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Hämatospermie

Allgemeine Informationen

Definition

  • Blut im Ejakulat, entweder mit bloßem Auge sichtbar oder mikroskopisch nachweisbar1
  • Meist ohne begleitende Schmerzen1
  • Hämatospermie ist in der RegelVerlauf
    • meist gutartig und selbstlimitierend, vor allem bei Männern unter 40 Jahren ohne Risikofaktoren und bei Männern, bei denen keine anderen Symptome auftreten.1-2
    • Einzelne Episoden bei ansonsten gesunden Personen verlangen keine Untersuchung.1-2

Häufigkeit

  • Kommt häufig vor; die Inzidenz ist allerdings schwer zu quantifizieren, da die meisten Männer ihr Ejakulat nicht häufig anschauen.1-3
  • Die Prävalenz ist bei Männern unter 40 Jahren am höchsten.
  • Es wird geschätzt, dass Hämatospermie 1 % aller urologischen Symptome ausmacht.3
    • Ca. eine von 5.000 Neukonsultationen in urologischen Kliniken geschieht aufgrund von Hämatospermie.
  • In einer selektionierten Patientengruppe einer andrologischen Klinik in Deutschland wurden 2015 bei 13,8  % aller Männer, die ihr Ejakulat – meist im Rahmen einer FerlititFertilitätsdiagnostik – untersuchen ließen, mikroskopisch Erythrozyten im Ejakulat nachgewiesen.1
  • Hämatospermie kann als einzelne Episode, aber auch wiederholt oder kontinuierlich auftreten.

Ejakulationsphysiologie

  • Erektion, Ejakulation und Detumeszenz sind die drei Stadien der männlichen Sexualfunktion.4
  • Das Ejakulat besteht aus einem Sekret aus den Hoden, den Nebenhoden, der Prostata, der Samenblase, der Bulbourethraldrüse (Cowper-Drüse) und den periurethralen Drüsen (Littre-Drüsen).
  • Die Ejakulation kann in zwei Phasen eingeteilt werden, Emission und Ejektion. Zusammen veranlassen diese die Deponierung und danach das Ausstoßen des Samens aus dem prostatischen Teil der Urethra.
    • Die Emission wird durch das sympathische Nervensystem über efferente Signale im thorakalen und lumbalen Teil des Rückenmarks geregelt. Die Emission geschieht durch sequenzielle Kontraktion von Nebenhoden, Samenleiter, Samenblase und Prostata mit Deponierung der Ejakulationsflüssigkeit im prostatischen Teil der Urethra. In diesem Stadium sind der Blasenhals und der externe Harnröhrenschließmuskel geschlossen.
    • Der Ejektionsvorgang besteht aus dichtem Verschließen des Blasenhalses, kurzer Relaxation des externen Harnröhrenschließmuskels und rhythmischer Kontraktion von Prostata, Musculus bulbocavernosus, Musculus ischiocavernosus und anderen Muskeln des Beckenbodens. Das Ejakulat wird dadurch in die vordere Urethra und von dort aus hinaus gedrückt.

Diagnostische Überlegungen

  • Hämatospermie bei Patienten im Alter unter 40 Jahren1-2
    • meist idiopathisch
    • nur selten aufgrund einer Erkrankung
    • meist Spontanremission innerhalb kurzer Zeit
  • Bei Patienten im Alter über 40 Jahren1
    • Besonders bei wiederholter oder anhaltender Hämatospermie sollte nach der zugrunde liegenden Ursache geforscht werden.5
  • AmHäufigste häufigstenUrsachen ist die iatrogenenicht-idiopathischer Hämatospermie
    • meist iatrogen, meistetwa durch eine transrektale ultraschallultraschallgesteuerte Prostatabiopsie (TRUS)-gesteuerte Prostatabiopsie zum Ausschluss eines Prostatakarzinoms.
    • Infektionen sind am zweithäufigsten (ca. 40 10–15 %).61,3
  • Moderne Bilddiagnostik und Labortests ermöglichen es heute, genauere Diagnosen zu stellen.7
  • Das Ziel der Untersuchung ist es, eine relevante oder behandelbare zugrunde liegende Ursache zu erkennen oder besorgte Patienten zu beruhigen: Blut im Sperma ist in aller Regel harmlos und reguliert sich meist von selbst.

ICD-10

  • N50.1 Gefäßkrankheiten der männlichen Genitalorgane4 (inkl. Blutung, Hämatozele o.n.A., Thrombose)

Differenzialdiagnosen

Idiopathische Hämatospermie

  • 30–70  % aller Fälle1,4
  • Tritt in der RegelMeist als einzelne Episode auf.1-2
  • Möglicherweise durch Läsion von Blutgefäßen während der Ejakulation1-2
  • Die frühere Annahme, längere sexuelle Abstinenz, intensive Masturbation und heftiger Geschlechtsverkehr seien die häufigsten Ursachen von Hämatospermie, konnte nie belegt werden.1
  • Erfordert in der Regel keine Untersuchung.
  • Verlaufskontrollen über 5–23 Jahre bei Patienten mit idiopathischer Hämatospermie zeigten keine Entwicklung schwerer Erkrankungen.1-2

Weitere Ursachen

  • Vor allem bei Männern im Alter über 40 Jahren kann Hämatospermie mit einer behandlungsbedürftigen Erkrankung zusammenhängen, die eine Untersuchung erforderlich macht.

    5

  • Unabhängig vom Patientenalter sollte jede wiederholte oder anhaltende Hämatospermie diagnostisch abgeklärt werden.1
  • Pathologien der Hoden, der Nebenhoden, des Samenleiters, der Samenblase, des Ductus ejaculatorius, der Prostata oder der Urethra können Hämatospermie verursachen.
  • In den meisten Fällen ist die Ursache benigne.
  • Die pathologischen Prozesse können wie folgt kategorisiert werden:
    • Entzündung und Infektion1,8
    • duktale Obstruktion
    • Neoplasmen
    • vaskuläre Anomalien
    • Systemerkrankungen
    • Traumata
    • iatrogen.

Trauma1,9-10

  • Iatrogen
  • Gewalteinwirkung an Genitalien, Perineum und Becken, z.  B. durch:
    • Unfall
    • ungewöhnliche Sexual- einschl. Masturbationspraktiken, z.  B. mit Einführung von Gegenständen in die Urethra

Entzündung und Infektion1

Obstruktion1,14-16

  • Harnröhrenstriktur
  • Zysten im Utriculus prostaticus, im Ductus ejaculatorius oder aus einem Müller-Gang-Residuum
    • Einggf. transrektalerNachweis im transrektalen Ultraschall (TRUS) zeigt typischerweise eine hypoechogene Struktur in der Mittellinie, oft mit überfüllter Samenblase.14
    • Dies kann auch einevtl. geringes Ejakulatvolumen und Infertilität zur Folge haben.
    • VermutlichTherapie: störenminimal obstruktiveinvasiv Zysten durch Druckeinwirkung die Mikrozirkulation so weittransurethral, dass es zu fokalen Nekrosen kommt. Die Ejakulation hebt den Druck auf, und es entstehen Blutungen.
    • Behandlungsmöglichkeiten sind ultraschallgeleitete Aspiration und Entleerung, transurethrale Inzision, transperinealetransperineal oder transrektale Punktion und Marsupialisation.15-16transrektal

Neoplasmen1

  • DieSind Sorgenur vorin einerrund Krebserkrankung ist oft4 % der Grund, warum Patienten um eine Untersuchung bitten, dies ist aber seltenFälle die Ursache für dieeine Hämatospermie.
    • Die durchschnittlicheMehr Inzidenzals vondie malignen Erkrankungen liegt laut epidemiologischen Studien bei 3,6 % (0,9–13,1 %). 60 %Hälfte davon entfallen auf Prostatakrebs.17
  • Prostatakarzinom
    • In einer größeren prospektiven Serie mit 300
      Hämospermie-Patienten war in 5,7 % der Fälle ein Prostatakarzinom die Ursache.1,113
    • InBei einer großen Screening-Studie zu Prostatakrebs beiälteren Männern mitscheint einem Durchschnittsalter von 61 Jahren wurde festgestellt, dass das Auftreten voneine Hämatospermie mit einem um den Faktor 1,7 erhöhten Risiko für ein Prostatakarzinom (OR 1,7) verbunden ist.18
      • Nur 0,5 % hatten Hämatospermie zu Beginn der Studieeinherzugehen.
    • Seltener

Vaskuläre Anomalien1

  • Aberrante Gefäße, z.  B. der Urethra oder Prostata1,19-20
    • Hämangiom
    • arteriovenöse Fistel
    • Teleangiektasien
    • Varizen

Systemische Erkrankungen1

  • Hämatospermie scheint bei verschiedenen Systemerkrankungen gehäuft aufzutreten. Dazu zählen:

Anamnese

Gibt es andere Symptome?

  • Ein Kondomtest kann klären, ob es sich um eine echte Hämatospermie handelt oder um Blut der Sexualpartnerin oder des Sexualpartners, z. B. Menstruationsblut, bei Hämorrhoiden oder Hämaturie.6,211-2
  • Farbe des Ejakulats1
    • Nach frischen Blutungen ist das Ejakulat hellrot bis bräunlich gefärbt.
    • Ältere Blutungen können als dunkel- bis schwarzbraune Koagel im Sperma imponieren.
  • Seit wann ist Blut im Sperma?
    • Eine einzelne Episode: kannmeist als normal angesehen werden.idiopathisch
    • Mehreremehrere wenige Episoden: DenkenInfektion? Sie an Infektionen oder kraftvolle sexuelle Aktivität.Trauma?
    • Langlang anhaltend: Denkenspricht Sie an einen pathologischen Zustand.
  • Gibt es Anzeicheneher für eine andere Grunderkrankung?
    • Bei Patienten unter 40 Jahren: Denken Sie an InfektionenUrsachen (insbess. sexuell übertragbare o.).
    • Bei Patienten über 40 Jahren: Denken Sie an Neoplasien, Obstruktionen und Infektionen.
  • Schmerzen beim Wasserlassen?
  • Schmerzhafte Ejakulation?
    • Denkenhäufig Siebei an Prostatitis oder Obstruktion des Samenleiters.
  • Instrumentelle Manipulation der HarnwegeUrethra?
  • Äußeres Trauma?
  • Systemerkrankungen?
    • Denken Sie anz. B. Blutgerinnungsstörungen, Lebererkrankungen, schwere unkontrollierte Hypertonie.22
  • Paraneoplastische Symptome?
    • z. B. Gewichtsverlust, Nachtschweiß, Fieber, Schüttelfrost undoder Knochenschmerzen
    • Differenzialdiagnose: könnenEntzündungsherd aufanderer eine Neoplasie oder eine Infektionsquelle hindeuten.Ursache
  • Medikamente?
    • Antikoagulanzien?
    • Acetylsalicylsäure?
    • NSAR?
  • Reisen in Gebiete mit endemischer Tuberkulose, Schistosomiasis (Bilharziose)?

Klinische Untersuchung

  • UnverzichtbarAbhängig sindvon der Anamnese:1 
    • komplette Inspektion und Palpation des äußeren Genitales einschließlich der Samenleiter und Nebenhoden bis zum äußeren Leistenring
    • Palpation der regionären Lymphknoten
    • digitale rektale Untersuchung der Prostata und der Samenblasen (Verhärtungen, Schmerzen?).
  • Beurteilen Sie Anzeichen für Entzündungen, Infektionen oder Geschwüre.23

Ergänzende Untersuchungen

In der Hausarztpraxis

  • Abhängig von Anamnese und Befunden können folgende Untersuchungen indiziert sein:
  • Urinstatus inkl. Bakteriologie und Zytologie1
    • Bei Hämaturie soll einebedarf Hämaturie-der weiteren Abklärung eingeleitet werden. (s. Artikel Hämaturie)
  • Blutuntersuchungen1
  • MikrobiologischerMikrobiologische TestTests
    • Männer mit Hämatospermie und Symptomen für Urethritis sollten auf Chlamydien, Gonorrhö und ggf. weitere Erreger getestet werden. (Näheres im Artikel Urethritis).2

Bei Spezialist*innen (Urologie)

  • Je nach Fragestellung:1
    • Ultraschall von Hoden, Nebenhoden und Prostata1

    Urologie

    • Makroskopischemakroskopische und mikroskopische Untersuchung des Ejakulats1
      • sichere Unterscheidung zwischen Hämatospermie und anderen Ursachen einer Spermaverfärbung
      • Ejakulatkulturen vor allem bei Verdacht auf Urotuberkulose
      • zum Nachweis einer Schistosomiasis (Bilharziose)
    • Urethralabstrich und Urinsediment mit Urinkulturen
      • Probengewinnung ggf. nach einer Prostatamassage
      • Sinnvoll, obwohl der Nachweis von pathologischen Erregern häufig misslingt.1
    • Die Entwicklung effektiver nichtinvasiver radiologischer Techniken hat den Anteil iatrogener Hämaturie deutlich reduziert.24
    • Transrektalertransrektaler Ultraschall (TRUS)25
      • beiggf. allen Patienten im Alter über 40 Jahren und bei symptomatischer oder rezidivierener Hämatospermie
      • Kann bei ansonsten negativen Untersuchungsergebnissen auch dazu beitragen, Stress und Verunsicherung bei besorgten Patienten zu reduzieren.
      • Dient nicht allein der Untersuchung zugrunde liegender Krebserkrankungen.
      • Möglichkeit einer TRUS-geleitetenmit Biopsie oder Aspiration, wenn eine Läsion oder Obstruktion nachgewiesen wurde.
    • MRT mit Endorektalspule7
      • Wird bei Patienten durchgeführt, bei denen der TRUS keinen eindeutigen Befund ergeben hat.
      • Ist sensitiver als TRUS beim Nachweis einer subakuten Blutung.
      • Erlaubt bei caevtl. 60 % der Patienten die Sicherung der Diagnose.
    • CT
      • Wird selten verwendet. Mithilfe der konventionellen CT können kleinformatige Strukturen nicht gut dargestellt werden.
      • indiziert bei Hämaturie
    • Urethrozystoskopie26
      • Kann indiziert sein, wenn die nichtinvasive Radiologie keine sichere Diagnose ergibt.
      • bei Hämaturie
      • Urethrale Polypen, Urethritis, Zysten in der Prostata, Steine und vaskuläre Anomalien, Neoplasien in der Blase
      • Prostatamassage mit gleichzeitiger Untersuchung des Colliculus seminalis kann sinnvoll sein.

    Stufendiagnostik

    pfeil_7x12.png siehe Algorithmus zur Stufendiagnostik bei Hämatospermie1

    Maßnahmen und Empfehlungen

    Therapie

    • Ursachenorientiert
    • StressDie Patienten aufklären und Sorgenach derMöglichkeit Patienten verringernberuhigen.

    Indikationen zur Überweisung

    • Eine einzelne Episode erfordert in der Regel keine Überweisung zum Urologen. Es genügt ein abwartend-beobachtendes Vorgehen.27
    • Gründe für eine Überweisung (Urologie)1
      • Auffälligkeiten bei der körperlichen Untersuchung
      • Risikofaktoren:
      • Hämaturie

    Checkliste zur Überweisung

    Hämatospermie

    • Zweck der Überweisung
      • Bestätigende Diagnostik? Therapie? Sonstiges?
    • Anamnese
      • Wann sind die Beschwerden zuerst aufgetreten?
      • Konstant oder episodisch? Schmerzhafte Ejakulation, Wasserlassen? Anzeichen für eine Grunderkrankung
      • Andere relevante Erkrankungen? Regelmäßige Medikamente?
      • Auswirkungen der Beschwerden auf die Lebensqualität?
    • Klinische Untersuchung
      • Palpation der Hoden, der Nebenhoden und der Prostata
      • Schmerzen, Knoten?
    • Ergänzende Untersuchungen1
      • Urinstatus inkl. Bakteriologie und Zytologie 
      • Blutuntersuchungen
      • Ultraschall von Hoden, Nebenhoden und Prostata

    Empfehlungen

    • Sorgfältige Aufklärung und Beruhigung gehören zu den wichtigsten Behandlungsmaßnahmen.

    Patienteninformationen

    Patienteninformationen in Deximed

    Illustrationen

    Epididymitis
    Epididymitis

    Quellen

    Literatur

    1. Mathers MJ, Degener S, Sperling H, Roth S. Hämospermie – ein Symptom mit vielen möglichen Ursachen. Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 186–91. DOI: 10.3238/arztebl.2017.0186 DOI
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    AutorenAutor*innen

    • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
    • SteinarDie Jursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka. Karlsen, tidligere klinikksjef og professor drno/). med., Oslo Urologiske Universitetsklinikk, Aker universitetssykehus helseforetak og Universitetet i Oslo
    • Svein Z. Bratland, spesialist i allmennmedisin, Sandviken Legesenter, Bergen, og seniorrådgiver i Statens helsetilsyn, Oslo
    • Per Inge Lundmo, førsteamanuensis Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet og overlege Kirurgisk klinikk, Urinveissykdommer, Regionsykehuset i Trondheim
N501
Blut im Ejakulat; Blut im Sperma; blutiges Sperma; blutiges Ejakulat; braunes Sperma; braunes Ejakulat; Transrektale Ultraschall-gesteuerte Prostatabiopsie; TRUS; Gewalteinwirkung am Genital; Äußeres Trauma am Genital; Urogenitale Infektion; Prostatis; Prostatovesikulitis; Harnröhrenstriktur; Prostatakarzinom
Hämatospermie
BBB MK 20.07.2023 revidiert. aktualisiert und gekürzt. chck go 4.5., MK 15.05.17, aktualisiert
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Blut im Ejakulat, entweder mit bloßem Auge sichtbar oder mikroskopisch nachweisbar1 Meist ohne begleitende Schmerzen1 Hämatospermie ist in der RegelVerlauf meist gutartig und selbstlimitierend,selbstlimitierend1-2 Einzelne vor allemEpisoden bei Männernansonsten untergesunden 40Personen Jahren ohne Risikofaktoren und bei Männern, bei denenverlangen keine anderen Symptome auftretenUntersuchung.1-2 
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