Definition:Bei der Sekundärheilung wird die Wunde nicht verschlossen, sondern heilt über die Bildung von Granulationsgewebe von unten her und wird, von oben wird sie durch von den Wundrändern einwachsende Hautzellen bedeckt (Epithelisierung).
Häufigkeit:ChronischeSowohl postoperative als auch chronische Wunden mit sekundärer Heilung sind häufig.
Symtome:Akute oder chronisch offene Wunde.
Befunde:Wunde, die keinem primären Wundverschluss zugeführt werden kann oder wiedereröffnet werden musste.
die Wunde zu alt für einen primären Wundverschluss ist.
eine Wunde nach Primärnaht wegen Infektion wiedereröffnet werden muss.
Es bildet sich Granulationsgewebe von unten her, und wird von oben wird die Wunde durch von den Wundrändern einwachsende Hautzellen bedeckt (Epithelisierung).
Der Nachteil der sekundären Wundheilung ist, dass sie sehr langwierig sein kann. Die von den Wundrändern ausgehende Epithelisierung beträgt normalerweise 0,5–1,0 mm pro Tag. Bei Patient*innen mit Begleiterkrankungen dauert sie länger.
Großflächige Wunden haben oft große Narben zur Folge. Eine evtl. Narbenkontraktur kann zu deformierten und verwachsenen Narben führen.
Sekundär heilende Wunden können zu chronischen Wunden führen: Eine chronische Wunde wird definiert als Integritätsverlust der Haut mit fehlender Abheilung innerhalb von 8 Wochen.1
Sie entwickelt sich an den unteren Gliedmaßen meist in Folge eines Diabetes mellitus, einer venösen Insuffizienz oder arteriellen Durchblutungsstörung.
Der größte Teil der etwa 45.000 jährlichen Gliedmaßenamputationen in Deutschland wird in Folgeinfolge einer chronischen Wunde notwendig.1
Häufigkeit
In Deutschland werden pro Jahr ca. 800.000 Patient*innen wegen einer chronischen Wunde behandelt.2
Postoperative Wundinfektionen (Surgical Site Infections, SSI) machen 24 % der im Krankenhaus erworbenen (nosokomialen) Infektionen aus.3
Bei Notwendigkeit eines chirurgischen Débridements in eine chirurgische Klinik
Ggf. zur Spalthautdeckung in eine chirurgische oder dermatologische Abteilung
Therapie
Therapieziel
Zügige Heilung ohne Komplikationen und mit minimaler Narbenbildung
Allgemeines zur Therapie
Eine ausführliche WunddokumentationUnkomplizierte (auchakute) mittelssekundär Fotodokumentationheilende Wunden können oft mit einfachen Mitteln versorgt werden und zur Abheilung kommen.
Bei komplizierten Wunden (zugrunde liegende Erkrankungen, Chronifizierung) ist wsowohl die Behandlung der Grunderkrankung als auch die sorgfährendltige desAuswahl gesamtender HeilungsverlaufesWundauflage je nach Wundphase und lokalen Bedingungen (Lokalisation, Größe, Tiefe, Exsudat, Wundumgebung, Wundrand, Infektionszeichen) wichtig.6
Die Durchblutung sollte sowohl im venösen als auch im arteriellen Bereich möglichst verbessert werden.
DieEine Wundemögliche Druckbelastung sollte regelmäßigausgeschaltet aufwerden.
optimale Nekrosen (schwarz), Infektionen (gelb, mit oder ohne Sekret)Blutzuckereinstellung
Gewicht- und denErnährungsoptimierung
Behandlung Gradeiner der Wundheilung (rot, mit oder ohne Sekret: granulierende Wunde, rosa: Epithelialisierungsphase) kontrolliert werden.Infektion26
Die Behandlung chronischer Wunden erfolgt in der alltäglichen Praxis oft uneinheitlich, in vielen Bereichen ist die Evidenzlage gering.1
Folgende Faktoren sind von entscheidendem Einfluss auf die Wundheilung und sollten entsprechend, wenn möglich, beeinflusst werden:3
Als lokale Faktoren spielen die Schwere der Verletzung, die Keimbesiedlung und die Nekrosenbildung eine Rolle.
Es werden unterschiedlichen Arten von Wundmitteln angewendet, generell ist auf ein physiologisch feuchtes Wundmilieu zu achten.4
Als ideale Wundabdeckung gilt ein Verband, der undurchlässig für Wasser und Bakterien ist, die Wunde von kontaminierten Bestandteilen und Exsudat reinigen kann, ein feuchtes Wundmilieu aufrecht erhält und einen atraumatischen Verbandswechsel ermöglicht.3,5
Lokale Behandlung
DebridementWundreinigung/Débridement
PrimAkute, unkomplizierte Wunden
Wundspülung im Rahmen des Verbandswechsels mit isotonischer Kochsalzlösung
Auch das regelmäßige Ausduschen durch die Patient*innen mit Wasser ist in Deutschland gängige Praxis und nach aktueller Kenntnis unbedenklich, die Evidenz allerdings gering.7-9
Aktive ausführliche mechanischeperiodische Wundreinigung (DebridementAPW) im Rahmen des Verbandswechsels
mechanisch, z. B. mit feuchter Kompresse, sterilem Instrument oder steriler wirkstofffreier Wundspüllösung
Sollte im Rahmen von jedem Verbandswechsel stattfinden.
bei Bedarf unter adäquater Analgesie
Bei Wunden ohne klinische Infektionszeichen sollten sterile, wirkstofffreie Wundspüllösungen eingesetzt werden.
keinen Einsatz unsteriler Lösungen/Trinkwasser, da Gefahr der Einschleppung von Keimen
keine Lösungen mit chemischen Zusätzen, da Hinweise auf Toxizität, allergische Potenz oder Iodbelastung
Bei klinischen Zeichen einer Infektion Erwägung des Einsatzes von antiseptischen Lösungen, z. B. Polihexanid (Polyhexamethylenbiguanid, PHMB) oder Octenidin
Unter (chirurgischem) Débridement versteht man die Abtragung von avitalem Gewebe, Nekrosen, Belägen und/oder Entfernung von Fremdkörpern bis in intakte anatomische Strukturen (unter Erhalt von Granulationsgewebe).6
Kann v. a. anfangs notwendig sein, ggf. auch unter Narkose.
Wundspülungen unter Druck sollten wegen der Gefahr einer toxischen Reaktion und der Gefahr der aseptischen Nekrose unbedingt vermieden werden; undsie sind nach einem fachgerechten DebridementDébridement meist auch nicht notwendig.610
Insbesondere sollten keine Spülungen mit Octenidin erfolgen; wenn, dann nur mit NaCl 0,9 % oder polyhexanidhaltigen Lösungen.610
Wundauflagen bei akuten sekundär heilenden Wunden
VonWundauflage je nach Exsudatmenge
Kompressen, ggf. in Kombination mit Fettgaze, um ein Verkleben der IndustrieWunde wirdam eineVerband Vielzahlzu verschiedensterverhindern.
bei proktologischen Wunden Binde oder Slipeinlage (Fixierung zu schmerzhaft)
Wundauflagen bei chronischen sekundär heilenden Wunden
Das wichtigste Ziel bei der Wahl der Wundauflage ist die LeitlinienAufrechterhaltung eines feuchten Wundmilieus.7
Zu trockene Wunden verzögern die Wundheilung.
Zu nasse Wunden führen zu diesemMazeration Themader sind veraltet und legen sich auf kein bestimmtes Konzept festWundränder.
Die Wahl der Wundauflage isterfolgt uphasenadaptiert, d. h. a.sie abhängigrichtet vonsich den Erfordernissennach der Wundsituation, ZielenPhase der Patient*innen und Wirtschaftlichkeit; Indikation und Kontraindikationen sowie Allergie- bzw. Toxizitätspotenzial sollten berücksichtigt werdenWundheilung.17
Auswahl lokaler Wundmittel
Die Behandlung infizierter Wunden erfolgt in der alltäglichen Praxis oft uneinheitlichEntzündungsphase, in vielen Bereichen ist die Evidenzlage gering.4,7
Zum Spektrum der verfügbaren Wundversorgungsprodukte gehören z. B.:1,8
Hydrokolloide
Folien
Schaumstoffe
MikrofaserverbändeSuperabsorber
Alginate oder
Polyacrylate, die in verschiedenen Materialzusammensetzungen angeboten werden.
MaterialienGranulations-/Reparationsphase, z. B.:
Hydrokolloidverbände
Schaumstoffe
Bei tiefen Wunden sollte der Kontakt des Wundverbandes mit denendem sichWundgrund tieferesichergestellt Wunden ausfüllen lassen, werden Wundfüller genanntsein (z.keine B. AlginateHohlräume).
Hydrokolloide oder Folien dagegen werden als Wundabdeckung eingesetzt. Manche Materialien eignen sich für beide Anwendungsarten (z. B. Schaumstoffe) oder werden in kombinierter Form teilweise auch wirkstoffhaltig angeboten.6
Silberhaltige Wundauflagen zeigen keinen signifikanten VorteilEffekt gegenüberauf Wundauflagendie ohne SilberWundheilung.911-12
Jodhaltige Wundauflagen sollten nicht in der Schwangerschaft oder bei Hyperthyreose verwendet werden, darüber hinaus besteht eine zytotoxische Wirkung.213
Auch für antibiotikahaltige Salben ist kein positiver Effekt auf die Wundheilung nachgewiesen.14
Zum Spektrum der verfügbaren Wundversorgungsprodukte gehören z. B.:1
Binden und inaktivieren Bakterien und reduzieren so die Keimlast.
Chirurgische Therapie großer Wunden
Sehr große sekundär heilende Wunden (z. B. nach Verbrennungen) solltenkönnen einzeitigbei zursauber Nekrektomiegranulierenden oder sobald wie möglichWundverhältnissen durch eine Spalthauttransplantation oder temporär mit Hautersatzmaterialien gedeckt werden.106,17
Begleitende physikalische Anwendungen
Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.Vakuumversiegelung818
bei tiefen und stark sezernierenden Wunden zur Wundkonditionierung6
ZurEs Beschleunigunggibt Hinweise, dass der WundheilungWundverschluss wirdfrüher und der Krankenhausaufenthaltsdauer kürzer ist als bei konventionell versorgten Wunden.18
Für die Endpunkte Mortalität, unerwünschte Ereignisse, Amputation, Schmerzen, Lebensqualität bestehen weder für den Nutzen noch für den Schaden Hinweise gegenüber dem konventionellen Wundverband.18
Hyperbare Sauerstofftherapie: in therapierefraktären Fällen des diabetischen Fußsyndroms mit angiopathischer Komponente nach Ausschöpfen aller Möglichkeiten zur Revaskularisation und konservativen Therapie6
Zu weiteren physikalischen Maßnahmen kann aufgrund mangelnder Evidenz keine Empfehlung abgegeben werden.6
Medikamentöse Therapie
Auf eine Reiheadäquate physikalischerSchmerztherapie Verfahrenist wiezu Vakuumtherapieachten, Reizstromv. a. zum Verbandswechsel, Stoßwellenfalls oder Magnetfeldtherapie angebotenerforderlich.6
Die vorhandenenWundheilung Datenohne sindzugrunde nichtliegende geeignet,komplizierende klareFaktoren Empfehlungendauert zur Verwendung der Vakuumversiegelung zu gebenca. Bis2–4 heute konnte ein Vorteil für die Methode nur für Surrogatparameter wie Wundgrößenverkleinerung aufgezeigt werdenWochen.1116
Zurbei ReduktionPAVK, CVI, diabetischer Angiopathie und Polyneuropathie oft deutlich prolongierter Verlauf, mitunter ausbleibende Abheilung mit Notwendigkeit der Wundtiefe oder des Wundvolumens kann die Vakuumversiegelung daher erwogen werden.Amputation1
Die Ganzkörperdruckkammertherapie (hyperbare Sauerstofftherapie[HBO]) stellt für anderweitig austherapierte Wunden beim diabetischen Fußsyndrom eine Therapieoption mit gut belegter Wirksamkeit dar.
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MonikaFranziska LenzJorda, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin und für Viszeralchirurgie, Neustadt am RübenbergeKaufbeuren
Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
BBB MK 25.10.2023 neue Wundleitlinie und Hinweise zur Versorgung kleiner akuter Wunden.
CCC MK 13.07.2020, aktuellere LL, umfassend überarbeitet.
Revision at 17.04.2013 19:35:25:
Revidert i forhold til nye Cochrane-studier. MK 22.11.16
Definition:Bei der Sekundärheilung wird die Wunde nicht verschlossen, sondern heilt über die Bildung von Granulationsgewebe von unten her und wird, von oben wird sie durch von den Wundrändern einwachsende Hautzellen bedeckt (Epithelisierung).