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Müdigkeit und KraftlosigkeitAbgeschlagenheit

Was versteht man untersind Müdigkeit und KraftlosigkeitAbgeschlagenheit?

Müdigkeit kann sich als Schlappheit, Mangel an Energie, Erschöpfung, Ermüdung, frühe Ermüdbarkeit, Schläfrigkeit und Einschlafneigung äußern. Eine große Anzahl von körperlichen, seelischen und sozialen Ursachen kommt infrage, oft in Kombination. Häufig lässt sich auch keine eindeutige Ursache feststellen.

Lang anhaltende Müdigkeit ist ein Zustand, der mindestens einen Monat andauert, während mit chronischer Müdigkeit anhaltende bzw. wiederkehrende Beschwerden über mindestens sechs Monate bezeichnet werden.

Viele Menschen suchen aufgrund von Müdigkeit ärztlichen Rat. Manchmal ist Müdigkeit die Hauptursache, wenn einärztliche ArztHilfe konsultiertgesucht wird, in anderen Fällen ist sie nur einer von mehreren Faktoren. Anlass für einen Arztbesuch

Was kann auch die Angst vor einer zugrunde liegenden ErkrankungUrsache sein.

Ursache?

Müdigkeit und KraftlosigkeitAbgeschlagenheit können auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sein. TeilweiseEine lassengroße sichZahl psychische odervonrperlicherperlichen, Erkrankungenseelischen alsund Ursachesozialen feststellenUrsachen kommt infrage, oft in Kombination. OftHäufig wird jedoch keine eindeutige Ursache gefunden. Häufigste Ursache ist, dass das Gefühl der Erschöpfung als Reaktion auf Stress und Alltagsbelastungen in Erscheinung tritt. Auch mangelndeSchwere körperliche AktivitätErkrankungen, evtl.die imsich Zusammenhangnur mit Übergewicht, kann zudurch Müdigkeit führen.

Andere mögliche Ursachen sind:

Nur ein äußerstern, kleinersind Anteil erfüllt die (umstrittenen) Kriterien für ein chronisches Erschöpfungssyndromselten.

Generell können praktisch alle Erkrankungen mit Müdigkeit einhergehen. Müdigkeit ist kein typisches Symptom für eine bestimmte Erkrankung. In der Regel treten bei körperlichen Erkrankungen weitere Symptome auf.

Eisenmangel, Vitamin-D-Mangel, niedriger Blutdruck, Unterzucker, Amalgambelastung, Unverträglichkeiten und Candida (Hefepilze) im Darm sind keine hinreichenden Erklärungen für Müdigkeit.

Wichtig ist, sich nicht vorschnell auf bekannte Erkrankungen oder auffällige Laborwerte als Müdigkeitsursache festzulegen. Betroffene und Ärzt*innen sollten soziale und psychische Aspekte nicht außer Acht lassen.

Häufige Ursachen

Seltene Ursachen

Wann solltesollten einSie Arztärztliche aufgesuchtHilfe werdensuchen?

Sie sollten einen Termin in Ihrer Hausarztpraxis vereinbaren, wenn diedas Gefühl von Müdigkeit länger als zwei bis drei Wochen anhält, trotz des Versuchs auszuruhen, Stress abzubauen, sich gesund zu ernähren und ausreichendErschöpfung FlSie üssigkeitbermäßig zubelastet trinkenoder Sie keine Ursache dafür finden können.

Wenden Sie sich inBei folgenden FällenSymptomen/Beschwerden sollten Sie unverzüglich anärztliche IhrenHilfe Arztsuchen:

  • Wennungewollte Sie eine ungewöhnliche BlutungGewichtsabnahme, z. B.Nachtschweiß
  • geschwollene eineLymphknoten
  • veränderte Blutung aus dem DarmStuhlgewohnheiten, bemerken, wenn Sie Blut spuckenim oder erbrechen müssen, oder wenn es zu Blutungen in die Haut kommt, ohne dass Sie sich gestoßen haben.Stuhl
  • Wenn Sie neu auftretende starke Schmerzen im Bauch,Knoten in der BeckenregionBrust
  • mehr oderals 8 Wochen andauernder Husten
  • Nervenausfälle, z. B. Lähmungen, Sprechstörung
  • Gelenkschwellung, Hautveränderungen, Fieber
  • geschwollene Knöchel, Atemnot
  • schwere Depression, Suizidgedanken
  • starke Tagesschläfrigkeit, z. B. mit Einschlafen im Rücken haben.
  • Wenn heftige, anhaltende Kopfschmerzen neu auftreten.
  • Wenn Sie akut starke Brustschmerzen verspüren, unter Atemnot leiden, einen unregelmäStraßigen Herzschlag bemerken und Sie das Gefühl haben, ohnmächtig zu werdenenverkehr.

DiagnostikUntersuchungen

EineIhre VielzahlÄrztin/Ihr vonArzt Beschwerdenwird kannSie alskörperlich Ursacheuntersuchen und in der Regel dabei in den Rachen schauen, Herz und Lunge abhören, den Bauch abtasten, Puls und Blutdruck messen, Ihre Lymphknoten tasten und Ihre Reflexe überprüfen.

Falls keine Erklärung für Ihre Müdigkeit vorliegt, wird Ihnen Blut abgenommen. Dabei wird auch die Schilddrüsenfunktion überprüft.

Nur wenn sich Hinweise auf eine bestimmte Erkrankung ergeben, werden weitere Untersuchungen durchgeführt.

Behandlung

Falls eine ursächliche Erkrankung für die KraftlosigkeitMüdigkeit verantwortlichgefunden seinwird, wird diese nach Möglichkeit therapiert, z. StressB. eine Depression, Hetzeein Schlafapnoe-Syndrom oder eine Infektion. Eventuell werden Sie an entsprechende Spezialist*innen überwiesen. Bei einer Suchterkrankung wird eine Entwöhnungsbehandlung angeboten.

Falls die Müdigkeit ungeklärt bleibt, wird Sie Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt in wenigen Wochen wieder einbestellen. 

Verhaltenstherapie und Belastungenschrittweise sindaktivierende ein häufiger offensichtlicher Auslöser; dann ist eine umfassende Untersuchung nicht erforderlich. In anderen Fällen ist die Ursache weniger deutlich erkennbar. Je nachdem welche Ursache Ärzte hinter Ihren Symptomen vermuten,Maßnahmen können zahlreichedie unterschiedlicheMüdigkeit Untersuchungenund infragedas kommenAllgemeinbefinden verbessern. Stärkungsmittel und „Aufbauspritzen“ sind nicht wirksam.

Ihr Arzt stellt Ihnen einige Fragen zu Ihren Symptomen, Beeinträchtigungen im Alltag, persönlichen Belastungen, Schlafgewohnheiten, Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme. Zudem führt er eine allgemeine körperliche Untersuchung durch. Dabei tastet er u. a. die Lymphknoten ab und misst Puls und Blutdruck. Auch Blutuntersuchungen

Was können dazuSie beitragenselbst tun?

Versuchen Sie, eine Reihe möglicher Ursachen für die Kraftlosigkeitmit aufzudeckenIhren Ärzt*innen vereinbarten Verhaltensänderungen umzusetzen, z. WeitergehendeB. Untersuchungenmehr solltenBewegung, nurgesunde bei auffälligen Befunden erfolgenLebensweise.

Weitere Informationen

AutorenAutorin

  • MartinaMarlies BujardKarsch-Völk, WissenschaftsjournalistinDr. med., WiesbadenFachärztin für Allgemeinmedizin, München
Infektionen; Nebenwirkungen von Medikamenten; Nebenwirkungen von Arzneimitteln; Medikamentennebenwirkungen; Arzneimittelnebenwirkungen; Schilddrüsenunterfunktion; Diabetes; Nierenversagen; Herzinsuffizienz; Krebserkrankungen; Krebs; Blutarmut; Rheumatische Erkrankungen; Chronisches Erschöpfungssyndrom; Schlafstörungen; schlechter körperlicher Zustand; Mangelernährung; Stress; Abgeschlagenheit; Fatigue; Erschöpfung; fehlende Energie; chronisches Müdigkeitssyndrom; Chronic Fatigue Syndrom; CFS; Tagesmüdigkeit; Kraftlosigkeit; Müdigkeit; Abgeschlagenheit
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