CCC MK 12.11.2019 OP-Indikation eingeschränkt nach Leseranregung;
U-NH 26.10.17
chck go 17.5.
Kniegelenk
Meniskusruptur
Meniskusverletzungen
Meniskopathie
Meniskusriss
Meniskusschaden
Ruptur des Außenmeniskus
Ruptur des Innenmeniskus
Bandläsion
Gonarthrose
Meniskusläsion
Meniskustest
McMurray-Test
Apley-Test
Thessaly-Test
Zusammenfassung
Definition: Traumatischer Riss des Innen- oder Außenmeniskus oder degenerativer Verschleiß bei Gonarthrose.
Häufigkeit: Insgesamt sehr hohe Prävalenz in der Bevölkerung, in vielen Fällen jedoch ohne Symptome. Gehäuft bei Kontaktsportarten.
Symptome: Schmerzen entlang des Gelenkspalts, Schwellung und evtl. Gelenkblockade.
Untersuchung: Schmerzempfindlicher Gelenkspalt, Schwellung, Erguss, Schmerzen oder Knacken bei Rotation, evtl. verminderter Bewegungsumfang.
Diagnostik: Durch Anamnese und klinische Untersuchung ist in > 80 % der Fälle die korrekte Diagnose möglich. Die Bestätigung erfolgt mittels MRT.
Therapie: Bei Blockierungen und traumatischer Meniskusverletzung sollte eine chirurgische Therapie erfolgen. In allen anderen Fällen kann zuerst ein konservativer Therapieversuch unternommen werden.
Allgemeine Informationen
Definition
Eine Meniskusläsion liegt vor, wenn die Kontinuität von Meniskusgewebe unterbrochen ist bzw. die Funktion gestört ist.1
Meniskusverletzungen beinhalten einen Riss oder Abriss des medialen Innen- oder lateralen Außenmeniskus.2
Häufigkeit
Häufig unter Sportlern und bei Kontaktsportarten wie Handball und Fußball
Typischer Verletzungsmechanismus: indirektes Trauma mit Rotation des flektierten und belasteten Kniegelenks
Der Innenmeniskus ist am häufigsten betroffen.
Er ist fest mit der Gelenkkapsel und dem Innenband verwachsen.
Somit ist die Beweglichkeit bzw. Flexibilität eingeschränkt.
häufig Begleitverletzung des Innenmeniskus bei Innenbandläsion1
Die Inzidenz von Meniskusläsionen in der Gesamtbevölkerung steigt mit der Zunahme des Alters.1
MRT-Studien an zufällig ausgewählten Patienten zwischen 50–90 Jahren haben ergeben, dass Meniskusverletzungen häufig vorkommen.3
M23.2 Meniskusschädigung durch alten Riss oder alte Verletzung
M23.3 Sonstige Meniskusschädigungen
S83.2 Meniskusriss, akut
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
Der klinische Verdacht und die Anamnese sind für eine korrekte Diagnose die wichtigsten Faktoren.
Durch die Kombination von verschiedenen klinischen Tests im Zusammenhang mit der Anamnese kann die korrekte Diagnose einer Meniskusläsion in 88 % (medial) und 92 % (lateral) gestellt werden.4
Verletzungsmechanismus – Hinweise auf die möglicherweise beschädigten Strukturen
Subjektives Instabilitätsgefühl?
Knieschmerzen entlang des Gelenkspaltes?
Schmerzen, Schwellung und initial evtl. eine Gelenksperre/-blockade
Meist handelt es sich um stechende Schmerzen, die kommen und gehen.
Schmerzverstärkende Aktivitäten?
häufig Schmerzen bei Arbeiten in der Hocke oder sportlicher Aktivität
Gelenkschwellung?
Bei akuten Verletzungen im Kniebinnenraum tritt die Schwellung u. U. später als bei reinen Bänderverletzungen ein.
Die Schwellung entsteht häufig erst im Laufe der auf die Verletzung folgenden Nacht.
Die Schwellung kann phasenweise auftreten.
Blockade im Knie?
Abgerissenes Meniskusstück behindert intermittierend die Gelenkbewegung.
Klinische Untersuchung
Allgemeines
Diagnose der Meniskusläsion kann nicht auf Grundlage nur eines einzigen positiven Befundes oder eines einzigen positiven Tests gestellt werden.
Die Diagnose wird jedoch mit einer zunehmenden Anzahl von positiven Befunden immer wahrscheinlicher.
Eine systematische Untersuchung beinhaltet die Inspektion, Palpation und Tests auf eine mögliche Meniskusverletzung und Begleitverletzungen.
Periphere Durchblutung und Nervenfunktion sollten bei großen akuten Verletzungen ebenfalls beachtet werden.
Starke Schmerzen können die Untersuchung zusätzlich erschweren.
ergänzende Untersuchung nach einem kurzen Intervall von einigen Tagen
Mögliche Befunde
Lokale belastungsabhängige Schmerzen
Ggf. Muskelatrophie des Musculus quadriceps femoris
Häufig Extensions- und/oder Flexionsdefizit mit endgradigem Schmerz
Bei akuten Verletzungen
Nachweis intraartikulärer Flüssigkeitsansammlungen bzw. eines Kniegelenksergusses durch Inspektion und Palpation mit Nachweis einer Fluktuation („tanzende“ Patella)
Ein Hämathros entsteht meist innerhalb einer Stunde nach einem Trauma.
Periartikuläre Weichteilschwellungen entstehen oft innerhalb von 12–24 Stunden oder als rezidivierendes Phänomen.
Palpationsschmerzen entlang des lateralen oder medialen Gelenkspaltes
Der Lachman-Test ist bei einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes am sensitivsten und spezifischsten.
Meniskustests
Diese Tests können falsch negativ sein.
Die anamnestische Bewertung der Schmerzen der verletzten Person scheint geeigneter zu sein, um die Notwendigkeit einer MRT-Untersuchung zu ermitteln, als die klinischen Tests.6
McMurray-Test
Die Patienten liegen mit maximal gebeugtem Knie auf dem Rücken. Eine Hand wird über dem Kniegelenk gehalten, sodass beidseitig der Gelenkspalt palpiert werden kann. Mit der anderen Hand wird die Ferse von unten umfasst.
Untersuchung des Innenmeniskus
Passive Extension des Kniegelenks, während der Unterschenkel in Außenrotation abduziert gehalten wird.
Untersuchung des Außenmeniskus
Passive Extension des Kniegelenks, während der Unterschenkel in Innenrotation und adduziert gehalten wird.
Test positiv
Knacken hörbar oder fühlbar
deutliche Abwehrreaktion oder starke Schmerzen über dem getesteten Meniskus
Die Patienten liegen in Bauchlage, das Knie ist um 90 Grad gebeugt. Die untersuchende Person legt ein Knie auf die Rückseite des Oberschenkels, um diesen auf der Unterlage zu fixieren. Dann wird das Knie in der Längsachse des Unterschenkels gerade nach unten gedrückt.
Zunächst mit der gesunden Seite, um die Patienten daran zu gewöhnen und eine Vergleichsgrundlage zu schaffen.
Die untersuchende Person unterstützt den Patienten, indem sie die ausgestreckten Hände hält, während die Patientin/der Patient Knie und Rumpf 3-mal nach innen und außen drehen, während das Knie erst um 5 Grad und dann um 20 Grad gebeugt wird.
Test positiv
bei Schmerzen entlang des lateralen oder medialen Gelenkspaltes
Sensitivität
89 %
Spezifität 97 % bei Innenmeniskusverletzungen und 92–96 % bei Außenmeniskusverletzungen8
Bei Verdacht auf eine Kniebinnenschädigung sollte eine MRT durchgeführt werden.
hohe diagnostische Treffsicherheit zwischen 90 und 93 %
Bestätigt den klinischen Verdacht einer Meniskusläsion.
Darstellung weiterer intraartikulärer Pathologien
Röntgen des Kniegelenks in 2 Ebenen zu empfehlen.
Aufschluss über begleitende knöcherne Verletzungen nach Trauma
Bestehende degenerative Veränderungen werden sichtbar.
Röntgenaufnahmen unter Belastung können zusätzliche Auskunft über den Zustand des Gelenkkompartimentes bzw. des Gelenkknorpels geben.
Bei der Röntgenuntersuchung zur Beurteilung des Gelenkspaltes empfiehlt sich die die 45-Grad-/10-Grad-Belastungsaufnahme im anterior-posterioren Strahlengang nach Rosenberg.
Indikationen zur Überweisung
Akute Blockierung, Hämarthros
Subjektives Instabilitätsgefühl
Bei starken Schmerzen oder den Alltag einschränkende Schwellneigung
Die deutsche Leitlinie empfiehlt bei akuter, traumatischer Läsion des Meniskus eine operative Therapie1
Laut Einschätzung des IQWiG kann bei kleineren traumatischen Meniskusrissen jedoch auch ein konservativer Therapieversuch unternommen werden 9
Voraussetzung sind nur geringe Beschwerden und isolierte Meniskusschäden ohne weitere Begleitverletzungen
Meniskusrisse stellen ein potenzielles Risiko für die Entstehung einer Gonarthrose dar.1
Bei vorliegender Gonarthrose sollte die konservative Therapie von Meniskusverletzungen gegenüber der operativen Therapie bevorzugt werden.10
Ausnahme bei akuten Verletzungen oder Blockierung des Kniegelenks
Empfehlungen für Patienten
Während der akuten Phase kühlen, Ruhe und erhöhte Lagerung des Knies. Elastische Bandage. Belastung möglich. Bei Bedarf Gehhilfen. Bewegungsübungen sind wichtig.
Das postoperative Training ist von wesentlicher Bedeutung für eine schnelle Restitution.
vor allem Training des Musculus quadriceps zur Stabilisierung vom Kniegelenk
Medikamentöse Therapie
Während der Akutphase können Paracetamol oder ein NSAR schmerzlindernd wirken.
Paracetamol: 1 g alle 6 Stunden, max. 4.000 mg/Tag
Ibuprofen: 1.200 mg als initiale Dosis, anschließend 1.800–2.400 mg tgl., verteilt auf 3–4 Dosen
Naproxen: 375–500 mg initiale Dosis, anschließend 750–1.000 mg tgl., verteilt auf 2 Dosen
Paracetamol galt einigen Autoren zufolge als das bevorzugte Medikament.11
Einer aktuellen Metaanalyse von 2015 zufolge scheint Paracetamol jedoch nur eine unzureichende schmerzlindernde Wirkung aufzuweisen.12
NSAR sollten für einen möglichst kurzen Zeitraum verwendet werden unter Berücksichtigung des Nebenwirkungsprofils kardiovaskulär, an den Nieren und am Bewegungsapparat.13
Weitere Therapien
Konservative Therapie
Leitlinie: Indikationen für konservative Therapie1
Ein primär konservativer Therapieversuch nach Meniskusläsionen kann durchgeführt werden bei:
Patienten mit negativen klinischen Meniskuszeichen, aber Nachweis einer Meniskusläsion im MRT
symptomatischen Patienten mit degenerativen Gelenkveränderungen (röntgenologisch Kellgren-Lawrence-Grad 3 und 4) ohne Blockadephänomen
Unter dem Hinweis, dass die Wahrscheinlichkeit eines Therapieerfolges bei ca. 70 % liegt, jedoch eine dann stattfindende operative Intervention zu einem erfolgreichen klinischen Ergebnis führen kann.
Physiotherapie trägt nicht zur Heilung von Meniskusverletzungen bei.
Sie ist jedoch hilfreich, um eine Schonhaltung oder ein unphysiologisches Gangbild zu korrigieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die das Knie umgebende und stabilisierende Muskulatur zu stärken.
Alleinige Physiotherapie bei Patienten mit Arthrose und Meniskusverletzung führt zu ebenso guten Ergebnissen wie Physiotherapie und Meniskusoperation in Kombination.14
Gewichtsabnahme bei übergewichtigen Patienten reduziert Schmerzen und Arthroserisiko.15
auch bei degenerativem Meniskusschaden und/oder höhergradiger degenerativer Knorpelveränderung
traumatischen Verletzungen des Meniskusgewebes
persistierenden Meniskusbeschwerden nach konservativer Behandlung.
Indikationen zur Meniskus(teil)resektion bei:
Meniskusrissen in der Weiß-Weiß-Zone
Zentrales (kapselfernes) Drittel vom Meniskus, das nicht vaskularisiert ist.
einem instabilen Kniegelenk (anteroposteriore oder mediolaterale Instabilität) ohne stabilisierenden Eingriff
Varus- oder Valgusdeformität bei bestehender Knorpelschädigung Grad III und IV
nicht reponierbaren Korbhenkelrisse
komplexen Meniskusrissen, die bis in die Zone 1 nach Cooper (basisnah bzw. meniskosynovialer Übergang) reichen.
stark degenerativem oder mechanisch zerstörtem Gewebe.
Indikationen zur Meniskusnaht
instabiles Kniegelenk in Kombination mit einer Bandstabilisierung
bevorzugt bei jüngeren Patienten bzw. bei fehlenden degenerativen Veränderungen
Meniskusrissen in der RR- oder RW-Zone
Rot-Rot- oder Rot-Weiß-Zonen entsprechen dem peripheren (kapselnahen) und mittleren Drittel des Meniskus, die besser vaskularisiert sind als das zentrale Drittel und daher höheres Heilungspotenzial haben.
stabiles Kniegelenk
Meniskusnaht
Im Allgemeinen bevorzugt, sofern die Blutversorgung und damit das Heilungspotential der Naht gewährleistet sind (peripheres Drittel).
Bei der Naht des Meniskus ist die Reoperationsrate höher als bei einer Teilresektion, die langfristige Prognose ist jedoch besser und die Gelenkknorpeldegeneration fällt geringer aus (Ia).16
Es wird so wenig wie möglich vom Meniskus entfernt (Teilresektion), um einen Teil der stoßdämpfenden Wirkung zu erhalten.
Die Teilresektion des Meniskus heilt schneller und hat kurzfristig ein besseres funktionelles Ergebnis, langfristig hat die Naht jedoch eine bessere Prognose.16
Eine vollständige Meniskektomie wird selten durchgeführt.
Meniskusersatz
keine eindeutige Empfehlung bezüglich der Indikationsstellung1
möglich bei vollständigem Meniskusverlust und korrespondieren Beschwerden
„Fresh Frozen Allografts“ scheinen vorteilhafter gegenüber lyophilisierten Transplantaten zu sein.18
Kollagenimplantat bei Meniskusteilresektion
Kollagenimplantate, insbesondere Kollagengerüste, die mit humanen Meniskuszellen besetzt sind, führen zu einer schnelleren Heilung von Meniskusverletzungen.19
signifikante Schmerzreduktion ohne erhöhte Arthroseraten 6–10 Jahre nach Einsatz des Meniskusteilersatzes20
Postoperative Maßnahmen
Allgemeines
Innerhalb des ersten Monats ist besonders die Begrenzung von axialer Belastung und Drehbewegungen wichtig.
Darauf folgen Bewegungstraining und Kräftigungsübungen.
partielle Meniskektomie
Kühlung und Anhebung des Knies über die Herzhöhe
Während der ersten Woche sollten Unterarmgehstützen verwendet werden.
Übergang zur Gewichtsbelastung, sobald dies verträglich ist.
Eine Knieorthese ist in der Regel nicht nötig.
Meniskusnaht
Wie oben, die volle Gewichtsbelastung sollte jedoch um mindestens 4–6 Wochen verzögert werden.
Bewegungen des Knies, insbesondere die vollständige Flexion, sollte begrenzt werden, um die Belastung für den operierten Bereich zu reduzieren.
Sportarten, bei denen das Knie verdreht wird (Fußball, Handball, Basketball usw.), frühestens 2 Monate nach dem Eingriff betreiben.
Bedarf für Orthese nach Meniskusnaht ist vom Aktivitätsniveau der Patienten und dem Zustand des operierten Gewebes abhängig.
Physiotherapie
Sowohl nach einer operativen als auch nicht operativen Therapie erfolgt eine physiotherapeutisch angeleitete Rehabilitation.
Ziel ist die muskuläre Stabilisierung des Kniegelenks, Schulung der Propriozeption und rasche Entwicklung eines physiologischen Gangbilds.
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC). Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. (DGU). Meniskuserkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 033-006. S2k, Stand 2015. www.awmf.org
Literatur
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e. V. (DGOOC). Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. (DGU). Meniskuserkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 033-006. S2k, Stand 2015. www.awmf.org
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Autoren
Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung, Innere Medizin, Frankfurt
Caroline Beier, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg
Katarina Lönn, specialistläkare, Verksamhetsområde ortopedi, Akademiska sjukhuset, Uppsala
Arild Aamodt, overlege/professor, Ortopedisk avdeling, Lovisenberg Sykehus, Oslo