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Malassezia-Follikulitis

Zusammenfassung

  • Definition:Infektion der Haarfollikel mit Hefepilzen der Malassezia-Spezies, zumeist auf Rücken, Brust und Extremitäten mit Hefepilzen der Malassezia-Spezies. Prädisponierend sind Verhältnisse, die mit einer Dysbiose des Hautmikrobioms einhergehen (Antibiotika- oder immunsuppressive Therapien, Immundefizienzen) sowie ein warmes, feuchtes Klima. 
  • Häufigkeit:Eine relativ häufige Erkrankung bei jungen Erwachsenen und Erwachsenen mittleren Alters.
  • Symptome:Leitsymptom ist ein bisweilen ausgeprägter Juckreiz und oftmals eine Seborrhö.
  • Befunde:Das klinische Bild ähnelt einer Akne mit kleinen Papeln und Pusteln, teils Schuppen und Krusten. Betroffen sind vor allem der Rücken und das DekollteeDekolletee, seltener das Gesicht.
  • Diagnostik:Klinische Diagnose, insbesondere bei therapieresistenter Akne vulgaris zu bedenken. Erregernachweis im Direktpräparat, in der Kultur oder im histologischen Schnitt, Einsatz einer Wood-Lampe. 
  • Therapie:LokaleSystemische antimykotische Therapie ist der lokalen Therapie mit fungiziden Topika überlegen, inaber therapieresistenten oder rezidivierenden Fällen interne Therapie unter Abwägung von Neben- und Wechselwirkungen erwägennebenwirkungsreicher. Cave: Keines der Präparate hat eine spezifische Zulassung für die Therapie der Malassezia-Follikulitis, jedoch für Pilzinfektionen der Haut im Allgemeinen!

Allgemeine Informationen

Definition

  • Bei der Malassezia-Follikulitis handelt es sich um eine chronische Entzündungenndung der Haarfollikel durch HefepilzeÜberwucherung (Malasseziamit spp.,Hefepilzen v.der a.Gattung Malassezia globosa).1
  • Synonym: Pityrosporum-Follikulitis, früher auch Malassezia-furfur-Follikulitis
  • Malassezia spp./Pityrosporon spp. beschreiben ein und denselben Pilz in der Hefephase oder der myzelbildenden Phase.
  • Häufig bei PatientenPatient*innen, die zuvor eine langzeitige Antibiotikabehandlung aufgrund von Akne oder langzeitigeiner mitanderen Antibiotika behandeltErkrankung hatten.2
  • Häufig oderkommt nach Langzeitantibiotika-Therapienes aufgrund andererder Erkrankungenklinischen Ähnlichkeit auch zur Fehldiagnose Akne.
    • Bei therapieresistenter Akne sollte eine Malassezia-Follikulitis in Betracht gezogen werden.1
      • auch bei imunupprimierten Patienten
    • Bei einer Follikulitis im oberen Bereich des Rumpfes, die wie eine Akne aussieht, aber nicht auf deren Behandlung anspricht, handelt es sich häufig um eine Malassezia-Follikulitis.2

    Häufigkeit

    • Die Erkrankung tritt meist bei jungen Erwachsenen und Erwachsenen mittleren Alters auf.1
    • Gehäuftes Auftreten bei Menschen, die in tropischen undRegionen subtropischen Gebieten beschriebenleben.31
    • Häufiger bei Männern als bei Frauen1

    Ätiologie und Pathogenese

    • MikrobiotischeMalassezia spezies Dysbalance der Haut
      • durch häufige antibiotische Vortherapien
        • Langzeit-Antibiotikatherapien (z. B. bei Akne)
        • rezidivierende Antibiotikatherapien (z. B. bei Frauen durch rezidivierende Zystitiden)
      • bei Immunsuppression durch virale Infekte (z. B. HIV-Infektion)
      • durch immunsuppresssive Therapien
    • Nicht ansteckend
    • Malassezia spezies sind lipophile Hefepilze.
      • Malassezia- und Pityrosporonarten beschreiben ein und denselben Pilz in der Hefephase oder der myzelbildenden Phase.
      • Malassezia furfur, früher als einziger Erreger der Pityriasis versicolor und der Malassezia-/Pityrosporum-Follikulitis beschrieben, ist die myzelbildende Form der Hefe P. ovale. Diese gehört wie weitere 14 Spezies zur Gattung Malassezia.12
      • NeueBei Datender weisenMalassezia darauffollikulitis hin,werden dassam häufigsten M. furfur eher seltenrestricta, M. globosa, weitausand häufigerM. (>sympodialis 90 %) als Erreger der Pityriasis versicolor infrage kommtisoliert.1
      • Malassezia gehören zu den Saprophyten und besiedeln bei fast allen Erwachsenen Haut und Kopfhaut.4-63
    • VermehrteMalassezia Schweißgehört zur physiologischen Hautmikrobiota.4
      • Nur unter bestimmten Voraussetzungen wird Malassezia krankheitsauslösend.
        • Okklusion der Haarfollikel
        • Störungen der normalen Hautflora durch Langzeit-Antibiotikatherapien oder Immunsupression1
      • Durch eine Interaktion zwischen Wirt und TalgproduktionErreger fördernwird die FähigkeitProduktion desbestimmter Pilzes,Virulenzfaktoren getriggert.4
    • Auftreten v. a. in dasder KeratinAdoleszenz einzudringen.wegen Meistder sindvermehrt Kopfeinsetzenden und Oberkörper betroffen.Talgproduktion1

    Prädisponierende Faktoren

    • Dysbiose des Hautmikrobioms1
      • bei Langzeit-Antibiotikaeinnahme
      • geschwächtes Immunsystem
    • Heißes und feuchtes Klima
    • Geschwächtes Immunsystem1
    • Individuelle Faktoren sind

    ICPC-2

    • S74S76 DermatophytenHautinfektion, andere

    ICD-10

    • B36 Sonstige oberflächliche Mykosen
      • B36.8 Sonstige näher bezeichnete oberflächliche Mykosen

    Diagnostik

    Diagnostische Kriterien

    • DieTypische Diagnoseklinische wirdPräsentation oft ausgehend vom klinischen Bild gestellt und durch das Auftreten von akneähnlichen Läsionen am Rumpf in Verbindung mit starkem(siehe JuckreizKlinische Untersuchung untermauert).
    • VorNachweis allemvon amMalassezia Rim Haarfollikel durch Mikroskopie, Kultur oder Biopsie
    • Zückengige in den seborrhoischen Zonen lokalisiert; seltener in den zentrofazialen AnteilenBesserung des Gesichts.1Befundes durch antimykotische Behandlung

    Differenzialdiagnosen

    • Akne
      • Lässt sich gelegentlich schwer abgrenzen; insbesondere bei therapieresistenter Akne zu bedenken.1
    • Bakterielle Follikulitiden
    • Candida-Follikulitis
    • Demodex-Follikulitis
      • Demodex-Milben, vor allem im Gesicht, eher ältere PatientenPatient*innen
    • Andere papulöse ErkrankungErkrankungen mit Juckreiz

    Anamnese

    • Häufig Zeichen einer Seborrhö
    • Wichtige Auslöser sind Schwitzen, enge Kleidung und Aufenthalt in einer warmen und feuchten Umgebung.
    • Leitsymptom ist bei mehr als der Hälfte der PatientenBetroffenen ein bisweilen ausgeprägter Juckreiz.1
    • Häufig Zeichen einer Seborrhö

    Klinische Untersuchung (siehe

    • Siehe Illustrationen)
        .
      • Die Erkrankung lässt sich gelegentlich schwer gegenüber einer Akne und einer bakteriellen Follikulitis abgrenzen.
      • Das klinische Bild ähnelt einer Akne mit kleinen Papeln und Pusteln.
      • Die Hautveränderungen bestehen ausCa. 2–4  mm großene follikulärenre Papeln und Pusteln, diean seborrhoischen Zonen, typischerweise im oberen Bereich des Rumpfes angesiedelt(Brust sind.und Rücken)4
        • gelegentlich auch am Hals, den Schultern, hin und wieder an den Oberarmen, selten im Gesicht
      • Mitesser (Komedonen) wie bei der Akne treten nicht auf.1
      • Ggf. Exkoriationen durch juckreizbedingtes Kratzen
      • Häufig Zeichen einer Seborrhö2
    • Diagnostik bei Spezialist*innen

      • Einsatz einer Wood-Lampe
        • Esgelbgrüne könnenFluoreszenz hellblauevon oderMalassezia1
        • Fehlende weiFluoreszenz schließet Fluoreszenzeneine beobachtetMalassezia-Follikulitis werdennicht aus, da nicht alle Malassezia-Spezies fluoreszieren.5
      • Viele Patienten leiden gleichzeitig an einer seborrhoischen Dermatitis.

      Apparative Diagnostik 

      • Erregernachweis im Direktpräparat, in der Kultur oder im histologischen Schnitt (PAS-Färbung).1
      • Evtl. Einsatz einer Wood-Lampe (Fluoreszenz unter Schwarzlicht durch von Pilzen abgegebene Stoffwechselprodukte)

      Indikationen zur Überweisung

      • Patienten,Bei diegeplanter nichtsystemischer aufTherapie diezur BehandlungDiagnosesicherung ansprechen,in sollteneine andermatologische einen Dermatologen überwiesen werden.Praxis

      Therapie

      TherapiezielTherapieziele

      • BesiedelungElimination mitvon Malassezia reduzierenaus den Haarfollikeln
      • Abheilung der Läsionen und damitSistieren Symptomeder lindern.Symptomatik

      Allgemeines zur Therapie

      • Es gibt nur sehr wenige Daten zur Behandlung der Malassezia Follikulitis.
      • Sowohl oral als auch topisch anzuwendende Antimykotika können wirksam zur Behandlung von Malassezia-Follikulitis eingesetzt werden, wobei die topische Behandlung am Anfang stehen sollte.
      • Mit oralen Antimykotika ist häufig ein deutlicher und unmittelbarer Rückgang der Läsionen verbunden, sie gelten als die wirksamste Behandlung75, sind jedoch mit erheblichenmehr Nebenwirkungen behaftet.
      • Einsatz topischer Antimykotika
        • zur Erhaltungstherapie bzw. Rezidivprophylaxe1 
        • Werden auch in Kombination zur systemischen Therapie eingesetzt, allerdings scheint dies keinen zusätzlichen Benefit zur systemischen Behandlung allein zu bringen.1
      • Keratolytisch wirksame Externa zur Öffnung der verstopften Talgdrüsen können zusätzlich eingesetzt werden.5 
      • Die gleichzeitige Behandlung mit Akne-Medikamenten wird kontrovers gesehen.1,5

      Medikamentöse Therapie

      Externe Therapie2

      • Selendisulfid und Propylenglycol haben keratolytische und antimykotische Effekte.
        • Die Behandlungklinische entsprichtAnsprechrate imlag Wesentlichenin einer kleinen Studie bei 88–100 %.5
        • z. B. Selendisulfid 2,5 % Shampoo appliziert auf dem betroffenen Hautareal 1 x tgl. für 3 Tage, dann weiter 1 x wöchentlich5
          • nicht für Kinder und Jugendliche zugelassen
          • Schwangerschaft: nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abwägung, möglichst nur kurzfristige Anwendung
          • Stillzeit: Vorsicht geboten, möglichst nur kurzfristige Anwendung6
      • Topisches Breitspektrumantimykotikum, z. B. Miconazol, Ketoconazol, Econazol5
        • z. B. Ketokonazol Shampoo 2 %, 2 x wöchentlich für 2–4 Wochen, angewendet an der der betroffenen HautPityriasis versicolor.5
        • Einez. B. externeMiconazol Creme 2 x tgl. für 4 Wochen5

      Systemische Therapie1,5

      • Itraconazol ist200 mg/d aufgrundp. o. derüber hohen1–3 Neben-Wochen
      • Fluconazol und100–200 mg/d Wechselwirkungsratenp. o. derfür oralen1–4 Therapie zu bevorzugen, bei ausgeprägter Therapieresistenz ist eine interne Therapie jedoch zu erwägen.Wochen
      • Cave: Itraconazol und Fluconazol p.  o. sind zugelassen für die Therapie der Pityriasis versicolor und die Therapie von Pilzerkrankungen der Haut (Tinea) sowie für die Behandlung von Nagelpilz. Die Malassezia-Follikulitis wird unter den Anwendungsgebieten nicht explizit aufgeführt!  

      Externe Therapie1

      • Ablösen evtl. vorhandener Krusten mit 2–5 % Salicylsäure-Salbe oder fett-feuchten Verbänden.
        • Abwaschen mit Chinolinol (antimykotisch und antiseptisches Desinfektionsmittel)
      • Antimykotische Behandlung mit Breitbandantimykotikum z. B. 1 % Clotrimazol-Lösung
      • Alternativ: Mehrfachwaschungen mit antimykotisch wirksamen Shampoos, z. B. Econazol-Shampoo (Cave: zugelassen nur zur Therapie der Pityriasis versicolor!)

      Interne Therapie1

      • Itraconazol 1–2 x 100 mg/Tag p. o. über 7–14 Tage
      • Fluconazol 1 x 50 mg/Tag für 2–7 Wochen
      • Ketoconazol 200 mg Tabletten p. o. (nicht jedoch topische Formulierungen) wurden dagegen 2013 aufgrund des Risikos für eine Lebertoxizität vom Markt genommen!8

      Verlauf, Komplikationen und Prognose

      Verlauf

      • WennRezidive diesind prhädisponierenden Faktoren anhaltenufig, istauch nach kurzer Zeit mit einem Rezidiv zu rechnen.
      • In vielen Fällen chronischer Verlauf, sodass das Therapieschema nach einem therapiefreien Intervall erneut durchgeführt werden muss.1

      Prognose

      • Die Prognose ist insgesamt gut.
      • MitWegen häufiger Rezidive ist nicht selten eine erneute Behandlung kann die Malassezia-Follikulitis vollständig verschwinden.
      • Unbehandelt ist die Erkrankung mit lästigem Juckreiz verbundennötig.

      Patienteninformationen

      Patienteninformationen in Deximed

      Illustrationen

      Malassezia-Follikulitis, Brust
      Malassezia-Follikulitis, Brust
      Malassezia-Follikulitis, Rücken
      Malassezia-Follikulitis, Rücken
      Malassezia-Follikulitis
      Typische Lokalisation einer Malassezia-Follikulitis. Früher als Pityrosporum-Follikulitis oder Pityriasis-Follikulitis bezeichnet. Akne-ähnliche Papeln und Pusteln auf dem Oberkörper.

      Quellen

      Literatur

      1. Rubenstein RM, Malerich SA. Malassezia (pityrosporum) folliculitis. J Clin Aesthet Dermatol. 2014 Mar;7(3):37-41. www.ncbi.nlm.nih.gov
      2. Altmeyer P. Malasseziafollikulitis. Online-Enzyklopädie der Dermatologie, Kapitel B36.8. Springer-Verlag. Stand 7.7.2018 www.enzyklopaedie-dermatologie.de
      3. StulbergGaitanis DL et al. Common bacterial skin infections. Am Fam Physician 2002; 66: 119. PubMed
      4. Dutta SG, BajajMagiatis AKP, BasuHantschke SM, DikshitBassukas ID, Velegraki A. Pityriasis versicolor: socioeconomic and clinico-mycologic study in India. Int J Dermatol 2002; 41: 823-24. PubMed
      5. Schmidt A:The Malassezia furfur: a fungus belonging to the physiological skin flora and its relevancegenus in skin disorders.and Cutis 1997; 59: 21-4. PubMed
      6. Sunenshine PJ, Schwartz RA, Janniger CK. Tinea versicolor. Int J Dermatol 1998; 37: 648-55. PubMed
      7. Gaitanis G, Velegraki A, Mayser P, Bassukas ID. Skinsystemic diseases associated with Malassezia yeasts: facts and controversies. Clin DermatolMicrobiol Rev. 20132012 Jul-Aug. 31Jan;25(41):455106-6341. wwwpubmed.ncbi.nlm.nih.gov
      8. Kurniadi I, Hendra Wijaya W, Timotius KH. Malassezia virulence factors and their role in dermatological disorders. Acta Dermatovenerol Alp Pannonica Adriat. 2022 Jun;31(2):65-70. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
      9. Hald M, Arendrup MC, Svejgaard EL, Lindskov R, Foged EK, Saunte DM. Evidence-based Danish guidelines for the treatment of Malassezia-related skin diseases. Acta Derm Venereol. 2015; 95(1):12-9. PubMed
      10. ArzneimittelkommissionMeda derPharma DeutschenGmbH Ärzteschaft& (AkdÄ)Co.KG Fachinformation Selendisulfid 2,58 g Suspension. ArzneimittelsicherheitStand 7/2014. Ketoconazols3.eu-haltige Arzneimittelcentral-1. 2013 wwwamazonaws.akdae.decom

      AutorenAutor*innen

      • CarolineFranziska BeierJorda, Dr. med., Fachärztin für Viszeralchirurgie, Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, HamburgKaufbeuren
      • MikaelDie Tarstedtursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, överläkare, Hudmottagningen, Karlskoga lasarett
      • Morten Dalaker, specialist på hudsjukdomar, Trondheim Hudlegesenter, Carl Johans gt 3, 7010 Trondheim https://legehandboka.no/).
B36; B368
S76
Haarfollikel-Infektion; Hefepilz-Infektion mit Malassezia; Malassezia furfur; Pityriasis; Pityrosporon; Juckreiz; Lipophiler Hefepilz; Dermatophyt; Oberflächliche Mykose; Wood-Lampe; Pityrosporum-Follikulitis; Malassezia ssp.; Malassezia globosa; Malassezia-furfur-Follikulitis; Akne; Hefepilze
Malassezia-Follikulitis
BBB MK 01.02.2023 revidiert, Therapie umgeschrieben. chck go 18.3. CCC MK 11.07.2018, komplett überarbeitet
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Definition:Infektion der Haarfollikel mit Hefepilzen der Malassezia-Spezies, zumeist auf Rücken, Brust und Extremitäten mit Hefepilzen der Malassezia-Spezies. Prädisponierend sind Verhältnisse, die mit einer Dysbiose des Hautmikrobioms einhergehen (Antibiotika- oder immunsuppressive Therapien, Immundefizienzen) sowie ein warmes, feuchtes Klima. 
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