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Vaskuläre Demenz

Was ist eine vaskuläre Demenz?

Definition

Als Demenz istwerden allgemein mehrere gemeinsam vorkommende Symptome bezeichnet, die durch einen fortschreitenden Untergang von Nervenzellen im Gehirn verursacht sind. Daraus ergeben sich eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen des menschlichen Gehirns. Kennzeichen der Demenz sind eine VerschlechterungBeeinträchtigung der Gedächtnisleistung und anderer geistiger Fähigkeiten, Probleme im Umgang mit Emotionen und Schwierigkeiten mitin der Bewältigung von Alltagssituationen.

Als vaskuläre Demenz werden Demenzformen bezeichnet, die aufgrund von Schädigungen der Blutgefäße, wie z. B. Arterienverkalkung verursacht werden, dadurch kommt es zu einer verminderten Durchblutung und Folgeerkrankungen (z. B. Schlaganfall, Hirnblutung) des Gehirns.

Symptome

Typische Symptome für Demenz sind:

  • Verschlechterung der Gedächtnisleistung, vermindertes Erinnerungsvermögen, besonders an neuere Ereignisse
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schwindendes Urteils- und Planungsvermögen
  • verringerteVerringerte Fähigkeit, abstrakt zu denken – von Demenz Betroffene interpretieren Dinge oft buchstäblich.
  • verVerändertes Sprechen;: zunZunächst fallen Wortfindungsstörungen auf, im Verlauf reden diebetroffene Patient*innenPersonen häufig unzusammenhängend und wiederholen sich. Schließlich können sie einem Gespräch gar nicht mehr folgen.
  • Probleme mit einfachen Alltagsaufgaben, zum Beispielz. B. in späten Stadien sogar mit dem Ankleiden oder Essen, sodass dann eine dauerhafte Betreuung und Beaufsichtigung notwendig wird.
  • emotionaleEmotionale Instabilität, Reizbarkeit, Initiativlosigkeit und sozial unpassendes Verhalten
  • Apathie
  • Manche Demenzkranke werden sehr misstrauisch und beschuldigen andere, Dinge gestohlen zu haben, die sie selbst nicht mehr finden. Dabei reagieren sie oft gereizt, aggressiv oder wütend.
  • Im Verlauf erkennen die Betroffenen selbst engste Angehörige nicht mehr.
  • In späten Phasen treten ausgeprägte Inkontinenz sowie Gangstörungen auf.
  • Die Symptome müssen mindestens 6 Monate andauern, um die Diagnose einer Demenz stellen zu können.

Ursachen

EsEine gibt viele Ursachen fürvaskuläre Demenz. Einist Teilin der Demenzerkrankungen, unter anderem die Alzheimer-Krankheit, beruht auf einer Schädigung der Funktion und Struktur des Hirngewebes aufgrund verschiedener Veränderungen. Andere Demenzformen sindRegel auf Erkrankungen der Blutgefäße im Gehirn zurückzuführen. Wie bei Gefäßkrankheiten anderer Organe (Herzinfarkt, Arterienverschlusskrankheit) sind hier die Blutgefäße geschädigt und verhärtet (verkalkt), sodass die Blutversorgung des HirnsGehirns eingeschränkt wird. EinerIn vaskulärender DemenzFolge lässtkommt siches alsozu Thrombosen, Infarkten, Minderdurchblutung, Blutungen im Gegensatz zur Alzheimer-Demenz in gewissem Maße vorbeugen durch ein gesundes KörpergewichtGehirn, aktivesdie Leben,bestimmte Rauchstopp,Bereiche ausgewogeneschädigen Ernährung,oder effektiveuntergehen Therapie eines Bluthochdrucks etclassen. Da zusätzliche Durchblutungsstörungen des Gehirns seine Funktion bei Alzheimer-Demenz noch weiter beeinträchtigen und es auch Mischformen der Demenz gibt, können diese Maßnahmen natürlich auch in Bezug auf andere Demenzformen vorbeugend hilfreich sein.

Das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, ist höher, wenn z.  B. Stoffwechsel- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorliegen.  Für manche Formen der Demenz spielen auch genetische Faktoren eine Rolle. Zudem erkranken Menschen mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) gehäuft an einer Alzheimer-Demenz.

SogenannteSog. sekundäre Demenzen entwickeln sich nach Schädelverletzungen, Alkoholmissbrauch oder Schädigungen durch Lösungsmittelbestimmte Umweltgifte. Auch Einflüsse wie Vitaminmangel, Stoffwechselstörungen, Gehirnentzündungen oder GehirntumorenGehirntumore können eine Demenz verursachen.

Risikofaktoren

Häufigkeit

InVaskuläre DeutschlandDemenzen leiden ca. 1,5 Million Menschen an Demenz, alsomachen etwa 815–20 % aller Demenzfälle aus,6 %entweder allein oder in Kombination mit der überAlzheimer-Krankheit. Somit 65-Jist die vaskulährigen.re DavonDemenz leidendie ca.zweithäufigste 60–70Demenzform %nach ander Alzheimer-Demenz. Das ProGeschlechterverhältnis Jahr erkranken zwischen 0,9 % und 1,2 % der Bevölkerungist in Deutschlandetwa neuausgeglichen, ananders als bei der Alzheimer-Demenz, bei den über 65-Jährigen liegt diese Zahl bei 1,4–3,2 %.

Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit. Invon der Altersgruppe der 65- bis 69-Jährigen sind etwa 1,3 % von Demenz betroffen, bei den über 90-Jährigen liegt der Anteil schon bei 41 %. Etwa 97 % der Betroffenen sind älter als 65 Jahre und Frauen sind etwa doppelt so häufig vonbetroffen einer Alzheimer-Demenz betroffensind wie Männer.

Untersuchungen

Anamnesegespräch

Ärzt*innen fragen nach aktuellen und vergangenen Besonderheiten und Krankheiten, um sich ein Bild über die Ausprägung der Demenz zu machen. Günstig ist dabei für Ergänzungen und Einschätzungen die Anwesenheit von Angehörigen oder betreuenden Personen, da sich je nach Erkrankungsfortschritt die betroffene Person immer weniger selbst mitteilen kann. Es können Fragen zu folgenden Themen gestellt werden:

  • BesondersGibt wichtiges Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und vorliegende Risikofaktoren?
  • Sind neurologische Symptome aufgefallen, wie z. B.:
    • Gangstörungen oder Stürze?
    • Unsicherheiten bei Bewegungen?
    • Blasenstörungen (Inkontinenz)?
    • Augenbewegungsstörungen, Doppelbilder?
    • Sprech- oder Schluckstörungen?
    • Sprachstörungen, z. B. Wortfindungsstörungen?
  • Sind Psychiatrische Erkrankungen bekannt bzw. Persönlichkeits- und Stimmungsänderungen aufgefallen, z. B.:
    • Antriebslosigkeit?
    • Depression?
    • Schwierigkeiten mit der Regulation von Gefühlen und Impulsen (Handlungen nicht aufschieben können, nicht abwarten können, Einfälle unmittelbar ausführen zu müssen, wenn sie auftauchen)?
  • Wie hat sich die Demenz entwickelt?
    • Beginn der Demenz innerhalb von 3 Monaten nach einem Schlaganfall?
    • Hat sich die geistige Leistungsfähigkeit abrupt verschlechtert?
    • Wechselt die geistige Leistungsfähigkeit immer wieder, oder handelt es sich um eine fortschreitende Verschlechterung?
  • Wie stark ist die Krankengeschichte.Beeinträchtigung Ärzt*innenim ziehenAlltag?
  • Welche Schlüssenoch ausvorhandenen den SymptomenFähigkeiten und demMöglichkeiten Verhaltenhat derdie Betroffenen.betroffene Person zur Bewältigung ihrer Erkrankung?
  • DazuWie kommenlebt allgemeinedie körperlicheerkrankte undPerson: spezielleLebt neurologischesie Untersuchungen.alleine, kann sie sich noch selbst versorgen?
  • EsGibt folgenes standardisierteein Tests zursoziales Beurteilung der geistigen Funktionen und auf Probleme bei TätigkeitenNetz/Angehörige, die frsich um die erkrankte Person küher selbständig erledigt wurden.mmern?

LabortestsTests

Ergänzend undsollten klinischespezielle Tests eingesetzt werden, um den Schweregrad der Demenz festzustellen.

Körperliche Untersuchung

MitMithilfe Bluttestsder körperlich-neurologischen Untersuchung lassen sich weitere Hinweise auf eine Demenz und normalen klinischen Untersuchungen werden mögliche StoffwechselstUrsachen finden. Ein spezielles Augenmerk wird dabei auf Hörungenr- und andereSehfähigkeit eventuellesowie UrsachenHerz-Kreislauf-System, fürLungenfunktion und Stoffwechselerkrankungen gelegt, da diese die Symptomenormale abgeklHirnfunktion bzw. die Durchblutung des Gehirns beeinträrtchtigen können.

Außerdem erfolgtwird eine Blutuntersuchung (z. B. Blutbild, Entzündungswerte, Leber- und Nierenwerte, Schilddrüse) sowie eine Elektrokardiografie (EKG) durchgeführt, um die HerztätigkeitHerzfunktion zu untersuchen.

Untersuchungen bei Spezialist*innen

Überweisungen zu Spezialist*innen sind vor allem in folgenden Situationen angezeigt:

  • Personen, die bei Erkrankungsbeginn sehr jung sind und deren Erkrankung schnell fortschreitet.
  • Personen mit Verhaltensauffälligkeiten und schweren psychiatrischen Symptomen
  • ältere Personen mit vielen verschiedenen Erkrankungen
  • zur vertieften Abklärung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Zunächst können die Blutgefäße, die das Gehirn mit Sauerstoff versorgen, mittels Ultraschall untersucht werden, um festzustellen, ob ein ausreichender Durchfluss und damit Versorgung des Gehirns gewährleistet ist. In seltenen Fällen kann eine Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) des Gehirns durchgeführt werden oder die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit untersucht werden.

Beurteilung der Fahrtauglichkeit

Eine neuropsychologische Untersuchung undGenetische Tests zur Beurteilung der Fahrtauglichkeit werden durchgeführt. Sollte eine an Demenz erkrankte Person als nicht mehr fahrtauglich eingeschätzt werden und trotz Aufklärung über die Gefährdung und ausdrücklicher gegenteiliger Aufforderung weiter Auto fahren, kann unter Umständenkönnen die zuständige Ordnungsbehörde benachrichtigt werden.

Wichtig ist, die Betroffenen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, auf andere Transportmittel umzusteigen.

Genetische Untersuchung

Beibei Verdacht auf eine familiäreerbliche Alzheimer-Form der Demenz kanndurchgeführt ggf. eine genetische Testung erfolgenwerden.

Behandlung

Behandlungsziele

  • DasVorbeugung wichtigsteweiterer ZielGehirn- derund TherapieGefäßschäden
  • Bestmögliche ist es,Lebensqualität für die BetroffenenBetroffene und ihreAngehörige
  • Verbesserte Hirnleistung wie Gedächtnis, Orientierungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Verminderung von Verhaltenssymptomen und psychischen Symptomen wie starke Unruhe, Aggressivität, Angst, Depression, Psychosen

Allgemeines zur Behandlung

Risikofaktoren (siehe Abschnitt Ursachen) sollten reduziert werden, und Grunderkrankungen, die zu weiteren Schädigungen der Hirngefäße bzw. einer verminderten Hirndurchblutung führen können, sollten behandelt werden. Mit den Erkrankten und den Angehörigen/Pflegenden Sicherheitsollte zuein Gesamtbehandlungsplan schaffen.

  • Wennanhand esder behandelbareindividuellen UrsachenBedürfnisse fürerarbeitet dieund Erkrankung gibt, dannfestgelegt werden.

    Körperliches dieseund therapiert.

  • geistiges Training
  • Wichtig ist ein aktives geistiges und soziales Leben für die Betroffenen. Körperliches und geistiges Training wirkt sich auf viele Bereiche des Lebens positiv aus. 

    Begleitend sind meist kognitiveTrainings Übungenzur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit, Musiktherapiev. a. zu Beginn der Erkrankung, Ergotherapiewirksam. Außerdem gibt es Hinweise für positive Effekte durch:

    • Training der geistigen Fähigkeiten, insbesondere Erinnerungstraining
    • Musiktherapie (positive Auswirkung auf Angst, Aggression und verschiedeneUnruhe)
    • Ergotherapie (Erhaltung der Alltagsfähnlichehigkeiten)
    • Bestimmte Verfahrenauf sinnvolldie an Demenz erkrankte Person abgestimmte Stimuli, in der sich Erinnerungen an die Vergangenheit wiederfinden (führen zu Stimmungsverbesserung und aktivieren).

    Medikamente

    Eine vaskuläre Demenz kann nicht durch den Einsatz von Medikamenten geheilt werden. Es gibt momentanaber neben der Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen verschiedene Medikamente, um den Verlauf der Erkrankung möglicherweise zu verlangsamen bzw. die aus der Demenz resultierenden Verhaltensprobleme – wie Unruhe, Aggression und/ oder psychotische Symptome – zu mindern.

    Antidementiva

    Da es keine wirksamenZulassung Medikamentezur gegen die Entwicklung oder das FortschreitenBehandlung einer vaskulären Demenz. Dagegengibt, können manchesog. SubstanzenAntidementiva kognitivevor Stallem dann zum Einsatz kommen, wenn gleichzeitig eine Alzheimer-Demenz vorliegt.

    Antipsychotika

    Mit sog. Antipsychotika, die ursprünglich zur Behandlung von Psychosen eingesetzt wurden, lassen sich unter sorgfältiger Abwägung zwischen Nutzen und Risiko sowie entsprechender Aufklärung der betroffenen und/oder betreuenden Person (je nach Demenzstadium) v. a. Symptome behandeln, die andere Personen gefährden (z. B. Unruhe, Aggressivität).

    Antidepressiva

    Antidepressiva kommen nur selten zum Einsatz, da ein entsprechender Nutzen nicht nachgewiesen werden konnte. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bestimmte Serotonin-Wiederaufnahmehemmer die Unruhe der erkrankten Personen reduzieren können.

    Benzodiazepine und Schlafmittel

    Benzodiazepine und Schlafmittel sollten nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen, da die Gefahren dem Nutzen gegenüber überwiegen (erhöhte Sturzgefahr, Abhängigkeit).

    Gerinnungshemmer

    Wenn bereits ein Schlaganfall stattgefunden hat oder Durchblutungsstörungen auslösenbekannt sind, sollten Gerinnungshemmer regelmäßig eingenommen werden.

    Unterstützungsmaßnahmen und Entlastung der Pflegenden

    • Pflegemaßnahmen: ambulanter Dienst, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Pflegeeinrichtung
    • Haushaltshilfe
    • Urlaubsangebote für Senior*innen
    • Regelmäßige Aufklärungs- und Beratungsgespräche mit Betroffenen und Angehörigen
    • Angehörigentrainings zum Umgang mit psychischen Symptomen und Verhaltenssymptomen bei Demenz
    • Kommunikationstrainings von Pflegepersonal zur erleichterten Kommunikation mit den Erkrankten

    Was können Sie selbst tun?

    • Falls Sie an einer Demenz erkrankt sind und noch Auto fahren, sollten daherSie in Rücksprache mit Ärzt*innen in regelmäßigen Abständen sorgfältig überprüfen lassen, ob Sie noch fahrtauglich sind!
    • Ordnung halten: Es ist weniger verwirrend, wenn möglichwichtige abgesetztDinge werdenimmer ihren festen Platz haben.
    • Für Patient*innen,gute dieBeleuchtung ansorgen: Ein Nachtlicht erleichtert das Auffinden der Alzheimer-KrankheitToilette leiden,und gibtden esRückweg Medikamente,ins die zumindest bei einigen Betroffenen die Symptome ein wenig lindern oder hinauszögern könnenBett.
    • AggressivitätTagebuch und fübergriffiges Verhalten können mit sogenannten Neuroleptika behandelt werden, die meist jedoch nur vorübergehend eingesetzt werdenhren.
    • DieEinen konkretetäglichen LebenssituationStundenplan deranlegen.
    • Leicht Betroffenenablesbare Uhren aufstellen.
    • Leicht überschaubare Kalender anlegen.
    • Notizblock neben das Telefon legen.
    • Alles entfernen, was verwirren kann.
    • Einfache Checklisten anlegen und ihrernutzen.
    • Schriftliche Angehörigen kann durch einfache Maßnahmen verbessert werden. Stundenpläne und Checklisten sorgenAnleitungen für Ordnungeinfache imSicherheitsmaßnahmen Tagesablaufnutzen.
    • Notizzettel Möglicherweisemit verwirrendeAngaben, undwo unnötigedie am häufigsten gebrauchten Gegenstände solltenliegen.
    • Vertraute entferntMöbel werdenund Bilder an ihrem Ort belassen.
    • Für Regelmäßige Besucheigkeit und Aktivitfeste Ablätenufe sollten beibehalten werdensorgen.
    • EsRegelmäßigen gibtBesuch verschiedenevertrauter HilfeleistungenOrte und kommunaleMenschen Einrichtungen wiebeibehalten, z. B. ambulanteGarten, PflegeKirche, oder Unterstützung im Haushalt. Auch ein vorübergehender oder längerer Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung ist möglichSkatrunde.
    • EsVersuchen gibtSie Patientenorganisationenregelmäßige Essenszeiten einzuhalten.
    • In Gesellschaft und unter Menschen während des Tages zu sein, kann zu einer Besserung des Tag-Nacht-Schlafverhältnisses führen.

    Vorbeugung

    Risikofaktoren meiden

    Sind bei Ihnen Risikofaktoren für die HilfeEntwicklung einer vaskulären Demenz bekannt, senkt die Vermeidung dieser das Demenzrisiko. Dazu gehören die frühzeitige Erkennung und RatBehandlung bieten,von:

    Gesunder Lebensstil

    Versuchen Sie, gesund zu leben! Folgende Faktoren scheinen schützend zu wirken:

    Geben Sie das Rauchen auf, dies geht mit einem erhöhten Risiko für vaskuläre Demenz einher, möglicherweise gilt das auch für das Passivrauchen!

    Nehmen Sie verordnete Medikamente regelmäßig ein und gehen Sie zu regelmäßigen Kontrollen, v. a. wenn sie bereits einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erlitten haben oder bei Ihnen Bluthochdruck oder ein Vorhofflimmern bekannt ist.

    Prognose

    • Eine DemenzerkrankungDemenz entwickeltist sicheine normalerweiseder langsamhäufigsten Todesursachen nach Herz-, Gefäß- und allmKrebserkrankungen. Die Prognose einer vaskulählichren mitDemenz zunehmendernach Schwerez. B. Schlaganfall ist deutlich schlechter als bei der Symptome.

    • GedAlzheimer-Demenz, da die Betroffenen ein deutlich erhöhtes Risiko für weitere Gefächtnisproblemeßerkrankungen und Schwierigkeiten,Schlaganfälle sich an Namen von Dingenhaben und Menschendie zuErkrankung erinnern,dadurch tretenweiter meistfortschreitet.

      In zuerstfortgeschrittenen auf.

    • GrößereStadien Sprachprobleme,der Koordinationsprobleme und Schwierigkeiten mit alltäglichen Aufgaben folgen in späteren Phasen.
    • SchließlichDemenz kann es zu körperlicher SchwächeInfektionen, eingeschrUnterernänkterhrung, Mobilitätzum bzw. zunehmender BettlägerigkeitVerschlucken und HarninkontinenzEinatmen von Nahrung (führt meist zu einer Lungenentzündung, schlimmstenfalls Ersticken) sowie zu Stürzen kommen.
    • Die DiagnoseViele Betroffene sterben an den Folgen einer Demenz scheint trotz Behandlung körperlicher Begleiterkrankungen mit einer niedrigeren Lebenserwartung einherzugehenLungenentzündung.

    Weitere Informationen

    Selbsthilfe und Angehörigenhilfe

    AutorAutorin

    • MarkusCatrin PlankGrimm, MScÄrztin BSc,in MedizinWeiterbildung Kinder- und WissenschaftsjournalistJugendpsychiatrie, WienKlingenberg a. Main

     

    Alzheimer; Alzheimer-Demenz; Alzheimer-KrankheitVaskuläre Demenz; DemenzHirnschädigung; Schädigung von Nervenzellen; Durchblutungsstörungen; Arterienverkalkung; Gedächtnis; geistige Fähigkeiten; beeinträchtigte geistige Fähigkeiten; Untergang von Nervenzellen; Alltagsbewältigung; Erinnerungstraining
    Demenz ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen des Gehirns. Die Ursachen für Demenz sind vielfältig. Unter anderem sind Strukturveränderungen im Hirngewebe (wie bei der Alzheimer-Krankheit) und Erkrankungen der Blutgefäße im Gehirn dafür verantwortlich.
    Vaskuläre Demenz
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    Demenz ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen des Gehirns. Die Ursachen fürAls Demenz sindwerden vielfältig.allgemein Untermehrere anderemgemeinsam sindvorkommende StrukturveränderungenSymptome imbezeichnet, Hirngewebedie (wiedurch beieinen derfortschreitenden Alzheimer-Krankheit)Untergang undvon Erkrankungen der BlutgefäßeNervenzellen im Gehirn dafürverursacht verantwortlichsind. Daraus ergeben sich eine Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung und anderer geistiger Fähigkeiten, Probleme im Umgang mit Emotionen und Schwierigkeiten in der Bewältigung von Alltagssituationen.
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    Demenz, vaskuläre
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