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Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)

Was ist MRSA?

Definition

MRSA bedeutetsteht für „Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus. Infektionen mit dem Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) haben in den vergangenen 10–15 Jahren in den meisten Ländern stark zugenommen. Die Infektionen treten vor allem in Krankenhäusern auf und führen zu einem Anstieg der Krankheitsfälle, der Kosten und der Sterblichkeit. MRSA werden deshalb häufig auch als Problemkeime oder Krankenhauskeime bezeichnet.

Manchmal werden MRSA auch ORSA genannt. Das O steht für Oxacillin, welches das europäische Äquivalent zum amerikanischen Antibiotikum Methicillin darstellt. Letztlich ist mit den beiden Begriffen also das gleiche gemeint.

Was sind Staphylokokken?

Staphylokokken sind Bakterien, die sich normalerweise auf der Haut des Menschen befinden und in der Regel keine Beschwerden hervorrufen. Bestimmte Stämme der Bakterien, die der Untergruppe Staphylokokken angehören, Staphylococcus aureus (die goldene Staphylokokke), können allerdings in den Körper eindringen und zu Infektionen führen, wenn die Hautbarriere brüchig wird, z. B. durch Wunden oder Hauterkrankungen, und zu Entzündungen führen. Sie können schwere Infektionen hervorrufen, entweder lokalan der Eintrittspforte oder über den Blutweg in anderenandere Körperregionen gelangen.

Resistenzen

Methicillin beiist Staphylokokken

ein AntibiotikaAntibiotikum sind Medikamente, diedas imgut Kampfwirksam gegen BakterienStaphylokokken eingesetzt werdenist. EinEinige AntibiotikumStämme kannvon BakterienStaphylokokkus abtötenaureus oderhaben sich mittlerweile genetisch so schwverächenndert und Mechanismen entwickelt, dass derdieses KörperAntibiotikum sienicht ausmehr eigener Kraft bekämpfen kann. Bakterien können allerdings durch genetische Veränderungen Mechanismen entwickeln, um der Wirkung der Antibiotika zu entgehen – sie werden resistentwirkt. Die meisten Staphylokokken haben eine Resistenz gegen Penicilline entwickelt, indem sie Penicillin spalten können (mit einer Penicillinase). In der Folge wurden spezielle Penicilline entwickelt, die diesen Resistenzmechanismus umgehen, sogenannte Penicillinase-feste Penicilline. Dazu gehören Oxacillin und Methicillin. Die Staphylokokken, die durch diese Antibiotika abgetötet werden können, nennt man auch Methicillin-sensible Staphylokokken. Im Verlauf haben jedoch manche Staphylokokken einen neuen Weg gefunden, auch die Penicillinase-festen Antibiotika unwirksam zu machen. Durch erneute Anpassung entstanden MRSA. Die Methicillin-resistenten Bakterien sind häufigdem auchAntibiotikum gegenüber eine„resistent“ Reihe anderer Antibiotika resistentgeworden. Da sie so eine sehr erfolgreiche Überlebensstrategie entwickelt haben, konnten sie sich verbreiten und wurden zum Problem. Die Methicillin-resistenten Bakterien sind häufig auch gegen eine Reihe anderer Antibiotika resistent.

InDie denInfektionen meistentreten europäischenvor Ländernallem sowievermehrt in den USAKrankenhäusern und Japan machen Infektionen mit MRSA ca. 30–60 % aller S.-aureus-Infektionen aus. In Deutschland traten im Jahre 2014 4,8 Fälle pro 100.000 EinwohnerPflegeeinrichtungen auf. 2015und lagführen diezu Zahleinem nurAnstieg nochder bei 4,4 Fällen pro 100.000, ist also geringfügig rückläufig. Es bestehen jedoch starke regionale Unterschiede (in Berlin gibt es die meisten FKrankheitsfälle, inder Baden-WürttembergKosten dieund wenigsten)der Sterblichkeit.

MRSA-Besiedlung und -Infektion

Symptome

Man unterscheidet die Besiedlung (Kolonisation) von der Infektion mit MRSA.  Bei der Besiedlung wächst MRSA auf der Haut oder den Schleimhäuten, v. a. im Nasen-Rachen-Raum, ohne eine Erkrankung hervorzurufen. Die betroffenen Personen werden als MRSA-Träger*innen bezeichnet. Für andere gesunde Personen stellen sie keine Gefahr dar. Relevant wird diese Besiedlung aber, wenn Kontakt zu anderen Personen besteht, die z. B. eine Immunschwäche oder offene Wunden haben. Als Folge können schwere Infektionen auftreten, z. B. Wundinfekte, Abszesse oder eine Sepsis (Blutvergiftung). Auch die Träger*innen selbst haben ein höheres Risiko für Infektionen durch MRSA. Gängige Antibiotika helfen in diesem Fall nicht mehr, was die Behandlung erschwert. Es ist in der Regel erforderlich, auf sogenannte Reserve-Antibiotika zurückzugreifen.

ÜbertragungswegUrsachen

DieSämtliche ErregerKörperflüssigkeiten wie Blut, Sekrete (Schweiß ausgenommen) und Exkremente sowie defekte Haut und Schleimhäute können Bakterien wie Staphylococcus aureus enthalten. Diese werden vor allem durch Händekontakt, über Tröpfchen und durch kontaminierte Flächen übertragen. MRSA sind äußerst widerstandsfähig gegen Trockenheit und Hitze und können bis zu Monaten auf Oberflächen überleben.

Häufigkeit

  • Seit Patienteneinigen mitJahren einernimmt der Anteil von MRSA wieder ab. In der ambulanten Versorgung sank der Anteil von 13 % im Jahr 2010 auf 6 % (2019).
  • Bei Menschen, die in Langzeit-Pflegeeinrichtungen in Deutschland leben, beträgt die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von MRSA-BesiedlungKolonisationen zwischen 7,6 % und -Infektion9,2 werden% deshalb(regional isoliertunterschiedlich).
  • Mehr undals es82 werden% strengeder HygienemaßnahmenBetroffenen getroffen,sind um60 eineJahre weitereoder Ausbreitung zu verhindernälter.

Behandlung

Welche Maßnahmen können helfen, die Ausbreitung von MRSA einzudämmen?

Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung des Auftretens multiresistenter Bakterien sind zum einen der verantwortungsbewusste Umgang mit Antibiotika in der Human- und Tiermedizin (z. B. in der Massentierhaltung), da sich durch den vermehrten Einsatz von Antibiotika Resistenzen ausbilden können, sowie sorgfältige Hygienemaßnahmen. Das bedeutet u. a., dass  Antibiotika  bei Menschen nur bei behandlungsbedürftigen Bakterieninfektionen eingesetzt werden, jedoch nicht bei Virusinfektionen.

Hygiene

Eine sorgfältige Händehygiene kann die Ausbreitung von resistenten Erregern verhindern. Insbesondere vor und nach dem Besuch eines Krankenhauspatienten sollten Sie mit dem zu Verfügung gestellten Desinfektionsmittel die Hände gründlich desinfizieren. Ihre Hände sollten dafür trocken sein. Nehmen Sie ausreichend viel Desinfektionsmittel, sodass die Hände nass werden. Verreiben Sie das Desinfektionsmittel sorgfältig auf der Handinnenfläche und dem Handrücken. Denken Sie auch an die FingerzwischenräumeInfektionen, die Fingerkuppen,höchstwahrscheinlich die Nagelfalz und den Daumen. Reiben Sie für mind. 30 Sekunden, da dies der Einwirkzeit des Desinfektionsmittels entspricht.

Wenn Sie Angehörige oder Bekannte im Krankenhaus besuchen, die mit MRSA oder anderen multiresistenten Erregern besiedelt oder infiziertVirusinfektionen sind, erkundigenwie Sieeinfache sich beim Pflegepersonal, welche Maßnahmen Sie vor dem Betreten des Zimmers ergreifen sollten (z. B. Mundschutz, Einmalkittel, Handschuhe).

Zu Hause ist als allgemeine Maßnahme in der Regel das Waschen der HErkände mit Wasser und Seife ausreichend, wenn die mit im Haus lebenden Personen gesund sind. Falls Sie immungeschwächteltungskrankheiten oder infiziertegrippale Angehörige zu Hause pflegen, können Sie mit den behandelnden Ärzten besprechen, ob eine Händedesinfektion in der gegebenen Situation sinnvoll ist.

Beim Husten, Niesen und bei erhöhter Sekretion aus den Atemwegen ist es wichtig, dass die Patienten und Angehörigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um eine Ansteckung anderer zu verhindern. Vermeiden Sie es, direkt auf andere zu husten oder zu niesen, und bedecken Sie Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch, das anschließend sofort entsorgt wird. Wenn Sie Kontakt zu Sekreten hatten, reinigen Sie Ihre Hände.

Sind Sie selbst MRSA-Träger/in, so sollten Sie bei Kontakt mit möglicherweise empfindlichen (chronisch kranken) Personen vorsorglich einen Mundschutz tragen und auch sonts auf sorgfältige Hygiene achten.  

Screening

Um festzustellen, ob eine Besiedlung mit MRSA vorliegt, können Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum, im Bereich der Haut um den Anus, aus Wunden oder anderen Hautdefekten sowie im Bereich der Einstichstellen von Fremdkörpern (z. B. Katheter, Drainagen, Trachoestoma) entnommen werden und auf den Erreger getestet werden (Screening). In der Regel werden Patienten gescreent, die ein erhöhtes Risiko für eine MRSA-Besiedlung haben, z. B. Personen, bei denen zu einem früheren Zeitpunkt MRSA nachgewiesen wurde oder die Kontakt zu MRSA-positiven Personen hattenInfekte.

MRSA-Sanierung

Bei einem positiven Ergebnis eines MRSA-Abstriches kann es bei gesunden Trägernger*innen sinnvoll sein, deneine Erreger zu bekämpfensog. Personen„Sanierung“ durchzuführen. Das bedeutet, diedass eine Tätigkeit im Gesundheits- oder Pflegebereich ausüben, dürfen zunächst nicht in der Patientenversorgung weiterarbeiten. Sie können wieder in Patientenkontakt treten, wenn drei negative Abstriche an drei verschiedenen Tagen nachgewiesen wurden. MRSA-Träger anderer Berufsgruppen können ihrer Beschäftigung weiter nachgehen. Kinder mit MRSA können ebenfalls Kindergärten und Schulen ohne Einschränkung besuchen.

Zur MRSA-Sanierung werden mehrere Maßnahmen ergriffen. 3-mal täglich wird eineantibiotische Nasensalbe mit dem Wirkstoff Mupirocin verordnet wird. Diese wird 3-mal täglich als Nasensalbe in beide Nasenvorhöfe aufgetragen. 

Ebenso werden 3-mal täglich die Mundhöhle und Zähne bzw. Zahnprothese mit antiseptischen Mitteln behandelt. Zahnputzbecher sollten täglich in die Spülmaschine gestellt werden. Zudem erfolgt die tägliche Reinigung des ganzen Körpers mit einer desinfizierenden Waschlotion, inklusive der Haare. Jeden Tag wirdwerden die Bettwäsche und die gesamte Kleidung gewechselt und bei der höchstmöglichen Temperatur gewaschen. Während der Behandlung sollte vorzugsweise Kleidung verwendet werden, die bei 60 Grad oder mehr gewaschen werden kann. Außerdem werden täglich alle Gegenstände und Oberflächen desinfiziert. Die Sanierung dauert in der Regel 5 Tage. Wenn Kinder oder Schwangere MRSA-Träger sind, sollte die Sanierung von den Kinder- bzw. Frauenärzten vorgenommen werden.

Beachten Sie während der Sanierung, dass eine Wiederansteckung über Gegenstände, Textilien sowie durch den Kontakt mit infizierten Personen (und ggf. Haustieren) möglich ist. Verwendete Hygieneartikel (z. B. Kosmetikprodukte, Cremes, Zahnbürste und Zahnpasta) sollten Sie vor der Behandlung verwerfen. Währenddessen ist die Benutzung von Einmalartikeln empfehlenswert. Desinfizieren Sie benutzte Pflegegegenstände nach dem Gebrauch (Kamm, Rasierer etc.). Körperschmuck und Piercings sollten Sie während der Sanierung nicht tragen.

Nach 48 Stunden erfolgt der erste Kontrollabstrich. Weitere folgen nach 3–6 und nach 12 Monaten. BleibtWenn drei Tests negativ ausgefallen sind, gilt die Behandlung als erfolgreich.

Im Krankenhaus/in der ErfolgPflegeeinrichtung

Wird auseine MRSA-Besiedelung oder Infektion während eines Krankenhausaufenthaltes bei Patient*innen festgestellt, oder sind Bewohner*innen einer Pflegeeinrichtung betroffen, werden diese während der Sanierungsmaßnahmen isoliert, und es werden strenge Hygienemaßnahmen getroffen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Nicht immer gelingen die Sanierungsmaßnahmen, insbesondere beim Vorliegen von  (Blasen-)Kathetern, Sonden oder chronischen Wunden. Mehr als zwei Sanierungsversuche sind selten sinnvoll. Ein Leben mit MRSA und mit den damit verbundenen Vorkehrungen ist manchmal weniger belastend als wiederholte vergebliche Sanierungsversuche. In diesen Fällen ist eine Isolierung über längere Zeit  in Pflegeeinrichtungen nicht empfohlen. Eine Stigmatisierung der Betroffenen ist zu vermeiden. Die MRSA-besiedelten Bewohner*innen sollten unter Berücksichtigung von gesonderten Hygienemaßnahmen (Händedesinfektion/keimdicht verbundene Wunden) in das soziale Leben in der Einrichtung integriert sein.

Außerhalb von Gesundheitseinrichtungen wird ggf. auf eine andereIsolierung Artnicht der Sanierung zurückgegriffen, z. B. auf die Gab von speziellen Antibiotika, die gegen MRSA effektiv wirkenempfohlen.

Therapie bei MRSA-Infektion

Liegt eine Infektion mit MRSA vor, richtet sich die Behandlung nach der Ausprägung des Krankheitsbildes. Bei oberflächlichen Haut- oder Wundinfektionen kann eine lokale Behandlung ausreichend sein. Bei komplizierteren Infektionen kann die Behandlung schwieriger sein und findet in der Regel im Krankenhaus statt.

Ist eine antibiotische Behandlung angezeigt, wird der Erreger sichergestellt und auf verschiedene Antibiotika getestet. AnschließendGängige wirdAntibiotika einshelfen in diesem Fall meist nicht, was die Behandlung erschwert. Es ist in der Regel erforderlich, auf sog. Reserve-Antibiotika zurückzugreifen, z. B. Vancomycin in Kombination mit Rifampicin, Clindamycin, Gentamicin, Fosfomycin oder Fusidinsäure. Die Antibiotika werden vor Therapiebeginn bewusst ausgewählt, durchindem welchesin dereinem ErregerLabor auf demeinem Nährboden erfolgreichgetestet bekämpftwird, werdenwelches konnteAntibiotikum wirksam ist. Man spricht auch davon, dass der Erreger auf dieses Antibiotikum sensibel ist (Erreger-Resistenz-Testung).

Vorbeugung

Hygiene

Eine sorgfältige Händehygiene kann die Ausbreitung von resistenten Erregern verhindern. Wenn Sie Angehörige oder Bekannte im Krankenhaus besuchen, die mit MRSA oder anderen multiresistenten Erregern besiedelt oder infiziert sind, erkundigen Sie sich beim Pflegepersonal, welche Maßnahmen Sie vor dem Betreten des Zimmers ergreifen sollten (z. B. Mundschutz, Einmalkittel, Handschuhe).

KonnteBeim Husten, Niesen und bei erhöhter Sekretion aus den Atemwegen ist es wichtig, dass Patient*innen und Angehörige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um eine Ansteckung anderer zu verhindern. Vermeiden Sie es, direkt auf andere zu husten oder zu niesen, und bedecken Sie Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch, das anschließend sofort entsorgt wird. Wenn Sie Kontakt zu Sekreten hatten, reinigen Sie Ihre Hände.

Sind Sie selbst MRSA-Träger*in, so sollten Sie bei Kontakt mit möglicherweise gefährdeten Personen vorsorglich einen Mundschutz tragen und auch sonst auf sorgfältige Hygiene achten.

Screening

Um festzustellen, ob eine Besiedlung mit MRSA vorliegt, können Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum, aus Wunden oder anderen Hautdefekten sowie im Bereich der Einstichstellen von Fremdkörpern (z. B. Katheter, Drainagen, Tracheostoma) entnommen werden und auf den Erreger getestet werden. In der Regel werden Personen abgestrichen, die Infektionein erfolgreicherhöhtes behandeltRisiko werdenfür eine MRSA-Besiedlung haben, werdenbei denen z. B. zu einem früheren Zeitpunkt MRSA nachgewiesen wurde oder die InfektionsschutzmaßnahmenKontakt aufgehoben,zu wennMRSA-positiven dreiPersonen Tests negativ ausgefallen sindhatten.

Weitere Informationen

AutorenAutorin

  • SusanneSusanna MeinrenkenAllahwerde, Dr.Fachärztin med.für Allgemeinmedizin, Bremen
  • Marleen Mayer, Ärztin, MannheimBerlin

 

MRSA; ORSA; Oxacillin; Antibiotikaresistenz; Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA); Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus; resistentes Bakterium; resistente Bakterien; Staphylokokken; Methicillin; Penicillin; Wundinfekt; Wundinfektion; Problemkeim; Krankenhauskeim
MRSA ist die Abkürzung für Methicillin-resistente Staphylococcus-aureus-Bakterien. Damit ist gemeint, dass die Bakterien gegenüber dem Antibiotikum Methicillin unempfindlich (resistent) sind. Auch andere Antibiotika sind wirkungslos gegen das Bakterium. Deshalb ist eine Infektion durch MRSA schwer zu behandeln.
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
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MM 12.11.18; SM 29.04.2019
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MRSA ist die Abkürzung für Methicillin-resistente Staphylococcus-aureus-Bakterien. Damit ist gemeint, dass die Bakterien gegenüber dem Antibiotikum Methicillin unempfindlich (resistent) sind. Auch andere Antibiotika sind wirkungslos gegen das Bakterium. Deshalb ist eine Infektion durch MRSA schwer zu behandeln.
Infektionen
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