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Hiatushernie

Zusammenfassung

  • Definition:Protrusion Verlagerungeiner vonabdominellen BauchorganenStruktur undin intraabdominellenden StrukturenThoraxraum überdurch eine BruchpforteErweiterung imdes ZwerchfellHiatus inoesophagus diedes Brusthöhle. 90–95 % sind Gleithernien, der Rest paraösophageale HernienZwerchfells.
  • Häufigkeit:Schätzungen Wahrscheinlichkeitder relativPrävalenz häufigin der westlichen Welt liegen bei 30–50 %.
  • Symptome:Häufig asymptomatisch. Bei denGleithernien meisten(ca. asymptomatisch90 % der Fälle) v. a. Refluxsymptomatik, ansonstenbei typische Symptome eines gastroparaösophagealen RefluxesHernien wiev. Sodbrennena. undDruck/Schmerz, sauresDysphagie Aufstoßenoder respiratorische Symptome.
  • Befunde: Keine spezifischen klinischen Befunde. Im Einzelfall Blässe durch chronische Anämie.
  • Diagnostik:Diagnosestellung Röntgendurch vonapparative Ösophagus und Magen, Diagnostik: Ösophago-Gastro-Duodenoskopie, CT, Kontratstmittelschluck, Ösophagomanometrie.
  • Therapie: Bei SymptomenGleithernien Lebensstilmit Refluxsymptomatik entsprechende medikamentöse Therapie, im Fall unzureichender Kontrolle ergänderung,nzende ggfOP als Option. Antazida, H2-Blocker oder Protonenpumpenhemmer; operative Therapie bei komplizierterBei paraösophagealersophagealen HernieHernien besteht ganz überwiegend eine OP-Indikation.

Allgemeine Informationen

Definition

  • EineProtrusion Verlagerungeiner vonabdominellen BauchorganenStruktur undin intraabdominellenden StrukturenThoraxraum überdurch eine BruchpforteErweiterung imdes ZwerchfellHiatus inoesophagus diedes BrusthöhleZwerchfells1

Klassifikation

  • BetrifftEs inwerden 4 Subtypen der RegelHiatushernie Anteile des Magens. In selteneren Fällen können auch Teile von Colon transversum, Omentum, Dünndarm oder Milz bzw. Teile von zwei oder mehreren dieser Organe durch die Bruchpforte treten.
  • Die hernierten Organe befinden sich in der Regel in einem peritonealen Sack.

Klassifikationunterschieden:1-2

  • Typ I
  • : axiale Hernie (90 %)
    • Gleithernie
    • VerlagerungDislokation des gastroösophagealen Übergangs, nach kranial oberhalb des Zwerchfellhiatus (Gleithernie)
    • Die Magenabschnitte bleiben in der Teileüblichen deslongitudinalen CorpusAnordnung.
    • Kann ventriculiauch mitnur sichintermittierend durch den Hiatus oesophageus durch das Zwerchfell ziehen kannauftreten.
  • Typ II
  • : paraösophagelae Hernie
    • paraösophagealeDer Hernie
    • HernierungMagenfundus vonluxiert Fundusentlang oderdes Corpus ventriculi oder beidem nach obenÖsophagus in dieden BrusthöhleThoraxraum, der gastroösophagealersophageale Übergang verbleibt jedoch unterhalbkaudal des Zwerchfells.
  • Typ III
  • : gemischte Hernie
    • gemischteSowohl odergastroösophagealer kombinierteÜbergang als auch Magenfundus sind nach kranial disloziert.
    • 90 % der paraösophagealesophagealen Hernie
    • eineHernien Kombination vonsind Typ I und II-III-Henien.
  • Typ IV
  • : Herniation anderer Organe als Magen
    • großejede Hiatushernie
    • eine Hiatushernie beliebigen Typs in KombinationHernie mit einerHerniation Hernierungvon einesanderen oderOrganen/Strukturen mehrerer Organe wie Kolon, (Dünndarm, Omentum oderKolon, Milz, Omentum).

Häufigkeit

  • Kann nur geschPrätzt werden, da die meisten Hernien kaum oder keine Symptome hervorrufen und unterschiedliche diagnostische Kriterien angewendet werden.
  • valenz
    • Klinische Schätzungen deuten auf eineder Prävalenz vonin bisder zuwestlichen Welt liegen bei 30–50 % hin.3
  • DieAlter
  • Von allen Formen der Hiatushernie ist die Gleithernie (Typ 1) mit 90–95 % aller Fälle die mit Abstand Geschlecht
    • ufigsteufiger Form.bei Frauen als bei Männern4

Ätiologie und Pathogenese

  • KeineDie eindeutigemeisten UrsacheHiatushernien sind erworben, manche Fälle treten familiär auf.51
  • WährendDie kraniale Verlagerung des normalengastroösophegealen SchluckvorgangsÜbergangs verk(bzw. von Teilen des Magens oder anderer abdomineller Strukturen) wird begürztnstigt sichdurch:
    • Schwächung derdes Ösophagusphrenoösophagealen infolge der Kontraktion seiner Längsmuskelschicht um mehrere ZentimeterLigemants, was zusammendie mit einemdem Alter zunimmt.1
    • erhöhten intraabdominellen Druck aufgrundinsbesondere vonbei Husten,übergewichtigen/adipösen Niesen,Patient*innen.5
  • Es Pressenbesteht oderein schwererZusammenhang kzwischen Hiatushernie und dem Vorliegen einer gastroörperlichersophagealen ArbeitRefluxkrankheit (GERD).3
    • Beim überwiegenden Anteil der Patient*innen mit gesicherter GERD
      (80–90 %) findet sich auch eine Bewegung des distalen Ösophagus durch die Hiatushernie verursacht.
    • BänderAllerdings zwischenbesteht Zwerchfellnur undbei ca. 60 % der Patient*innen mit Hiatushernie auch ein gastroösophagealemsophagealer Übergang wirken dieser Bewegung entgegen. Diese Bänder sind elastisch.
    • Die physiologischen Bewegungen und Dehnungen der Bänder können den Hiatus mit der Zeit vergrößern und dazu führen, dass sich ein Teil des Magens dauerhaft über das Zwerchfell verlagertReflux.

    Pathophysiologie

    • BeiWährend einerbei GleitherniePatient*innen kannmit dieHiatushernie VerlagerungTyp desI gastroösophagealenvor Übergangsallem überSodbrennen dasim ZwerchfellVordergrund densteht, treten bei Hiatushernie Typ II–IV eher Symptome auf wie Dysphagie, retrosternaler Druck desoder unterenrespiratorische Ösophagussphinkters schwächenSymptome.6
    • DerDurch unterelongitudinale ÖsophagussphinkterSchleimhautverletzungen fungiertim alsBereich Ventil,des dasHiatus normalerweise(Cameron-Läsionen) einkann Aufsteigenes vonzu Mageninhaltchronischen inBlutverlusten den Ösophagus verhindert. Ein geschwächter Sphinkter begünstigt jedoch einenmit gastroAnämie kommen.7
      • Die Prävalenz steigt mit der Grösophagealenße Refluxder Hernie.7.
      • ParaösophagealeEisenmangelanämie Hernienbei könnenbis intermittierendzu eingeklemmt50 % sein,der wasPatient*innen mit Obstruktionparaösophagealer und Ischämie einhergeht. Dies kann zu Schmerzen, HernieErbrechen1, Ulzera und Nekrosen führen.

    Prädisponierende Faktoren

    • Die wichtigsten prädisponierenden Faktoren sind:5
    • ErhöhterWeitere intraabdominellerFaktoren Drucksind:5,8
      • häufiges infolgeschweres verschiedener UmständeHeben
      • VorausgegangeneSchwangerschaft
      • häufiges Hiatus-OperationSchlucken (z. B. durch mentale Belastung, Reaktion auf Reflux) mit Verschleiß des gastroösophagealen Ligaments
      • St. n. gastroösophageler Chirurgie
      • thorakoabdominelles Trauma
      • Skelettdeformitäten (Kyphose, Skoliose).

    ICPC-2

    • D90 Hiatushernie

    ICD-10

    • K44 Hernia diaphragmatica
      • K44.0 Hernia diaphragmatica mit Einklemmung, ohne Gangrän
      • K44.1 Hernia diaphragmatica mit Gangrän
      • K44.9 Hernia diaphragmatica ohne Einklemmung und ohne Gangrän

    Diagnostik

    Diagnostische Kriterien

    • Verdacht auf Grundlage dervon Symptome, Symptomen
    • Bestätigung der Diagnose durch Röntgenbildgebende und Ösophago-Gastro-DuodenoskopieVerfahren

    Differenzialdiagnosen

    Anamnese

    Klinische Untersuchung

    Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxishausärztlichen Praxis

    Labor

    Diagnostik bei Spezialist*innen

    Röntgen-Thorax

    • Möglicher Zufallsbefund großer Hiatushernien im Rahmen eines konventionellen Rö-Thorax

    Weitere apparative Diagnostik

    • Die weitere apparative Abklärung ist nicht standardisiert.3
    • Es gibtsollten keinenur BlutuntersuchungenUntersuchungen durchgeführt werden, dieaus spezifischdenen sich potenziell eine therapeutische Konsequenz ergibt.1
    • Verschiedene Methoden stehen für die Hiatushernie wären.
    • Sind evtl.Diagnostik zur AbgrenzungVerfügung, gegenwobei jedes Verfahren spezifische Vorzüberge anderen Erkrankungen indiziertaufweist.2

    Diagnostik beim Spezialisten

    Ösophagogastroduodenoskopie

    • RöntgenBeurteilung von SpeiserGröhreße und MagenTyp mitder KontrastmittelHernie1
    • Beurteilung der Schleimhaut inklusive Diagnose von Komplikationen und Differenzialdiagnosen wie Ösophagosophagitis, Barrett-GastroSchleimhaut, Magenulzera, Ulzera im Bereich des Zwerchfelldurchtritts (Cameron-DuodenoskopieLäsionen), Malignome2

    Computer-Tomografie (CT)

    • KannGenaue zurDarstellung Erkennungdes einerAusmaßes etwaigenparaösophagealer ÖsophagitisHernien und/oder ösophagealender DysplasieDislokation indiziertextragastraler sein.Organe2
  • Ggf. CT oder MRT
  • Kontrastmittelbreischluck

    • beiDarstellung Verdacht auf paraösophagealeder Hernie oderdurch unklarerBarium-Kontrastmittel1
    • Liefert Diagnoseneben Darstellung der Anatomie auch Informationen über funktionelle Aspekte (Bolustransit, Sphinkterrelaxation).2

    Ösophagusmanometrie

    • Ggf.Lokalisation des unteren Ösophagusmanometriesophagusspinkters, undBestimmung 24-Stunden-pH-Metrieder gleitenden Komponente einer axialen Hernie1
    • Vor jeder Refluxoperation sollte eine Manometrie erfolgen, um spezifische Motilitätsstörungen mit Sicherheit auszuschließen.8
      • allerdings zum Teil schwierige Platzierung des Katheters9

    Indikationen zur Überweisung

    Therapie

    Therapieziele

    • SymptomeLinderung lindern.von Symptomen, insbesondere Besserung einer GERD
    • BeiVermeidung paraösophagealervon Hernie evtl. Reposition hernierter Organe aus der Brusthöhle zurück in die BauchhöhleKomplikationen

    Allgemeines zur Therapie

    • Die Therapie richtet sich nach :
      • den Symptomen der Patienten und Patient*innen
      • der anatomischen Konfiguration der Hernie.7
    • UnkomplizierteTherapeutische Gleithernie
    • Optionen sind:
      • Wirdmedikamentöse symptomatisch mit Lebensstilberatung, Medikamenten, in Ausnahmefällen operativ behandeltTherapie
      • Operation.
    • Paraösophageale Hernie
      • In komplizierten Fällen einer Hiatushernie – mit Blutung, Volvulus oder Obstruktion – ist die Indikation für eine operative Therapie stärker.8–9

    Empfehlungen für Patienten

    • Lebensstilberatung wird als 1. Wahl empfohlen.
    • Beinhaltet Gewichtsreduktion, Anheben des Kopfendes des Bettes, Meiden großer Mahlzeiten, Meiden von Mahlzeiten direkt vor dem Schlafengehen, Meiden von Alkohol und säurehaltigen Speisen.1
    • Wirkstoffe und Nahrungsmittel, die die Funktion des unteren Ösophagussphinkters hemmen können, sollten nur bei individueller Unverträglichkeit gemieden werden: Nikotin, Schokolade, Pfefferminze, Koffein, fettreiche Speisen1 sowie Medikamente wie Kalziumkanalblocker, Nitrate und Betablocker.

    Medikamentöse Therapie

    • PatientenSiehe mithierzu Artikel gastroGastroösophagealersophageale Refluxkrankheit sind wie im entsprechenden Kapitel beschrieben zu behandeln.
    • Als Medikamente sind Protonenpumpenhemmer indiziert. H2-Blocker und Antazida sind möglich, aber in der Wirksamkeit gegenüber Protonenpumpenhemmern vermindert.1

    Operative Therapie

    Ziele

    • Die Prinzipien der operativen TherapieZiele einer HiatushernieOperation bestehensind:6
      • spannungsfreie inRückverlagerung von Magen und gastroösophagealem Übergangs nach intraabdominal
      • funktionelle Rekonstruktion des Hiatus oesophageus
      • Behebung einer VerkleinerungRefluxsymptomatik dereinerseits Hernie,und derVermeidung Entfernungvon desDysphagie Bruchsacks,andererseits derdurch VerlängerungMagenmanschettenbildung des(Fundoplikatio).

    Indikationen1

    • In intraabdominellen Teils des Ösophagus, evtl.Abwesenheit einer HernioplastikGERD mitbesteht Netz-Verstärkung,keine Indikation zur OP einer Anti-Reflux-OperationTyp oderI einerHernie.
    • Alle Gastropexiesymptomatischen paraösophagealen Hernien sollten operiert werden.
    • Die meistenroutinemäßige EingriffeOP einer vollständig asymptomatischen paraösophagealen Hernie ist nicht zwingend, Alter und Komorbiditäten sollten bei der Entscheidung berücksichtigt werden.

    Operationsverfahren

    • Laparaskopische laparoskopischgenau so effektiv wie offene Operation mit verminderter Morbidität und kürzerem Krankenhausaufenthalt, daher bevorzugte Methode bei der Mehrzahl der Patient*innen1
    • Sowohl bei der OP einer Hiatushernie Typ I wegen Reflux als auch bei der OP einer paraösophagealen Hernie soll eine Fundoplikatio durchgeführt werden.1,10
    • Die netzverstärkte Hiatoplastik führt zu weniger kurzfristigen Rezidiven, fehlende Langzeitdaten lassen aber noch keine eindeutige Empfehlung für oder gegen die Verwendung des Netzes zu.1,11-12

    Verlauf, Komplikationen und Prognose

    Komplikationen

  • Barrett-Ösophagus
  • Eine paraösophageale Hernie kann durch eine Strangulation

    Verlauf und Nekrose des Magens verkompliziert werden, was unbehandelt rasch zu einer Mediastinitis fortschreiten und zum Tod führen kann.8

  • Schmerzen aufgrund intraabdomineller Luft nach laparoskopischer Operation

Prognose

  • BeiWenig denpublizierte meistenDaten Patientenzum mitnatürlichen einerVerlauf unkompliziertenunbehandelter GleithernieHiatushernien1
  • Axiale lHiatushernien als hässtufigste sichForm durchsind einebei LebensstiländerungRefluxsymptomatik undmedikamentös einemeist gut behandelbar, fehlendes Ansprechen auf die medikamentöse Therapie kann eine zufriedenstellendeOperationsindikation Symptomlinderungdarstellen.2
  • Das erreichenRisiko für die Inkarzeration einer paraösophagealen Hernie beträgt ca. 5 %.
  • GgfTodesfälle überwiegend bei älteren Patient*inne mit Typ-III- und IV-Hernien und Begleiterkrankungen13
  • Radiologische Rezidivraten nach Hiatushernienchirurgie bis zu 50 %, Anteil der klinischen Rezidive unklar14
  • Der Stellenwert einer routinemäßigen Röntgenkontrastdarstellung nach OP ist umstritten.6
  • Der Prozentsatz der Revisionseingriffe nach laparoskopischer Antirefluxchirurgie liegt bei ca. kann durch eine Anti-Reflux-Operation sowohl die Hiatushernie als auch die10 %.gastroösophageale Refluxkrankheit14 geheilt werden.

Verlaufskontrolle

  • Eine nachgewiesene Gleithernie erfordert keine besondere Verlaufskontrolle.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

speiseröhren-schließmuskel.jpgAxiale Hiatushernie.jpg
GesunderAxiale Speiseröhrenschließmuskel
 Hiatushernie (Ansicht in Inversion) (mit freundlicher Genehmigung von endoskopiebilder.de, Immanuel Albertinen Diakonie gGmbH, Hamburg)
zwerchfellhernie.jpgzwerchfellhernie.jpg
ZwerchfellhernieHiatushernie

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Gastroösophageale Refluxkrankheit. AWMF-Leitlinie Nr. 021-013. S2k, Stand 2014. www.awmf.org
  • Society of American Gastrointestinal and Endoscopic Surgeons. Management of Hiatal Hernia. Stand 2013. www.sages.org

Literatur

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AutorenAutor*innen

  • HeidrunMichael BahleHandke, Prof. Dr. med., FachärztinFacharzt für AllgemeinmedizinInnere Medizin, MünchenKardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
  • TerjeDie Johannessenursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, professor i allmennmedisin, Institutt for samfunnsmedisinske fag, Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet, Trondheim https://legehandboka.no/).
K44; K440; K441; K449
D90
Hiatushernie; Hiatus; Hernie; Axiale Hernie; Gleithernie; Paraösophageale Hernie; Zwerchfell; Reflux; GERD; Anämie; Fundoplikatio
Hiatushernie
BBB MK 17.10.2022 revidiert, umgeschrieben, Literatur erneuert. DDD MK 04.03.19, übersetzt, sprachlich korrigiert und an D angepasst.
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Definition:Protrusion Verlagerungeiner vonabdominellen BauchorganenStruktur undin intraabdominellenden StrukturenThoraxraum überdurch eine BruchpforteErweiterung imdes ZwerchfellHiatus oesophagus des Zwerchfells. Häufigkeit:Schätzungen der Prävalenz in dieder Brusthöhlewestlichen Welt liegen bei 30–50 %. 90–95 % sind Gleithernien, der Rest paraösophageale Hernien.
Magen-Darm-Trakt
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