Zusammenfassung
- Definition:Infektion von Wunden.
- Häufigkeit:Verhältnismäßig häufige Komplikation bei Wunden.
- Symptome:Infektionszeichen wie Rötung, Schwellung und Schmerzen, evtl. Eiterbildung.
- Befunde:Rötung, Schwellung, purulentes Sekret, Geruch, Schmerzen, Fieber.
- Diagnostik:Labor, ggf. Abstrich.
- Therapie:Eröffnung der Wunde, Débridement, sekundäre Wundheilung, evtl. Antibiotika.
Allgemeine Informationen
Definition
- Invasion einer Wunde durch proliferierende Mikroorganismen in einem Ausmaß, das eine lokale und/oder systemische Reaktion des Wirts hervorruft.1
- Es wird unterschieden zwischen traumatischen (auch Verbrennungen) und chirurgischen Wunden.
- Eine weitere Unterscheidung besteht zwischen akuten und chronischen Wunden.
- Eine Sonderform ist die primär infizierte Wunde bei Tierbissen oder Schussverletzungen.
Häufigkeit
- Verhältnismäßig häufige Komplikation bei Wunden
- Die postoperativen Wundinfektionen (Surgical Site Infections, SSI) stehen mit 24 % an erster Stelle der im Krankenhaus erworbenen (nosokomialen) Infektionen.2
- In Europa treten jährlich zwischen 175 und 740 Bissverletzungen pro 100.000 Einw. auf.3
- Im Allgemeinen kommt es bei 10–20 % der Bissverletzungen zu Infektionen.
- bei Katzen in 30–50 %
- bei Hunden in 5–25 %
- bei Menschenbissen in 20–25 % der Fälle4
- Im Allgemeinen kommt es bei 10–20 % der Bissverletzungen zu Infektionen.
Ätiologie und Pathogenese
- Nicht jede Inokulation von Erregern führt zu einer Wundinfektion.
- Dem Übergang von der Inokulation zur manifesten Wundinfektion liegt eine „Imbalance der Erreger-Wirt-Beziehung“ zugrunde.2
- Eine Vielzahl von Faktoren, die sich wechselseitig beeinflussen und ggf. verstärken können, bestimmen das Risiko einer Wundinfektion, u. a.:2
- Menge, Art und Pathogenität/Virulenz des Erregers
- infektionsfördernde Umstände bei den Patient*innen
- v. a. bei chronischen Wunden i. d. R. Vorliegen einer oder mehrerer Grunderkrankungen: Diabetes mellitus, PAVK, CVI5
- operationstechnische Bedingungen
- Nosokomiale Infektion
- Infektion im zeitlichen Zusammenhang mit einer stationären oder einer ambulanten medizinischen Maßnahme (bis 90 Tage nach der Operation), soweit die Infektion nicht bereits vorher bestand.6
- Man unterscheidet endogene (Keime gehören zur Patientenflora) und exogene (Keime werden aus der Umgebung aufgenommen) Infektionen.
- Erregerspektrum
- postoperative Wundinfektionen2
- Staphylococcus aureus
- Enterococcus spp.
- E. coli
- koagulasenegative Staphylokokken
- P. aeruginosa
- Multiresistente Erreger (MRE), z. B. MRSA oder VRE, sind im Krankenhaus nicht ungewöhnlich.
- bei Bissverletzungen meist aerob-anaerobe Mischinfektionen7
- seltener auch Übertragung spezifischer Krankheitserreger (u. a. Tetanus, Tollwut, Tularämie und Leptospirosen)8
- postoperative Wundinfektionen2
- Wenn offene Wunden in Kontakt zu Meerwasser kommen, können Nicht-Cholera-Vibrionen Wundinfektionen hervorrufen (Vibrionen vermehren sich in Salzwasser, insbesondere bei Wassertemperaturen von über 20 °C).9
Disponierende Faktoren
- Die Patient*innen betreffend:2
- Immunstatus
- Geschlecht
- Rauchen
- Alkohol
- Adipositas
- Alter
- vorbestehende Infektionen bei Patient*innen in anderen Körperregionen
- Art und Dauer der Operation, prä-, peri- und postoperatives Management
- Art der Wunde
- Art der Keime
ICPC-2
- A87 Komplikation medizinische Behandlung
- S11 Hautinfektion posttraumatisch
- S76 Hautinfektionen, andere
ICD-10
- L08 Sonstige lokale Infektionen der Haut und der Unterhaut
- L08.8 Sonstige näher bezeichnete lokale Infektionen der Haut und der Unterhaut
- L08.9 Lokale Infektion der Haut und der Unterhaut, nicht näher bezeichnet
- T79 Bestimmte Frühkomplikationen eines Traumas, anderenorts nicht klassifiziert
- T79.3 Posttraumatische Wundinfektion, anderenorts nicht klassifiziert
- T81 Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert
- T81.4 Infektion nach einem Eingriff, anderenorts nicht klassifiziert
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Schmerz, Rötung, Überwärmung, Schwellung, Sekretion, anomaler Geruch, Fieber, Lymphknotenschwellung10
- Wundinfektionen unter Muskeln, Faszien oder vermehrtem subkutanem Fettgewebe können mitunter erst verspätet erkannt werden.
Anamnese
- Art und Zeitpunkt der Wundentstehung
- Tetanus-Impfschutz aktuell?
- Vorerkrankungen
- arterielle Durchblutungsstörungen
- diabetische Angiopathie
- venöse Abflussstörung
- weitere immunsupprimierende Situationen (Chemotherapie, Bestrahlung)
- Vor allem wiederauftretende Schmerzen weisen auf eine Wundinfektion hin.
Klinische Untersuchung
- Anzeichen einer Wundinfektion sind Rötung, Schwellung, purulentes Sekret, Geruch, Schmerzen und ggf. systemische Erkrankung ohne andere Entzündungsherde.
- Infektionen in der Tiefe können äußerlich ohne Anzeichen bleiben.
- zunehmender Schmerz als entscheidendes Symptom
- Cave: Nekrotisierende Weichgewebsinfektionen!
- rascher Krankheitsverlauf
- schlechter Allgemeinzustand
- sehr starke Schmerzen
- Anzeichen für eine lokale Wundinfektion können auch unnatürlich „schäumendes“ Granulationsgewebe, Kontaktblutung, Gewebezersetzung und epitheliale Brückenbildung sein.
Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis
- Wundabstrich mit Resistenzbestimmung
- Bei Fieber und V. a. systemische Infektion ggf. Blutkulturen
- Labor: BB, CRP
- Ggf. Ultraschall
- zum Nachweis eines Verhalts, v. a. auch zur Beurteilung tieferer Schichten
Indikationen zur Klinikeinweisung
- Bei persistierender Infektion, systemischen Entzündungszeichen oder V. a. tiefe Infektion Einweisung in die Chirurgie
Therapie
Therapieziele
- Infektion sanieren.
- Komplikationen verhindern.
Allgemeines zur Therapie
- Nur bei sehr oberflächlichen (phlegmonösen) Wundinfekten mit sicherem Ausschluss eines Verhaltes ist ein konservativer antibiotischer Therapieversuch unter engmaschiger Kontrolle möglich.
- In der Regel ist ein Wunddébridement/Wundreinigung und in den meisten Fällen die sekundäre Wundheilung (offene Wundheilung) angezeigt.5
- Die Wahl der lokalen Wundauflage im Rahmen der sekundären Wundheilung richtet sich nach der Phase der Wundheilung und der Exsudatmenge.
- Die Erhaltung eines feuchten Wundmilieus ist dabei das Ziel.
- Unkomplizierte Wunden können oft mit einfachen Mitteln versorgt werden und zur Abheilung kommen.
- Ggf. kann eine zusätzliche antibiotische Therapie angezeigt sein.11
- bei systemischen Infektionszeichen
- bei phlegmonöser Ausbreitung
- bei komplizierenden Faktoren (Grunderkrankungen)
- Eine kausale Therapie der Ursache für eine infizierte Wunde ist wichtig für den Heilungserfolg.5
- Die Durchblutung sollte sowohl im venösen als auch im arteriellen Bereich möglichst verbessert werden.
- Eine mögliche Druckbelastung sollte ausgeschaltet werden.
- Blutzucker sollte gut eingestellt werden.
- Gewicht- und Ernährungsoptimierung
Lokale Behandlung
Débridement
- Unter Wundreinigung (Débridement) versteht man die Abtragung von avitalem Gewebe, Nekrosen, Belägen und/oder Entfernung von Fremdkörpern bis in intakte anatomische Strukturen (unter Erhalt von Granulationsgewebe).5
- Wundspülungen unter Druck sollte wegen der Gefahr einer toxischen Reaktion und der Gefahr der aseptischen Nekrose unbedingt vermieden werden und sind nach einem fachgerechten Débridement meist nicht notwendig.12
- Insbesondere sollten keine Spülungen mit Octenidin erfolgen, wenn, dann nur mit NaCl 0,9 % oder polyhexanidhaltigen Lösungen.12
- Wundreinigung im Rahmen der Verbandswechsels
- Wundspülung im Rahmen des Verbandswechsels mit isotonischer Kochsalzlösung
- Auch das regelmäßige Ausduschen durch die Patient*innen mit Wasser ist in Deutschland gängige Praxis und nach aktueller Kenntnis unbedenklich, die Evidenz allerdings gering.13-15
Wundauflagen
- Das wichtigste Ziel bei der Wahl der Wundauflage ist die Aufrechterhaltung eines feuchten Wundmilieus.13
- Zu trockene Wunden verzögern die Wundheilung.
- Zu nasse Wunden führen zu Mazeration der Wundränder.
- Die Wahl der Wundauflage erfolgt phasenadaptiert, d. h. sie richtet sich nach der Phase der Wundheilung.13
- Entzündungsphase, z. B.:
- Superabsorber
- Alginate
- Granulations-/Reparationsphase, z. B.:
- Hydrokolloidverbände
- Schaumstoffe
- Entzündungsphase, z. B.:
- Bei unkomplizierten Wunden kann ein herkömmlicher Kompressenverband ausreichen.
- ggf. in Kombination mit Fettgaze, um ein Verkleben der Wunde am Verband zu verhindern.
- Bei tiefen Wunden sollte der Kontakt des Wundverbandes mit dem Wundgrund sichergestellt sein (keine Hohlräume).5
- Bei sehr großen oder sehr stark sezernierenden Wunden kann eine Vakuumversiegelung angewendet werden.13
- Silberhaltige Wundauflagen zeigen keinen signifikanten Effekt auf die Wundheilung.16-17
- Jodhaltige Wundauflagen sollten nicht in der Schwangerschaft oder bei Hyperthyreose verwendet werden, darüber hinaus besteht eine zytotoxische Wirkung.18
- Auch für antibiotikahaltige Salben ist kein positiver Effekt auf die Wundheilung nachgewiesen.19
- Zum Spektrum der verfügbaren Wundversorgungsprodukte gehören z. B.:20
- Hydrokolloide
- Hydrogele
- Folien22
- Erhalten Feuchtigkeit, unterstützen die Reepithelialisierung (späte Wundheilungsphase).
- Nicht bei stärker sezernierenden Wunden anwendbar!
- Schaumstoffe
- Mikrofaserverbände
- Alginate16
- Nehmen viel Exsudat auf.
- Eignen sich gut zum Ausfüllen tiefer Wunden.
- auch für infizierte Wunden geeignet13
- physikalisch bakterienbindende Wundauflagen21
- Binden und inaktivieren Bakterien und reduzieren so die Keimlast.
- Hydrokolloide
Medikamentöse Therapie
Systemische Antibiotika
- Indikationen11
- Werden Antibiotika erwogen, sollten Abstriche zur mikrobiologischen Untersuchung gemacht werden, insbesondere bei Patient*innen, die sich kürzlich in einer Umgebung aufgehalten haben (z. B. im Krankenhaus), in der multiresistente Bakterien vorkommen.
- Es sollte regelmäßig eine Therapieevaluation nach Antibiogramm durchgeführt werden.23
- Die rechtzeitige Beendigung einer Therapie (oder bei fehlender Indikation) ist eine effektive Maßnahme zur Reduktion des Antibiotika-Einsatzes mit positiven Effekten auf Resistenz, Kosten und unerwünschte Arzneimittelwirkungen.
- Indikationen für die parenterale (statt orale), allenfalls sequentielle Antibiotikagabe8
- schwere Infektion mit ausgeprägten systemischen Zeichen oder mit Zeichen einer beginnenden Sepsis
- kritische Lokalisation mit dem Risiko gravierender Folgen (z. B. Hand- oder Gesichtsbereich)
- Vorliegen entsprechender Komorbiditäten (z. B. Durchblutungsstörungen, gastrointestinale Resorptionsstörungen)
- relevante Immunsuppression
Leitlinie: Therapieempfehlungen bei Erwachsenen (gemäß Empfehlungen der Paul-Ehrlich-Gesellschaft)8
- Mittel der ersten Wahl bei unkomplizierten Infektionen
- Cefazolin 4 x 0,5 g oder 2 x 1g i. v. – oder –
- Flucloxacillin 3 x 1 g oder 4 x 1 g p. o./i. v.
- Mittel der zweiten Wahl bei unkomplizierten Infektionen
- Clindamycin 3 x 0,9 g tgl. p. o./i. v.
- Schwere lebensbedrohliche Infektionen oder kritische Lokalisation (z. B. Hand- oder Gesichtsbereich)
- Cefazolin 3 x 1–2 g/d i. v. (bis 12 g/d) – oder –
- Cefuroxim 3 x 1,5 g/d i. v.
- Zur Therapie von komplizierten, chronischen Infektionen (z. B. Dekubitus, Ulcus cruris) wird eine Erregerbestimmung und eine gezielte Therapie entsprechend dem mikrobiologischen und klinischen Befund empfohlen.
- Bei dringendem Verdacht oder Nachweis von Vibrionen:
- Doxycyclin 2 x 100 mg/d i. v. plus Ceftriaxon 1 x 1 g/d i. v.
Lokale Antibiotika
- Sind normalerweise nicht indiziert.
Besiedelung und Infektion mit multiresistenten Erregern
- Als multiresistente Erreger kommen in erster Linie Enterobacteriaceae, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter baumannii mit 3MRGN/4MRGN-Status sowie MRSA und Vancomycin-resistente Enterococcus faecium (VRE) vor.8
- Ist eine Antibiotikatherapie indiziert, wird das Antibiotikum auf Grundlage der Resistenzbestimmung gewählt.
Vorbeugung von Infektionen bei chirurgischen Wunden
- Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.2
Präoperative Phase
- Eitrige Hautinfektionen und andere Infektionen, z. B. auch Zahnwurzelinfektionen, sollten vor elektiven Operationen saniert werden.
- Patient*innen sollten vor der Operation mit Seife duschen oder baden.
- Wenn OP-technisch möglich, Verzicht auf präoperative Rasur im OP-Gebiet
- Der Verzicht auf die präoperative Rasur korreliert mit einem geringeren SSI-Risiko.
- Sofern eine (Teil-)Haarentfernung aus OP-technischen Gründen notwendig ist, ist das Kürzen mit einer elektrischen Haarschneidemaschine (Clippen) mit geringerem Risiko für SSI assoziiert als die Rasur.
- Möglichst kurzer präoperativer Krankenhausaufenthalt
- Screening auf MRSA oder andere multiresistente Erreger bei stationärer Aufnahme zumindest bei Risikopatient*innen und bei Patient*innen vor einem elektiven Eingriff
- Ggf. Antibiotikaprophylaxe je nach Eingriff und Vorerkrankungen, siehe auch Artikel Postoperative Wundinfektionen.
Postoperative Phase
- Drainagen sollten so kurz wie möglich verwendet werden.
- Verbandswechsel
- Ein erster Verbandswechsel sollte nach 48 h erfolgen.
- Ist danach die Wunde trocken und verschlossen, kann unter hygienischen Aspekten auf eine erneute sterile Wundabdeckung verzichtet werden.
- Regelmäßige Wundkontrollen sind durchzuführen.
Meldepflicht
- In Deutschland besteht nach §§ 6, 8 und 9 des IfSG (Infektionsschutzgesetz) eine Meldepflicht für zwei oder mehr aufgetretene MRSA-Infektionen, bei denen der Verdacht auf einen epidemiologischen Zusammenhang besteht (z. B. Vorkommen im selben Umfeld).24
- Bei gehäuftem Auftreten eines MRE-Stammes in einem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang ist entsprechend IfSG, § 6 [3] dem Gesundheitsamt das gehäufte Auftreten nosokomialer Infektionen, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist, als Ausbruch in nicht namentlicher Form zu melden.24
- Seit 01.03.2020 besteht in Deutschland eine namentliche Meldepflicht für alle Infektionen mit humanpathogenen Vibrio spp. nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG). Labore müssen Nachweise von Nicht-Cholera-Vibrionen gemäß § 7 Abs. 1 melden, sofern der Nachweis auf eine akute Infektion hinweist.9
Komplikationen
- Osteomyelitis
- Sepsis
- Nekrotisierende Fasziitis
- Hohlhandphlegmone bei Verletzungen im Bereich der Hohlhand
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e. V. S3-Leitlinie Lokaltherapie schwerheilender und/oder chronischer Wunden aufgrund von peripherer arterieller Verschlusskrankheit, Diabetes Mellitus oder chronischer venöser Insuffizienz. AWMF-Register-Nr. 091-001, Stand 2023. register.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI). S3-Leitlinie Strategien zur Sicherung rationaler Antibiotika-Anwendung im Krankenhaus. AWMF-Leitlinie Nr. 092-001, Stand 2019. register.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie e.V. (DGK). S3-Leitlinie Sinus pilonidalis. Registernummer 081 - 009, Stand 01.06.2020. www.awmf.org
Literatur
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- Rothe K, Tsokos M, Handrick W. Animal and human bite wounds. Dtsch Arztebl Int 2015; 112: 433–43. www.aerzteblatt.de
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- Robert Koch-Institut, Infektions- und Krankenhaushygiene, Nosokomiale Infektionen. Stand 23.11.2017, Zugriff 06.10.2023. www.rki.de
- DGUV - Fachbereich Erste Hilfe. Bissverletzungen durch Säugetiere. Stand 02/2016. Letzter Zugriff 06.10.2023. www.dguv.de
- Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie. Kalkulierte parenterale Initialtherapie bakterieller Erkrankungen bei Erwachsenen - Update 2018. S.175ff. AWMF-Leitlinie 082-006. Stand 2017 (abgelaufen). www.awmf.org
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Autor*innen
- Franziska Jorda, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin und für Viszeralchirurgie, Kaufbeuren
- Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).
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