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Kann der plPlötzlichetzlicher Tod bei Sportlern verhindert werden? Sportler*innen

Hintergrund

Wir wissen noch wenig über das Risiko für den plötzlichen Tod im Leistungssport. Dennoch steigt die Aufmerksamkeit für das Thema, da die Medien solche Fälle häufig aufgreifen und Fernsehbilder von jungen SportlernSportler*innen, die im Stadion einfach umfallen, „heiß begehrt“ sind. ExpertenExpert*innen gehen davon aus, dass die allermeisten Fälle von plötzlichem Tod bei jungen SportlernSportler*innen (unter 35 Jahren) bei körperlicher Aktivität auf Herzfehler zurückzuführen sind. Das Problem besteht darin, dass es bei solchen Ereignissen selten vorherige Symptome oder Anzeichen gibt, sodass es kaum möglich ist, das Ereignis vorherzusehen.

HerzspezialistenHerzspezialist*innen in den USA und Europa haben Richtlinien erarbeitet, wie man Sportler*innen mit erhöhtem Risiko erkennen kann, bevor sie zusammenbrechen. Das Thema ist jedoch umstritten. Kann eine ärztliche Untersuchung dazu beitragen, Personen mit erhöhtem Risiko zu identifizieren, sodass Maßnahmen getroffen werden können, um den plötzlichen Tod zu verhindern? In den USA wird ausschließlich eine ärztliche Untersuchung, in Europa außerdem ein EKG empfohlen.

Es gibt diese Richtlinien, aber nur wenige Länder verlangen vor der Teilnahme an Wettbewerben eine ärztliche Untersuchung – ein Zeichen für die große Unsicherheit, die nach wie vor in Bezug auf dieses Problem herrscht. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) empfiehlt basierend auf den europäischen Richtlinien ein Screening für professionelle Sportler*innen, das eine ärztliche Untersuchung und ein EKG beinhaltet. Die FIFA empfehlt vor der Teilnahme an internationalen Wettkämpfen nun ein Screening, das außerdem die Echokardiografie umfasst.

Bei einem plötzlichen Herztod bei Sportler*innen sollten nicht nur die Betroffenen, sondern die Familienangehörigen untersucht werden.

Häufigkeit

ZahlenDie ausHäufigkeit Amerika besagen, dass derdes plötzlichetzlichen TodHerztodes ohneliegt vorangehende Schädenbei jährlich bei ca. 1 von 200.000 jungen Sportlern vorkommt. Eine italienische Studie berichtete das Vorkommen von ursachenunabhängigem, plötzlichem Tod bei 2,3 (2,62 bei Männern und 1,07 bei Frauen) von 100.000 Sportlernvon Sportler*innen, davones 2,1sind von 100.000 aufgrund von Herzgefhauptsäßerkrankungen. Der plötzliche Tod ist beichlichnnernnner wesentlich häufiger als bei Frauen (10:1)betroffen. Nur wenigebei einem kleinen Bruchteil der Sportler*innen mit Herzfehlernschweren Herzerkrankungen sind diagnostiziert, bevor es zum plötzlichen Tod kommt.

Eine italienische Studie zeigte, dass die häufigsten Todesursachen bei Personen unter 35 Jahren Herzmuskelkrankheiten (Kardiomyopathien), ungewöhnlich frühe Koronarerkrankungen (Herzinfarkt) und angeborene Veränderungen an den Blutgefäßen des Herzens (koronarediese Anomalien) sindvorab diagnostiziert worden.

Ursachen

Es gibt ein breites Spektrum an Erkrankungen, die den plötzlichen Tod von jungen SportlernSportler*innen bei körperlicher Anstrengung verursachen können. Diese Erkrankungen haben gemeinsam, dass es sich dabei um verschiedene Formen von Herzfehlern handelt. Laut Herzmuskelerkrankungeneiner amerikanischen Auswertung ist die häufigste Ursache für den plötzlichen Herztod bei jungen Sportler*innen die Herzmuskelerkrankung (hypertrophe Kardiomyopathie [36 %] oder arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie [4 %]), Myokarditis),gefolgt von angeborenen Veränderungen an den Blutgefäßen des Herzens (koronarekongenitale HerzerkrankungAnomalien der Koronargefäße [17 %]), der Herzmuskelentzündung (Myokarditis [6 %]) oder genetischen Störungen der Ionenkanäle im Herzen (Long-QT-Syndrom und Brugada-Syndrom [4 %]). Noch seltener sind Störungen im elektrischen Leitungssystem des Herzens (arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie, LongWolff-QTParkinson-White-Syndrom, Brugada-Syndrom),oder HerzklappenfehlerCommotio (Aortenstenose, Mitralklappeninsuffizienzcordis) undoder dasder krankhafte Vorfall einer Herzklappe beim Marfan-Syndrom. In manchen Fällen kann ein kräftiger, stumpfer Schlag gegen die Brust eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung (Ventrikelflimmern) auslösen.

DieBei VerwendungSportler*innen vonüber entzündungshemmenden35 Medikamenten,Jahren sogenanntenist die NSARkoronare Herzerkrankung, wurdedie ebenfalls als möglichehäufigste Ursache herangezogen.für Diesevom MittelHerzen werdenausgehende inZwischenfälle denbeim amerikanischen und europäischen Expertengutachten jedoch nicht als wichtiger Faktor angegebenSport.

Besondere Eigenschaften einiger Erkrankungen

Hypertrophe Kardiomyopathie.

Dabei handelt es sich um eine Herzmuskelerkrankung, bei der das Herz wächst. Wie bereits erwähnt wurde, ist es die häufigste Ursache für plötzliche Todesfälle in Verbindung mit Sport; in den USA wurde diese Erkrankung in mehr als einem Drittel aller Fälle als Ursache festgestellt. Es kann bei dieser Erkrankung eine familiäre Vorbelastung vorliegen oder sie kann zu Fällen von frühem, plötzlichem Tod (unter 50 Jahren) in der Familie führen. Die Erkrankung kann anstrengungsbedingte Brustschmerzen verursachen oder zu Bewusstlosigkeit führen. Bei einer ärztlichen Untersuchung können in manchen Fällen pathologische Herztöne festgestellt werden.

Aortenstenose. Dabei handelt es sich um einen Herzklappenfehler, der an der Klappe am Übergang zur Hauptschlagader (Aorta) vorkommt. Die Erkrankung kann zu anstrengungsbedingten Brustschmerzen, Schweratmigkeit, Beinahe-Ohnmachten, Schwindel und Bewusstlosigkeit führen. Bei ärztlichen Untersuchungen sind leicht hörbare, charakteristische pathologische Herztöne feststellbar.

Erkrankung der Koronararterie.

Hierbei handelt es sich um Fälle von Angina Pectoris und Herzinfarkt in sehr jungem Alter. Es kann eine familiäre Vorbelastung mit frühzeitigen Koronarerkrankungen, frühzeitigem, plötzlichem Tod, angeborenen Fehlern der Koronararterien oder erhöhtem Cholesterin vorliegen. Die Erkrankung kann anstrengungsbedingte Brustschmerzen, Bewusstlosigkeit oder auffällige Erschöpfung hervorrufen. Eine ärztliche Untersuchung ergibt meist einen normalen Befund.

Myokarditis.

Diese Erkrankung wird durch eine Entzündung im Herzmuskel ausgelöst. Bei betroffenen Personen können Beschwerden wie Abgeschlagenheit, auffallende Schweratmigkeit bei Anstrengung, Bewusstlosigkeit, Palpitationen oder Rhythmusstörungen auftreten, und es kann zu einer akuten Herzinsuffizienz kommen. Die ärztliche Untersuchung ergibt meist einen normalen Befund, bei einigen Personen werden jedoch Extrasystolen, pathologische Herztöne und Anzeichen von Herzinsuffizienz festgestellt.

Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie

Dabei handelt es sich um einen Herzfehler infolge einer Erkrankung der Muskulatur der rechten Herzkammer. Es kann eine familiäre Vorbelastung mit frühzeitigem, plötzlichem Tod vorliegen. Die Erkrankung ist etwas häufiger bei Personen aus dem Mittelmeerraum anzutreffen. Der Person selbst können Beschwerden wie Anfälle von Palpitationen oder wiederholte Bewusstlosigkeit aufgefallen sein. Die ärztliche Untersuchung liefert keinerlei Hinweise.

Long-QT-Syndrom

Diese Erkrankung ist auf einen Fehler der elektrischen Signalweiterleitung im Herzen zurückzuführen. Es kann eine familiäre Vorbelastung mit frühzeitigem, plötzlichem Tod vorliegen. Die Person kann unter Anfällen von Palpitationen oder wiederholter Bewusstlosigkeit leiden. Die ärztliche Untersuchung liefert keinerlei Hinweise. Das Brugada-Syndrom ist eine damit verwandte Erkrankung, die ebenfalls zum plötzlichen Tod von jungen Sportler*innen führen kann.

Marfan-Syndrom.

Dabei handelt es sich um eine angeborene Erkrankung, die zu einer Reihe charakteristischer Eigenschaften führt. Die betroffenen Personen sind auffallend groß gewachsen, haben lange Arme und Finger, eventuell einen Herzklappenfehler, Augenschäden und andere Organfehler. Es kann eine familiäre Vorbelastung mit Marfan-Syndrom oder frühzeitigem, plötzlichem Tod vorliegen.

Sportärztliche Vorsorgeuntersuchung

Was sind die Ziele der Untersuchung?

ArrhythmogeneDie rechtsventrikulsportärerztliche KardiomyopathieVorsorgeuntersuchung dient der Erkennung von Krankheiten, die bei körperlicher Aktivität eine Gefährdung für die Gesundheit darstellen.

Im Breiten- oder Gesundheitssport steht die allgemeine Beratung zur Vermeidung von Fehlbelastungen im Vordergrund. DabeiIn handeltaller esRegel sichgenügt umhier einenein Herzfehlergründliches inGespräch Folgemit Beratung und einer Erkrankungallgemeinen der Muskulatur der rechten HerzkammerGesundheitsuntersuchung. EsLediglich kannbei einehinweisenden familiäreBeschwerden Vorbelastungoder mitgravierenden frVorerkrankungen sind weitere Untersuchungen indiziert.

Fühzeitigem,r plötzlichemden TodBereich vorliegendes Leistungssports werden sportartspezifische Risiken bedacht. Die ErkrankungUntersuchung istdient etwashier hinsbesondere auch der Leistungsdiagnostik und einer Einschäufigertzung beider PersonenEignung ausfür demspezifische Mittelmeerraum anzutreffenBelastungen. DerDies Persongilt selbstauch könnenfür BeschwerdenRisikosportarten wie Anfälle von PalpitationenTauchsport oder wiederholtegeplante Bewusstlosigkeit aufgefallen sein. Die ärztliche Untersuchung liefert keinerlei Hinweise.

Long-QT-Syndrom. Diese Erkrankung ist auf einen Fehler der elektrischen Signalweiterleitung im Herzen zurückzuführen. Es kann eine familiäre Vorbelastung mit frühzeitigem, plötzlichem Tod vorliegen. Die Person kann unter Anfällen von Palpitationen oder wiederholter Bewusstlosigkeit leiden. Die ärztliche Untersuchung liefert keinerlei Hinweise. Das Brugada-Syndrom ist eine damit verwandte ErkrankungExtrembelastungen, die ebenfallsallerdings zumjenseits plallgemeiner Gesundheitsfötzlichenrderung Tod von jungen Sportlern führen kannliegen.

Schwächen

Wann vonist Screenings

Eine systematische ärztlichedie Untersuchung vonindiziert?

Die gesundenUntersuchung Sportlernwird in Deutschland allen Personen ab dem 35. Lebensjahr empfohlen, bei der unter anderem auchdie nach Anzeicheneiner frühererlängeren Krankheiten gesucht wird, nennt man Screening. Eine Screeninguntersuchung, welche das Ziel verfolgt, PersonenInaktivitätsphase mit einemSport beginnen. Außerdem sollten sich gesunde Menschen mit erhöhtenhtem Risiko für Herzerkrankungeneine ausfindigHerzerkrankung zuuntersuchen machenlassen, istz. B. bei starkem Nikotinkonsum. Überstandene schwere Erkrankungen sind eine großeweitere diagnostische HerausforderungIndikation für die Ärztesportärztliche Vorsorgeuntersuchung.

Wie In vielen Flällen ist es unmöglich, ein solches Risiko aufzudecken, in einigen Fällen sinduft die Befunde so vage, dass sie leicht übersehen werden können und nur bei wenigen Personen wird eindeutig eine Herzerkrankung diagnostiziert.

Da die Untersuchungen, die Ärzte bei Screenings vornehmen, nicht zu 100 % treffsicher sind und nicht diagnostizierte Herzerkrankungen nur selten vorkommen (ca. 1 %), sind die allermeisten Sportler, bei denen die Ärzte Anomalien feststellen, eigentlich gesund. Die Ärzte stellen falsch-positive Befunde aus – Veränderungen, welche scheinbar auf eine zugrundeliegende Erkrankung hindeuten, die sich jedoch bei näherer Betrachtung als „falscher Alarm“ herausstellen. Mit anderen Worten müssen anormale Befunde bei der ärztlichen Untersuchung nicht zwangsläufig bedeuten, dass Sie zur Risikogruppe gehören. Dies muss durch eine gründlichere Untersuchung abgeklärt werden.

Da Herzfehler relativ schwer feststellbar sind, wird den Ärzten empfohlen, standardisierte Fragen und eine standardisierte körperliche Untersuchung anzuwenden. Dadurch soll die Wahrscheinlichkeit, Fehler tatsächlich zu finden, erhöht werden.

Die europäischen Richtlinien empfehlen, im Alter zwischen 12–14 Jahren mit dem Screening zu beginnen und es mindestens alle zwei Jahre zu wiederholen.

Die ärztliche Untersuchung

ab?

Die ärztliche Untersuchung besteht aus einem Gespräch, beimit demstandardisiertem derFragebogen. ArztHierdurch versucht,sollen Symptome, Anzeichen oder eine erbliche Disposition für Herzerkrankungen aufzudeckenaufgedeckt werden. Zusätzlich wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, bei welcher der Arzt vor allem Puls und Blutdruck misstgemessen werden, das Herz abhabgehört und eventuelle Anzeichen für dasHerzerkrankungen beurteilt werden. Zuletzt kann auch eine MarfanEKG-SyndromUntersuchung beurteiltzur Beurteilung des Herzens durchgeführt werden.

Mögliche WährendFragen, die amerikanischenman RichtlinienIhnen von routinemäßigen EKG-Untersuchungen abraten, raten die europäischen Richtlinien zu einem EKG. Ein komplizierender Faktor ist jedoch, dass die Beurteilung eines Sportler-EKG die Kompetenz vieler Ärzte übersteigt. Die Beurteilung eines solchen EKG kann daher bedeuten, dass ein Herzspezialist konsultiert werden muss. Da solche Spezialisten jedoch vielerorts rar sind, führt dies zu einem zusätzlichen Problem. Allerdings werden nur sehr wenige Fälle von Herzerkrankungen ohne eine EKG-Untersuchung erkannt.

In jedem Fall führen verdächtige Befunde in der Krankengeschichte, bei der ärztlichen Untersuchung und eventuell im EKG zu einer weiteren Untersuchung durch einen Herzspezialisten.

Der Arztstellen wird folgende Fragen stellen

:
  • Sind Sie bei oder nach einer starken, körperlichen Belastung schon einmal ohnmächtig oder fast ohnmächtig geworden?
  • Haben Sie bei einer starken, körperlichen Belastung schon einmal Unbehagen, Schmerzen oder Druck in der Brust verspürt?
  • Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihr Herz ungewöhnlich schnell schlägt oder dass das Herz bei körperlichen Anstrengungen einen Schlag auslässt?
  • Sind Sie bei körperlichen Anstrengungen auffallend schweratmiger oder erschöpfter als ihre Trainingspartner*innen?
  • Hat ein Arzt Ihnenman schon einmal gesagt, dass Sie einen hohen Blutdruck, hohes Cholesterin, pathologische Herztöne oder eine Entzündung im Herzen haben?
  • Hat Ihr Arztman schon einmal eine Herzuntersuchung bei Ihnen durchgeführt/verordnet – EKG, Echokardiografie?
  • Ist in Ihrer Familie bereits ein Todesfall ohne offensichtliche Ursache aufgetreten?
  • Hat jemand in Ihrer Familie ein Herzproblem?
  • Ist jemand in Ihrer Familie unter 50 Jahren an einem Herzproblem oder durch plötzlichen Tod gestorben?
  • Hat jemand in Ihrer Familie das Marfan-Syndrom?

WollenWeitere Sie mehr erfahren?Informationen

AutorenAutor*innen

  • PhilippHannah OllenschlägerBrand, MedizinjournalistCand. med., KölnBerlin
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Der plötzliche Tod bei Sportlern trifft jährlich ca. 1 von 200.000 jungen SportlernSportler*innen. Die allermeisten Fälle sind auf Herzfehler zurückzuführen.
Kann der plPlötzlichetzlicher Tod bei Sportlern verhindert werden? Sportler*innen
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HA 29.09.2020 Revision at 02.12.2015 21:19:25: German version Revision at 02.12.2015 21:03:00: German version
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