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Schmerzen oder Unwohlsein im Oberbauch (Dyspepsie)

Was sind Schmerzen oder Unwohlsein im Oberbauch?

In der medizinischen Fachsprache wird daffür Oberbauchbeschwerden der Begriff Dyspepsie verwendet. Übersetzt bedeutet dies Verdauungsstörung.

Die Dyspepsie ist gekennzeichnet durch anhaltende oder immer wiederkehrende Schmerzen oder Unwohlsein im Oberbauch. Diese Beschwerden können von, Völlegefühl, frühemhes Sättigungsgefühl, Druckgefühl, Sodbrennen, Übelkeit und auch Sodbrennen begleitet sein.

Ursachen dieser Beschwerden sind zahlreiche verschiedene Krankheiten; stehen z. B. saures Aufstoßen und Sodbrennen/Brennen hinter dem Brustbein im Vordergrund, dann handelt es sich meist um eine sog. RefluxkrankheitErbrechen.

Bei einigenvielen PatientenBetroffenen lassen sich trotz sorgfältiger Untersuchungen keine Auffälligkeiten im MagendarmtraktMagen-Darm-Trakt oder an anderen Organen finden. In diesen Fällen handelt es sich um eine sog. funktionelle Dyspepsie.

Häufigkeit

OberbauchbeschwerdenRund sind häufig.20 Die Beschwerden sind der Grund für etwa 5 % aller Besuche in der Hausrztpraxis.

Bei Personen, bei denen aufgrund dieser Beschwerden eine Gastroskopie (Magenspiegelung mithilfe eines Endoskops) durchgeführt wird, sind folgende Befunde typisch:

  • 5–15 % weisen ein Magengeschwür auf.
  • 15–20 % haben eine Speiseröhrenentzündung (Ösophagusentzündung/Ösophagitis).
  • Weniger als 2 % der Patientendeutschen habenBevölkerung Magenkrebsleiden (Magenkarzinom)an oderOberbauchbeschwerden. Frauen Speiseröhrenkrebssind etwas häufiger betroffen als Männer.
  • Bei vielenHäufig ergebennehmen sichdie trotz sorgfältiger Untersuchungen keine sichtbaren Anzeichen für eine Organschädigung.

Beurteilung von Unwohlsein im Oberbauch

Bei Dyspepsie handelt es sich um einen SymptomkomplexBeschwerden mit vielendem verschiedenenAlter Beschwerden, für die mehrere Krankheiten ursächlich sein könnenab. Daher lässt sich allein aufgrund der Krankengeschichte (Anamnese) oft keine Diagnose stellen.

Dyspepsie kann demnach völlig harmlos (wenn auch belastend) sein, aber auch ein Zeichen für eine ernste Krankheit darstellen.

Wenig Grund zur Sorge besteht bei gelegentlichen Bauchschmerzen, Sodbrennen etc. bei jungen Personen, die ansonsten gesund sind und keine magenreizenden Medikamente (z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac) einnehmen.

Bestehen jedoch starke langanhaltende Symptome oder auch gleichzeitig weitere Beschwerden, evtl. sogar eine Blutarmut, Gewichtsverlust, Erschöpfung, ist das Risiko für eine Krankheit, die rasch behandelt werden sollte, höher (s. u. Warnsignale – Wann sollten Sie ärztlichen Rat suchen). Dies gilt auch für Betroffene, die älter als 50 Jahre sind.  

Was kann die Ursache sein?

Nicht-organisch bedingtbedingte Beschwerden im Oberbauch (funktionelle Dyspepsie)

  • HäufigerBei beieiner funktionellen MenschenDyspepsie treten unter 50 Jahren anzutreffen. Die die Symptome treten ohne auffällige Veränderungen des Magens oder anderer Organe im Oberbauch auf („Reizmagen“).
  • Typischerweise sind Menschen unter 50 Jahren davon betroffen, die bereits längere Zeit an Oberbauchbeschwerden, raschem Sättigungsgefühl, Blähungenund sowie Symptomen eines IBS (Irritable Bowel Syndrome, Reizdarmsyndrom)Völlegefühl leiden. SozialeZusätzlich können Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen und Schwitzen auftreten.
  • 30 % der Patient*innen mit funktioneller Dyspepsie leiden gleichzeitig an einem Reizdarmsyndrom.
  • Stress und/oder psychische Probleme können die Beschwerden verstärken.

Magenschleimhautentzündung (Gastritis)

Magengeschwür (Ulcus pepticum)

  • Am häufigsten treten  Magengeschwüre  bei Menschen über 50 Jahren und bei Personen, auf,die rauchen oder die bereits zuvor an Magengeschwüren oder phasenweise an Oberbauchbeschwerden gelitten haben, auf.
  • ZuTypisch den typischen Symptomen zählen Perioden mitsind Oberbauchbeschwerden, die beinach Nahrungsaufnahme stärker oder mithilfe von Antazida gelindertschwächer werden. NHäufig treten auch nächtliche Schmerzen. Sehr häufig bei Rauchernauf.
  • Ein erhöhtes Risiko besteht auch bei Personen, die über längere Zeit nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac) aufgrund chronischer Schmerzen einnehmen.
  • Auch im Zwölffingerdarm (Duodenum) kann sich ein solches Geschwür entwickeln.

Gastroösophageale Refluxkrankheit

  • TrittDie Refluxkrankheit (Sodbrennen) vortritt allem bei Menschen mittleren und fortgeschrittenen Alters auf. Hhäufiger bei übergewichtigen Personen oder während der Schwangerschaft.
  • Diese Beschwerden können mäßig bis stark beeinträchtigend ausgeprägt sein. Dabei können Personen mit kaum entzündeter Magenschleimhaut schwere Symptome haben oder umgekehrt. Zu den häufigsten Befunden bei der Gastroskopie zählen die Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut (Ösophagitis)auf.
  • Typische Symptome sind Sodbrennen, (brennende) Schmerzen hinter dem Brustbein bzw. in der Magengegend, saures Aufstoßen sowie Husten.

Nebenwirkungen von MedikamentenGallensteine

  • Salicylate und eine medikamentöse Behandlung mit NSAR können zu Dyspepsie und Magengeschwüren führen.

Gallensteine

  • Gallensteine kommen könnenmit beizunehmendem PersonenAlter allerhäufiger Altersstufen vorkommen (allerdings selten bei Kindern)vor. Frauen sind dreimal so ufigerufig alsbetroffen wie Männer betroffen.
  • Typisch sind Episodenmehrere mitStunden stundenlangenandauernde Schmerzen, die von mehreren Minuten (oft 15 Minuten) anhaltenden starken Kolikanfällen begleitet sind. Diekolikartige Schmerzen sindim inrechten derOberbauch. RegelSie rechts unter den Rippen lokalisiert und strahlenkönnen in den Rücken oder die rechte Schulter ausausstrahlen. Oft besteht zudem Übelkeit, gelegentlich Erbrechen.
  • Außer den Anfällen treten wenige (leichte Oberbauchschmerzen nach dem Essen) oder gar keine anderen Symptome auf.

Hoher AlkoholkonsumKrebserkrankungen

  • AlkoholmissbrauchSelten (Alkoholabusus)
  • Unwohlseinkann Beschwerden im Oberbauch ineine FormKrebserkrankung vonim Schmerzen,Magen (Übelkeit,Magenkarzinom) Erbrechen, Sodbrennen
  • Personen, die über lange Zeit viel Alkohol getrunken haben, weisen meist typische andere Symptome auf: rote Äderchenoder in der Haut,Speiseröhre evtl.(Ösophaguskarzinom) Gelbfärbungzugrunde des Augenweiß u. aliegen.

Magenkrebs (Magenkarzinom)

  • EherDies beibetrifft hauptsächlich älterenltere Menschen.
  • HSymptome treten häufig miterst einerim vagenfortgeschrittenen SymptomatikStadium einhergehend:auf. frühesDazu Sättigungsgefühlgehören und Übersättigungsgefühl nach dem EssenSchluckbeschwerden, Appetitlosigkeit, Müdigkeit,Erbrechen Unwohlsein,und ungewollter Gewichtsverlust.

Herzerkrankungen

  • Schmerzen im Bereich des Oberbauchs können auch Folge von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels sein (Angina pectoris bei koronarer Herzkrankheit).
  • Typisch ist eine Verstärkung nach Anstrengung und Besserung der Beschwerden in Ruhe.
  • ZusätzlicheAuch Atembeschwerden undkönnen geschwollene Beine deuten auf eine Herzinsuffizienz hinauftreten.

Zwerchfellbruch

  • Beim  Zwerchfellbruch (Hiatushernie) verlagern sich Anteile des Magens durch die Lücke im Zwerchfell nach oben, durch die normalerweise nur die Speiseröhre nach unten zieht. Das führt bei kleinen Brüchen zu mäßigen, anhaltenden Beschwerden. 
  • Bei größeren entstehen sehr schwere Schmerzen – dies ist ein Notfall!
  •  In der Regel ist eine Operation notwendig.  

Was können Sie selbst tun?

Dies hängt von den Symptomen und ihrer Intensität ab. Bei mäßigen Beschwerden können Sie herausfinden, ob Sie auf bestimmte Lebensmittel reagieren und auf diese verzichten.

Ein gesunder Lebensstil und eine gute Ernährung mit regelmäßigen, nicht so üppigen Mahlzeiten (besonders abends) können hilfreich sein.

Wann sollten Sie ärztlichen Rat suchen?

Wenn Sie sich hinsichtlich der Ursache unsicher sind und/oder starke Beschwerden haben, sollten Sie eineärztlichen Ärztin/einenRat Arzt konsultieren. Ebenso, wenn Sie befürchten, dass eine schwerwiegende Erkrankung dahintersteckt.

Das Gleiche gilt, wenn Sie bereits früher an einem Magengeschwür oder anderen Krankheiten in diesem Bereich gelitten habensuchen.

Es gibt verschiedene Warnsymptome, die auchauf eine ernste zugrunde liegende Ursache hindeuten. Liegen diese vor, ist eine rasche ärztliche Untersuchung wichtig. Dazu gehören:

Wie geht die Ärztin/der Arzt vor?Untersuchungen

Anamnese

Die Ärztin/der Arzt kann Ihnen folgende Fragen stellen:

  • SeitIn wanneinem bestehenausführlichen Gespräch werden die Beschwerden (Sodbrennen, Schmerzen, Völlegefühl, Aufstoßen, Blähungen etcerfasst.)?
  • Treten die Symptome dauerhaft oder phasenweise auf?
  • Werden die Symptome durch Essen, Trinken oder Antazida gelindert?
  • Treten die Beschwerden nachts auf?
  • Nehmen Sie Medikamente ein?
    • Wie verhält es sich mit Salicylaten und NSAR?
  • Leiden Sie häufig an Sodbrennen oder saurem Aufstoßen?
  • Welche anderen Beschwerden liegen vor?
  • Fühlen Sie sich gestresst inBei der Familie/am Arbeitsplatz?
  • Fühlen Sie sich oft niedergeschlagen, antriebslos, ängstlich? 
  • Haben Sie verminderten Appetit? Haben Sie abgenommen?
  • Befürchten Sie eine schwerwiegende Erkrankung?

Da dyspeptische Beschwerden die Folge von ganz verschiedenen Krankheiten sein können, wird die Ärztin/der Arzt neben den aktuellen Beschwerden auch genau nach früheren Krankheiten, Medikamenteneinnahme und sonstigen Symptomen fragen, um sich ein umfassendes Bild zu machen. Zudem wird eine sorgfältige körperliche Untersuchung durchgeführt.

Je nach dieser Beurteilung erfolgen weitere Untersuchungen.
Handelt es sich z. B. um einen jungen Patienten, der noch nie zuvor solche Beschwerden hatte und ansonsten gesund ist, wird meist empfohlen, auf eine regelmäßige gesunde Ernährung zu achten und ggf. Medikamente gegen Sodbrennen auszuprobieren. Bessern sich die Beschwerden nach 4–8 Wochen nicht, erfolgen weitere Untersuchungen (Gastroskopie).
Gibt es jedoch Zeichen für eine zugrunde liegende Krankheit bzw. weitere Beschwerden, erfolgen zeitnah entsprechend speziellere Untersuchungen/Tests.

Ärztliche Untersuchung

Neben der üblichen körperlichen Untersuchung werden je nach Einschätzungwird der Ärztin/Bauch abgetastet.

  • Organische Erkrankungen des ArztesMagen-Darm-Trakts weitergehendesollten Untersuchungenabgeklärt durchgeführtwerden.

  • Andere UntersuchungenLaboruntersuchungen

    • Blutuntersuchungen können Hinweise auf  Blutarmut, InfektionenEntzündungen, Lebererkrankungen u.  a. geben.

    • Für

    • Außerdem wird eine sichereUntersuchung Diagnose ist eineauf GastroskopieHelicobacter pylori notwendig empfohlen. BeiDie MenschenBakterien unterkönnen 50im JahrenStuhl istoder eineüber Gastroskopieeinen (zunAtemtest nachgewiesen werden
    • Zusächst)tzlich nicht notwendig, wenn sie ansonsten gesund sind und es keinen Anhaltspunkt für schwere Krankheiten gibt.

      Weitere hilfreiche Laborverfahren sind z. B.kann ein Test auf den Erreger Helicobacter pylori oder auf  Blut im Stuhl durchgeführt werden. 

    Bildgebende Untersuchungen

    • Eine Ultraschalluntersuchung wird durchgeführt, um Erkrankungen im Bereich der Galle und der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) auszuschließen.
    • Mit einer Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm (Ösophago-Gastro-Duodenoskopie) kann die Schleimhaut auf Veränderungen untersucht werden. Dazu wird das Gastroskop, ein flexibler Schlauch mit einer Kamera und einer Lampe, über die Speiseröhre in den Magen eingeführt.
    • Bei Bedarfzusätzlichen könnenReizdarm-Beschwerden kann auch andereeine Darmspiegelung (Koloskopie) erwogen werden.

    Weitere Untersuchungen

    • In einzelnen Fällen sind weitere Untersuchungen mittelszur UltraschallAbklärung undhilfreich, Computertomografiez. B. (CT)verschiedene relevantAtemtests seinzur Diagnose von Kohlenhydratunverträglichkeiten.

    • Je

    Behandlung

    • Die Behandlung richtet sich nach Untersuchungsergebnisder werden Sie an eine andere Fachärztin oder einen -arzt oder eine KlinikUrsache für weitere Untersuchungen überwiesen.

      Therapie

      Allgemein: Ausgewogene Ernährung unter Meidung von schmerzauslösenden Nahrungsmitteln, ausreichend Bewegung, Normalgewicht, Vermeidung von Stress, kein Alkohol-/Nikotinkonsum und Vorsicht bei magenreizenden Schmerzmitteln stellen die GrundlageBeschwerden.

    • Ziel der Behandlung darist, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

    • Zusätzlich

    Medikamente

    • Oberbauchschmerzen sindund häufigSodbrennen Protonenpumpen-Inhibitorenbei hilfreicheiner funktionellen Dyspepsie können mit sog. Protonenpumpenhemmern behandelt werden. Diese Substanzen unterbinden die Säurebildung im Magen. Ebenfalls
    • Auch können H2-Antagonisten oder manchebestimmte pflanzliche Präparate können lindernd wirken. (Verwendet werden u. a. Pfefferminze, Kümmelöl, Bauernsenf, Wermut, Enzian, Angelikawurzel, Kamille und Melisse. Bei Schöllkraut wirdist jedochVorsicht nichtgeboten, empfohlen). Antazidada (des leberschämpfen die Wirkung der Magensäure)digend wirken meist nur kurzfristigkann.

    • Lässt sich

    • Wenn Helicobacter pylori nachweisennachgewiesen wurde, istwird eine entsprechende  antibiotische Therapie zu empfehlen empfohlen.  Manchmal bleiben die Beschwerden dennoch bestehen.

    • Liegen neben den körperlichen Beschwerden auch  depressive Symptome  vor, kann eine Therapie mit Antidepressiva hilfreicherwogen seinwerden. 

    • Die

    Was weiterekönnen TherapieSie richtetselbst sichtun?

    • Vermeiden danachSie möglichst Faktoren, ob und welche Ursache fürdie die Beschwerden gefundenauslösen wurde:oder Vonverstärken.
    • Achten medikamentöserSie Behandlungauf einen gesunden Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung mit regelmäßigen, nicht so üppigen Mahlzeiten (zbesonders abends).
    • Vermeiden BSie fette und scharf gewürzte Speisen sowie Alkohol und Kaffee.
    • Auch Gastritis)Sport bisund zuEntspannungsübungen einerkönnen Operationhilfreich (Gallensteine usein. a.) bzw. Krebstherapie.

    Oberbauchbeschwerden; Bauchschmerzen; Verdauungsstörungen; Sodbrennen; Völlegefühl; Aufstoßen; Gastritis; Helicobacter pylori; Magenschleimhautentzündung; Magengeschwür; Duodenitis; Dyspepsie; Funktionelle Dyspepsie; Oberbauchschmerzen; Reflux; Reizmagen
    Oberbauchbeschwerden umfassen viele verschiedene Symptome und treten häufig auf. Es können harmlose, aber auch ernste Krankheiten ursächlich sein.
    Schmerzen oder Unwohlsein im Oberbauch (Dyspepsie)
    https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/patienteninformationen/was-kann-das-sein/oberbauchbeschwerden-dyspepsie/
    MB 18.10.22 check GO 17.2.; 25.10.2019 SM
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    Oberbauchbeschwerden umfassen viele verschiedene Symptome und treten häufig auf. Es können harmlose, aber auch ernste Krankheiten ursächlich sein.
    Magen-Darm-Trakt
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