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Sichelfuß

Was ist ein Sichelfunach innen gerichteter Fuß?

Ein Sichelfueinwärts gerichteter Fuß ist eine Rotationsfehlstellung in den Füßen oder Beinen, bei der die Füße oder Zehen beim Gehen nach innen in Richtung der Mitte weisen. Die häufigsten Ursachen sind ein nach innen gewendeter Vorderfuß, ein nach innen gedrehter Unterschenkel oder ein nach innen gedrehter OberschenkelhalsOberschenkel. Diese Rotationsvarianten finden sich bei normalen, gesunden Kindern und bestehen nur selten bis ins junge Erwachsenenalter fort. Selbst wenn der Sichelfuß danach bestehen bleibt, verursacht er nur selten Schwierigkeiten beim Gehen.

EsEinwärts istgerichtete Füße sind eine ziemlich häufige Fehlstellung, die normalerweisesich bismeist zumnach 11.einigen LebensjahrJahren bestehenvon kannselbst korrigiert.

Ursachen

Drei Faktoren können zu einem Sichelfueinwärts gerichteten Fuß führen: Nach innen gewendeter Vorderfuß (MetatarsusPes adductus), Rotation des Wadenbeins in Richtung des Oberschenkelknochens (Tibiatorsion) und evtl. Drehung des Oberschenkelhalses in Richtung des Oberschenkelknochens (femorale AnteversionAntetorsion).

Nach innen gewendeter Vorderfuß.:  Zeichnet sich durch ein Abwinkeln des Mittelfußes aus, sodass die Knochen im vorderen Teil des Fußes nach innen in Richtung der Mitte zeigen. Der Fuß hat eine C-Form. In der RegelHäufig sind diebeide Vorderfüße an beiden Beinen nach innen gewendet. Dies ist die häufigste Ursache für einen Sichelfuß bei Säuglingen unter 1–2 Jahren. Etwa 1‒2 0,1 bisvon 1 % aller.000 Neugeborenen sind betroffen. Die meisten Fälle sind leicht und bilden sich spontan vor demBeendigung 2des 1. LebensjahrLebensjahrs zurück. Schmerzen oder Funktionsstörungen in den Beinen kommen selten vor.

Nach innen gedrehter Unterschenkel.: Ist die häufigste Ursache für einen SichelfußInnengang bei KindernKleinindern zwischenvon einem und vier1–4 Jahren. Er wird entdeckt, wenn das Kind mit dem Laufen beginnt. Bei zwei von drei Kindern sind beide Beine betroffen und in einem von dreieinigen Fällen besteht außerdem ein nach innen gewendeter Vorderfuß. ImBei Alterden vonmeisten fünf JahrenKindern normalisiert sich die Fehlstellung nach und nach bis zum 8. Lebensjahr.

Nach innen gedrehter Oberschenkelhals.: Der Oberschenkelhals zeigt stärker nach innen als der Oberschenkelknochen, wodurch das ganze Bein nach innen gedreht ist, damit der Gelenkkopf des Oberschenkels in der Mitte der Hüftpfanne liegt. Die Folge ist, dass das Kind mit seinen Füßen/Zehen nach innen gedrehtgewendet läuft. Die Fehlstellung wird in der Regel im Alter von 3‒64 Jahren festgestellt. Sie kann bis zum Alter von 5‒6 Jahren zunehmen und dann schrittweise zurückgehen. Es treten keine Schmerzen auf.

Der Sichelfuß und die Außengangendrehung der Füße gehören zu den häufigsten anatomischen Variationen im Bewegungsapparat. In den meisten Fällen ist eine normale Variation in der Entwicklung der Knochen bei Kindern verantwortlich. Später im Wachstum behebt sich die Fehlstellung von selbst.

Es wird davon ausgegangen, dass die Verdrehung der Beine beim Kind auf dessen Position in der Gebärmutter zurückzuführen ist. Die Hüfte des FötusUngeborenen ist dabei gebeugt und nach außen gedreht, während Beine und Füße nach innen gedreht sind. Die Daswahrscheinlichste Ausmaß des Sichelfußes und Außengangs kann im Alter zwischen sechs Monaten undUrsachenfr Jahreneinen zunehmennach innen gerichteten Vorderfuß ist, dass der Fuß in der Gebärmutter eingeklemmt wurde.

Symptome

Das wichtigste Symptom ist derdie sichtbare SichelfuEinwärtsdrehung der Füße. Die Eltern sind oft besorgt über das Aussehen der Beine oder Füße, und sie merken, dass ihr Kind häufiger als andere Kinder stolpert, weil sich die Beine kreuzen. Darüber hinaus läuft das Kind etwas auffälligerunbeholfener und der Verschleiß an den Schuhen ist ungleichmäßig. Manche Kinder bekommen auch ein wenig gebogene Beine.

Ein Sichelfuß verursacht weder Schmerzen noch führt er zu einem hinkenden Gang. Er stört auch nicht die Stabilität beim Gehen, auch wenn das Kind häufiger stolpert als andere, vor allem wenn es müde ist.

Wie oben erwähnt, gibt es drei Haupterklärungen für eineneinwärtsgerichtete Sichelfuße, die jeweils verschiedene Altersstufen dominieren:

  • Nach innen gewendeter Vorderfuß
    • Diese Fehlstellung ist die häufigste Ursache für einen Sichelfuß bei Säuglingen unter 1–2 Jahren.
  • Nach innen gedrehter Unterschenkel
    • Die häufigste Ursache für eineneinwärtsgerichtete Sichelfuße bei Kindern zwischenim Alter von 1 und 3–4 Jahren. Sie wird entdeckt, wenn das Kind mit dem Laufen beginnt.
  • Nach innen gedrehter Oberschenkelhals
    • Das Kind wird häufig in einer „W-Position“ sitzen, in einem sogenannten umgekehrten Schneidersitz, bei dem die Unterschenkel an der Außenseite des Oberschenkels liegen und das Gesäß dazwischen auf dem Boden liegt.
    • Die Fehlstellung wird meist nicht vor einem Alter von 3 Jahren erkannt und ist am deutlichsten im Alter zwischen 4 und 6 Jahren.
    • Sie bildet sich im Laufe des Wachstums des Kindes zurück.

Diagnostik

Die Diagnose wird fast immer auf der Grundlage der AnamneseSymptome und der typischen Befunde bei der medizinischenärztlichen Untersuchung gestellt.

Bei dem nach innen gewendeten Vorderfuß steht die Ferse in der richtigen Position, aber der Mittelfuß ist nach innen gebogen und der Fuß bekommt eine unverwechselbare C-Form. Die Kniescheibe steht in einer neutralen oder nach außen gedrehten Position.

Bei einem nach innen gedrehten Unterschenkelknochen zeigen die Füße beim Gehen nach innen, während die Kniescheibe geradeausnach oder zur Seitevorne zeigt. Der Innenknöchel liegt auf der Höhe des Außenknöchels oder leicht dahinter.

Bei einem nach innen gedrehten Oberschenkelhals sind Kniescheibe und Vorderfuß nach innen gerichtet, und das Kind zieht es vor, in der W-Position zu sitzen.

Bilddiagnostik, wie Röntgen, ist nur selten nötig.

Behandlung

DieDiese HauptsacheFuß- ist,und dassBeinfehlstellungen die Eltern wissen, dass dies ein normales Phänomen ist, aus dem das Kind höchstwahrscheinlich hinauswachsen wird. Keine konservative Behandlungsmaßnahme hatnormalisieren sich alsin besondersder wirkungsvollRegel erwiesenmit zunehmendem Alter von selbst. In äußerst seltenen Fällen bildet sich die Fehlstellung nicht von selbst zurück. Dann kann es sinnvoll sein, eine Operation zu erwägen. Der DieEingriff Ärztekann werden bei einer solchen Entscheidung aber zurückhaltend sein, weil eine Interventionjedoch zu Komplikationen führen, weshalb er möglichst vermieden wird. Starre Fehlstellungen der Füßenntennen auch durch Eingipsen behandelt werden.

Prognose

Die Prognose ist in den meisten Fällen gut. InDie einerFehlstellung Studiebildet lagsich diein Häufigkeitder Regel von Sichelfselbst zurüßen bei einer Gruppe bei 30 % im Alter von vier Jahren gegenüber 4 % im Erwachsenenalterck.

Auch wenn sich der Sichelfuß nicht zurückbildet, ist eine reduzierte Funktion der Beine selten.

Weitere Informationen

Autoren

  • Martina Bujard, Wissenschaftsjournalistin, Wiesbaden
InntåingSichelfuß; Pes adductus; nach innen gerichteter Vorderfuß; nach innen gedrehter Oberschenkel; erhöhte Femur-Antetorsion; nach innen gedrehter Unterschenkel; Tibiatorsion; Beinfehlstellung; Fußfehlstellung; Fußdeformität; Deformität der Füße; Innengang; Einwärtsgang
EinEinwärts Sichelfugerichtete Füße istsind ein normales Phänomen, das auf eine Rotationsfehlstellung im Fuß, im Unterschenkel oder im Oberschenkelhals zurückgeführt werden kann. DerDie ZustandFehlstellung normalisiert sich in der Kindheit bei fast allen von allein.
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EinEinwärts Sichelfugerichtete Füße istsind ein normales Phänomen, das auf eine Rotationsfehlstellung im Fuß, im Unterschenkel oder im Oberschenkelhals zurückgeführt werden kann. DerDie ZustandFehlstellung normalisiert sich in der Kindheit bei fast allen von allein.
Orthopädie/Unfallchirurgie
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