Definition:Symptomkomplex aus chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen, Schlafstörungen bzw. nicht-erholsamem Schlaf und Müdigkeit bzw. Erschöpfungsneigung (körperlich und/oder geistig).
Häufigkeit:In Deutschland etwa 1,5 Mio. Betroffene, vor allem Frauen.
Symptome:Diffuse Schmerzen in den Muskeln, Gelenken und Knochen. Begleitende Symptome Müdigkeit, schlechte Schlafqualität und kognitiven Störungen, z. B. Konzentrationsschwierigkeiten.
Befunde:In der Regel druckschmerzhafte Weichteile und Gelenke ohne pathologisches Korrelat, wie z. B. Gelenkerguss.
Diagnostik:Klinische Diagnose. Ausschluss anderer Erkrankungen durch körperliche Untersuchung und Basislabor.
Therapie:Keine Heilung möglich. Multimodale Therapie durch Patientenedukation, körperliche Aktivität und kognitive Verhaltenstherapie, ggf. kurzzeitig ergänzt durch Antidepressiva. Schmerzmittel ohne Effekt.
Da das Beschwerdebild durch einen Symptomenkomplex definiert wird, ist der Begriff „Fibromyalgiesyndrom“ angemessener als der Begriff „Fibromyalgie“.2
Symptomkomplex aus chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen, Schlafstörungen bzw. nicht-erholsamem Schlaf und Müdigkeit bzw. Erschöpfungsneigung (körperlich und/oder geistig)2
Diagnosestellung durch Ausschluss anderer Erkrankungen2
Es gibt keinen Test, der Fibromyalgiesyndrom beweist.3
Das Fibromyalgiesyndrom ist nicht pauschal mit anhaltender somatoformer Schmerzstörung bzw. chronischer Schmerzstörung mit psychischen und somatischen Faktoren gleichzusetzen.2
Kann mit depressiven Störungen assoziiert sindsein, ist aber nicht als solche zu klassifizieren.
Häufigkeit
Tritt in allen Altersgruppen, ethnischen und sozioökonomischen Gruppen auf.4
Alter
Kann ab Schulkindalter auftreten, beginnt aber besonders zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr.3
Prävalenz
international zwischen 0,4 und 8,8 %, bei Frauen deutlich höher5
In Deutschland sind etwa 1,5 Mio. Menschen betroffen.3
Als Auslöser für akute Schmerzsymptomatik bei Fibromyalgiesyndrom gelten:6
Stress
Wetterveränderungen
Kälte
Durchzug
Rauch
Lärm
grelles Licht.
Bei vielen Betroffenen scheinen auch iatrogene Faktoren wie somatische Überdiagnostik und -therapie sowie missglückte Kommunikation seitens der Therapeut*innen eine Rolle zu spielen – zumindest als Krankheitsverstärkung.6
Biopsychosoziales Erklärungsmodell
Physikalische und/oder biologische und/oder psychosoziale Stressoren lösen bei entsprechender genetischer und lerngeschichtlicher Prädisposition vegetative, endokrine und zentralnervöse Reaktionen aus, aus denen Symptome wie Schmerz, Fatigue und Schlafstörungen resultieren.2
Disponierende Faktoren
Folgende Faktoren sind mit dem Fibromyalgiesyndrom assoziiert:2
Die klinische Diagnose beruht auf der Anamnese eines typischen Symptomkomplexes, der klinischen Untersuchung und dem Ausschluss körperlicher Erkrankungen, die diesen Symptomkomplex ausreichend erklären können.2
Modifizierte ACR-Diagnosekriterien 2010
Von der Leitlinie als Diagnosekriterien empfohlen2
keine Untersuchung von Tenderpoints mehr empfohlen
Obligates Haupt-Symptom
≥ 7/19 Schmerzorte im Widespread-Pain-Index
Kiefer jeweils links/rechts
Schultergürtel jeweils links/rechts
Oberarm jeweils links/rechts
Unterarm jeweils links/rechts
Nacken
oberer Rücken
unterer Rücken
Brust
Bauch
Hüfte/Gesäß jeweils links/rechts
Oberschenkel jeweils links/rechts
Unterschenkel jeweils links/rechts
Weitere obligate Symptome
≥ 5 Punkte im Symptom-Schwere-Score (max. 12 Punkte möglich)
Tagesmüdigkeit: 0–3 Punkte (0 = nicht vorhanden, 3 = stark ausgeprägt)
Morgenmüdigkeit/nicht-erholsamer Schlaf: 0–3 Punkte
Probleme beim Denken oder Gedächtnis: 0–3 Punkte
Schmerzen oder Krämpfe im Unterbauch: 1 Punkt, falls ja in letzten 6 Monaten
Depression: 1 Punkt, falls ja in letzten 6 Monaten
Kopfschmerz: 1 Punkt, falls ja in letzten 6 Monaten
Ausschlussdiagnostik
Ausschluss einer körperlichen Erkrankung, die das typische Symptommuster ausreichend erklärt.
Ausfüllen einer Schmerzskizze (wie viele Schmerzorte?) und des Fibromyalgie-Symptomfragebogens (Symptomschwere-Score) mit Exploration weiterer Kernsymptome (Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen)
Bei typischem Beschwerdekomplex und fehlendem klinischem Hinweis auf internistische, orthopädische oder neurologische Erkrankungen (Anamnese und klinische Untersuchung ohne Hinweis auf andere Erkrankungen als Ursachen von Schmerzen und Müdigkeit, unauffälliges Basislabor) wird empfohlen, keine weitere technische Diagnostik (weiterführendes Labor, Neurophysiologie, Bildgebung) durchzuführen.
Screening auf vermehrte seelische Symptombelastung (Angst und Depression) empfohlen
Eine fachpsychotherapeutische Untersuchung (Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärzt*innen für Psychosomatische und Psychotherapie, ärztliche oder psychologische Psychotherapeut*innen) wird bei folgenden Konstellationen empfohlen:
Hinweise auf vermehrte seelische Symptombelastung (Angst, Depression)
anamnestische Angaben von aktuellen schwerwiegenden psychosozialen Stressoren
anamnestische Angaben von aktuellen oder früheren psychiatrischen Behandlungen
anamnestische Angaben von schwerwiegenden biografischen Belastungsfaktoren
Dauer der Beschwerden? Entwicklung? Anhaltend? Worauf baut die Diagnose auf: Welche diagnostischen Untersuchungen werden durchgeführt? Auslösende Faktoren?
Symptome: Grad der Schmerzen, Lokalisierung der Schmerzen? Begleitsymptome? Psychosoziale?
Familiäre Disposition? Andere relevante Krankheiten? Regelmäßige Medikamente?
Erkrankte müssen lernen, mit den Beschwerden zurecht zu kommen.
Beschwerdelinderung und Erhöhung der Lebensqualität durch Therapie
Eine optimale Behandlung erfordert einen multidisziplinären Ansatz. Die Behandlung sollte auf das Schmerzniveau und die Funktion der einzelnen Patient*innen sowie Begleitumstände wie Depressionen, Müdigkeit und Schlafstörungen zugeschnitten werden.8
Traditionelle Schmerzmittel haben nur geringe Auswirkungen auf eine Fibromyalgie.
Empfehlungen für Patient*innen
Von der Leitlinie wird empfohlen, auf Internetseiten, Broschüren und FMS-Selbsthilfegruppen/-organisationen, die qualitätsgesicherte Informationen zum Fibromyalgiesyndrom anbieten, hinzuweisen.2
Es wird empfohlen, Patient*innen bei der Erstdiagnose folgende Informationen zu geben:
Den Beschwerden liegt keine organische Krankheit („Fibromyalgie“ im Sinne einer distinkten rheumatischen Krankheit), sondern eine funktionelle Störung zugrunde.
Die Legitimität der Beschwerden wird versichert.
Die Beschwerden der Patient*innen werden mithilfe eines biopsychosozialen Krankheitsmodells, das an die subjektive Krankheitstheorie der Patient*innen anknüpft, in anschaulicher Weise erklärt, z. B. durch das Vermitteln psychophysiologischer Zusammenhänge (Stress, Teufelskreismodelle).
Die Beschwerden sind ungefährlich im Sinne einer normalen Lebenserwartung.
Die Patient*innen können durch eigene Aktivitäten die Beschwerden lindern.
Es wird empfohlen, im Rahmen einer partizipativen Entscheidungsfindung mit den Patient*innen den möglichen Nutzen und Schaden von nichtmedikamentösen und medikamentösen Therapieoptionen zu besprechen.
Es wird empfohlen, Patient*innen mit leichter Ausprägung des FMS zu angemessener körperlicher und psychosozialer Aktivierung zu ermutigen.
Es wird empfohlen, bei schwerer Ausprägung des FMS mit den Patient*innen multimodale Therapien und eine zeitlich befristete medikamentöse Therapie zu besprechen.
Es wird empfohlen, dass die Betroffenen in der Langzeittherapie Verfahren einsetzen, die sie eigenständig im Sinne eines Selbstmanagements durchführen können: z. B. an das individuelle Leistungsvermögen angepasstes Ausdauer- und/oder Krafttraining, Stretching, Wärmetherapie (siehe Abschnitt Nichtmedikamentöse Therapie).
Medikamentöse Therapie
Allgemeines
Medikamente haben in der Regel nur eine geringe Auswirkung auf Fibromyalgie.
Schmerzmittel haben keinen Effekt und werden nicht empfohlen.2,9
Fast alle Medikamente können seltene schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen.2
Da beim Fibromyalgiesyndrom die Lebenserwartung normal und eine medikamentöse Therapie nicht zwingend notwendig ist, sind mögliche Risiken einer medikamentösen Therapie noch genauer gegenüber dem möglichen Nutzen abzuwägen als bei Krankheiten, die mit eingeschränkter Lebenserwartung verbunden sind und bei denen eine medikamentöse Therapie die Mortalität reduziert.
Es gibt in Deutschland kein explizit für Fibromyalgiesyndrom zugelassenes Medikament.2
zeitlich befristeter Einsatz von Amitriptylin (10–50 mg/d) (abgeschwächte Empfehlung im Update der Leitlinie: „Sollte“ empfohlen werden)
zeitlich befristete Therapie mit Duloxetin (60 mg/d) bei Patient*innen mit komorbider Major Depression und/oder generalisierter Angststörung (abgeschwächte Empfehlung im Update der Leitlinie: „Sollte“ empfohlen werden)
zeitlich befristete Therapie mit Pregabalin (150–450 mg/d) bei Patient*innen mit komorbider generalisierter Angststörung (abgeschwächte Empfehlung im Update der Leitlinie: „Sollte“ empfohlen werden)
Nicht empfohlen (Negativ-Empfehlungen), u. a.:
starke Opioide
nichtsteroidale Antirheumatika
Muskelrelaxanzien
Anxiolytika.
Amitriptylin in niedriger Abenddosis (z. B. 10–50 mg) wird als Medikament der 1. Wahl bei Fibromyalgiesyndrom empfohlen.10-11
mäßige Verbesserung von Schmerzen, Schlaf und Wohlbefinden12
Cave: Nutzen-Risiko-Abwägung vor Beginn einer medikamentösen Therapie (siehe Abschnitt Allgemeines zur Therapie)!
Die multimodale Therapie besteht aus einer Kombination von mindestens einem aktivierenden Verfahren (Ausdauer,- Kraft,- Flexibilitätstraining) mit mindestens einem psychotherapeutischen Verfahren (Patientenschulung und/oder kognitive Verhaltenstherapie) und soll empfohlen werden.
Programm soll mindestens 24 Therapiestunden umfassen.
Aktivierende Verfahren
Starke Empfehlung („Soll“)
Ausdauertraining mit geringer bis mittlerer Intensität (z. B. schnelles Spazierengehen, Walking, Fahrradfahren bzw. Ergometertraining, Tanzen, Aquajogging), 2–3 x pro Woche über mindestens 30 min
Wassergymnastik (Kombination aerobes Training, Flexibilitäts-, Koordinations- und Kräftigungsübungen) mit geringer bis mittlerer Intensität mit einer Häufigkeit von 2–3 x pro Woche über mindestens 30 min
Trockengymnastik (Kombination aerobes Training, Flexibilität-, Koordinations- und Kräftigungsübungen) mit geringer bis mittlerer Intensität 2–3 x pro Woche über mindestens 30 min
Aufgrund der eingeschränkten Datenlage ist keine positive oder negative Empfehlung für eine spezifische Diät möglich.
Psychotherapie
Kognitive Verhaltenstherapie
Verringert die Schmerzen, hebt die Stimmung und verbessert die Lebensqualität.13
Tai-Chi
Verbesserung der Lebensqualität, ähnlich gut und teilweise sogar effektiver als Ausdauertraining14-15
(Teil-)Stationäre Rehabilitation
Wird unter Berücksichtigung der Einschränkungen der Funktionsfähigkeit und Teilhabe empfohlen bei:2
Gefährdung der Erwerbsfähigkeit
Gefährdung der Teilhabe am Leben oder der Fähigkeit zur Selbstversorgung
nicht vorhandenen bzw. nicht ausreichend wirksamen ambulanten Therapieverfahren.
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
Schleichender Beginn mit Ausbreitung der Schmerzen auf den ganzen Körper
Durch Trigger wie Stress oder Wetteränderungen kann die Symptomatik verstärkt werden.
Unsicherheit der Ärzt*innen in Bezug auf Untersuchung und Behandlung kann dazu beitragen, die Beschwerden der Patient*innen zu verstärken, dadurch dass der Bedrohungswert des Schmerzes aufrechterhalten wird.
Komplikationen
Stark assoziiert mit depressiven Störungen
Prognose
Chronische Erkrankung, die jedoch keine Organe schädigt oder die Lebenserwartung verkürzt.
Durch Einbindung der Patient*innen in das Behandlungskonzept, viel körperliche Bewegung und Verhaltenstherapie ist meist eine deutliche Besserung der Beschwerden möglich.3
Verlaufskontrolle
Regelmäßige Kontrollen über einen gewissen Zeitraum hinweg können sinnvoll sein.
Viele der Patient*innen nehmen zahlreiche medizinische Leistungen in Anspruch, weil
sie eine anhaltende Angst um ihre Gesundheit haben.
die chronischen Schmerzen sie erschöpfen.
Hilfreich für erfolgreiche Krankheitsbewältigung
Initial gründliche Untersuchung, um eine Wiederholung von Untersuchungen zu vermeiden und den Patient*innen Angst zu nehmen.
regelmäßige Motivation der Patient*innen zu körperlicher Aktivität
Einen schriftlichen Plan gemeinsam erarbeiten, welche Ziele realistisch erreichbar sind.
Patienteninformationen
Worüber sollten Sie die Patient*innen informieren?
Das Fibromyalgiesyndrom ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung.
Die Erkrankung verkürzt jedoch nicht die Lebenserwartung und ist in dieser Hinsicht „harmlos“.
Eine aktive Partizipation der Patient*innen ist für den Therapieerfolg ausschlaggebend.
Körperliche Aktivität, Verhaltenstherapie, Patientenedukation und Selbsthilfegruppen sind wichtige Therapiebausteine.
Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms. AWMF-Leitlinie Nr. 145-004. S3, Stand 2017. www.awmf.org
Literatur
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Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.. Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Fibromyalgiesyndroms. AWMF-Leitlinie Nr. 145-004, Klasse S3, 2017. www.awmf.org
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Autor*innen
Lino Witte, Dr. med., Arzt in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Frankfurt a. M.
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
Definition:Symptomkomplex aus chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen, Schlafstörungen bzw. nicht-erholsamem Schlaf und Müdigkeit bzw. Erschöpfungsneigung (körperlich und/oder geistig).