Definition:Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine spezifische, chronisch-progrediente, nicht reversible Form der Lungenfibrose unklarer Ursache. Die Erkrankung tritt überwiegend bei älteren Menschen auf und ist auf die Lunge begrenzt. Radiologisch zeigt sie das Bild einer sog. UIP (Usual Interstitial Pneumonia).
Häufigkeit:Prävalenz 30–60 Fälle/100.000 Einw. Manifestation überwiegend jenseits des 50. Lebensjahres. Verteilung Männer zu Frauen > 2:1.
Symptome:Belastungsdyspnoe und Husten mit progredientem Verlauf, Abgeschlagenheit.
Befunde:Trommelschlägelfinger, Uhrglasnägel, inspiratorisches Knisterrasseln. In fortgeschrittenen Stadien evtl. Zyanose, Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz.
Diagnostik:HRCT (hochaufösendes CT) des Thorax mit Nachweis des Musters einer UIP (Usual Interstitial Pneumonia). Ausschluss anderer Ursachen einer interstitiellen Lungenerkrankung.
Therapie:Die Behandlung besteht aus nichtmedikamentösen Maßnahmen und einer antifibrotischen medikamentösen Therapie. Lungentransplantation ist die einzige kurative Behandlungsoption.
Allgemeine Informationen
Definition
Die Definition der idiopathischen Lungenfibrose (übliche Abkürzung auch im deutschen Sprachraum IPF = Idiopathic Pulmonary Fibrosis) umfasst folgende Kriterien:1-2
spezifische Form einer chronischen, progredienten, nicht reversiblen, fibrosierenden interstitiellen Pneumonie unbekannter Ursache
Tritt überwiegend bei älteren Patient*innen auf.
Begrenzung auf die Lungen
radiologisches und/oder histologisches Muster einer UIP (Usual Interstitial Pneumonia)
Andere Formen einer interstitiellen Pneumonie müssen ausgeschlossen sein.2
Häufigkeit
Seltene Erkrankung
aber häufigste Form der idiopathischen interstitiellen Pneumonien3
In Europa jährliche Inzidenz 3–9/100.000 mit zunehmender Tendenz4
Die Ätiologie der IPF ist definitionsgemäß unbekannt.5
Familiäre Häufung bei bis zu 11 % der Krankheitsfälle2
Die familiäre Lungenfibrose ist definiert als Auftreten einer interstitiellen Lungenerkrankung bei 2 oder mehr Mitgliedern derselben Familie.6
Erbgang vermutlich autosomal-dominant mit reduzierter Penetranz10
Manifestation der familiären IPF in jüngerem Alter als die sporadische Form11
Pathogenese
Das Verständnis der Pathogenese der IPF hat sich in den vergangenen Jahren geändert: Statt von einer chronisch-inflammatorischen geht man nun eher von einer chronisch-fibrosierenden Erkrankung mit komplexen Mechanismen aus.6
Aktuell werden folgende pathogenetische Mechanismen angenommen:11
Ausgangspunkt ist ein vermehrter Untergang von Alveolarepithelzellen.
anschließend fehlgeleitete Wundheilung mit überschießender, anhaltender Proliferation von Bindegewebe und Narbenbildung
Als finaler Schritt des fehlgeleiteten Wundheilungsprozesses entstehen mit Bronchialepithel ausgekleidete Honigwabenzysten.
Die Veränderungen führen zu progredienter Atemnot und Verschlechterung der Lungenfunktion.12
Dabei können 4 Verlaufsformen unterschieden werden:9
rasch progredient
mit akuten Exazerbationen
mäßig progredient
langsam progredient.
Krankheitsmanifestation und Verlauf werden wahrscheinlich auch bei sporadischen Fällen erheblich durch die genetische Veranlagung beeinflusst.13
Prädisponierende Faktoren
Rauchen ist der einzige zweifelsfrei nachgewiesene exogene Risikofaktor.14
Genetische Polymorphismen und Mutationen werden mit IPF in Zusammenhang gebracht.2
ICPC-2
R99 Atemwegserkrankung IKA
ICD-10
J84.1 Idiopathische Lungenfibrose
Diagnostik
Bis zur Diagnosestellung einer Lungenfibrose vergehen nach den ersten Symptomen im Mittel etwa 2 Jahre.15
Diagnostische Kriterien
Zur Diagnosestellung werden die Kriterien 1 und 2 oder 1 und 3 vorausgesetzt:2
Ausschluss einer interstitiellen Lungenerkrankung bekannter Ursache (z. B. durch Kollagenosen/andere Systemerkrankungen, Exposition gegenüber inhalativen Noxen, Medikamenten, etc.)
Vorhandensein eines UIP-Musters (UIP = Usual Interstitial Pneumonia) im HRCT (High Resolution CT)
spezifische Kombinationen von HRCT und Histologie.
Die Diagnosestellung der IPF sollte im Rahmen einer multidisziplinären Diskussion (MDD) erfolgen unter Beteiligung von Pneumolog*in, Radiolog*in sowie evtl. Patholog*in und Rheumatolog*in.2,4,16
Differenzialdiagnosen
Die IPF sollte auch wegen der Unterschiede in Therapie und Prognose gegen Differenzialdiagnosen abgegrenzt werden.17
Krankheiten mit histologischem und/oder radiologischem UIP-Muster
retikuläre Verdichtungen vor allem subpleural und basal
Traktionsbronchiektasien
Honigwabenmuster
zystisch erscheinende, luftgefüllte Areale, typischer Durchmesser 3–10 mm (bis zu 25 mm)17
Die Kriterien des UIP-Musters können in unterschiedlichem Ausmaß erfüllt sein, die radiologische Befundung soll unter Verwendung der HRCT-Diagnosekategorien erfolgen:2,4
definitive UIP
wahrscheinliche UIP
unbestimmt
alternative Diagnose.
Bei sicherem UIP-Muster in der HRCT sollte zur Vermeidung von Komplikationen auf eine Lungenbiopsie verzichtet werden.1-2
Lungenbiopsie
Bei Patient*innen ohne sicheres UIP-Muster im HRCT kann ergänzend eine Lungenbiopsie durchgeführt werden.2
Die transbronchiale Kryobiopsie hat mittlerweile die chirurgische Lungenbiopsie weitgehend abgelöst.22
Die Risiken der Biopsie können den Nutzen insbesondere bei schweren Lungenfunktionsstörungen oder Komorbiditäten überwiegen.17
Bronchoalveoläre Lavage (BAL)
Bei Patient*innen ohne eindeutiges UIP-Muster im HRCT wird eine bronchoalveoläre Lavage (BAL) empfohlen.1-2
Die BAL hilft u. a. in der Abgrenzung gegen eine exogen-allergische Alveolitis mit Lymphozytose in der BAL.7
Lungenfunktionsprüfung
Nachweis und Quantifizierung einer restriktiven Ventilationsstörung und Gasaustauschstörung durch Spirometrie, Bodyplethysmografie und Bestimmung der Diffusionskapazität
Eine normale oder nur gering veränderte Lungenfunktionsprüfung schließt eine IPF im Frühstadium aber nicht aus.3,7
Schlafstörungen und schlafbezogene Atmungsstörungen treten sehr häufig bei IPF-Patient*innen auf. Eine Schlafdiagnostik kann daher in das diagnostische Management einbezogen werden.18
Labor
Serologisches Screening bei allen Patient*innen mit neu identifizierter interstitieller Lungenerkrankung, auch wenn keine anderen Zeichen oder Symptome einer Kollagenose/Systemerkrankung vorliegen:2
Pirfenidon und Nintedanib verlangsamen die Fibrosierung und verlängern das mittlere Überleben.23
Die Indikation zur antifibrotischen Therapie sollte idealerweise durch ein multidisziplinäres Team (ILD-Board) gestellt werden.4,24
Lungentransplantation als einzige kurative Behandlungsoption10
Medikamentöse Therapie
Vor der Zulassung der Antifibrotika wurden unterschiedliche Therapieansätze verfolgt (u. a. Immunsuppressiva, Endothelinantagonisten, Phosphodiesterasehemmer, Acetylcystein).23,25-29
Diese werden mittlerweile nicht mehr empfohlen.23-24
Die medikamentöse Therapie beruht zurzeit auf 2 antifibrotisch wirksamen Substanzen, Pirfenidon und Nintedanib.24
einzige Substanzen mit Positivempfehlung in der aktuellen deutschen IPF-Leitlinie30
Pirfenidon
Wirkung durch Regulation profibrotischer und proinflammatorischer Zytokinkaskaden24
Verlangsamung des Krankheitsprozesses in klinischen Studien31-32
Eine gepoolte Analyse von 3 Studien zeigte eine signifikante Reduktion der Gesamtmortalität in der Pirfenidon-Gruppe versus Placebo.33-34
Nebenwirkungen meist gut kontrollierbar und reversibel5
Laut eines Rote-Hand-Briefs vom Oktober 2020 müssen vor Behandlungsbeginn Transaminasen und Bilirubinspiegel gemessen und in den ersten 6 Monaten einmal monatlich korrigiert werden. Dosisanpassung bei erheblichem Transaminasenanstieg oder Absetzen der Behandlung.
Trommelschlegelfinger (mit freundlicher Genehmigung von Dr. med. Erich Ramstöck)
Lungenfibrose, Röntgen
Lungenfibrose, CT
Quellen
Leitlinien
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Diagnostik der Idiopathischen Lungenfibrose. AWMF-Leitlinie Nr. 020-016. S2k, Stand 2019. www.awmf.org
Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Idiopathische Lungenfibrose – Update zur medikamentösen Therapie. AWMF-Nr. 020-016. Stand 2017. www.pneumologie.de
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Autor*innen
Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
Bild eingefügt 5.7.21 UB
CCC MK 10.11.2020 Roter Hand Brief zu Pirfenidon.
CCC MK 06.05.2020 Schwere Leberschäden unter Pirfenidon
DDD MK 2.3.18 Hinweis auf Fahreignung
U-MK 16.07.2018
BBB MK 29.10.2020 neue LL zur Diagnostik. Neuere Literatur.
AAA MK 27.01.2020, komplett überarbeitet und umgeschrieben, an LL angepasst (Kardiologe);
Revision at 20.08.2015 18:43:18:
German Guideline Rec. included
Revision at 20.08.2015 16:33:33:
Final Version
Definition:Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine spezifische, chronisch-progrediente, nicht reversible Form der Lungenfibrose unklarer Ursache. Die Erkrankung tritt überwiegend bei älteren Menschen auf und ist auf die Lunge begrenzt. Radiologisch zeigt sie das Bild einer sog. UIP (Usual Interstitial Pneumonia).
Lunge/Atemwege
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