Allgemeine Informationen
Definition
- Anisakiasis ist eine parasitäre Erkrankung, verursacht durch eine Infektion mit Larven von Würmern des
MenschenAnisakis-Komplexesmit(Anisakisden Fischparasitensimplex, Anisakisoder Pseudoterranova.physeteris, Anisakissimplexpegreffii)(oder derHeringswurm) undPseudoterranovasind Spulwürmer, die eng miteinander verwandt sind-Spezies. - Die Erkrankung wird auch Heringswurmkrankheit, die Parasiten werden auch „Sushi-Würmer“ genannt.
- Infektionen des Menschen können durch den Verzehr von larvenhaltigen Meeresfischen (z. B. Hering oder Makrele), die ungenügend erhitzt,
nur schwach mariniert oder ungenügend geräuchert sind, zustande kommen.1 - Klinisch manifestiert sich die Erkrankung vor allem im Gastrointestinaltrakt und durch allergische Reaktionen.
Häufigkeit
- Seefische sind weltweit häufig von Anisakis befallen (Heringe bis zu 70
- Infektionen des Menschen treten besonders in Ländern auf, in denen
Fisch häufig roh genossen wird (z.Es werden mehr als 90 % der FälleB. in Japanregistriert,einige Fälle in Spanien und den NiederlandenHolland).2 Anisakis oder Pseudoterranova kommen in mehr als 70 Fischarten vor und in mehr als 40 % aller Fische.Weltweit werden jährlich ca. 20.000 Fälle registriert.21- Erkrankungsfälle werden in Deutschland nur selten beobachtet, mit
der Zunahme des Verzehrs von Sushi könnten sie häufiger werden.1 - Fallberichte aus Europa nehmen zu, vor allem aus Italien und Spanien.2-5
- Die weltweite Prävalenz wird wahrscheinlich aufgrund der eingeschränkten diagnostischen Möglichkeiten und der unspezifischen klinischen Manifestation unterschätzt.
- Die geschätzte Inzidenz liegt in der europäischen Union liegt bei 0.32/100,000.3
Ätiologie und Pathogenese
- Die Erreger von Anisakiasis sind Fadenwürmer der Gattung Anisakis, vor allem Anisakis simplex oder der Pseudoterranova-Spezies.
- Anisakis simplex gehört mit mehreren humanpathogenen Spezies zu den Nematoden und ist ein Darmparasit bei fischfressenden Meeressäugern (Delphinen, Robben u.
DieInfizierteParasitenMeeressäugerkommen(z. B.inWale,einem Kreislauf zwischenDelphine, Robbenoder Walen,Meerestieren und Fischen vor. Robben oder WaleSeelöwen) scheiden dieParasitenEier mitihremdem Kot aus,sieund diese werdendannim Wasser zu infektiösen Larven.- Diese Larven werden von Krustentieren aufgenommen, die wiederum von Fischen gefressen werden.
- Der Mensch nimmt die Larven durch den Verzehr von unzureichend erhitztem Fisch auf.
- Lachs,
MeerestiereHering, Kabeljau, Makrele undFischeTintenfisch übertragen die Anisakis-Spezies; Heilbutt, Kabeljau undgehenderspäterrotewiederSchnapperaufübertragen dieMeeressäuger über. Sie kommen daher am häufigsten in Regionen mit großen RobbenPseudoterranova-und Walpopulationen vorSpezies. AnisakisDiebefindetLarvensich meistens an der Oberfläche der Fischleber, kann aber auch im Fleisch vorkommen. Pseudoterranova befindetnisten sich in derRegelMukosaimdesFleisch.DieMagen-Darm-TraktesParasiten werden durch Einfrieren auf Temperaturen unter –20 °Cein,beimbeginnenKochenmitoderderbeimReifung,Bratensterbenabgetötet.
MenschenabersindnachNebenwirteeinigerundZeitinfizierenab,sichdadurchderden Verzehr infizierter Fische. Die Larven können sich im MenschenMensch nichtzurderGeschlechtsreifenatürlicheentwickelnWirtund sterben nach ca. 8 Wochen, wenn sie im Körper verbleiben.Im unteren Magen versuchen die Larven aktiv, die Darmwand zu durchdringen, sie können sie auch vollständig penetrierenist.Larven,DerdieabsterbendeinOrganismusoder durch die Darmwand gedrungen sind, löseninduziert eine Entzündungsreaktionausim Ösophagus, Magen oder Darm.- In manchen Fällen penetriert die
SymptomeLarveverursachtdie Darmwand und bildet einen Abszess in der Peritonealhöhle.
- Eine Übertragung von Mensch-zu-Mensch findet nicht statt.6
Prädisponierende Faktoren
- Verzehr von rohem Fisch
(Sushi oder Sashimi), der nicht tiefgefroren war, oder von unzureichendgekochtem oder gebratenemerhitztem Fisch.
ICPC-2
- D73 Gastroenteritis vermutlich infektiös
ICD-10
- B81.0 Anisakiasis
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
Akute Form
BauchschmerzenKlinischeund Übelkeit für eine halbe bis mehrere StundenSymptome nachdemVerzehr von rohem FischKannEndoskopischersichNachweis- Anisakis-spezifische
auchAntikörperalssindakuteein hilfreiches Instrument bei der Diagnose, aber nicht flächendeckend verfügbar.7
Differenzialdiagnosen
- Akute Lebensmittelvergiftung
- Virale Gastroenteritis
- Andere parasitäre oder bakterielle Darminfektionen
- Gastraler Ulkus
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Divertikulitis
- Appendizitis
- Darmischämie
- Gastrointestinaler Tumor
- Intussuszeption
Anamnese
- Verzehr von rohem oder ungenügend erhitztem Fisch
- Evtl. Auftreten von mildem Fieber
- In bis zu 40 % der Fälle kommt es zu einer allergischen Reaktion.4,8
- Unmittelbar nach dem Verzehr kann es zu Juckreiz und einem Kribbelgefühl im Oropharynx kommen.
- Weitere allergische
ReaktionSymptomeäußernwie Urtikaria,evtlAngioödem oder selten eine anaphylaktische Reaktion können auftreten. - Gastrointestinale Symptome
- Häufig ist die gastrale Form der Anisakiasis, bei der es in der Regel nach 1–8 Stunden zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommt.7,9-10
- Bei der selteneren intestinalen Form kommt es 5–7 Tage nach dem Verzehr zu starken Bauchschmerzen mit ggf. blutiger Diarrhö. Das klinische Bild kann einer
UrtikariaAppendizitis, Ileitis oderAnaphylaxieDivertikulitis ähneln.7
Klinische Untersuchung
- Keine spezifischen Befunde
- Evtl. mildes Fieber
- Evtl. allergische Symptome (Urtikaria)
- Bei der intestinalen Form ggf. Peritonismus
Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis
- Evtl. Nachweis einer Leukozytose/Eosinophilie
Diagnostik bei Spezialist*innen
- Eine spezifische Serodiagnostik ist nur in Speziallaboratorien verfügbar.
- Beratung in Fragen der Diagnostik z. B. durch das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
- Durch eine Gastroskopie kann der Parasit ggf. nachgewiesen werden und die Diagnose histopathologisch gesichert werden.
- Bei Dünndarmbefall kann mittels Computertomografie möglicherweise eine ödematöse Darmwand, Aszites und Phlegmone des mesenterischen Fettgewebes nachgewiesen werden.11
Indikationen zur Überweisung
- Bei Verdacht auf eine Infektion werden die Patient*innen zur weiteren Diagnostik und Therapie an eine gastroenterologische Praxis überwiesen, in der eine Gastroskopie durchgeführt werden kann.
- Bei Verdacht auf Anisakiasis und anhaltenden Beschwerden zur Sanierung von Infektionsherden im Bauchraum
Therapie
Therapieziele
- Entfernung der Larven/der Parasiten – die Erkrankung wird dadurch geheilt.
- Da die endoskopische Entfernung des Parasiten nach Passage in den Darmtrakt schwierig ist, sollte bei Verdacht auf Anisakiasis frühzeitig eine Überweisung zur Gastroskopie stattfinden.
Allgemeines zur Therapie
- Derzei gibt es keine nachgewiesen wirksame medikamentöse Therapie.
- Die Entfernung des Parasiten (durch Regurgitation, Endoskopie oder Operation) ist kurativ.
- Wenn sich der Parasit im distalen Magen-Darm-Trakt befindet und endoskopisch nicht entfernt werden kann, ist eine symptomatische Therapie meist ausreichend, da der Parasit nur wenige Tage im Darmtrakt überlebt.
- Eine Operation kann notwendig werden, wenn der Parasit in die Darmwand oder in den Bauchraum penetriert ist.
Medikamentöse Therapie
- Derzeit gibt es keine nachgewiesen wirksame medikamentöse Therapie.
- Es wird von erfolgreichen Behandlungen mit Albendazol berichtet, eine ausreichend gute Datenlage fehlt jedoch.12-14
Weitere Therapien
- Gastroskopie
- Die Larven können durch eine Gastroskopie nachgewiesen und mit einer Zange entfernt werden.
- Operative Therapie
- Eine operative Therapie kann bei Auftreten von Granulomen oder Abszessen im Abdomen, bei Peritonitis oder Darmobstruktion notwendig werden.
Prävention
- Krebse oder Meeresfische sollten nur nach ausreichendem vorherigem Erhitzen oder sicherem Konservieren (Marinieren, Räuchern) verzehrt werden.
- Die Larven sterben bei Temperaturen von über 60 °C oder unter –20 °C sowie auch in Salzlake ab.1
- Roher Fisch (z. B. für Sushi) sollte vor dem Verzehr laut FDA wie folgt gelagert worden sein:6
- bei –20 °C oder unterhalb für 7 Tage – oder –
- bei –35 °C oder darunter, bis gefroren, dann bei –35 °C oder darunter für 15 Stunden – oder –
- bei –35 °C oder darunter, bis gefroren, dann bei –20 °C oder darunter für 24 h.
- Beim Kochen oder Braten von Fisch auf ausreichende Temperaturen achten: Kerntemperatur im Fisch mindesten 63 °C.6
Meldepflicht
- Keine krankheits- oder erregerspezifische Meldepflicht nach dem IfSG1
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
- Allergische Symptome treten üblicherweise unmittelbar nach dem Verzehr von larvenhaltigem Fisch auf.
- Gastrale Symptome entwickeln sich nach einer Inkubationszeit von 1–8 Stunden.
- Nach endoskopischer Entfernung des Parasiten klingen die Beschwerden in der Regel ab.
- Intestinale Anisakiasis tritt nach 5-7 Tagen auf.
- Verdauungsbeschwerden können auch nach dem Absterben der Larven
fortbestehen. - Eine Infektion mit Anisakis simplex wird als mögliche Ursache für rezidivierende akute spontane Urtikaria in Gebieten der Welt diskutiert, in denen häufig ungekochter Fisch gegessen wird.
315 Spulwürmer können durch eineGastroskopienachgewiesen werden, evtl. sind sie im Erbrochenen zu erkennen (2–2,5 cm lang, 1–2 mm dick).
Chronische Form
Anhaltende Bauchschmerzen aufgrund von Entzündungen und evtl. Granulomen oder Abszessbildung im den Parasiten umgebenden Bereich
Differenzialdiagnosen
In der akuten PhaseIn der chronischen Phase
Anamnese
Akute Form
In einigen Fällen können die Patienten aufgrund der lebenden Larve ein Kribbeln im Hals verspüren, die Larve kann dann ausgehustet werden.Nach dem Verschlucken werden in der Regel innerhalb von 1/2–8 Stunden nach der Aufnahme starke Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten. Charakteristisch sind auch Erbrechen und Durchfall.2Die Larven können auch allergische Reaktion mit Schwellungen der Schleimhäute, Atemnot und geröteten Augen auslösen – diese Reaktionen können kurz nach dem Verzehr einsetzen.Wenn die Larve durch den Magen dringt, kann sich einePeritonitisentwickeln.Dies geschieht in der Regel 5–8 Tage nach der Aufnahme und verursacht starke Bauchschmerzen und möglicherweise einenIleus.4
Die Symptome können auch einerGastroenteritisähneln, mit Blut und Schleim im Stuhl.
Chronische Form
Anhaltende oder paroxysmale Bauchschmerzen
Klinische Untersuchung
Diagnostik beim Spezialisten
Spezifische Serodiagnostik ist nur in Speziallaboratorien verfügbar.Oft wird die Diagnose histopathologisch gestellt.Beratung in Fragen der Diagnostik z. B. durch dasBernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.GastroskopieEine CT kann deutliche Ödeme und eine verdickte Darmwand bei einem Dünndarmbefall zeigen.5
Indikationen zur Überweisung
Bei Verdacht auf eine Infektion werden die Patienten an eine Praxis überwiesen, in der eine Gastroskopie durchgeführt werden kann.
Therapie
Therapieziel
Entfernung der Larven/der Parasiten – die Erkrankung wird dadurch geheilt.
Allgemeines zur Therapie
Entfernung, wenn Parasiten/Würmer nachgewiesen werden können.Eine Operation kann erforderlich werden, wenn Parasiten durch die Darmwand gedrungen sind.
Medikamentöse Therapie
Die Larven dringen schnell in oder durch die Darmwand und reagieren in der Regel nicht auf eine antiparasitäre Behandlung.Es wird von erfolgreichen Behandlungen mit Albendazol berichtet, aber eine gute Dokumentation fehlt.6
Weitere Therapien (im Krankenhaus)
GastroskopieDie Larven können durch eine Gastroskopie nachgewiesen werden und werden mit einer Zange entfernt.
Operative TherapieWenn Larven durch den Darm gedrungen sind.
Prävention
Krebse oder Meeresfische (Heringe, Makrelen) sollten nur nach ausreichendem vorherigen Erhitzen oder sicherem Konservieren (Marinieren, Räuchern) verzehrt werden.Jeder Fisch, der für Sushi verwendet wird, sollte tiefgefroren werden.Fisch sollte vor dem Servieren gekocht oder gebraten werden.
Meldepflicht
Keine krankheits- oder erregerspezifische Meldepflicht nach dem IfSG1
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
Wenn die Larve die Darmwand durchdringt, bildet sich ein Entzündungsinfiltrat.Nach ca. 8 Wochen stirbt die Larve ab, aber wenn sie nicht phagozytiert wird, kann sich eine chronische Entzündung entwickeln.
Komplikationen
- Chronische
EntzDarmentzündung - Chronische
imBauchschmerzen - Abszess
- Eosinophile
Darm oder um den Darm herumGranulome - Peritonitis
- Ileus
- Darmdurchbruch
Prognose
GutGastrale Anasakiasis: Symptome sistieren meist prompt nach Entfernung des Parasiten.- Intestinale Anasakiasis: Abheilung meist unter symptomatischer Therapie durch Absterben des Parasiten im Darmtrakt. Jedoch besteht,
wenndurcheinedieendgInduktion eines Entzültigendungsprozesses,BehandlungdiedurchgeführtGefahrwirdvon Komplikationen (s. o.). - Verdauungsbeschwerden können nach Absterben des Parasiten fortbestehen.
Patienteninformationen
Worüber sollten Sie die PatientenPatient*innen informieren?
VermeidenVorbeugungSieeineres,Infektionrohenmit Anisakis: Fisch vor dem Verzehr kochen oder braten. Verzehr von rohem Fischzu essenvermeiden, der nicht tiefgefroren war. Auch Räuchern oder das Einlegen in Salzlake tötet die Parasiten ab.
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen


Anisakis-Larven im Körper eines Herings (Quelle: Wikipedia)
Quellen
Literatur
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nichtetgefrorenem Kabeljaufiletal.Mitte: Larve eines anisakiden Wurms. Rechts: Hering. Der Verzehr infizierter Fische, die roh oder unzureichend gekocht sind, kann eineAnisakiasisverursachenin Italy: Analysis of hospital discharge records in the years 2005-2015.QuellePLoS One . 2018 Dec 11;13(12):e0208772. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov - Guardone L, et al. Human anisakiasis in Italy: a retrospective epidemiological study over two decades. Parasite . 2018;25:41. www.ncbi.nlm.nih.gov
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Quellen
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- Deutsche Dermatologische Gesellschaft. Urtikaria, Klassifikation, Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 013-028. Stand 2022. register.awmf.org
AutorenAutor*innen
BirgitChristinaWengenmayerWeingartner, Dr. med.,FachäÄrztinfürin Weiterbildung Allgemeinmedizin,FreiburgMünchenIngardDieLøgeursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL,spesialist allmennmedisin, universitetslektor, institutt for sammfunsmedisinske fag, NTNU, redaktør NELhttps://legehandboka.no/).
Anisakiasis; pseudoterranova; fiskeparasitt; kveis
Parasitäre Infektion; Fischparasiten-Infektion; Infektion mit Anisakis simplex; Heringswurm; Heringswurmkrankheit; Infektion mit Pseudoterranova; Spulwürmer; HeringswurmkrankheitNematoden; Sushi-Würmer; Darmparasit; Bauchschmerzen; Urtikaria; Erbrechen; Diarrhö; Peritonitis; Ileus
Anisakiasis
BBB MK 20.12.2022 revidiert und umgeschrieben.
chck go 1.7.
BW 1.7.16
MK 23.04.2018 (Q)
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Definition:Anisakiasis Infektionist deseine Menschenzoonotische mitSpulwurminfektion, denverursacht Parasitendurch die Darmparasiten Anisakis simplex, Anisakis oderphyseteris, PseudoterranovaAnisakis durch Verzehr von befallenem Fischpegreffii oder Meeresfrüchtendie Pseudoterranova-Spezies. Häufigkeit: Weltweites Vorkommen, in Deutschland werden nur sporadische Fälle registriert.
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