Definition:Symptomatische Erkrankung der Nase, hervorgerufen durch IgE-vermittelte Entzündung der Nasenschleimhaut nach Allergenkontakt.
Häufigkeit:Bis zu 25 % der Erwachsenen in Deutschland und Europa sind von allergischer Rhinitis betroffen.
Symptome:Verstopfte Nase, klare Sekretion, Juckreiz in der Nase und Niesen.
Befunde:Mundatmung, Sekretfluss aus Nase, ggf. zusätzlich gerötete Konjunktiven.
Diagnostik:Anamnese zur Klassifizierung mittels Dauer und Schweregrad der Symptomatik. Nachweis einer immunologischen Sensibilisierung (Hauttest oder inIn-vitro-Diagnostik).
Therapie:Medikamentöse Stufentherapie. Bei leichten Symptomen intranasale oder orale Antihistaminika, bei mäßigen oder schweren Symptomen intranasale Kortikosteroide. Bei ausbleibendem Therapieerfolg Kombination mit Antihistaminika. Kausale Therapie durch Allergenkarenz oder allergenspezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung).
Allgemeine Informationen
Definition
Symptomatische Erkrankung der Nase, hervorgerufen durch IgE-vermittelte Entzündung der Nasenschleimhaut nach Allergenkontakt. 1
Klassifizierung
FrDie frühere Unterteilung in saisonale oder perenniale Form wird mittlerweile von der Klassifizierung gemäß ARIA (Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma) Guideline anhand von Dauer und Schwere der Symptomatik abgelöst.2
Grund: auchAuch saisonale Allergene können ganzjährig Beschwerden verursachen, und auch perenniale Allergene zeigen saisonale Schwankungen.1
Dauer
Intermittierendintermittierend
< 4 Tage pro Woche oder
< 4 Wochen bestehend
Persistierendpersistierend
> 4 Tage pro Woche und
> 4 Wochen bestehend
Schwere der Symptomatik
Geringgering
Die Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität nicht.
Die Lebensqualität umfasst Schlaf, schulische oder berufliche Leistungen, Alltagstätigkeiten und sportliche Aktivitäten.
Mmäßig bis schwer
Die Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität.
Häufigkeit
Prävalenz
Bis zu 25 % der Erwachsenen in Deutschland und Europa sind von allergischer Rhinitis betroffen.1,3
Bei Jugendlichen von 14–17 Jahren sind in Deutschland 20 % der Jungen und 16 % der Mädchen von Heuschnupfen betroffen.4
inIn jüngerem Alter ist die Prävalenz deutlich niedriger.
AllergischeDie allergische Reaktion besteht immer aus einer Sensibilisierungs- und Entzündungsphase.8
Das Immunsystem identifiziert einen an sich harmlosen Umweltfaktor bei Kontakt als schädliche Substanz, entwickelt eine spezifische Reaktion und löst bei jedem weiteren Kontakt mit entsprechendemdem entsprechenden Umweltfaktor eine Entzündungskaskade aus.8
Pathogenese der allergischen Rhinitis
IgE-vermittelte allergische Reaktion vom Soforttyp. 7
Nach der Sensibilisierung auf das Antigen mit Ausbildung spezifischer IgE-Antikörper führt das Antigen, z. B. Gräserpollen, zur Vernetzung der auf Mastzellen gebundenen IgE-AK.
Die Folge ist eine Degranulation der Mastzellen mit Ausschüttung von Histamin und Leukotrienen und anschließender Migration von Entzündungszellen in der Nasenschleimhaut.
Die Stärke der Reaktion der Nasenschleimhaut auf den Allergenkontakt ist variabel und u. a. vom Entzündungszustand der Schleimhaut abhängig.10
Priming: gesteigerte Reaktion aufgrund vorangegangenemeines vorangegangenen wiederholten KontaktKontakts zum Allergen
Auch nur vorübergehender Allergenkontakt in der Pollensaison kann zu andauernder Entzündung der Schleimhäute führen.
Prädisponierende Faktoren
Prädisponierende Faktoren für Allergien gemäß der AWMF-Leitlinie zur Allergenprävention. 11
Personen mit genetischer Vorbelastung ("„Risikokinder")
Mindestens ein Elternteil oder Geschwisterkind leidet unter atopischereiner atopischen Erkrankung.
Bei "„Risikokindern" erhöhtes Allergierisiko bei Katzenhaltung.
Anatomische Faktoren wie Septumdeviation, vergrößerte adenoide Vegetationen und Hypertrophie der Conchae nasales können zu Symptomen führen, die Rhinitis ähneln.
Atopie-Zeichen bzw. Anhalt für andere atopische Erkrankungen, z. B.:
Juckendejuckende, trockene Haut
Hyperpigmentierung periorbital
Lateralelaterale Ausdünnung der Augenbrauen (Hertoghe-Zeichen)
Diagnostik bei Spezialist*innen
Nachweis einer immunologischen Sensibilisierung nur notwendig bei inadäquatem Ansprechen auf den Therapieversuch. 7
Die Auswahl der Tests ist abhängig von den Patient*in: innen.7
Hauttest: günstiger, spezifischer und sensitiver als inIn-vitro-Diagnostik
Nachteil: 2–3 dTage vorher ist ein Absetzen von Antihistaminika oder Medikamenten mit antihistaminergen Eigenschaften (z. B. trizyklische Antidepressiva) notwendig.
inIn-vitro-Diagnostik: sinnvollSinnvoll bei Patient*innen mit starken Hautekzemen oder Dauermedikation, die nicht abgesetzt werden soll.
Hauttests
Standard ist der Pricktest.
Intrakutantest: Beibei Zweifel an den Befunden des Pricktests oder schwach sensitiven Allergenen
In-vitro-Diagnostik
Bestimmung allergenspezifischer IgE-Antikörper im Blut.
Beibei negativem Hauttest und fehlendem Nachweis allergenspezifischer IgE-Antikörper, aber hohem Verdacht auf eine Allergie.
Syndrom der lokalen IgE-Produktion.
Nasale Allergenapplikation, um die Reaktion der Nasenschleimhaut auf ein vermutetes Allergen aufzuzeigen.
Indikationen zur Überweisung
Sofern das Allergen nicht gemieden werden kann, sollte bei bestätigter Sensibilisierung auf ein spezifisches Allergen sowie mäßiger bis schwerer RhinitissymptomatikRhinitis-Symptomatik eine Überweisung an Spezialist*ininnen zur Einleitung einer ASIT möglichst früh im Krankheitsverlauf erwogen werden.1
"„Etagenwechsel" zum allergischen Asthma verhindern.
Allgemeines zur Therapie
EinfachsteDie einfachste kausale Maßnahme ist die Elimination des Allergens, dies ist jedoch nicht immer möglich.7
Beispielsweise gut möglich: Bei Katzenhaarallergie Katze aus dem Haushalt abgeben.
SymptomatischeEine symptomatische Pharmakotherapie ist abhängig von dem Schweregrad.7
Im Abschnitt medikamentöse Therapie ist erst ein Vorgehen nach Stufentherapie allgemein beschrieben. Anschließend erfolgt die Vorstellung der Präparate mit empfohlener Dosierung.
Überprüfung der Wirksamkeit nach 1–2 Wochen (mindestens 2 Wochen bei intranasalen Glukokortikoiden) und Therapie ggf. anpassen.
Weitere kausale Maßnahmen allergenspezifische Immuntherapie (ASIT; Hyposensibilisierung).
Sekundärpräventive Aspekte, insbesondere Reduktion von Neusensibilisierungen und vermindertes AsthmarisikoAsthma-Risiko, sind wichtige Gründe, den Therapiebeginn der ASIT im Kindes- und Jugendalter früh zu wählen, sofern das Allergen nicht eliminiert werden kann.12
Die Wirksamkeit ist vor allem für Pollen- und Hausstaubmilbenallergie belegt.12
Empfehlungen für Patient*innen
Exposition reduzieren
Bei Tierallergien jeden Kontakt mit entsprechenderder entsprechenden Tierart meiden.
An Tagen mit besonders hoher Pollenkonzentration ggfsggf. drinnen bleiben.
Bettwäsche und Kleidung in der Pollensaison zum Trocknen nicht draußen aufhängen.
Bei starker Pollenbelastung nach Aktivitäten im Freien unmittelbar duschen.
Bei starker Pollenbelastung während der Autofahrten Fenster geschlossen halten.
Urlaubsgebiete mit geringer Pollenkonzentration wählen: Berge, Küste.
Bei Allergie gegen Hausstaubmilben sorgfältiges Waschen, Staubwischen und Staubsaugen. Beim wöchentlichen Staubsaugen auch Betten, Matratzen und Bettgestelle reinigen. Teppiche entfernen.13
Ersatz von organischem Bettzeug durch waschbares, synthetisches Bettzeug (Bettbezüge) hat keine nachweisbare Wirkung.
Problematisch ist, dass viele Patient*innen nur bei starken Beschwerden Medikamente einnehmen und selbstständig frei verkäufliche Präparate erwerben.14
Medikamentöse Therapie
Stufentherapie anhand der Symptomschwere
Empfehlungen gemäß Best Practice (BMJ, Stand 2021). 7
Für eine Einteilung des Schweregrads der Symptome siehe Klassifikation.
Milde Symptome:
Topischetopische oder systemische Antihistaminika.
Bei fehlendem Ansprechen ist ein Wechsel auf andere ApplikationsformApplikationsformen möglich.
Jedochjedoch keine Kombination empfohlen
Beibei fehlendem Ansprechen oder intolerablen Nebenwirkungen Leukotrien-Rezeptor-Antagonist Montelukast.
Inin Deutschland nur bei allergischer Rhinitis mit Ko-MorbiditKomorbidität Asthma zugelassen (ab 15. Lebensjahr). 15
Mäßige bis schwere Symptome:
Intranasaleintranasale Glukokortikoide Mittel der 1. Wahl
Falls nach 4 Wochen keine ausreichende Besserung eintritt, Kombination mit intranasalem Antihistaminikum.
Falls die Kombination nicht ausreichend ist, die Dosierung von Fluticason erhöhen.
Dekongestivum (αAlpha-Sympathomimetikum) kann für 3–5 Tage eingesetzt werden bei schwerer Verstopfung der Nase, insbesondere wenn andere Nasensprays sonst nicht richtig verwendet werden können.
Vorherige Nasendusche mit Kochsalzlösung kann Anwendungdie Anwenung der Nasensprays ebenfalls erleichtern.
Bei schwerer, persistierender Verstopfung der Nase kann ein systemisches Glukokortikoid für maximal 7 Tage eingesetzt werden.
Ffür Kinder und Jugendliche < 18 Jahre nicht geeignet.
Ab 18. Lebensjahr: 2 Sprühstöße pro Nasenloch 1 x täglich, vorzugsweise morgens. Sobald eine angemessene Symptomkontrolle erreicht ist, als Erhaltungsdosis 1 x täglich 1 Sprühstoß pro Nasenloch.
Bei bekanntem Allergen die Anwendung bereits einige Tage vor dem Kontakt mit dem Allergen beginnen.
Anwendung solangeso lange, wie die Allergenexposition besteht.
Kombinationspräparate
Bei nicht ausreichender Wirkung von Gukokortikoiden, wird eine Fixkombination aus Fluticason und Azelastin empfohlen.2,20
Anwendung Kombinationspräparat 130 µg Azelastin/50 µg Fluticason pro Sprühstoß: 21
Abab 12. Lebensjahr: 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch 2 x täglich (morgens und abends)
Zurzur Langzeitanwendung geeignet.
Systemische Glukokortikoide
Wenn überhaupt, wird nur ein kurzfristiger Einsatz empfohlen.
Zurzur Symptomkontrolle in besonderen Situationen, z. B. wichtigen Prüfungen.
Dosierungsvorschlag
Prednisolon oral 5–10 mg täglich über 3–7 Tage
Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten
Blockieren als kompetitive Inhibitoren Leukotrien-Rezeptoren.15
Die Mastzellen schütten neben Histamin auch Leukotriene aus, die zu starker Bronchokonstriktion, erhöhter Kapillarpermeabilität und vermehrter Sekretion der Schleimdrüsen führen.15
Wirksamkeit: besser als Placebo, vergleichbar wie systemische Antihistaminika und weniger wirksam als intranasale Glukokortikoide. 22
Nächtliche Symptome werden besser, Symptome tagsüber schlechter unterdrückt als durch Antihistaminika.23
Beispiel: Montelukast (in Deutschland nur bei Ko-MorbiditKomorbidität Asthma zugelassen)15
2–3 x täglich je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.
So kurz wie möglich!
Beendigung der Therapie
So lange die Allergenexposition besteht, sollte bei bekannter allergischer Rhinitis auch eine medikamentöse Therapie erfolgen.
Ausnahme: beiBei mindestens 48–72 Stunden Symptomfreiheit kann eine Dosisreduktion oder ein Auslassversuch erwogen werden.
Sofern Allergenkarenz möglich (z. B. Urlaub an Küste, Ende der Pollensaison) ist, kann die medikamentöse Therapie ebenfalls beendet bzw. pausiert werden.
Fehlendesfehlendes Ansprechen auf Pharmakotherapie
Ablehnen einer dauerhaften Medikamenteneinnahme
Intolerableintolerable Nebenwirkungen der Pharmakotherapie
Durchführung
Subkutanesubkutane oder sublinguale Immuntherapie mit Gabe von Allergenextrakten in aufsteigender Dosierung über einen längeren Zeitraum.
Subkutane Immuntherapie (SCIT)
Die Wirksamkeit bei allergischer Rhinokonjunktivitis bei Pollenallergie im Erwachsenenalter ist durch zahlreiche Studien sehr gut und im Kindes- und Jugendalter durch wenige Studien belegt.12
Die Wirksamkeit bei Hausstaubmilbenallergie im Erwachsenenalter ist durch einige und im Kindesalter durch wenige kontrollierte Studien belegt.12
Sublinguale Immuntherapie (SLIT)
SLIT zeigt im Hinblick auf anaphylaktische und andere schwere systemische Reaktionen ein besseres Sicherheitsprofil als SCIT.12
Die Wirksamkeit ist bei allergischer Rhinokonjunktivitis durch Gräser- und Baumpollen und bei Hausstaubmilbenallergie belegt.12,29-30
Weitere Therapien
Alternativ- oder Komplementärmedizin
Akupunktur
In Meta-Analyseeiner Metaanalyse verschiedener Akupunktur-TechnikenAkupunkturtechniken bestand bei Akupunktur des Ganglion spenopalatinumsspenopalatinum ein signifikant besserer klinischer Zustand im Vergleich zur konventionellen medikamentösen Therapie.31
KlinischerDer klinische Zustand wurde 3, 6 und 12 Monate nach Therapiebeginn verglichen.
Die Autor*innen der Meta-AnalyseMetaanalyse empfehlen Akupunktur des Ganglion spenopalatinumsspenopalatinum für Patient*innen, die nicht auf medikamentöse Therapie ansprechen oder unter Nebenwirkungen der Therapie leiden.
Probiotika
In Meta-Analyseeiner Metaanalyse durch Probiotika im Vergleich zu Placebo wurde eine leichte Verbesserung der Lebensqualität ohne signifikante Veränderung der Symptomatik gezeigt.32
Art und Menge der Probiotika sind sehr unterschiedlich, weitere Studien sind für Empfehlungen notwendig.
Phytotherapie
Vielzahl unterschiedlicher Substanzen in meist kleinen Studien untersucht, sodass noch weitere Untersuchungen bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit notwendig sind.33
MEine möglicherweise erfolgsversprechende Substanz ist z. B. die Pestwurz.34
etwaEtwa 1/3 der Patient*innen zeigt eine deutliche Symptombesserung.
caveCave: hepatotoxischeHepatotoxische Eigenschaften und Langzeit-AuswirkungenLangzeitauswirkungen sind unbekannt!
Stillen scheint gegen eine Entwicklung von atopischen Krankheiten zu schützen, jedoch nur Kinder, bei denen eine erbliche Prädisposition vorliegt.
Beikost sollte nach vollendetem 4. Lebensmonat eingeführt werden.
Mütter von Kindern mit Allergieveranlagung sollten in den ersten Monaten der Stillzeit starke Allergene wie Kuhmilch, Eier und Fisch nicht aus ihrer Ernährung entfernen.25
Familien mit erhöhtem Allergierisiko sollten keine Katzen anschaffen.
InnenraumklinmaInnenraumklima, das Schimmelpilzwachstum begünstigt (hohe Luftfeuchtigkeit, mangelnde Ventilation) sollte vermieden werden.
Empfehlung zur Gabe von Probiotika kann aufgrund der Studienlage nicht gegeben werden.
Bei Kindern besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Passivrauchen und späterer Entwicklung von allergischen Erkrankungen.
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
Allergien können sich in jedem Alter entwickeln, in der Regel im Alter < 20 JahrenJahre.
Das Asthma-Risiko ist bei Erwachsenen mit allergischer Rhinitis um den Faktor 3,2 höher als bei Gesunden.
Prognose
Chronische atopische Erkrankung, sodass Betroffene als Langzeit-Patient*innen zu betrachten und zu behandeln sind.1
KurzzeitigeEine kurzzeitige Symptomkontrolle ist nicht ausreichend.
Je jünger Patient*indie beiBetroffenen beim Beginn der Erkrankung sind, desto wahrscheinlicher Nachlassenlassen derdie Beschwerden im Laufe der Jahre nach.7
Nach etwa 20 Jahren berichtet mehr als Hälfte der Betroffenen über eine deutliche Besserung bis hin zu Symptomfreiheit.
Genaue Zahlen zum Risiko für "einen „Etagenwechsel" zu Asthma bronchiale sind nicht bekannt, jedoch leiden in Prävalenz-Untersuchungen 32 % der Kinder und 16 % der Erwachsenen mit allergischer Rhinitis auch an Asthma bronchiale.1
Verlaufskontrolle
Nach Einleitung einer medikamentösen Therapie sollte die Wirksamkeit nach 1–2 Wochen (mindestens 2 Wochen bei intranasalen Glukokortikoiden) überprüft und die Therapie ggf. angepasst werden.7
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Autor*innen
Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung, Allgemeinmedizin, Frankfurt a. M.
Marlies Karsch-Völk, Dr. med. Fachärztin für Allgemeinmedizin, München
KurtDie Østhuusursprüngliche KroghVersion dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, spesialist i barnesykdommer, redaksjonsmedarbeider NHI, overlege, Barne- og ungdomsklinikken, Sthttps://legehandboka. Olavs Hospital
Morten Lindbæk, førsteamanuensis, spesialist i allmennmedisin, Institutt for allmennmedisin og samfunnsmedisinske fag, Universitetet i Oslo
Per Hjortdahl, professor, Institutt for allmennmedisin og samfunnsmedisinske fag, Universitetet i Oslo
Per Møller, spesialist i øreno/nese/hals, Haukeland sykehus og professor ved Universitetet i Bergen
Definition:Symptomatische Erkrankung der Nase, hervorgerufen durch IgE-vermittelte Entzündung der Nasenschleimhaut nach Allergenkontakt. Häufigkeit:Bis zu 25 % der Erwachsenen in Deutschland und Europa sind von allergischer Rhinitis betroffen.