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Basalzellkarzinom-Syndrom (Gorlin-Syndrom)

Zusammenfassung

  • Definition:Autosomal-dominante Erkrankung, die mit verschiedenen klinischen Auffälligkeiten einhergehen kann. Kennzeichnend ist insbesondere eine erhöhte Neigung zu Basalzellkarzinomen. Ursächlich sind Varianten der Gene PTCH1, seltener PTCH2 oder SUFU.
  • Häufigkeit:Genaue Angaben zur Häufigkeit fehlen. Die Prävalenz wird auf ca. 1:56.000 geschätzt, wahrscheinlich ist das Syndrom aber unterdiagnostiziert.
  • Symptome:Klinisch variables Bild. Multiple Nävi, die zu Basalzellkarzinomen entarten können, sind charakteristisch. Faziale oder skelettale Auffälligkeiten sind häufig nur diskret.
  • Befunde:Basalzellkarzinome bei ca. 90 % der Betroffenen. Multiple, wiederkehrende Kieferzysten. Evtl. Skelettanomalien und charakteristisches Erscheinungsbild.
  • Diagnostik:Die Diagnose kann anhand klinischer Diagnosekriterien und/oder molekulargenetisch gestellt werden.
  • Therapie:Symptomatische Therapie und engmaschige Kontrollen auf maligne Veränderungen. Regelmäßige dermatologische und zahnärztliche Kontrollen. Sonnenschutz und möglichst wenig Strahlenbelastung. Lebenserwartung unterscheidet sich kaum von nicht Betroffenen.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Aufgrund der Verwechslungsgefahr zum Goltz-Gorlin-Syndrom wird heute vermehrt der Name naevoides Basalzellkarzinomsyndrom (NBCCS) oder Basalzellnävussyndrom benutzt.
  • Das NBCCS ist durch multiple Kieferzysten (v. a. im Unterkiefer) und einer Neigung zu Basalzellkarzinomen (BZK) gekennzeichnet.1
  • Ca. 60 % der Betroffenen haben zudem ein charakteristisches Aussehen:2-3
    • Makrozephalie
    • Schädelfehlbildungen
    • prominente Stirn
    • grobe Gesichtszüge und
    • Skelettanomalien sind häufig anzutreffen.
    • Die Auffälligkeiten sind eher mild ausgeprägt.
  • Autosomal-dominante Vererbung4 
    • Bei ca. 20–30 % der Betroffenen ist eine neu entstandene Variante im PTCH1, seltener im PTCH2- oder SUFU-Gen, ursächlich.
    • Nachkommen von Betroffenen haben ein Risiko von 50 %, ebenfalls betroffen zu sein.
  • Die Lebenserwartung unterscheidet sich nicht signifikant vom Durchschnitt.
  • Erhöhte Morbidität und Einschränkungen sind v. a. aufgrund multipler kosmetischer Eingriffe zu erwarten.

Leitlinie: Basalzellkarzinomsyndrom (= Gorlin-Goltz-Syndrom,
Basalzellnävussyndrom)5

  • Das Basalzellkarzinomsyndrom ist eine autosomal-dominant vererbte Multisystemerkrankung, die durch multiple und bereits in jüngeren Jahren auftretende BZK sowie weitere Fehlbildungen im Skelettsystem, zentralen Nervensystem, Urogenitalsystem und Herzen charakterisiert ist.
  • Klinisch sind neben multiplen BZK Kieferzysten, Rippenanomalien und eine Verkalkung der Falx cerebri prominent.
  • Zudem imponiert eine kantige Schädelform mit hervorstehendem Unterkiefer und verbreitertem Nasenrücken sowie gewölbter Stirn.
  • Bei 5–10 % der Patient*innen entstehen bereits im Kindesalter Medulloblastome.
  • Die Häufigkeit beträgt etwa 1:56.000.
  • Zugrunde liegt eine Mutation im PTCH1-Gen (9q22.3), die für den Patched-Rezeptor kodiert. Neumutationen sind häufig, da in knapp der Hälfte der Fälle die Familienanamnese negativ ist.

Häufigkeit

  • Das Syndrom ist vermutlich unterdiagnostiziert.
    • Viele der klinischen Merkmale, z. B. Gesichts- oder Skelettanomalien, sind mild ausgeprägt und fallen teilweise erst bei bildgebenden Verfahren auf.
  • Eine Studie aus Großbritannien kommt auf eine Prävalenz von 1:57.000.1
    • In der deutschen Leitlinie wird eine Prävalenz von 1:56.000 angegeben.5  

Ätiologie und Pathogenese

  • Ursächlich sind Varianten in den Genen PTCH1, seltener SUFU und PCTH2.1,4
    • Ca. 20–30 % der Varianten sind auf Neumutationen zurückzuführen.
  • Autosomal-dominanter Erbgang
    • Ist ein Elternteil an NBCCS erkrankt, besteht eine Wahrscheinlichkeit von 50 %, dass das Kind die krankheitsverursachende Variante erbt.
    • Bei bekannter familiärer Variante ist eine pränatale Testung (z. B. mittels Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese) möglich.
  • Bei ca. 85 % der Betroffenen ist eine Variante im PTCH1-Gen nachweisbar.1
  • Die Gene PTCH1 und SUFU sind beteiligt an der Sonic-Hedgehog-Kaskade, die das Zellwachstum regulieren.
  • Betroffene mit Varianten im PTCH1-Gen werden meistens früher diagnostiziert.1
    • Vermutlich aufgrund der fazialen Auffälligkeiten und multiplen Kieferzysten, die häufiger bei PTCH1-Varianten beschrieben wurden.
    • Betroffene mit SUFU-Varianten scheinen insgesamt milder betroffen zu sein.

Diagnostik 

Typische Symptome

  • Insgesamt sind mehr als 100 Symptome beschrieben, die mit NBCCS in Verbindung gebracht werden, was die Erkennung und die Diagnostik deutlich erschweren kann.1,3,6-9
  • Aufgeführt werden im Folgenden häufig vorliegende Auffälligkeiten.
  • Multiple und wiederkehrende Kieferzysten bei bis zu 90 % der Betroffenen
    • ab dem 5. Lebensjahr, meistens im Jugendalter auffällig
    • schmerzlose Schwellungen
    • Können unbehandelt zu Verschiebungen der Zähne und zu Kieferbrüchen führen.
    • sehr selten maligne Entartung
  • Viele der Betroffenen weisen als Kind Nävi auf, die zu Basalzellkarzinomen entarten.
    • Basalzellkarzinome treten meist ab dem späten Jugendalter oder jungen Erwachsenenalter auf, der Median liegt bei 20 Jahren.
    • Nur 10 % der Betroffenen entwickeln keine Basalzellkarzinome.
  • Makrozephalie
  • Kongenitale Malformationen
  • Evtl. motorische Entwicklungsverzögerung
    • Diese wird meist im Alter von 5 Jahren aufgeholt.
  • Medulloblastom im Kindesalter: bei ca. 5 % der Betroffenen beschrieben
    • Varianten im SUFU-Gen scheinen deutlich häufiger zu einem Medulloblastom zu führen.
    • 10 % der Kinder, die vor Vollendung des 2. Lebensjahres ein Medulloblastom entwickeln, sind am NBCCS erkrankt.
  • Faziale Auffälligkeiten
  • Skelettanomalien
    • Schwerwiegende Skelettanomalien wurden zwar beschrieben, sind aber eher selten.
    • in den meisten Fällen erst auffällig bei Bildgebung
    • z. B. Wirbelkörperfusion, Pectus excavatum, Syndaktylie, hypoplastische Daumen
  • Ektope Kalzifizierung bei ca. 90 % der Betroffenen
  • Palmares und plantares Pitting (kleine Einsenkungen/Grübchen) bei 75–90 % der Betroffenen
  • Weitere Auffälligkeiten der Haut: Meibomzysten der Augenlider, Dermoidzysten
  • Andere Tumoren: bei 2–20 % der weiblichen Betroffenen wurden kardiale und ovarielle Fibrome beschrieben.
    • Eine eindeutige Assoziation mit anderen Tumoren liegt nicht vor.
    • Lymphome und Meningeome wurden jedoch beschrieben.

Diagnostische Kriterien

Leitlinie: Major- und Minor-Kriterien zur Diagnosestellung eines
Basalzellkarzinomsyndroms5

  • Die Diagnosestellung erfolgt, wenn ein Major-Kriterium sowie die molekulare Bestätigung, 2 Major-Kriterien oder 1 Major- und 2 Minor-Kriterien vorliegen.
Major-Kriterien  Minor-Kriterien 
Erstes BZK < 20. LJ oder exzessive
Anzahl an BZK
Rippenanomalien
Kieferzysten < 20. Lebensjahr andere spezifischen Skelett Malformationen oder radiologische
Anomalien
Palmares oder plantares Pitting Makrozephalie
Verkalkung der Falx cerebri Gaumen- oder Lippenspalte
Medulloblastom (meist desmoplastisch) Kardialekardiale oder ovarielle Fibrome
Erstgradig Verwandte mit
Basalzellkarzinomsyndrom
lymphomesenterische Zysten
  Augenanomalien (Strabismus,
Hypertelorismus, kongenitaler Katarakt,
Glaukom, Kolobom)

 

Differenzialdiagnosen

  • Sotos-Syndrom
  • Beckwith-Wiedemann-Syndrom
  • Brooke-Spiegler-Syndrom
  • Bazex-Syndrom
  • Rombo-Syndrom
  • Muir-Torre-Syndrom

Klinische Untersuchung

Leitlinie: Diagnostik5

  • Besteht der Verdacht auf ein Basalzellkarzinomsyndrom sollte die Bildgebung zum Ausschluss weiterer Malignome und Nachweis assoziierter Fehlbildungen mittels Magnetresonanztomografie zur Vermeidung strahleninduzierter Neoplasien durchgeführt werden.
  • Für die Diagnosestellung wird eine dermatologische Ganzkörperuntersuchung, MRT des Schädels, Echokardiografie, Röntgen der Wirbelsäule, dentale Panoramaaufnahme und bei Frauen ein gynäkologischer Beckenultraschall gefordert.
  • Einerseits ist der Einsatz bildgebender Diagnostik bei diesen Patient*innen erforderlich, um weitere Malignome auszuschließen und assoziierte Befunde wie Skelettfehlbildungen zur Bestätigung des syndromalen Charakters nachzuweisen, andererseits muss eine Strahlenexposition vermieden werden.
    • Die betroffenen Patient*innen weisen eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber ionisierender Strahlung hinsichtlich der Induktion maligner Tumoren, insbesondere weiterer BZK auf.

Therapie und weitere Maßnahmen

  • Aufgrund der unterschiedlichen Symptomatik erfordert das NBCCS eine multidisziplinäre Behandlung.6 
  • Patient*innen und Angehörigen sollte eine genetische Beratung angeboten werden.
    • Bei bekannter familiärer Variante in einem ursächlichen Gen kann Verwandten eine genetische Beratung und genetische Diagnostik im Hinblick auf eigene Erkrankungsrisiken und im Hinblick auf Erkrankungsrisiken für Nachkommen angeboten werden.
  • Chirurgische Therapie1
    • chirurgische Entfernung der Basalzellkarzinome 
    • Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um kosmetische Folgeschäden gering zu halten.
      • zusätzlich evtl. Kryotherapie, Lasertherapie und photodynamische Therapie
      • photodynamische Therapie insbesondere bei sehr kleinen Läsionen
  • Behandlung der Kieferzysten (Exzision)
  • Eine systemische Therapie mit Retinoiden ist möglich.
  • Bei schwer Betroffenen: Sonic-Hedgehog-Inhibitoren wie Vismodegib, Sonidegib 

Leitlinie: Therapie5

  • Bei multiplen BZK im Rahmen eines Basalzellkarzinomsyndrom soll eine Therapie mit Hedgehog-Inhibitoren angeboten werden.
    • Vismodegib wurde ebenfalls im Rahmen einer US-amerikanischen Phase II-Studie bei Patient*innen mit einem Basalzellkarzinomsyndrom untersucht.
      • Aus den nun vorliegenden Langzeitdaten geht hervor, dass die 26 mit dem genannten Hedgehog-Inhibitor behandelten Patient*innen (150 mg/d) im Vergleich zum Placeboarm (n = 15) eine signifikant niedrigere Anzahl an neu aufgetretenen resezierbaren BZK aufwiesen.
    • Bei der Mehrzahl der Patient*innen wurde die Therapie mit Vismodegib wegen Nebenwirkungen unterbrochen.
    • Frühere Beobachtungen bezüglich eines gehäuften Auftretens von Plattenepithelkarzinomen konnten in der vorliegenden Studie nicht bestätigt werden.
    • Aufgrund des unter Langzeittherapie besonderen medikamentösen Nebenwirkungsspektrums und einer im Vergleich zu anderen BZK-Formen deutlich niedrigeren Arzneimittelresistenz gegenüber Hedgehog-Inhibitoren erscheint eine intermittierende Gabe von Vismodegib bei dieser Hochrisikogruppe sinnvoll.
  • Der zweite zugelassene und im Jahre 2017 auch in Deutschland in den Markt eingeführte Hedgehog-Inhibitor, Sonidegib, zeigte initial in der Zulassungsstudie (BOLT) in der 200 mg (= jetzt zugelassenen) Dosisgruppe eine Remissionsrate von 36 % und ein nahezu identisches Nebenwirkungsspektrum wie Vismodegib.

Prävention und Überwachung

  • UV-Strahlung sollte vermieden werden.1,3 
  • Reduzierung von unnötiger Strahlenbelastung
  • Dermatologische Kontrollen6
    • bei Kindern: jährliche dermatologische Untersuchung bis zum Auftreten des ersten BZK, danach in 6-monatigen Abständen
    • bei Erwachsenen dermatologische Ganzkörperuntersuchung mindestens alle 4 Monate empfohlen
  • Im Hinblick auf die Gefahr eines Medulloblastoms können MRT-Untersuchungen bis zu einem bestimmten Alter sinnvoll sein, z. B. bei zugrunde liegender SUFU-Variante mit höherem Risiko. Eindeutige Leitlinienempfehlungen liegen hierzu jedoch noch nicht vor.1,5 

Leitlinie: Prävention5 

  • Eine Strahlentherapie soll bei Patient*innen mit Syndromen und Autoimmunerkrankungen, die mit erhöhter Strahlenempfindlichkeit einhergehen, nicht angewandt werden (wie Basalzellkarzinomsyndrom, Xeroderma pigmentosum, Lupus erythematodes, Sklerodermie).
  • Bei positiver Familienanamnese oder Hinweisen auf das Vorliegen eines Basalzellkarzinomsyndroms sollte auch ohne Diagnosestellung früh im Leben mit einem regelmäßigen Hautkrebsscreening sowie einem adäquaten Sonnenschutz begonnen werden.
  • Für das Management von betroffenen Patient*innen sollte zudem beachtet werden, die Belastung durch ionisierende Strahlung so gering wie möglich zu halten und im Zweifelsfall eher auf eine MRT-Untersuchung auszuweichen.

Weitere Informationen

  • Selbsthilfegruppe für Menschen mit Gorlin-Goltz-Syndrom
    (Basalzellkarzinomsyndrom). www.shg-ggs.de

Quellen

Leitlinie

  • Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V. (DDG). Basalzellkarzinom der Haut. AWMF-Leitlinie Nr. 032-021. S2k, Stand 2018. www.awmf.org

Literatur

  1. Evans DG, Farndon PA. Nevoid Basal Cell Carcinoma Syndrome. 2002 Jun 20 [Updated 2018 Mar 29]. In: Adam MP, Ardinger HH, Pagon RA, et al., editors. GeneReviews® [Internet]. Seattle (WA): University of Washington, Seattle; 1993-2022. www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Bresler SC, Padwa BL, Granter SR. Nevoid Basal Cell Carcinoma Syndrome (Gorlin Syndrome). Head Neck Pathol. 2016 Jun;10(2):119-24. doi: 10.1007/s12105-016-0706-9. Epub 2016 Mar 14. PMID: 26971503; PMCID: PMC4838974. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  3. Spiker AM, Troxell T, Ramsey ML. Gorlin Syndrome. [Updated 2021 Aug 12]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022 Jan-. www.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Onodera S, Nakamura Y, Azuma T. Gorlin Syndrome: Recent Advances in Genetic Testing and Molecular and Cellular Biological Research. Int J Mol Sci. 2020 Oct 13;21(20):7559. doi: 10.3390/ijms21207559. PMID: 33066274; PMCID: PMC7590212. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V. (DDG). Basalzellkarzinom der Haut. AWMF-Leitlinie Nr. 032-021. Stand 2018. www.awmf.org
  6. Kiwilsza M, Sporniak-Tutak K. Gorlin-Goltz syndrome--a medical condition requiring a multidisciplinary approach. Med Sci Monit. 2012 Sep;18(9):RA145-53. doi: 10.12659/msm.883341. PMID: 22936202; PMCID: PMC3560657. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  7. Kiran NK, Tilak Raj TN, Mukunda KS, Rajashekar Reddy V. Nevoid basal cell carcinoma syndrome (Gorlin-Goltz syndrome). Contemp Clin Dent. 2012;3(4):514-518. doi:10.4103/0976-237X.107459 www.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Moramarco A, Himmelblau E, Miraglia E, Mallone F, Roberti V, et al. Ocular manifestations in Gorlin-Goltz syndrome. Orphanet J Rare Dis. 2019 Sep 18;14(1):218. doi: 10.1186/s13023-019-1190-6. PMID: 31533758; PMCID: PMC6749644. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Devi B, Behera B, Patro S, Pattnaik SS, Puhan MR. Gorlin syndrome. Indian J Dermatol. 2013;58(3):241. doi:10.4103/0019-5154.110853 www.ncbi.nlm.nih.gov

Autor*innen

  • Laura Morshäuser, Dr. med., Ärztin, Karlsruhe
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
Gorlin-Syndrom; Basalzellkarzinomsyndrom; Basalzellkarzinom; Kieferzyste
Basalzellkarzinom-Syndrom (Gorlin-Syndrom)
BBB MK 31.01.2022 erste Überarbeitung für Deutschland. Fast komplett umgeschrieben.
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Definition:Autosomal-dominante Erkrankung, die mit verschiedenen klinischen Auffälligkeiten einhergehen kann. Kennzeichnend ist insbesondere eine erhöhte Neigung zu Basalzellkarzinomen. Ursächlich sind Varianten der Gene PTCH1, seltener PTCH2 oder SUFU.
Pädiatrie
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