Compare with  
Legend:
inserted text deleted text

Ischiokrurale Muskulatur (Hamstring), Verletzung

Zusammenfassung

  • Definition: Muskelverletzung an der Oberschenkelrückseite.
  • Epidemiologie: Häufig vorkommende Sportverletzung, insbesondere bei Schnellkraft-Sportarten.
  • Symptome: Schmerzen bzw. eine Schwäche in der Muskulatur treten in der Regel akut an der Rückseite des Oberschenkels auf, häufig in Verbindung mit einer schnellen Bewegung.
  • Befunde: Isometrische Knieflexion kann Schmerzen auslösen.
  • Diagnostik: Mit einer MRT kann die Diagnose bestätigt und festgestellt werden, ob es sich um eine vollständige Ruptur oder einen Abriss der Sehne handelt.
  • Therapie: Akuttherapie nach der RICE-Routine. Die Rehabilitation ist langwierig und erfordert Geduld.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Muskelverletzung an der Oberschenkelrückseite
  • Betroffen sind die Hüftgelenksextensoren (ischiocrurale Muskulatur).
  • Eine der häufigsten Verletzungen bei Sportlern, die eine Schnellkraft-Sportart wie Kurzstreckenlauf oder Fußball ausüben.1-3
  • Oberschenkelverletzungen können immer wieder auftreten. Daher kommt prophylaktischen Maßnahmen eine große Bedeutung zu.
  • Die Muskelverletzung kann dabei nach dem Ausmaß der Verletzung eingeteilt werden.
    • Bei Grad 1 kommt es zu einer leichten Zerrung, bei der nur wenige Muskelfasern abgerissen wurden.
    • Bei Grad 2 liegt eine schwerere Verletzung mit Auswirkung auf die Muskelkraft vor.
    • Bei Grad 3 kommt es zu einer vollständigen Ruptur (Abriss) der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur.
  • Eine proximale Avulsionsverletzung ist eine eigene Verletzungsart, die eine rasche operative Versorgung nötig macht. 4

Häufigkeit

  • Eine der häufigsten Muskelverletzungen der unteren Extremität bei Sportlern (12–29 % aller Verletzungen)
  • Im Fußball machen diese Verletzungen 10–23 % aller akuten Verletzungen aus.1
  • Hohe Rate an Rezidivverletzungen (12–31 %)

Klinische Anatomie

  • Die rückseitige Oberschenkelmuskulatur besteht aus 3 einzelnen Muskeln:
    1. Musculus semimembranosus
    2. Musculus semitendinosus
    3. Musculus biceps femoris (langer und kurzer Kopf).
  • Biartikuläre Muskelgruppe (außer kurzer Kopf des Bizeps, der nicht die Hüfte streckt)
  • Alle Muskeln gehen vom Tuber ischiadicum aus.
  • Die Sehne des Musculus semimembranosus bildet zusammen mit den Sehnen des Musculus sartorius und des Musculus gracilis den Pes anserinus am Ansatz der medialen Tibiametaphyse.
  • Überwiegend aus Typ-II-Fasern bestehend (51–58 %)
  • Der kurze Kopf des Musculus biceps femoris wird durch den peronealen Anteil des Nervus ischiadicus innerviert, während der lange Kopf des Musculus biceps femoris, der Musculus semimembranosus und der Musculus semitendinosus durch den tibialen Anteil des Nervus ischiadicus innerviert werden (duale Innervation des Bizeps femoris).

Ätiologie und Pathogenese

  • Verletzungsmechanismus5
    • Springing-Type-Verletzung: Die Verletzung tritt in der Regel bei einer starken und schnellen Muskelkontraktion auf. Bei Kontaktsportarten wie Fußball kann eine Verletzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur auch von einer Kontusion herrühren.
    • Stretching-Type-Verletzung: Auch bei einer Überstreckung mit extremer Verlängerung der Muskelgruppe kann es zu einer Verletzung kommen.
  • Muskelverletzung
    • Verletzungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur können sich auf proximale und laterale Strukturen am Muskelübergang am Ansatz des Skeletts, in der Regel mit Beteiligung des Musculus biceps femoris, auswirken.
    • Im Musculus biceps femoris macht der Muskel-Sehnen-Übergang den größten Teil des Muskels aus.
    • Die Verletzung tritt in der Regel nicht in der Sehne selbst auf, sofern nicht bereits eine Pathologie vorliegt (z. B. Tendinose).
  • Avulsionsverletzung
    • Manchmal löst sich ein Knochenstück aus dem Tuber ischiadicum, dies geht in der Regel jedoch mit einer plötzlichen, starken Beugung der Hüfte einher.6
    • Erfordert eine rasche operative Versorgung. 4
  • Blutung
    • Der muskuläre Teil der hinteren Oberschenkelmuskulatur besteht aus vielen Gefäßen, und die Blutzirkulation kann bei einer Verletzung sehr stark sein. Dadurch kann es zu einer schweren Blutung kommen.

Prädisponierende Faktoren

  • Auslösende Faktoren können fehlendes Aufwärmen, eingeschränkte Mobilität und Müdigkeit sein. Das Risiko einer Verletzung kann durch vorbeugendes Krafttraining reduziert werden.
  • Frühere Verletzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur
    • Dies ist einer der wichtigsten prädisponierenden Faktoren für eine erneute Verletzung, insbesondere bei unzureichender Rehabilitation.5,7-8
  • Nicht-prädisponierende Faktoren
    • Eine hohe Maximalgeschwindigkeit beim Sprint, kurze oder schwache Oberschenkelmuskeln oder ein schlechtes Kräfteverhältnis zwischen Kniebeuger und Quadrizeps tragen nicht zu einer Verletzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur bei.1

ICPC-2

  • L81 Verletzung muskuloskelettär NNB

ICD-10

  • S76 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe der Hüfte und des Oberschenkels
    • S76.3 Verletzung von Muskeln und Sehnen der posterioren Muskelgruppe in Höhe des Oberschenkels

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Diagnose aufgrund typischer Anamnese, evtl. typischer klinischer Befund bei schwerer Verletzung
  • Bei Bedarf MRT zur Bestätigung der Diagnose

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Schmerzen bzw. eine Schwäche in der Muskulatur treten in der Regel akut an der Rückseite des Oberschenkels auf und gehen häufig mit einer Schnellkraftübung einher, z. B. bei einem Sprint.
  • Solche Verletzungen treten meist am Anfang oder Ende einer sportlichen Aktivität auf, sodass angenommen wird, dass unzureichendes Aufwärmen oder Müdigkeit die Verletzung begünstigen.
  • Bei schweren Verletzungen kommt es zu einer Schwellung und zu Blutungen.

Proximale Avulsionsverletzung 9

  • Entsteht bei starker Hüftflexion oder Hüftabduktion bei gestrecktem Knie.
  • Gefühl, dass etwas zerreist oder platzt.
  • Starke Schmerzen, Sitzen ist schmerzhaft.
  • Deutliche Funktionseinschränkung, Schwierigkeiten beim Gehen.
  • Starke Einblutungen an der Rückseite des Oberschenkels im Laufe weniger Tage

Klinische Untersuchung

  • Bei einer Oberschenkelverletzung können klinische Befunde fehlen.
  • Eine isometrische Knieflexion kann Schmerzen auslösen.
  • Bei einer vollständigen Ruptur der hinteren Oberschenkelmuskulatur können sich die Muskeln zu einer tastbaren Verdickung zusammenziehen, und die Muskelkraft kann geschwächt sein oder fehlen.

Proximale Avulsionsverletzung 9

  • Schmerzhafte Palpation über der Tuberositas ischii und über den Einblutungen.
  • Tastbare Lücke in der Knochen-Sehnen-Kontinuität bei isometrischer Knieflexion.

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

  • Nicht indiziert

Diagnostik beim Spezialisten

  • Mit einer MRT kann die Diagnose bestätigt und festgestellt werden, ob es sich um eine Teilruptur, vollständige Sehnenruptur oder eine Abrissfraktur handelt. Das Ausmaß der Muskelverletzung kann beurteilt werden.
  • Bei Verdacht auf eine Avulsionsverletzung sollte immer eine MRT durchgeführt werden. 4,9

Indikationen zur Überweisung/Krankenhauseinweisung

  • Bei schweren Verletzungen mit Funktionsbeeinträchtigung und evtl. Indikation eines chirurgischen Eingriffs

Therapie

Therapieziel

  • Vollständige Ausheilung der Verletzung
  • Prävention von Rezidiven

Allgemeines zur Therapie

  • Mit der Akuttherapie soll schnellstmöglich begonnen werden.
  • Danach sollte ein strukturierter Plan zur Muskelrehabilitation ausgearbeitet werden.
  • Die Therapie einer Oberschenkelverletzung erfordert viel Geduld. Werden sportliche Aktivitäten zu schnell wieder aufgenommen, kann dies die Heilung verzögern und das Risiko einer erneuten Verletzung erhöhen.10-11  
  • Eine proximale Avulsionsverletzung erfordert eine rasche operative Versorgung, um eine bestmögliche Prognose zu sichern. 3,9

Akuttherapie

  • „PECH-Prinzip" (Pause, Eis, Kompression und Hochlagerung)
    • Ziel: Einblutung in die Verletzungsstelle minimieren.
  • Zunächst Druckverband, um die Blutung zu stoppen, gefolgt von Kompression.
  • Optimal ist ein elastischer Kompressionsverband, um mögliche Schwellung und Blutergüsse im Muskel zu minimieren.
  • Hochlagerung
  • Entlastung, Ruhe
  • Kühlung parallel zur Kompression, evtl. in den folgenden Tagen zur Schmerzlinderung mehrmals wiederholen.

Medikamentöse Therapie

  • Evtl. sind Schmerzmittel notwendig. Zur Akuttherapie können NSAR-Präparate verwendet werden, diese können jedoch die Heilung verzögern.12

Physiotherapie

  • Die Behandlungsintensität hängt vom Grad der Verletzung ab.13

Entlastung

  • Leichte Verletzungen
    • Die meisten Patienten können nach 1–2 Tagen mit aktiven Bewegungen innerhalb der Schmerzgrenze beginnen.
    • Kommt es zu Schwierigkeiten beim Gehen, sollten Krücken verwendet werden.
  • Schwere Verletzungen
    • Das Bein sollte vollständig entlastet werden, um weitere Blutungen zu reduzieren. Danach muss das Ausmaß der Verletzung schnellstmöglich untersucht werden.
    • Beim Gehen sollten Krücken verwendet werden.

Bewegungs-/Krafttraining

  • Nach leichten Verletzungen kann mit den Übungen in der Regel nach einigen Tagen begonnen werden; bei schwereren Verletzungen sollte noch etwas gewartet werden.
  • Die Therapie besteht aus Bewegungstraining, schmerzfreien, submaximalen Übungen, evtl. Beckentraining und Übungen für den Oberkörper. Die Belastung sollte sich anfangs auf das eigene Körpergewicht beschränken. Zusammen mit einem Physiotherapeuten sollte ein strukturiertes Reha-Programm ausgearbeitet werden.
  • Dieses kann evtl. mit Elektrotherapie kombiniert werden, um die Muskelaktivierung zu stimulieren.
  • Der Trainingsfortschritt sollte genau überwacht werden, vorzugsweise in Absprache mit Physiotherapeut und Trainer. Die verfrühte Wiederaufnahme von Schnellkraft-Sportarten kann zu neuen Verletzungen führen.

Rehabilitation

  • Auch hier hängt die Dauer und Intensität des Trainings vom Umfang der Verletzung ab, in der Regel wird mit 6 Wochen gerechnet, bei schweren Verletzungen kann es aber auch 6–12 Monate dauern.
  • Der Schwerpunkt liegt auf Mobilität und Kraftaufbau.
  • Vor dem Krafttraining können Übungen zur Erhöhung der Muskeldurchblutung durchgeführt werden.
  • Vor den Reha-Übungen kann auch mit Wärme behandelt werden. Die Elektrotherapie kann zusammen mit einer Kühlung durchgeführt werden.
  • Die Übungen müssen im schmerzfreien Bewegungsbereich ausgeführt werden. Danach wird zu isotonischen Übungen mit Widerstand und zunehmender Belastung innerhalb der Toleranzgrenzen übergegangen.
  • Im Anschluss können isokinetische Übungen mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Widerstand ausgeführt werden. Der Widerstand wird allmählich erhöht, während die Geschwindigkeit reduziert wird.
  • Vor der Rückkehr zum aktiven Sport sollten sportartspezifische Übungen durchgeführt werden, um das Risiko neuer Verletzungen zu verringern.

Weiteres Training

  • Nach der Verletzung sollten die Patienten die Bewegungs- und Kraftübungen fortsetzen, um den Bewegungsumfang aufrechtzuerhalten und ein gutes Kraftverhältnis zwischen Kniebeuger und Quadrizeps zu finden.

Operative Therapie

  • Eine akute Sehnenruptur vom Tuber ischiadicum kann chirurgisch behandelt werden. Dies ermöglicht die Rückkehr zu voller Stärke. Ein evtl. Eingriff sollte innerhalb der ersten 2 Wochen nach der Verletzung durchgeführt werden.
  • Ein chirurgischer Eingriff beim Abriss eines größeren Muskelbündels ist schwieriger.

Prävention

  • Ein angemessenes Aufwärmen, gute Beweglichkeit und Kraft sind wichtig, um zukünftige Verletzungen zu verhindern.14
  • Sportler sollten sich bewusst sein, dass die Verletzungsgefahr bei Ermüdung steigt.
  • Nordic Hamstring Exercise
    • Es handelt sich um eine exzentrische Kraftübung, die das Risiko für Verletzungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur verringert.15-16
    • Der Trainierende befindet sich im Kniestand. Eine andere Person hält die Unterschenkel fest. Der Trainierende beugt den Oberkörper mit gestrecktem Rücken und gerader Hüfte kontrolliert und langsam nach vorne, bis die Bewegung durch die rückseitige Muskulatur der Oberschenkel nicht mehr gehalten werden kann.
    • Die Übung sollte überwacht werden, da es zum Abriss einzelner Muskelfasern kommen kann.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Komplikationen

  • Starke Blutungen können zu einem größeren Druck in der Muskelloge und damit zu einem erhöhten Risiko für das Kompartmentsyndrom mit starken Schmerzen und evtl. einer Muskelnekrose bzw. zu einer späteren Kalzifikation und Myositis ossificans führen.

Prognose

  • Sportlern, die eine Schnellkraft-Sportart ausüben, wird empfohlen, zur Vorbeugung eines Rezidivs eine längere Rehabilitation durchzuführen.

Patienteninformationen

Worüber sollten Sie die Patienten informieren?

  • Über die Bedeutung von vorbeugendem Bewegungstraining (Aufwärmen) und Kraftübungen sowie über Rehabilitationsmaßnahmen nach Verletzungen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Literatur

  1. Engebretsen AH, Myklebust G, Holme I, Engebretsen L, Bahr R. Intrinsic risk factors for hamstring injuries. Am J Sports Med 2010; published ahead of print March 24, 2010. www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Junge A, Dvorak J. Soccer injuries: a review on incidence and prevention.Sports Med 2004; 34: 929-38. PubMed
  3. Walden M, Hagglund M, Ekstrand J. UEFA Champions League study:a prospective study of injuries in professional football during the2001-2002 season. Br J Sports Med 2005; 39: 542-6. British Journal of Sports Medicine
  4. Pombo M, Bradley JP. Proximal Hamstring Avulsion Injuries. Sports Health. 2009 May; 1(3): 261–264. . pmid:10.1177/1941738109332259
  5. Opar DA, Williams MD, Shield AJ. Hamstring strain injuries: factors that lead to injury and re-injury. Sports Med. 2012 Mar 1. 42(3):209-26. www.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Sarimo J, Lempainen L, Mattila K, Orava S. Complete proximal hamstring avulsions: a series of 41 patients with operative treatment. Am J Sports Med 2008; 36: 1110-5. PubMed
  7. Malliaropoulos N, Isinkaye T, Tsitas K, Maffulli N. Reinjury after acute posterior thigh muscle injuries in elite track and field athletes. Am J Sports Med. 2011 Feb. 39(2):304-10. www.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Opar DA, Williams MD, Timmins RG, Dear NM, Shield AJ. Rate of torque and electromyographic development during anticipated eccentric contraction is lower in previously strained hamstrings. Am J Sports Med. 2013 Jan. 41 (1):116-25. www.ncbi.nlm.nih.gov
  9. van der Made AD, Tol JL, Reurink G, et al Potential hamstring injury blind spot: we need to raise awareness of proximal hamstring tendon avulsion injuries Br J Sports Med Published Online First: 02 November 2018. DOI: 10.1136/bjsports-2018-100063. bjsm.bmj.com
  10. Kujala UM, Orava S, Järvinen M. Hamstring injuries. Current trends in treatment and prevention. Sports Med 1997; 23: 397-404. PubMed
  11. Clanton TO, Coupe KJ. Hamstring strains in athletes: diagnosis and treatment. J Am Acad Orthop Surg 1998; 6: 237-48. PubMed
  12. Sherry MA, Johnston TS, Heiderscheit BC. Rehabilitation of acute hamstring strain injuries. Clinics in sports medicine 2015; 34(2): 263–284. pmid:25818713 PubMed
  13. Mason DL, Dickens VA, Vail A. Rehabilitation for hamstring injuries. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012, Issue 12. Art. No.: CD004575. DOI: 10.1002/14651858.CD004575.pub3. DOI
  14. Clark RA. Hamstring injuries: risk assessment and injury prevention. Ann Acad Med Singapore 2008; 37: 341-6. PubMed
  15. Arnason A, Andersen TE, Holme I, Engebretsen L, Bahr R. Prevention of hamstring strains in elite soccer: an intervention study. Scand J Med Sci Sports 2008; 18: 40-48. PubMed
  16. Askling C, Karlsson J, Thorstensson A. Hamstring injury occurrence in elite soccer players after preseason strength training with eccentric overload. Scand J Med Sci Sports 2003; 13: 244-250. PubMed

Autoren

  • Sandra Krüger, Dr. med., Fachärztin für Orthopädie, Berlin
  • Eva Zeisig, med dr och specialistläkare, Ortopediska kliniken, Norrlands universitetssjukhus, Umeå
  • Terje Johannessen, professor i allmennmedisin, Institutt for samfunnsmedisinske fag, Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet, Trondheim
bakside lår; strekkskade; hamstring; Hamstringsskada
bakside lår; strekkskade; hamstring; Hamstringsskada
bakside lår; strekkskade; hamstring; Hamstringsskada
Muskelfaserriss der Oberschenkelrückseite; Muskelverletzung der Oberschenkelrückseite; Ischiocruale Muskelatur; Ischiokrurale Muskulatur; Oberschenkelverletzung; Musculus semimembranosus; Musculus semitendinosus; Musculus biceps femoris; Nordic Hamstring Exercise; Oberschenkelzerrung; Muskelzerrung; Hamstring
Ischiokrurale Muskulatur (Hamstring), Verletzung
U-MK 14.11.2018
chck go 12.4. CCC MK 13.08.2018, überarbeitet (Orthopädin)
document-disease document-nav document-tools document-theme
Definition: Muskelverletzung an der Oberschenkelrückseite. Epidemiologie: Häufig vorkommende Sportverletzung, insbesondere bei Schnellkraft-Sportarten. Symptome: Schmerzen bzw. eine Schwäche in der Muskulatur treten in der Regel akut an der Rückseite des Oberschenkels auf, häufig in Verbindung mit einer schnellen Bewegung.
Orthopädie/Unfallchirurgie
Hamstring-Verletzung
/link/251f67284a734dc08635d7810aea4c9c.aspx
/link/251f67284a734dc08635d7810aea4c9c.aspx
hamstring-verletzung
SiteDisease
Hamstring-Verletzung
anders.skjeggestad@nhi.no
marlies_karsch@webyaronrohrer@aol.decom
de
de
de