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Nasenpolypen

Was sind Nasenpolypen?

Nasenpolypen sind gutartige Wucherungen oder Ausbuchtungen der Schleimhaut in der Nase oder den Nasennebenhööhlen. Es wird angenommen, dass der GrundUrsache füür die Entwicklung solcher Polypen sind meist andauernde Entzüündungen oder Reizungen der Schleimhaut sindNasenschleimhaut. Aus diesem Grund kommen Polypen hääufig bei Personen mit einer chronischen Entzüündung der Nase und der Nasennebenhööhlen und mit Allergien in der Nase vor. Nasenpolypen köönnen auch nach einer einfachen Infektion mit Bakterien oder Viren entstehen, was jedoch selten ist. Nasenpolypen sind eine gutartige Erkrankung.

Sinusitis und Nasenpolypen

Die Erkrankung ist in der Regel beidseitig und tritt bei Erwachsenen aller Altersgruppen auf; bei Kindern ist sie extremsehr selten. Etwa 24 % der Bevöölkerung sind betroffen. Studien mit neueren Methoden deuten allerdings darauf hin, dass Polypen hääufiger vorkommen. 1936 % der Betroffenen haben gleichzeitig chronische Nasen- und Nebenhöhleninfektionenöhlenentzündungen. Patienten mit Asthma, zystischer FibroseMukoviszidose und Salizylat-SensitivitätUnverträglichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure sind hääufiger betroffen.

Ursache

Nasenpolypen treten als Teil einer chronischen Entzündung im Bereich der Nase oder Nebenhöhlen auf, entweder aufgrund einer Allergie oder durch eine bakterielle Infektion. Die Polypen sind gutartig und bestehen vor allem aus Bindegewebe, Entzündungszellen und Gewebeflüssigkeit. Ein höheres Risiko für die Entstehung von Nasenpolypen haben Personen mit Asthma, allergischem Schnupfen, Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure und bestimmten Erbkrankheiten, z. B. Mukoviszidose. Auch gibt es eine erbliche Veranlagung für Nasenpolypen.

Diagnostik

Polypen füühren dazu, dass sich der Durchgang in der Nase verengt. Die Nase ist stäändig verstopft, auch wenn keine Erkäältungen oder Allergiephasen bestehen. ManDie mussSymptome treten in der Regel beidseitig auf. Sie müssen durch den Mund atmen und die Stimme veräändert sich und klingt nasal. Schnarchen und schlechter Schlaf sind hääufig die Folge. Außßerdem verschlechtert sich der Geruchssinn, und die Veräänderungen in der Schleimhaut füühren zu einer erhööhten Schleimabsonderung aus der Nase. Zudem können Kopfschmerzen auftreten.

Bei einer Untersuchung der Nase mit Licht kann der Arzt hääufig Polypen erkennen –als grau gläänzende Knoten in der Nasenhööhle erkennen. Es köönnen mehrere sein, und sie sind oft auf beiden Seiten der Nase zu finden. Die Nase kann auch mit einem speziellen Spiegelinstrument (Endoskop) untersucht werden.

Wenn die Diagnose nicht klar ist, kann eine CT-Untersuchung feststellen, ob und wie viele Polypen vorhanden sind. WennEine SieGewebeprobe ankann einenggf. Facharztdie überwiesenDiagnose bestätigen.

Beim Verdacht auf zugrunde liegende Allergien können Allergietests durchgeführt werden,.

Behandlung

Die wirdBehandlung der HNO-Arztbesteht in dieerster Nase schauen, meist mit einem Endoskop. Bei der Gelegenheit kann der Arzt die Polypen gleich mit dem Endoskop entfernen.

Behandlung

Die Primärbehandlung bestehtLinie aus Medikamenten und richtet sich vor allem gegen die Ursachen der Entzüündung, z. B. durch die Sanierung der Nasennebenhööhlen oder eine antiallergischeBehandlung Behandlungvon Allergien. Bei einigen Patienten kann langfristig die operative Entfernung der Polypen notwendigsinnvoll werdensein.

Wenn die Beschwerden auf eine Unverträglichkeit von bestimmten Schmerzmitteln (NSAR) zurückzuführen sind, sollten Sie diese meiden.

Bei leichten bis mäßäßigen Beschwerden bestehtwird die Primärbehandlung aus einemein Kortisonspray füür die Nase empfohlen. ZweiVerwenden Sie 2 Sprüühstößöße in jedes Nasenloch jeden Morgen. Füür das Behandlungsergebnis ist es wichtig, dass Sie den Anweisungen, wie zu sprüühen ist, genau folgen. Sie sollten so weit in die Nase hinein sprüühen wie mööglich. Die Behandlungsdauer beträägt zunäächst drei3 Monate. Wenn die Behandlung gut wirkt, wird sie fortgesetzt, so lange Sie Nutzen davon haben. Die Behandlung ist nachweislich sicher und verringert die Größöße und Ausbreitung der Polypen, sodass die Atmung durch die Nase einfacher wird. Die Behandlung kann die Notwendigkeit einer Operation verringern undoder sie aussetzenverzögern.

Bei starken Beschwerden durch Polypen kann es manchmal empfehlenswert sein, die Behandlung mit Kortisontabletten zu beginnen. Z.Häufig B.:werden Prednisolon®-Tabletten mit 20 mg Prednisolon verschrieben, 1die Tabletteeinmal tägl.äglich üüber 12 Wochen eingenommen werden. StudienAnschließend zeigen, dasswird die 14-tägige Einnahme von Kortisontabletten die Atmung verbessert und die Größe der Polypen reduziert. Die Behandlung wird mit der lokalen SteroidbehandlungKortisontherapie durch Nasenspray fortgesetzt, wie oben beschrieben.

Die operative Entfernung von Polypen kann notwendig werden, wenn die medikamentööse Behandlung nicht ausreicht. Der Eingriff wird in der HNO-Abteilung im Krankenhaus oder bei einem privat praktizierendenniedergelassenen Hals-Nasen-OhrenarztOhren-Arzt durchgefüührt. Eine KrankenhauseinweisungOperation istlindert nichtdie erforderlichBeschwerden der verstopften Nase rasch. Studien zeigen jedoch, dass bei leichten oder mäßäßigen Beschwerden durch Polypen eine Operation auf lange Sicht wenig sinnvoll ist. Die Polypen kommen im Verlauf von einigen Monaten bis Jahren wieder zurüück. 

Nach der Operation musssoll der Patient mit Salzwasser-Nasenspüülungen, Kortisonspray und für zwei bis sechs Wochen mit AntibiotikaKortisonspray weiter behandelt werden.

Prognose

Der Verlauf ist hääufig chronisch, und es besteht eine Rückfallwahrscheinlichkeit, unabhäängig von der gewäählten Behandlung können Rückfälle auftreten. Rückfälle sind insbesondere bei zugrunde liegenden Allergien häufig.

Eine Heilung erfolgt durch die medizinische Behandlung, wenn die zugrunde liegende Ursache kontrolliert werden kann. Wie oben erwähnt, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass einige Zeit nach einer Operation neue Polypen entstehen. 

WeiterführendeWeitere Informationen

Autoren

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden
Nasenpolypen; Polypen in der Nase; Chronische Rhinosinusitis; Allergischer Schnupfen; Nasennebenhöhlenentzündung; Entzündung der Nasennebenhöhlen; Mundatmung; Verlust des Geruchssinns; Schnarchen; Nasale Stimme; Gewebewucherung in der Nasenhöhle
Nasenpolypen verursachen eine dauerhaft verstopfte Nase und werden oft auf eine chronische Entzündung der Nase und der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen oder auf allergische Beschwerden zurückgeführt.
Nasenpolypen
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Nasenpolypen verursachen eine dauerhaft verstopfte Nase und werden oft auf eine chronische Entzündung der Nase und der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen oder auf allergische Beschwerden zurückgeführt.
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