: venöses Ulkus – abgeheilt
- C6: venöses Ulkus – floride
- A: asymptomatisch
- S: symptomatisch
- Ätologie (Etiology)
- Ec: kongenital
- Ep: primär
- Es: sekundär
- En: unbekannt
- Anatomie (Anatomy; Lokalisation)
- As: oberflächliche Venen
- Ad: tiefe Venen
- Ap: Perforansvenen
- An: nicht feststellbar
- Pathophysiologie (Pathophysiology)
- Pr: Reflux
- Po: Obstruktion
- Pro: Reflux und Obstruktion
- Pn: nicht feststellbar
- klinischer Befund (Clinical Condition)
ICPC-2
- K95 Varikosis der Beine
- S97 Chronische Ulzeration Haut
ICD-10
- I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration
- I83.1 Varizen der unteren Extremitäten mit Entzündung
- I83.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung
- I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Diagnose beruht auf:
- Anamnese
- Befund
- Bildgebung
- Klassifikation entsprechend der CEAP-Kriterien.
Differenzialdiagnosen
- Tiefe Venenthrombose
- Primäre Varizen
- Herzinsuffizienz
- Nephrotisches Syndrom
- Arterielle Insuffizienz
- Hypoalbuminämie
- Ausgeprägte Anämie
- Lymphödem
- Kongenitale vaskuläre Malformation
Anamnese
Spezielle Anamnese für CVI
- Venöse Symptome:1
- Kribbeln
- Schmerzen
- Brennen
- Muskelkrämpfe
- Schwellung
- pulsierendes Gefühl
- Schweregefühl
- Juckreiz
- Restless Legs
- Gefühl müder Beine.
- Venöse Symptome sind nicht pathognomonisch, aber hinweisend vor allem bei:
- Exazerbation bei Wärme
- Verschlechterung im Laufe des Tages
- Symptome vorwiegend beim Laufen (Claudicatio venosa) oder Stehen
- Besserung in Ruhe und/oder nach Hochlagerung.
Allgemeine Anamnese für CVI
- TVT in der Vorgeschichte?
- Familienanamnese?
- Zurückliegende Schwangerschaften?
- Lebensstil
- Häufiges Stehen und/oder Sitzen?
- Wenig Bewegung/Sport?
- Zurückliegende Operationen?
- Begleiterkrankungen
- Medikamente
Klinische Untersuchung
- Untersuchung immer im Stehen
- Sichtbare bzw. palpable Manifestationen einer venösen Störung
- dilatierte Venen
- Teleangiektasien
- retikuläre Zeichnung
- Varizen
- Ödeme
- Fußrücken
- Knöchel
- Beine
- Hautveränderungen
- Hyperpigmentierung
- Corona phlebectatica paraplantaris
- Lipodermatosklerose
- Hypodermitis
- weiße Atrophie
- Ekzem
- Überwärmung
- Ulzerationen
- meist im Bereich des medialen Knöchels
- dilatierte Venen
- Untersuchung der Sprunggelenksbeweglichkeit5
- bei fortgeschrittener CVI evtl. schmerzbedingte Schonhaltung und Spitzfußstellung
- hierdurch weitere Verschlechterung der Funktion der Muskelpumpe
- Pulsstatus
- PAVK als Differenzialdiagnose
Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis
- Diagnostik im Hinblick auf PAVK als Differenzialdiagnose bzw. Begleiterkrankung
- insbesondere bei schwachen Fußpulsen evtl. ergänzende Bestimmung des Knöchel-Arm-Index
- Wert < 0,9 verdächtig auf das Vorliegen einer PAVK
- insbesondere bei schwachen Fußpulsen evtl. ergänzende Bestimmung des Knöchel-Arm-Index
- Klinische Venenfunktionstests sind heute eher von historischem Interesse.
- Trendelenburg-Test, Perthes-Test, Pratt-Test
Diagnostik beim Spezialisten
Duplexsonografie6
- Die Duplexsonografie ist heutzutage das wichtigste Verfahren für:
- Bestätigung der Diagnose einer CVI
- Bestimmung der Ätiologie
- Beurteilung der anatomischen Verhältnisse.
- Kombination aus B-Mode (zweidimensionales Ultraschallbild) mit Farbdoppler/PW-Doppler (Flussrichtung und Flussgeschwindigkeit)
- Erfassung eines Reflux
- Jeder signifikante Fluss in Richtung Fuß ist hinweisend für einen Reflux – Refluxzeit > 1,0 s in tiefen Venen zeigt einen signifikanten Reflux an.
- Messung des Reflux nach Inflation und schneller Deflation einer Druckmanschette
- alternativ Valsalva-Manöver
- Bestimmung der lokalen Verteilung insuffizienter Venen („Mapping“)
- Erfassung einer Obstruktion durch TVT
- Erfassung eines Reflux
Weitere Untersuchungsverfahren
- Lichtreflexionsrheografie (auch Photoplethysmografie genannt)7
- nichtinvasive Screeningmethode zur Beurteilung der Venenfunktion im Bereich der Extremitäten
- Applikation von Infrarotlicht 10 cm oberhalb des Innenknöchels und Messung des reflektierten Anteils
- Die Reflektion ist abhängig vom Füllungszustand der Venen.
- Bestimmung der venösen Wiederauffüllzeit:
- > 25 s: Normalbefund
- 20–25 s: venöse Störung Grad I
- 10–19 s: venöse Störung Grad II
- < 10 s: venöse Störung Grad III
- Venenverschlussplethysmografie8
- nichtinvasive Messung von Volumenänderungen im Bereich der Extremitäten
- Beurteilung der venösen Kapazität und des venösen Ausstroms
- Phlebodynamometrie9
- intravasale Bestimmung des Venendrucks
- in Ruhe
- während aktiver Muskelpumpe durch Bewegung
- Bestimmung der Druckausgleichszeit
- intravasale Bestimmung des Venendrucks
- Phlebografie
- früher „Goldstandard“, heutzutage nur noch selten angewandt
- CT- oder MR-Phlebografie
- falls Venendiagnostik im Beckenbereich oder abdominell erforderlich
Indikationen zur Überweisung
- Überweisung sollte erfolgen, falls:2
- klinische Progression
- fortgeschrittenes Stadium (C3 oder höher der CEAP-Klassifikation)
- Planung einer interventionellen Behandlung.
Therapie
Therapieziele
- Den venösen Abfluss verbessern und Progression der Erkrankung verhindern.
- Beschwerden der Patienten verbessern.
- Spätfolgen wie Ulzerationen vermeiden.
Allgemeines zur Therapie
- Folgende Therapieoptionen stehen zur Verfügung:
- Allgemeinmaßnahmen
- Kompressionstherapie
- medikamentöse Therapie
- interventionelle/chirurgische Therapie
- Ulkusbehandlung.
- Basis der Therapie der CVI ist die Kompressionstherapie zusammen mit Allgemeinmaßnahmen, evtl. ergänzt durch medikamentöse Unterstützung
- Indikation zur interventionellen Therapie zusätzlich zur konservativen Behandlung hängt ab:2
- vom Stadium der CVI
- vom Schweregrad der Beschwerden
- von den ästhetischen Wünschen der Patienten.
Empfehlungen für Patienten
- Regelmäßige körperliche Aktivität
- Längeres Stehen/Sitzen möglichst vermeiden.
- Abschwellen durch Hochlagern
- Training der Muskelpumpe
- Kalte Güsse
- Physiotherapie zur Verhinderung einer Einsteifung des Sprunggelenks
- Lymphdrainage
- Hautpflege
- Gewichtsnormalisierung bei Adipositas
Kompressionsbehandlung
- Grundlage der nichtinvasiven Therapie3
- Kann allein oder in Kombination mit anderen Maßnahmen angewendet werden.3
- Kompressionstherapie trägt zur Verbesserung der Effektivität der Muskelpumpe und damit der Hämodynamik bei.
- Ziel der Kompressionstherapie ist die Verbesserung venöser Symptome.10
- Prävention und Therapie venöser Ödeme
- Prävention und Therapie venöser Hautveränderungen
- Ekzem und Pigmentierung
- Dermatoliposklerose und Atrophie blanche
- Therapie des Ulcus cruris venosum
- Prävention des Ulcus-cruris-venosum-Rezidivs
- Schmerzreduktion beim Ulcus cruris venosum
- Verbesserung der Lebensqualität
- Kompression erfolgt mittels:10
- Kompressionsstrümpfen
- Kompressionsverband.
- Im Alltag sind zumeist aufgrund der einfacheren Anwendung und der besseren Compliance Kompressionsstrümpfe zu bevorzugen.
- Bei Unterschenkelödemen, Hautveränderungen durch CVI und bei Ulcus cruris venosum sind Wadenstrümpfe oft ausreichend.10
- Es gibt keine eindeutige Evidenz hinsichtlich der Typen oder Länge der Kompressionsstrümpfe.11
- am häufigsten Anwendung von Kompressionsstrümpfen der Klasse II
- Nach der Intensität des Andrucks werden 4 Kompressionsklassen (KKL) unterschieden:
- KKL I (leichte Kompression): 18–21 mmHg
- KKL II (mittlere Kompression): 23–32 mmHg
- KKL III (kräftige Kompression): 34–46 mmHg
- KKL IV (sehr kräftige Kompression): ≥ 49 mmHg.
- Kontraindikationen für eine Kompressionstherapie10
- fortgeschrittene PAVK
- Herzinsuffizienz NYHA III–IV
- septische Phlebitis
- Phlegmasia coerulea dolens
- Anwendung unter Abwägung von Nutzen und Risiko10
- ausgeprägte nässende Dermatosen
- Unverträglichkeit auf Kompressionsmaterial
- schwere Sensibilitätsstörungen der Extremität
- fortgeschrittene periphere Neuropathie (z. B. bei Diabetes mellitus)
- primär chronische Polyarthritis
- Kompressionsstrümpfe sollten zur Entfernung von Schweiß und Schmutz täglich gewaschen werden, im Rahmen der Erstversorgung sollte daher immer eine Zweitverordnung erfolgen.10
- Die Strümpfe müssen passgenau sein und regelmäßig ausgetauscht werden, da die Wirkung mit der Zeit nachlässt.
Leitlinie: Rezeptierung von medizinischen Kompressionsstrümpfen10
- Auf dem Rezept sollen mindestens folgende Kriterien vermerkt sein:
- Anzahl
- Strumpflänge: A–D Wadenstrumpf, A–F Halbschenkelstrumpf, A–G Schenkelstrumpf, A–T Kompressionsstrumpfhose
- Kompressionsklasse (KKL): I–IV
- Indikation und Diagnose
- Hilfsmittelnummer oder Bezeichnung des Hilfsmittels
- Maßanfertigung bei Bedarf vermerken.
- Fußspitze: offen oder geschlossen.
Medikamentöse Therapie
- Pflanzliche Präparate mit günstiger Wirkung auf Ödem und Schmerzen, z. B. Rosskastaniensamen, Flavonoide12-13
- Verminderung der Wanddurchlässigkeit kleiner Venen
- Verbesserung des Venentonus
- Perorale Zinktherapie
- Die Wirkung von peroral verabreichtem Zinksulfat bei Ulzerationen im Bein ist nicht belegt.14
- Diuretika
- Diuretika haben keine dauerhafte Wirkung bei einer venösen Insuffizienz und sollten vermieden werden.
- Medikamentöse Therapie ist eine Ergänzung zur Kompressionstherapie, kein Ersatz!
Interventionelle Therapie
- Bei Varikosis als Ursache der CVI ist die Ausschaltung der Varizen sinnvoll.
- Etablierung mehrerer interventioneller Verfahren zur Varizentherapie in den letzten Jahren
- Radiofrequenzablation
- endovenöse Laserkoagulation
- ultraschallkontrollierte Schaumverödung.
- Indikationen für eine interventionelle Varizenbehandlung:2
- CVI-Stadium CEAP4-6
- Progression der CVI-bedingten Hautveränderungen trotz konsequenter konservativer Therapie
- Varikophlebitis früher oder aktuell.
Chirurgische Behandlung
- Das klassische Verfahren der Varizenbehandlung15hat heute durch die modernen interventionellen Verfahren nicht mehr die frühere Bedeutung.
- Crossektomie
- Stripping
- Im Einzelfall Femoralvenenklappenrekonstruktion bei primärer Klappeninsuffizienz16
Behandlung von Ulzerationen17
- Grundlage der Behandlung sind:
- Kompressionstherapie: Verbesserung der Effektivität durch Druckpolster und Pelotten
- Bewegungstraining: evtl. unterstützt durch Physiotherapie
- Sanierung epifaszialer Refluxwege
- interventionell oder chirurgisch
- Reinigung der Wunde
- Entfernung nekrotischen Materials und fibrinöser Beläge
- Abdeckung der Wundumgebung, z. B. mit Zinkpaste
- Lokale Wundtherapie
- Wundauflagen so inert wie möglich
- Ermöglichung eines feuchten Wundmilieus durch Wundauflagen, z. B.:
- Fettgazen
- Schaumstoffe
- Hydrogele
- Hydrokolloide.
- Adäquate Schmerztherapie
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
- Unbehandelt progrediente Erkrankung
Komplikationen
- Dermatitis
- Phlebitis
- Ulzerationen
- Gefahr der Infektionen
- Einsteifung des Sprunggelenks
- TVT
Prognose
- Das Risiko einer raschen Progredienz nach TVT ist größer als bei primärer Varikosis.
- Eine konsequente Kompressionstherapie ist wichtig zur Vermeidung/Verlangsamung der Progression und Verhinderung von Ulzera.
Verlaufskontrolle
- Regelmäßige Verlaufskontrollen sind sinnvoll zur frühzeitigen Feststellung und Behandlung einer Progression.3
- Die Notwendigkeit und Art der Anwendung von Kompressionsstrümpfen wiederholt erläutern.
-
- ggf. in Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst
Patienteninformationen
Worüber sollten Sie die Patienten informieren?
- Stützstrümpfe konsequent tragen.
- Regelmäßig bewegen (Laufen, Radfahren, Schwimmen).
- Längeres Stehen/Sitzen möglichst vermeiden.
- Beine so oft wie möglich hochlagern.
- Training der Muskelpumpe, z. B.:
- Treppensteigen
- Wippen auf den Zehen
- Ergometertraining.
- Kalte Güsse
- Hautpflege
- Gewichtskontrolle, Normgewicht anstreben oder zumindest Gewichtsreduktion.
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen

Venen der unteren Extremitäten

Venen und Venenpumpe

Venöse Ulzeration am Bein

Venöse Ulzeration am Bein, nässend

Hypostatisches nässendes Ödem
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum. AWMF-Leitlinie Nr. 037-009. S3, Stand 2008 (abgelaufen). www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Medizinische Kompressionstherapie der Extremitäten mit Medizinischem Kompressionsstrumpf (MKS), Phlebologischem Kompressionsverband (PKV) und Medizinischen adaptiven Kompressionssystemen (MAK). AWMF-Leitlinie 037-005. S2k, Stand 2018. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Venöse Diagnostik mit der Licht-Reflexions-Rheographie/Photoplethysmographie. AWMF-Leitline Nr. 037-008. Stand 2012 (abgelaufen). www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Venöse Diagnostik mit der Venenverschlussplethysmographie mittels Dehnungsmessstreifen. AWMF-Leitlinie Nr. 037-014. S1, Stand 2012 (abgelaufen). www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Venöse Diagnostik mit der Phlebodynamometrie. AWMF-Leitlinie Nr. 037-015, Stand 2012 (abgelaufen). www.awmf.org
Literatur
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- Engelberger R, Kern P, Ney B, et al. Chronisch-venöse Insuffizienz. Swiss Medical Forum 2016; 16: 337-343. www.medicalforum.ch
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Leitlinie: Diagnostik und Therapie der Chronischen Venösen Insuffizienz (CVI), Stand 1998. www.phlebology.de
- Eklof B, Rutherford R, Bergan J, et al. Revision of the CEAP classification for chronic venous disorders: consensus statement. J Vasc Surg 2004; 40: 1248-1252. www.jvascsurg.org
- Wuppermann T. Klinische und apparative Diagnostik der chronisch venösen Insuffizienz. MMW 2005; 51-52: 38-40. www.gefaess.org
- Eberhardt RT, Raffetto JD. Chronic venous insufficiency. Circulation. 2014 Jul 22;130(4):333-46. www.ncbi.nlm.nih.gov
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Venöse Diagnostik mit der Licht-Reflexions-Rheographie / Photoplethysmographie. AWMF-Leitline Nr. 037-008, Stand 2012. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Venöse Diagnostik mit der Venenverschlussplethysmographie mittels Dehnungsmessstreifen. AWMF-Leitlinie Nr. 037-014, Stand 2012. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Venöse Diagnostik mit der Phlebodynamometrie. AWMF-Leitlinie Nr. 037-015, Stand 2012. www.awmf.org
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- Abe Y, Ueyama T, Endo M, et al. Langzeitergebnisse nach Femoralvenen-Klappenrekonstruktion wegen chronischer venöser Insuffizienz. Zentralbl Chir 2002; 127: 744-747. doi:10.1055/s-2002-33950 DOI
- Deutsche Gesellschaft für Phlebologie. Diagnostik und Therapie des Ulcus cruris venosum. AWMF-Leitlinie Nr. 037-009, Stand 2008. www.akademie-zwm.ch
Autoren
- Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
- Torbjørn Dahl, överläkare på kirurgavdelningen, Regionsykehuset, Trondheim