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Allergien gegen Nüsse und Erdnüsse

Allgemeine Informationen

  • Der Abschnitt basiert, sofern nicht anders gekennzeichnet, auf dieser Referenz.1
  • Prinzipiell sind Allergien gegen jede Form von Nüssen und Samen möglich und können während des gesamten Lebens bestehen bleiben.2
  • Bei folgenden Arten von Nüssen und Samen wurde über Reaktionen berichtet:
    • Haselnüsse
    • Cashewnüsse
    • Paranüsse
    • Pekannüsse
    • Mandeln
    • Pistazien
    • Sesamsamen
    • Sonnenblumenkerne
    • Mohnsamen.
  • Die Erdnuss ist eine Hülsenfrucht, siehe Artikel Nahrungsmittelallergie und Nahrungsmittelunverträglichkeit.

Häufigkeit

  • Allergien gegen Nüsse und Samen zählen zu den häufigsten Nahrungsmittelallergien bei Kindern und Erwachsenen.
  • Die Prävalenz in der Bevölkerung in den westlichen Ländern beträgt 1–3 %.1,3
  • Prävalenz von Nahrungsmittelallergien ist regional unterschiedlich und in
    einigen Ländern in den letzten Jahren angestiegen.
  • Häufigkeit der Allergie wird durch verschiedene Variablen beeinflusst:
    • Alter und Geschlecht
    • familiäre Atopieanamnese
    • Wohnort/geographische Lage
    • Ernährungsgewohnheiten
    • Vorhandensein anderer allergischer Erkrankungen.

Ätiologie und Pathogenese

  • Die meisten allergischen Reaktionen auf Nüsse und Samen sind Immunglobulin-E(IgE)-vermittelt.
  • Die Reaktionen reichen von leichten, auf die Mundhöhle und den Rachen beschränkten Symptomen bis hin zu schwerer Anaphylaxie.4
  • Reaktionen, die durch Hautkontakt mit einem Nahrungsmittelallergen verursacht werden, sind in der Regel lokal begrenzt.5

Klassifikation

  • IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien werden in primäre und sekundäre Nahrungsmittelallergien eingeteilt, die unterschiedlich schwer verlaufen können.
  • Primäre Nahrungsmittelallergien entstehen primär (am ehesten) infolge gastrointestinaler Sensibilisierungen auf vorwiegend stabile Nahrungsmittelallergene (Glyko-/Lipoproteine).
  • Eine sekundäre Nahrungsmittelallergie entsteht infolge einer Sensibilisierung gegenüber Aeroallergenen (z. B. Pollenallergenen) mit anschließenden Reaktionen (sog. Kreuzallergien) auf strukturverwandte, häufig instabile Allergene in (pflanzlichen) Lebensmitteln.

Nüsse und Kreuzreaktionen

  • Wichtige Allergene, die schwere allergische Reaktionen verursachen können, sind in Haselnüssen, Paranüssen und Walnüssen (und in der Hülsenfrucht Erdnuss) enthalten.
  • Reagieren die Betroffenen auf eine Nussfrucht, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 %, dass sie auch auf andere Nussfrüchte reagieren.6
  • Paranuss und Walnuss
    • Bei Paranüssen und Walnüssen handelt es sich um Nussarten, die meist starke allergische Reaktionen verursachen.
  • Haselnussallergie
    • Hierbei handelt es sich meist um die Folge einer Kreuzallergie, wobei die erste grundlegende Allergie eine Birkenpollenallergie ist („Pollen-Nahrungsmittelallergie-Syndrom“).
    • Die Reaktion auf Haselnüsse ist dabei oft weniger stark und macht sich in erster Linie im Mund bemerkbar („orales Allergiesyndrom“).
    • Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf Nüsse stärker ausfällt und Symptome der Haut und der Lunge umfasst.
  • Brot und Getreidemischungen
    • Brot und Gebäck, das über den Ladentisch in Bäckereien, Cafés und Restaurants verkauft wird, hat häufig keine Kennzeichnung.
    • Solche Ware kann verschiedene Arten von Nüssen oder Samen enthalten.
    • Viele Arten von Frühstücksmischungen/Müslis und Müsli-Knäckebrot enthalten Nüsse (und Erdnüsse).
  • Schokolade
    • Schokolade kann gemahlene oder ganze Nüsse enthalten.
    • Die Betroffenen sollten die Zutatenliste auf allen Schokoladensorten sorgfältig durchlesen.

ICD-10

  • T78.1 Sonstige Nahrungsmittelunverträglichkeit, anderenorts nicht klassifiziert

Diagnostik

  • Der Abschnitt basiert, sofern nicht anders gekennzeichnet, auf dieser Referenz.1

Anamnese

Anamnese (ggf. mit Ernährungs- und Symptomprotokoll)

  • Familienanamnese
  • Eigenanamnese
    • bekannte allergische Erkrankungen
    • körperliche Anstrengung
    • akute Infektionserkrankungen
    • psychische Belastung
    • Medikamente: bestimmte Medikamente (z. B. Protonenpumpeninhibitoren (PPI) oder alkalisierende Medikamente) können die Entstehung einer Sensibilisierung begünstigen.
  • Spezielle Ernährungsanamnese
    • Wann treten Beschwerden auf?
    • Lassen sich auslösende Nahrungsmittel identifizieren?
    • Wie äußern sich die Beschwerden?
    • Wie lange halten die Beschwerden an?
    • Ernährungstagebuch führen lassen.

Mögliche Symptome umfassen

  • Kreislauf-Anaphylaxie: Hypotension, Schock, Tachykardie (selten Bradykardie bei Anaphylaxie), Benommenheit, Schwindel, Synkope
  • Haut: (flüchtiges) Erythem („Flush“), Ekzem(-verschlechterung), Urtikaria, Juckreiz, Angioödem, Exanthem
  • Augen: Juckreiz, Rötung (konjunktivale Injektionen), Tränenfluss, periorbitales Ödem
  • Oberer Respirationstrakt: nasale Kongestion, Juckreiz, Schnupfen (Rhinorrhö), Larynxödem, Stridor, Heiserkeit, trockener Husten
  • Unterer Respirationstrakt: Husten, thorakales Engegefühl, Schweratmigkeit, Atemnot (Dyspnoe), pfeifende Atemgeräusche (Giemen), Zyanose
  • Oropharynx: Schwellungen der Lippen, Zunge und/oder des Gaumens (Angioödeme), oraler und/oder pharyngealer Juckreiz (Pruritus), Zungenschwellung
  • Gastrointestinaltrakt: Übelkeit, Erbrechen, kolikartige Bauchschmerzen, gastroösophagealer Reflux, Diarrhö

Klinische Untersuchung

  • Der Expositionsweg spielt für die klinischen Symptome eine wichtige Rolle.
  • Klinische Untersuchung
    • Auskultation
    • Messung von Blutdruck und Puls
    • Racheninspektion
    • Hautinspektion (Urtikaria? Erythem? Schwellungen?)
    • Sauerstoffmessung transkutan
  • Bei seropositiven IgE-vermittelten Allergien mit positivem IgE-Nachweis im Hauttest und/oder im Blut (oft Atopie) finden sich variable Symptombilder aus extraintestinalen und intestinalen Symptomen.
  • Am häufigsten treten Haut und Schleimhautsymptome auf, z. B. als Urtikaria oder Angioödeme.
  • Bei schweren Nahrungsmittelallergien können respiratorische und/oder Herz-Kreislauf-Symptome auftreten.
  • Bei Kindern treten respiratorische Symptome häufiger auf (z. B. Giemen oder Dyspnoe), bei Erwachsenen Herz-Kreislauf-Symptome.
  • Bei seronegativen IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien kann nur lokal im
    Gewebe ortsständiges IgE (Entopie) zu isolierten Organreaktionen führen (z. B. orale Schleimhautschwellung etc.).
  • Obwohl die IgE-vermittelte Reaktion eine Sofortreaktion ist, kann an dem Gastrointestinaltrakt je nach Digestion, Resorptions- und/oder Reaktionsort die Symptomatik rasch oder erst mit mehreren Stunden Verzögerung auftreten.

Weitere Diagnostik bei Dermatolog*in oder Gastroenterolog*in

  • Sinnvolle Indikationen zur IgE-Bestimmung umfassen:
    • begründeter Verdacht einer IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie
    • gezielter Ausschluss einer IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie
    • bedrohliche Reaktion auf Nahrungsmittel
    • Verdacht der Sensibilisierung auf hauttestungeeignete Nahrungsmittel
    • Bedingungen, die eine Hauttestung bzw. ihre Auswertung nicht zulassen (z. B. Urticaria factitia, generalisierte Hauterkrankung, Gabe von Medikamenten, die das Hauttestergebnis beeinträchtigen).
    • sehr junge Patient*innen (Säuglings- oder Kleinkindesalter)
    • ein zu erwartender diagnostischer Mehrwert molekularer
      Allergiediagnostik.
  • Bei Verdacht auf eine IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie beruht die Diagnostik auf mehreren Komponenten:
    • Sensibilisierungstests (umgangssprachlich „Allergietest“)
    • IgE-Bestimmung
    • Haut-Prick-Test.
  • Ermittlung einer erhöhten Allergiebereitschaft (= Sensibilisierung) durch:
    • direkten Nachweis von allergenspezifischem IgE gegen Nahrungsmittelextrakte/-allergene im Serum oder durch positive Hauttests (Prick-Test) mit Nahrungsmittel(extrakte)n als indirekten Hinweis auf funktionelles, d. h. zur Kreuzvernetzung fähiges, allergenspezifisches IgE auf Mastzellen in der Haut.
    • In beiden Fällen dient ein negatives Ergebnis dem Ausschluss einer Sensibilisierung; ein positives Ergebnis entspricht einer Sensibilisierung, die allerdings nur bei korrespondierenden Symptomen klinisch relevant ist.
  • Ermittlung der klinischen Relevanz (Interpretation)
    • Plausibilität anhand der (anamnestischen) klinischen Angaben
    • ggf. diagnostische Eliminationsdiät
    • Provokationstest

Therapie

  • Der Abschnitt basiert, sofern nicht anders gekennzeichnet, auf dieser Referenz.1
  • Therapieziele 
    • kurzfristige Behandlung akuter Reaktionen
    • Langfristige Strategien, um das Risiko weiterer Reaktionen zu vermindern.
    • Ernährungstherapie und Schulungsprogramme (Erkennen von Allergenquellen sowie das richtige Verhalten bei Allergenkontakt, z. B. Anwendung/Einnahme von Notfallmedikamenten).

Notfalltherapie

  • Siehe auch Leitlinie zur Behandlung der akuten Anaphylaxie.
  • Siehe auch Artikel Anaphylaxie, Erste Hilfe.
  • Verkürztes Ablaufschema im Notfall7
    • Hilfe rufen.
    • Patient*in mit hochgelagerten Beinen flach hinlegen.
    • Adrenalin mit 1 mg/ml i. m. in die Oberschenkelaußenseite in folgender Dosierung:
      • Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 0,3–0,5 mg ab 30–50 kg KG (0,3–0,5 ml Adrenalin 1 mg/ml)
      • Kinder 6–12 Jahre: 0,3 mg (0,3 ml Adrenalin 1 mg/ml)
      • Kinder unter 6 Jahren: 0,15 mg (0,15 ml Adrenalin 1 mg/ml)
      • Tritt keine Besserung ein oder verschlimmern sich die Symptome, kann eine erneute Dosis alle 5–10 min verabreicht werden.
    • Atemwege freimachen, Sauerstoff per Maske (10–12 l/min).
    • Flüssigkeit intravenös: NaCl 0,9 % oder Vollelektrolytlösung, hohe Infusionsgeschwindigkeit (ggf. 2 Tröpfe), 500–1.000 ml bei Erwachsenen, ggf. 2–3 Liter je nach Ansprechen, 20 ml/kg KG bei Kindern
    • Reaktion anhand des Blutdrucks beurteilen.
    • Nach der Akutphase stabilisierende Behandlung
      • Antihistaminika (H1): Dimetinden i. v. 1 mg/ml ca. 1 ml/10 kg KG
      • Glukokortikoide z. B. Prednisolon langsam i. v. (< 30 sec) ca. 5-10 mg/ kg KG
      • Die Wirkung tritt erst nach 6 Stunden ein, in der Akutphase einer schweren Reaktion zeigt es keine Wirkung, soll Spätphasenreaktion verhindern.

Spezifische Immuntherapie (SIT)

  • Siehe Artikel Allergenspezifische Immuntherapie.
  • Durchführung bei Dermatolog*in, von dort Delegation an Allgemeinmediziner*in möglich1
  • Subkutane Immuntherapie (SCIT): Die aktuelle Datenlage zur Wirksamkeit einer SCIT zur Behandlung der Nahrungsmittelallergie ist begrenzt, nachdem diese
    Behandlungsform für primäre Nahrungsmittelallergien vor Jahrzehnten aufgrund schwerer systemischer Nebenwirkungen unter der Therapie nicht weiter verfolgt wurde.1
  • Sublinguale Immuntherapie (SLIT): Eine tägliche Gabe glyzerinhaltiger flüssiger Allergenextrakte unter die Zunge können Desensibilisierung eines Nahrungsmittelallergens und die IgG-4-Antwort fördern.1
  • Für die Erdnussallergie liegen einige Studien vor, vor allem bei Kindern/Jugendlichen, die eine klinische Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit zeigen.8-9
  • Orale Immuntherapie (OIT): Für die Erdnussallergie Effektivität der OIT zur Erhöhung des Schwellenwerts der Reaktionen gegen Erdnuss, eine Verringerung der akzidentellen Reaktionshäufigkeit sowie Verbesserung der Lebensqualität.10
  • SIT bei Erdnussallergie ist in Deutschland zugelassen.11-12
    • Palforzia: zugelassen zur Behandlung der Erdnussallergie bei Kindern von 4–17 Jahren bei Therapiebeginn, orale Anwendung

Prävention

  • Der gesamte Abschnitt beruht auf dieser Referenz.1
  • Die Primärprävention hat zum Ziel, das Risiko für das Auftreten von allergischen Sensibilisierungen und allergischen Erkrankungen zu vermindern.
  • Bei Säuglingen mit atopischer Dermatitis aus Familien mit regelmäßigem Erdnusskonsum besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Erdnussallergie; diese sollte frühzeitig ausgeschlossen werden.
    • Eine gezielte Einführung von Erdnussprodukten in altersgerechter Form (wegen der Aspirationsgefahr nicht ganz oder in Stücken), gefolgt von einer regelmäßigen Gabe ist sinnvoll.
  • Diätetische Restriktionen (Meidung potenter Nahrungsmittelallergenquellen) während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollen aus Gründen der Allergieprävention nicht erfolgen.
  • Für den Zeitraum der ersten 4–6 Lebensmonate soll nach Möglichkeit ausschließlich gestillt werden.
  • Abhängig von der Bereitschaft des Säuglings sollte mit der Fütterung von Beikost frühestens ab Beginn des 5. und spätestens ab Beginn des 7. Lebensmonats begonnen werden.
  • Für einen präventiven Effekt einer diätetischen Restriktion durch Meidung potenter Nahrungsmittelallergenquellen im 1. Lebensjahr gibt es keine Belege.
  • Säuglinge und Kinder mit sichtbar trockener Haut sollten regelmäßig – auch mit dem Ziel der Prävention von Ekzemen und Allergien – eingecremt werden.
  • Auslösendes Allergen identifizieren und vermeiden.
  • Alle Patient*innen mit durchgemachter Anaphylaxie und nicht sicher vermeidbarem Auslöser oder bekannter Mastozytose sollen mit einem Anaphylaxie-Notfallset bestehend aus einem Adrenalin-Autoinjektor, Antihistaminika und Glukokortikoiden zur p. o./rektalen Einnahme und ggf. einem inhalativen Beta-2-Mimetikum ausstatten.
    • Die Patient*innen müssen praktisch und schriftlich eingewiesen werden.

Prognose

  • Erdnuss- und Baumnussallergien persistieren häufig bis in das Erwachsenenalter hinein.1
  • Schwerwiegende bis hin zu tödlichen Verläufen sind selten.
  • Die häufigsten Auslöser einer Nahrungsmittelallergie sind bei Kindern und Jugendlichen Milch und Hühnereiweiß, Soja, Weizen, Erdnuss und Baumnüsse, bei Erwachsenen pollenassoziierte Nahrungsmittelallergenquellen (Apfel und anderes Kern- und Steinobst inkl. Hartschalenobst), Gemüse (Sellerie, Möhre) sowie Krusten und Schalentiere und Weizen.1

Weitere Informationen

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • S2k-Leitline der DGAKI. Update Leitlinie zum Management IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien. Allergologie, Jahrgang 44, Nr. 7/2021, S. 488–541. www.awmf.org

Literatur

  1. Worm M, Reese I, Ballmer-Weber B, et al. S2k-Leitline der DGAKI. Update Leitlinie zum Management IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien. Allergologie, Jahrgang 44, Nr. 7/2021, S. 488-541. www.awmf.org. www.awmf.org
  2. Sampson HA. Peanut, tree nut, and seed allergy: Clinical features. UpToDate, last updated Sep 19, 2014. UpToDate
  3. Ben-Shoshan M, Harrington DW, Soller L, et al. A population-based study on peanut, tree nut, fish, shellfish, and sesame allergy prevalence in Canada. J Allergy Clin Immunol 2010; 125:1327. PubMed
  4. Chiang WC, Pons L, Kidon MI, et al. Serological and clinical characteristics of children with peanut sensitization in an Asian community. Pediatr Allergy Immunol 2010; 21:e429. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Wainstein BK, Yee A, Jelley D, et al. Combining skin prick, immediate skin application and specific-IgE testing in the diagnosis of peanut allergy in children. Pediatr Allergy Immunol 2007; 18:231. PubMed
  6. Maloney JM, Rudengren M, Ahlstedt S, et al. The use of serum-specific IgE measurements for the diagnosis of peanut, tree nut, and seed allergy. J Allergy Clin Immunol 2008; 122:145. PubMed
  7. Guideline (S2k) on acute therapy and management of anaphylaxis: 2021 update. Allergo J Int (2021) 30:1–25. https://doi.org/10.1007/s40629-020-00158-y. www.dgaki.de. dgaki.de
  8. Fleischer DM, Burks AW, Vickery BP et al. Consortium of Food Allergy Research (CoFAR). Sublingual immunotherapy for peanut allergy: A randomized, double-blind, placebocontrolled multicenter trial. J Allergy Clin Immunol. 2013; 131: 119127.e1-7. www.jacionline.org. www.jacionline.org
  9. Burks AW, Wood RA, Jones SM et al. Consortium of Food Allergy Research. Sublingual immunotherapy for peanut allergy: Long-term follow-up of a randomized multicenter trial. J Allergy Clin Immunol. 2015; 135: 12401248.e1-3. www.uptodate.com. www.uptodate.com
  10. Soller L, Abrams EM, Carr S, et al. First real-world effectiveness analysis of preschool peanut oral immunotherapy. J Allergy Clin Immunol Pract. 2021; 9: 13491356.e1. ww.jaci-inpractice.org. www.jaci-inpractice.org
  11. Paul-Ehrlich-Institut. The­ra­pie-All­er­ge­ne zur ora­len Im­mun­the­ra­pie. Zugelassene Allergene zur oralen Immuntherapie (OIT). www.pei.de. www.pei.de
  12. Paul-Ehrlich-Institut. Allergene. www.pei.de. www.pei.de

Autor*innen

  • Moritz Paar, Dr. med., Facharzt für Allgemeinmedizin, Münster/W.
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
T781 Sonstige
intoleranse; Allergi
Nahrungsmittelallergie; Nahrungsmittelunverträglichkeit; Allergie gegen Nüsse; Nuss-Allergie; Nussallergiker; Nuss-Unverträglichkeit; Kreuzreaktionen
Allergien gegen Nüsse und Erdnüsse
BBB MK 13.04.2022 umfassend revidiert und umgeschrieben, an D angepasst.
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Nussallergie
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