Das Fibroadenom ist die häufigste benigne Verdichtung der Mamma, ein invasiv duktales Karzinom die häufigste maligne Erkrankung.1-2
Häufigkeit
Die bei weitem meisten Knoten in der Mamma sind gutartig.
85 % der Frauen entdecken den Knoten selbst.
Mammakarzinom
In der Hausarztpraxis kommen im Schnitt 1–2 Frauen jährlich mit neu aufgetretenem Mammakarzinom vor.
Das Mammakarzinom ist das häufigste aller Karzinome und die zweithäufigste Ursache für Krebstod bei Frauen.
Es gibt ca. 70.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland. 3
Das Mammakarzinom tritt auch bei jüngeren Frauen auf: Bei etwa jeder 4. betroffenen Frau wird das Mammakarzinom vor dem 55. Lebensjahr, bei jeder 10. vor dem 45. Lebensjahr diagnostiziert.3
Die Überlebenschancen steigen stetig mit dem Fortschritt der Medizin. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate lag 2011 bei 87 %.3
Diagnostische Überlegungen
Das Mammakarzinom ist häufig: Durchschnittlich jede 8. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens am Mammakarzinom.
Knoten in der Mamma müssen daher abgeklärt werden, bis der Karzinomverdacht bestätigt ist bzw. ausgeschlossen werden kann.
12 bis 25 Jahre
Entzündete Zysten in den Milchgängen (in der Regel nahe der Areola)
Fibroadenome
Pubertätsmakromastie der Mädchen (virginelle Hypertrophie)
Karzinome sind sehr selten.
26 bis 35 Jahre
Fibroadenome
Hormonell bedingte Schwellungen mit oder ohne Sekretion aus den Brustwarzen
Eine Abklärung ist so lange erforderlich, bis ein Karzinom bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Bei amerikanischen Frauen traten 31 % aller Mammakarzinome vor dem 51. Lebensjahr auf.4 In Deutschland erhält jede 4. Frau mit Brustkrebs ihre Diagnose vor dem 55. Lebensjahr, jede 10. vor dem 45. Lebensjahr.3
Zysten
Hormonbedingte Schwellungen
Milchgangspapillome
Fibroadenome
Entzündungen
Über 50 Jahre
Alle Knoten und Verdickungen sollten als karzinomverdächtig eingestuft und dringlich abgeklärt werden, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Entzündungen kommen vor.
Zysten sind selten.
Bei einer Hormontherapie können hormonelle Veränderungen und Zysten vorkommen.
Konsultationsgrund
Selbst getasteter Knoten in der Brust
Angst vor Krebs
Viele Patientinnen suchen deshalb gleich einen Arzt auf. Bei manchen führt die Angst vor einem Karzinom dazu, dass sie einen Arzt erst dann aufsuchen, wenn der Tumor so groß ist, dass er bereits exulzeriert.
N60.9 Gutartige Mammadysplasie, nicht näher bezeichnet
N63 Nicht näher bezeichnete Knoten in der Mamma [Brustdrüse]
N64 Sonstige Krankheiten der Mamma [Brustdrüse]
N64.1 Fettgewebsnekrose der Mamma
N64.4 Mastodynie
N64.9 Krankheit der Mamma, nicht näher bezeichnet
Differenzialdiagnosen
Atherom
Zysten der Subkutis, die aufgrund einer Verstopfung des Ausführungsganges der Talgdrüsen der Areola entstehen.
Atherome wachsen in der Schwangerschaft und können sich infizieren.
Zysten der Mamma
Zystenbildung im Drüsengewebe
Lokalisierung meist im oberen, äußeren Quadranten
Zysten können von mikroskopisch klein bis mehrere cm groß im Durchmesser sein.
Prämenstruelle Schmerzen, Empfindlichkeit und Schwellung der Mammae sind charakteristisch. Eine wässrig klare, milchig weiße, gelbgrüne oder bräunliche Sekretion aus der Mamma kann vorkommen.
Diffus begrenzte, unempfindliche Resistenz der Brust
Die Zysten sind klar begrenzt, fest, evtl. fluktuierend.
Eine Fibrose zeichnet sich durch festes Drüsengewebe aus.
Eine Adeonomatose zeigt ein knotiges Drüsengewebe.
Rezidivierende oder komplexe Zysten können Ausdruck einer zugrunde liegenden Malignität sein und bedürfen einer weiteren Abklärung.5
klinische Brustuntersuchung: Inspektion, Palpation von Brust und Lymphabflussgebieten
Mammografie
Ultraschall
Bei auffälligem Befund der klinische Brustuntersuchung sollen bildgebende Verfahren und ggf. eine histologische Untersuchung die Diagnostik komplettieren.6
Allgemeine klinische Untersuchung: Klinische Anzeichen eines beeinträchtigten Allgemeinzustands?
Karzinomverdächtige Veränderungen
Tumoren, die palpabel und unbeweglich und an angrenzender Haut und Weichteilen fixiert sind, schlecht abgrenzbar sind oder unregelmäßige Ränder aufweisen.7
Ekzem oder Ulzeration der Mamille legt Verdacht auf Morbusein Paget-Karznom nahe.
Spontane, punktuelle blutige Sekretion der Mamille
Neu aufgetretene Mamilleneinziehung
Zunehmende Deformität oder Ulzeration der Mamma
Geschwollene axilläre Lymphknoten ohne gesicherte Erklärung
Eine Rötung der Mamma kann auf ein inflammatorisches Mammakarzinom hinweisen (cave: Verwechslungsgefahr mit Mastitis!).
Ist der Knoten abgegrenzbar oder Teil eines Bereichs mit Knoten und Verhärtungen?
Palpation von Axillae und Fossae supra- und infraclaviculares
Lässt sich eine Sekretion aus den Mamillen mittels Druck provozieren?
Ergänzende Untersuchungen
In der Hausarztpraxis
Bei Malignitätsverdacht Überweisung zum Spezialisten/in ein Brustzentrum
Diagnostik beim Spezialisten
Sonografie
Sonografie ist die bildgebende Methode der ersten Wahl bei symptomatischen Befunden bei Frauen unter 40 Jahren.6
Der Ultraschall hat für den Nachweis bei Frauen mit dichtem Brustgewebe eine höhere Sensitivität als die Mammografie.9-10
Die Sensitivität der Feststellung anomaler Befunde bei symptomatischen Frauen wird mit 89 % angegeben, die Spezifität mit 78 %.10
Unterscheidet gut zwischen benignen und malignen Verdichtungen.10-11
Ist zur Unterscheidung solider Befunde von Zysten (die 25 % aller Mammaläsionen ausmachen) geeignet.5,10
Ist für die Diagnostik benigner palpabler Knoten besser geeignet als die Mammografie.11
Mammografie
Ist die bildgebende Methode der ersten Wahl bei symptomatischen Befunden bei Frauen ab 40 Jahren.
Die Sensitivität für den Nachweis von Karzinomen beträgt 60–90 %; am niedrigsten ist sie bei Frauen vor der Menopause.12-13 Eingeschränkte Sensitivität bei hoher mammografischer Dichte (ACR III und IV), daher in diesem Fall ergänzende Sonografie.6
Die Spezifität beträgt 85–90 % bei allen malignitätsverdächtigen Veränderungen. Die Spezifität bei nicht palpablen Tumoren liegt nur bei 30–40 %.
Digitale Mammografiesysteme bieten eine bessere Bildqualität und weniger Artefakte14-15 – neue Techniken werden zurzeit entwickelt.16
Mammografie-Screening
In Deutschland wird allen Frauen im Alter von 50–69 Jahren alle 2 Jahre ein Mammografie-Screening angeboten. Dieses wird von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Die Teilnahme ist freiwillig und für die Patientin kostenfrei.
Das Thema wird kontrovers diskutiert. Während einige Studien zu dem Schluss kommen, dass Screenings nützlich sind16-17, stellen andere eine dokumentierte Reduzierung der Mortalität aufgrund von Screenings in Abrede.18-19
Eine Cochrane-Analyse aus dem Jahre 2013 kommt zu dem Ergebnis, dass das Mammografie-Screening im besten Fall die Brustkrebsmortalität um 15 % reduziert und dass in 30 % eine Übertherapie aufgrund des Screenings stattfindet.20
Konkret bedeutet das, dass von 2.000 Frauen, die über 10 Jahre zum Screening eingeladen werden, eine einzige aufgrund der Früherkennung im Rahmen des Screenings vor dem krebsbedingten Tod bewahrt wird. 10 der 2.000 Frauen, die ohne Screening die Diagnose Brustkrebs nicht erhalten hätten, werden unnötigerweise behandelt und 200 gesunde Frauen werden durch falsch-positive Befunde im Rahmen des Mammografie-Screenings beunruhigt. Aufgrund der deutlichen Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten gehen die Autoren der Studie sogar davon aus, dass der absolute Benefit des Screenings sogar noch geringer ist, als es die vorliegenden Studien vermuten lassen.20
Aufgrund dessen wird eine umfassende Aufklärung der Frauen gefordert, damit sie gut informiert die Entscheidung treffen können, ob sie am Screening teilnehmen möchten oder nicht.6,20
Dies ist ein umstrittenes und nicht geklärtes Thema.
Der Nutzen von Screenings ist nicht erwiesen.
Bei V. a. familiäres Mammakarzinom ist eine genetische Beratung angebracht.
Biopsien
Bei klinischem und bildgebendem Verdacht auf Malignität ist eine Biopsie zur histologischen Sicherung durchzuführen.
Bei Frauen mit verdächtigen Befunden ist unabhängig von den Ergebnissen der Mammografie eine Ultraschalluntersuchung und Biopsie durchzuführen, aus folgenden Gründen:
Ca. 60 % der Läsionen, die für maligne gehalten werden, erweisen sich als benigne.
Ca. 30 % der Läsionen, die für benigne gehalten werden, erweisen sich als maligne.
Bei adäquater Durchführung und übereinstimmenden Ergebnissen beträgt die diagnostische Genauigkeit der Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebender Untersuchung und Biopsie/Histologie knapp 100 %.22-23
Feinnadelaspiration und Stanzbiopsie stellen für die Abklärung von Mammaläsionen ergänzende Methoden dar.
Die Feinnadelaspiration ist rasch, einfach und lässt zusätzliche Untersuchungen während der Probenentnahme zu.
Die Stanzbiopsie ist für die Beurteilung von infiltrierendem Wachstum und das Grading maligner Tumoren besser geeignet.
Die Stanzbiopsie stellt für die Diagnostik von bindegewebsreichen Tumoren die Alternative zur Feinnadelaspiration dar.
Bei primärem V. a. Lymphknotenmetastasen der Axilla kann eine bildgebungsgesteuerte minimalinvasive Biopsie zur feingeweblichen Diagnostik erfolgen. Ziel ist die Vermeidung überflüssiger axillärer Operationen.6
Duktografie
Kontrastuntersuchung, die bei blutiger Mamillensekretion angezeigt ist.
MRT
Zeichnet sich durch hohe Sensitivität (85–100 %), jedoch niedrige Spezifität (47–67 %) aus.28-29
Ist für den Nachweis von Carcinoma in situ und Tumoren unter 3 mm weniger gut geeignet als eine Mammografie und bietet zur Bestätigung von Malignität keinen Kosten-Nutzen-Vorteil gegenüber einer Biopsie.28-29
MRT kann bei Frauen mit Implantaten von diagnostischem Nutzen sein30, sowie bei Frauen, bei denen eine Ultraschalluntersuchung und die Mammografie schwierig sind.
Kontrast-MRT der Mamma ist kein prätherapeutischer Routineeingriff, sondern sollte nur dann erfolgen, wenn die Möglichkeit einer MRT-gestützten Intervention vorhanden ist.6
Prätherapeutisches Staging
Bei lokal fortgeschrittenen Karzinomen – oder –
Bei klinischem Verdacht auf Metastasierung
Sollte mit folgenden Einzeluntersuchungen erfolgen:6
Röntgenthorax: zur Feststellung bzw. zum Ausschluss etwaiger Lungenmetastasen
Lebersonografie: zur Feststellung bzw. zum Ausschluss etwaiger Lebermetastasen
Skelettszintigrafie: zur Feststellung bzw. zum Ausschluss etwaiger Knochenmetastasen
Maßnahmen und Empfehlungen
Indikationen zur Überweisung
Mammografie
Asymmetrisch knotige Mammae bei Frauen über 40 Jahren, evtl. auch postmenopausal
Die Frau fühlt selbst einen Knoten, den der Arzt nicht findet; evtl. zuerst selbst zur Kontrolle bestellen.
Brustzentrum
Asymmetrisch knotige Mammae bei Frauen unter 40 Jahren zur Sonografie, evtl. auch postmenopausal
Alle Patientinnen mit gut abgrenzbaren Tumoren unabhängig vom Alter
Patientinnen mit Milchgangspapillomen
Bei histopathologisch benignem Befund nach BIRADS 4 oder 5 sollte einmalig eine bildgebende Kontrolle mit der entsprechenden Untersuchungsmethode nach 6–12 Monaten erfolgen.6
Checkliste zur Überweisung
Knoten in der Brust
Zweck der Überweisung
Bestätigende Diagnostik? Operation?
Anamnese
Dauer und Beginn? Ist der Knoten gewachsen?
Schmerzen? Sekretion?
Frühere Knoten in der Brust, Eingriffe?
Mammakarzinome in der Familie?
Andere relevante Krankheiten?
Regelmäßige Medikamente? Derzeitige oder frühere Einnahme von Östrogen?
Klinische Untersuchung
Lage? Größe? Form? Konsistenz? An Haut oder umliegendem Gewebe fixiert? Ulzeration?
Lokale Lymphknoten?
Allgemeinzustand?
Ergänzende Untersuchungen
Mammografie? Ergebnis?
Ultraschall? Ergebnis?
Mammahyperplasie
Behandlungskriterien
Medizinische Indikation; eine kosmetische Indikation wird in öffentlichen Krankenhäusern nicht behandelt.
annähernd normales Gewicht: BMI < 27 oder massive Diskrepanz zwischen Mammavolumen und BMI
möglichst nicht rauchen mindestens 6 Wochen vor und nach dem Eingriff
Mindestreduktionsbedarf 400–500 g je Brust: von Cup-Größe D auf B
Zweck der Überweisung
Operation
Anamnese
Schmerzen: Nacken, Schulter, Rücken
Behandlungsversuche?
Einschränkungen in Bezug auf Mobilität/Aktivität
Nervenkompression
Hautveränderungen, Infektionen, Wundenbildung unter der Brust
Leitlinienprogramm Onkologie der AWMF, Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und Deutschen Krebshilfe e. V. Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms. AWMF-Register-Nr. 032-045OL, Stand 2017. www.awmf.org
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Autoren
Erika Baum, Prof. Dr. med., Professorin für Allgemeinmedizin, Philipps-Universität Marburg (Review)
Julia Trifyllis, Dr. med., Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Münster/W.
Terje Johannessen, professor i allmennmedisin, Institutt for samfunnsmedisinske fag, Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet, Trondheim
Lars-Gunnar Arnesson, docent och överläkare, Kirurgkliniken, Universitetssjukhuset Linköping (Medibas)
d24 godartet svulst i bryst (mamma), omfatter fibroadenom i bryst; n60 godartet mammadysplasi; n60.0 solitær cyste i bryst; n60.8 annen spesifisert godartet mammadysplasi; n60.9 uspesifisert godartet mammadysplasi; n63 uspesifisert klump i bryst (mamma); n64 andre tilstander i bryst (mamma); n64.1 fettnekrose i bryst; n64.4 mastodyni; n64.9 uspesifisert tilstand i bryst; d24 gutartige neubildung der brustdrüse [mamma]; n60 gutartige mammadysplasie [brustdrüsendysplasie]; n60.0 solitärzyste der mamma; n60.8 sonstige gutartige mammadysplasien; n60.9 gutartige mammadysplasie, nicht näher bezeichnet; n63 nicht näher bezeichnete knoten in der mamma [brustdrüse]; n64 sonstige krankheiten der mamma [brustdrüse]; n64.1 fettgewebsnekrose der mamma; n64.4 mastodynie; n64.9 krankheit der mamma, nicht näher bezeichnet
x19 kul, klump i brystene; x76 ondartet svulst, bryster; x79 godartet svulst, bryster; x88 kronisk cystisk sykdom i brystene, adenomatose; x99 andre sykdommer i kvinnelige kjønnsorganer (inkl. bryster); x99 sykdom i kvinnelige kjønnsorgan ika; x19 kul i bryst ika kvinne; x76 ondartet svulst i bryst kvinne; x79 godartet svulst i bryst kvinne; x88 godartet mammadysplasi; x19 knoten, tastbefund weibliche brust; x76 bösartige neubild. mamma (<45 j); x79 gutartige neubildung weibl. brust; x88 fibrozyst. erkrankung brustdrüse; x99 weibl. genitale erkrankung. andere; x76 bösartige neubild. mamma (< 45 j)
Tumorartiger Tastbefund der Mamma; Benigne Verdichtung der Mamma; Fibroadenom; Mammakarzinom; Brustkrebs; Zysten; Atherom; Fibrose; Mammografie; Milchgangpapillome; Milchstau
Knoten in der Brust
DDD MK 26.02.2018, neue LL zitiert, inhaltlich aber keine Änderungen
Revision at 10.11.2015 19:21:12: German Version, MK 26.05.17 formale Änderung; DEGAM Rev. Baum 21.8.17
Tumorartiger Tastbefund der Mamma Das Fibroadenom ist die häufigste benigne Verdichtung der Mamma, ein invasiv duktales Karzinom die häufigste maligne Erkrankung.1-2