Kreuzbandverletzung, hinteres Kreuzband Summary Zusammenfassung
Definition: Komplette oder partielle Ruptur des hinteren Kreuzbandes (HKB).
Häufigkeit: Pro Jahr treten etwa 5.000 HKB-Rupturen in Deutschland auf und machen 10 % aller Kreuzbandverletzungen aus.
Symptome: Kniekehlenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Schwellung und Instabilität.
Befunde: Klinische Untersuchung mit vermehrter dorsaler Translation der Tibia.
Diagnostik: Röntgen mit Stressaufnahmen und MRT.
Therapie: Bei isolierter HKB-Verletzung in der Regel konservativ, bei Begleitverletzungen oder Instabilität operativ.
Content Allgemeine Informationen
Definition
Komplette oder partielle Ruptur des hinteren Kreuzbandes (HKB)1
Eine Verletzung des hinteren Kreuzbandes kann Instabilitäten des Kniegelenkes von unterschiedlichen Ausmaßen nach sich ziehen.
Häufigkeit
Etwa 5.000 Rupturen des HKB pro Jahr in Deutschland2
10 % aller Kreuzbandverletzungen
Männer:Frauen 4:13
Durchschnittliches Patientenalter 32,7 Jahre4
Klinische Anatomie
Das hintere Kreuzband ist das stärkste Band im Knie.
ungefähr doppelt so stark wie das vordere Kreuzband
Aufbau: Besteht aus 2 Bündeln.
anterolaterales Bündel, angespannt in 90-Grad-Beugung
posteromediales Bündel, angespannt bei 0-Grad-Beugung
Verlauf
vom interkondylären medialen Femur zur dorsalen Tibia
Funktion
Verhindert die dorsale Translation der Tibia gegenüber des Femurs.
Ätiologie und Pathogenese
Isolierte Verletzung: Distaler Unterschenkel wird mit Gewalt bei gebeugtem Knie nach hinten gedrückt.
typisch: Dashboard-Verletzung
Anpralltrauma der ventralen Tibia gegen Armaturenkonsole bei Autounfall
Kombinierte Verletzung: Kniedistorsion, Rotation des Beines bei fixiertem Fuß
Kommt der Schlag leicht von der Seite, anteromedial oder anterolateral, können neben dem hinteren Kreuzband auch laterale oder mediale Strukturen reißen.
Prädisponierende Faktoren
Bestimmte Sportarten disponieren für kombinierte Verletzungen:
Fußball
Handball
Basketball
Alpinski.
ICPC-2
L96 Akuter Kniebinnenschaden
ICD-10
M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes
M23.5 Chronische Instabilität des Kniegelenkes
M23.52 Chronische Instabilität hinteres Kreuzband
M23.6 Sonstige Spontanruptur eines oder mehrerer Bänder des Kniegelenkes
M23.62 Spontanruptur hinteres Kreuzband
M23.8 Sonstige Binnenschädigungen des Kniegelenkes
M23.82 Binnenschädigung des Kniegelenkes mit hinterem Kreuzband
M23.9 Binnenschädigung des Kniegelenkes, nicht näher bezeichnet
M23.92 Binnenschädigung, nicht näher bezeichnet, mit hinterem Kreuzband
S83 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
Adäquater Verletzungsmechanismus, klinischer Verdacht, positiver Schubladentest , Bestätigung durch MRT
Differenzialdiagnosen
Andere gleichzeitige Knieverletzungen:
Anamnese
Den Unfallmechanismus genau rekonstruieren.
wichtige Hinweise auf möglicherweise verletzte Strukturen
Abklärung eines Wege- bzw. Arbeitsunfalls
Vorstellung bei D-Arzt zwingend notwendig
Akut
Adäquates Trauma, entweder direkt auf die Tibia oder leicht von der Seite
Typisch ist, dass die Tibia bei gebeugtem Knie mit großer Kraft nach hinten gedrückt wird.
direktes Knieanpralltrauma, z. B. bei Autounfällen
In Ausnahmefällen kann eine Hyperextension zu einer Abrissfraktur führen.
Zerreißungsschmerz bei Trauma
Knieschmerzen , Bewegungseinschränkung, Schwellung und Instabilität
Druckschmerz in der Kniekehle
Chronisch
Instabilitätsgefühl vor allem in tiefer Beugung
beim Anheben eines Gewichts
beim Aufstehen
Schwellung und Steifheit
Persistierende Schmerzen in der Kniekehle
Klinische Untersuchung
Allgemeines
Inspektion, Palpation, Überprüfen der Beweglichkeit
Hinterer Schubladentest positiv
Häufig liegen kombinierte Verletzungen vor, sodass auf Begleitverletzungen am Kniegelenk untersucht werden sollte.
Das Ausmaß des Gelenkergusses korreliert häufig mit der Anzahl der verletzten Strukturen.
Leitlinie: Diagnostisch notwendige Untersuchungen5
Klinische Untersuchung, Inspektion und Palpation
Prellmarke ventrale Tibia
Hämatom Kniekehle/Wade
Ergusspalpation
Palpation knöcherner Landmarken und Bandansätze
HKB-spezifische Funktionstests
Schubladentest (s. u.)
dorsaler Durchhangtest/Tibial-step-off-Test (s. u.)
Ausschluss von Begleitverletzungen
Stabilitätsprüfung Kollateralbänder
Stabilitätsprüfung vorderes Kreuzband (Lachman, Schublade, Pivot-Shift-Test)
Dial-Test (Posterolaterale Instabilität) (s. u.)
Meniskustests
aktive und passive Bewegungsprüfung auch gegen Widerstand (Ruptur Streckapparat?)
Kollateralbänder und Kapsel
mediale/laterale Aufklappbarkeit in 0 Grad und 20 Grad
Dial-Test
Rotationsschubladentest in Innen- und Außenrotation
Bemerkungen zur klinischen Untersuchung
Stabilitätsprüfung im Seitenvergleich
bei schlechter Untersuchbarkeit wegen frischer Verletzung, Wiederholung der klinischen Untersuchung in wenigen Tagen
Laboruntersuchungen unter Berücksichtigung von Alter und Begleiterkrankungen der Patienten
Bildgebung bei frischer Verletzung – Röntgen zum Frakturausschluss
Kniegelenk in 2 Ebenen sowie Patella axial
gehaltene Stressaufnahmen in vorderer und hinterer Schublade nach Scheuba im Seitenvergleich
Objektivierung der Instabilität
keine Stressaufnahmen in den Wochen 3–12 nach Verletzung bzw. während der konservativen Therapie (vulnerable Phase)
ggf. CT bei Verdacht auf knöchernen Ausriss
tibiale Avulsion des HKB-Ansatzes auch bei Erwachsenen häufig
MRT
akute HKB-Ruptur: Sensitivität nahezu 100 %
Darstellung von Begleitverletzungen der Ligamente und Menisken
Bildgebung im späteren Verlauf
Gelenkstatus
Knie in 2 Ebenen sowie Patella axial
MRT (Cave: verheiltes HKB in Elongation mit effektiver Instabilität!)
NICHT erforderlich: diagnostische Arthroskopie
Seitenstabilität
Mediale bzw. laterale vermehrte Aufklappbarkeit in Streckung des Kniegelenks
Hinweis auf schwere Kombinationsverletzung von HKB, Kollateralband und Kapsel
Mediale bzw. laterale vermehrte Aufklappbarkeit nur bei 20- bis 30-Grad-Beugung des Kniegelenks
Hinweis auf isolierte Kollateralbandverletzung ohne Beteiligung des Kreuzbands
Durchführung
Patient in Rückenlage
Bein anwinkeln, Fuß aufstellen.
Untersucher setzt sich auf den Fuß, um Bein zu fixieren.
Unterschenkel umgreifen, Daumen auf Tuberositas tibiae.
Beweglichkeit des Unterschenkels nach dorsal im Seitenvergleich untersuchen.
Positiver Test: vermehrte Verschiebbarkeit im Seitenvergleich
Durchführung
Kniekehle des Patienten über das Knie vom Untersucher-Knie legen.
dadurch Beugung des Knies vom Patienten um 20–30 Grad
Fixierung des Oberschenkels mit einer Hand knapp über dem Knie
Verschiebung des Unterschenkels nach vorne und hinten
Dokumentation des Anschlags: fest – weich – kein Anschlag
Cave: Deutlich positiver Lachman-Test mit endgradig festem Anschlag kann für HKB-Ruptur sprechen!
„falsche“ Ausgangsposition durch dorsales Abrutschen der Tibia
Test auf posterolaterale Instabilität
Durchführung
Patient in Bauchlage
Kniegelenke werden nacheinander in 30-, 60- und 90-Grad-Beugung untersucht.
Beide Fersen werden vom Untersucher umfasst und in maximale Außenrotation gebracht.
positiv: Unterschied der Außenrotation > 10 Grad im Seitenvergleich
nur bei 30 Grad positiv, bei 90 Grad negativ
Hinweis auf isolierte HKB-Ruptur
bei 30 Grad und 90 Grad positiv
Hinweis auf Kombinationsverletzung der posterolateralen Kniegelenksstrukturen
HKB, M. popliteus, popliteofibulares Ligament, laterales Kollateralband
Dorsaler Durchhang-Test
Durchführung
Patient in Rückenlage, Hüftgelenk und Kniegelenk in 90-Grad-Beugung
Untersucher umfasst die Ferse.
Patient soll die Ferse mit Kraft Richtung Boden drücken.
positiv: dorsales Abrutschen des Tibiakopfs bei fehlender Translationshemmung durch HKB-Ruptur
Meniskustest
Indikationen zur Überweisung
Bei Verdacht auf Kreuzbandverletzung
Checkliste zur Überweisung
Ligamentverletzung
Zweck der Überweisung
Bestätigende Diagnostik? Konservative Therapie? Chirurgie?
Anamnese
Beginn und Dauer? Trauma-Mechanismus?
Schmerzen? Schmerzauslösende Situationen? Hydrops? Gelenkblockaden? Instabilität?
Verlauf und Entwicklung? Anhaltende Beschwerden?
Sonstige relevante Erkrankungen?
Regelmäßige Medikamente?
Folgen: Funktionsverlust? Arbeitsunfähigkeit?
Klinische Untersuchung
Lokalisierung der Schmerzen? Schmerzempfindliche Gelenklinie? Schwellung? Eingeschränkte Beweglichkeit?
Meniskusschmerzen oder -klicken bei Rotation während der Bewegung?
Seitenstabilität (Kollateralband)?
Schubladentest (Kreuzband)?
Ergänzende Untersuchungen
MRT des Kniegelenkes? Ergebnis?
Röntgen: Fraktur?
Therapie
Therapieziel
Gute Stabilität und Funktion des Knies
Allgemeines zur Therapie
Leitlinie: Therapie5
Da die nichtoperative Therapie bei der isolierten HKB-Ruptur einen hohen Stellenwert hat und diese nur bei zeitnahem Einleiten nach der Verletzung erfolgreich sein kann, ist eine rasche Diagnosestellung essenziell.
Daher wird bei Verdacht auf HKB-Ruptur eine zeitnahe bildgebende Diagnostik (Stressaufnahmen und MRT) empfohlen.
Akuttherapie mit Kühlen, Hochlagern, Schmerzlinderung, Orthese zur Aufhebung der hinteren Schublade und ggf. entlastender Punktion
Thromboseprophylaxe
Analgesie und Gehstützen bei Bedarf
Konservative Therapie bei isolierter HKB-Verletzung und geringer Instabilität5
auch bei jungen, sportlich aktiven Patienten legitime Option5
aufgrund guter Durchblutung selbstständige Heilung des HKB möglich6
Die Rehabilitation nach einer Verletzung des hinteren Kreuzbandes dauert in der Regel länger als bei einer Verletzung des vorderen Kreuzbandes.7-8
Indikationen für einen chirurgischen Eingriff
Leistungssportler9
symptomatische chronische Instabilität des hinteren Kreuzbandes nach konservativer Therapie5
Verletzung des hinteren Kreuzbandes mit dislozierter Abrissfraktur
kombinierte Kapsel-Band-Verletzung mit anderen Ligament- oder Meniskusverletzungen
entweder primär in den ersten 48 Stunden oder nach Abklingen der Inflammationsphase
Empfehlungen für Patienten
Konservative Behandlung mit Entlastung in den ersten Wochen
Quadrizeps-, Balance- und allgemeine Beweglichkeitsübungen können die Beschwerden vermindern und führen häufig zu einem guten Ergebnis.7
Medikamentöse Therapie
In der akuten Phase können Novaminsulfon oder NSAR schmerzlindernd wirken.
Novaminsulfon 500 mg, Einzeldosis 1–2 Tabl., Höchstdosis 8 Tabl./Tag
Ibuprofen 1.200 mg als Anfangsdosis, danach 1.800–2.400 mg tgl., verteilt auf 3–4 Dosen
Naproxen 375–500 mg als Anfangsdosis, danach 750–1.000 mg tgl., verteilt auf 2 Dosen
Leitliniengerechte Thromboseprophylaxe (Frühmobilisation, Anleitung zu Eigenaktivierung der Wadenmuskulatur und medikamentöse Thromboseprophylaxe)10
Operative Therapie
Abrissfrakturen sollten reponiert und mit Stiften, Draht oder Schrauben fixiert werden.
Abrissfrakturen treten am häufigsten bei Kindern auf.
Meist Transplantat der Pes anserinus Gruppe (M. semitendinosus, M. gracilis)
eher nicht Patella- oder Quadrizepssehnen-Transplantat
Würde zu Schwächung der Agonisten vom HKB führen.5
Bei medialer Instabilität die Sehnen der Gegenseite verwenden.11
In der Regel ist ein arthroskopisches Vorgehen möglich.
OP-Zeitpunkt meistens nach Abklingen der akuten Inflammationsphase bei ausreichender Streck- und Beugefähigkeit5
Postoperative Behandlung zurückhaltender als nach VKB-Plastik5
Immobilisierung des Kniegelenks mit max. 20-Grad-Beugung in Schiene oder Orthese für etwa 6 Wochen
Abrollbelastung für mindestens 6 Wochen
Belastungsaufbau ab 7. postoperativer Woche
Konservative Therapie
Leitlinie: Konservative Therapie5
Immobilisierung
fixierende Orthese
Bewegungsschienen mit Wadenpad zur Aufhebung der hinteren Schublade
Allgemeines
keine Evidenz, aber Expertenmeinung für zurückhaltende Nachbehandlung
in den ersten 6 Wochen Schiene auf 0 Grad fest oder 0/0/20-Grad-Beugung
Orthese insgesamt mindestens 12 Wochen
Abnahme der Orthese nur in Bauchlage, unter Anspannung des Quadrizeps oder unter ständiger Unterstützung der Wade zur Aufhebung der hinteren Schublade
Mobilisierung
an Unterarmgehstützen in der Orthese mit Abrollbelastung (15–20 kg)
Kryotherapie
Lymphdrainage bei Ödem
Kräftigung der Quadrizepsmuskulatur
Agonist vom HKB (zieht Tibia nach vorne)
Rehabilitationstraining
Sowohl bei konservativem als auch operativem Vorgehen
mehrmonatiges, physiotherapeutisch begleitetes Rehabilitationstraing5
Bewegungstraining (aktiv und passiv)
Koordinations- und Propriozeptionstraining
Muskelaufbau, vor allem M. quadrizeps als Agonist vom HKB
übliche Behandlungsdauer 12–16 Wochen
kniebelastende Sportarten/schwere kniebelastende Tätigkeiten frühestens nach 6–9 Monaten11
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
Es kann sich eine chronische Instabilität des hinteren Kreuzbandes entwickeln, die Beschwerden können aber im Laufe der Zeit nachlassen.6
Abhängig von primärer Instabilität, Konstitutionstyp und Begleitverletzungen5
Ca. 80 % der konservativ behandelten Patienten sind mit dem Ergebnis zufrieden, inklusive Sportlern.1
Komplikationen
Durch Instabilität bedingte Komplikationen
retropatelläre Arthrose oder mediale Gonarthrose12
Eine Senkung der Arthroserate durch Operation ist nicht nachgewiesen.11
Meniskusschäden
Kraftminderung
Bewegungseinschränkung
Prognose
Hohe Heilungspotenz auch bei konservativer Therapie11
Mit der Zeit kann das Knie instabiler werden, da sich die sekundären Stabilisatoren dehnen.
Im Verlauf ist möglicherweise eine Operation nötig.
Patienteninformationen
Worüber sollten Sie die Patienten informieren?
Eine Operation ist bei einer Ruptur des hinteren Kreuzbandes meistens nicht erforderlich.
Kombinierte Kapsel-Band-Verletzungen des Kniegelenkes bedürfen häufig der operativen Versorgung.
Ensteht nach einer konservativen Therapie eine Instabilität, kann immer noch operiert werden.
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen
Knie mit Kreuzband, Knie-Seitenband und Menisken, Vorderansicht
Knie mit Kreuzband, Menisken und Knie-Seitenband
Quellen
Leitlinien
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie. Hintere Kreuzbandruptur. AWMF-Leitlinie 012-029. S1, Stand 2018. www.awmf.org
AWMF Arbeitsgem. der Wiss. Medizin. Fachgesellschaften. S3-Leitlinie Prophylaxe der venösen Thromboembolie. AWMF-Leitlinie 003-001, Stand 2015. www.amwf.org
Literatur
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Autoren
Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung, Innere Medizin, Frankfurt
Stig Fossum, fysioterapeut, Moholt fysikalske institutt, Trondheim
Klaus Hindsø, overlæge, ph.d., Ortopædkirurgisk klinik, Rigshospitalet (Lægehåndbogen)
Arild Aamodt, overlege/professor, Ortopedisk avdeling, Lovisenberg Sykehus, Oslo
Icd10 bakre korsbånd; Korsbåndskade, bakre; korsbånd; pcl
Icd10Pc bakre korsbånd; Korsbåndskade, bakre; korsbånd; pcl
Icpc2 bakre korsbånd; Korsbåndskade, bakre; korsbånd; pcl
Keywords Hintere Kreuzbandruptur; Ruptur des hinteren Kreuzbandes; Kreuzbandverletzung; Knieschmerzen; Kniekehlenschmerzen; Kniegelenkinstabilität; Knieinstabilität; Dashboard-Injury; Ligamentum cruciatum posterius; Posterolaterale Instabilität; Instabilität des Kniegelenks; Seitenstabilität; Schubladentest; Schubladensymptom; Lachman-Test; Meniskustest
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