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Schwangerschaft und Alkohol

Ist Alkoholkonsum während

In der Schwangerschaft gefist der mütterliche Blutkreislauf über die Plazenta mit dem des Kindes verknüpft. Bei Alkoholkonsum erreicht der Alkohol in jedem Fall das Kind, auch wenn Sie nur geringe Mengen zu sich nehmen. Der Alkohol kann dem Kind lebenslange Schährlich?

Esden zufügen. Daher ist gemeinhines bekanntwichtig, dass Sie auf den Konsum von Alkohol währendin der Schwangerschaft dasgänzlich Kind gefährdet. Im antiken Griechenland war es Frischvermählten unter 30 Jahren gesetzlich untersagt, Wein oder Schnaps zu trinken. Diese Regelung galt wegen der Gefahr für eine Alkoholschädigung der Kinder. In modernen Zeiten wurde diese Gefährdung durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen untermauert. Eine für das Kind sichere untere Grenze für den Alkoholkonsum gibt es nicht. Daher sollten Schwangere keinen Alkohol trinken und die Alkoholgewohnheiten bereits vor einer gewünschten Schwangerschaft überdenkenverzichten.

Was passiert, wenn die Schwangere Alkohol trinkttrinken?

Trinkt eineWenn Schwangere Alkohol zu sich nehmen, sowird gehter dieserim raschVerdauungstrakt direkt ins Blut überaufgenommen. DemInnerhalb Kindvon werdenMinuten persteigt Plazentader Alkoholspiegel an und Nabelschnurerreicht die sehr gut durchblutete Plazenta. Hier findet ein Stoffaustausch mit dem kindlichen Blut statt, dem normalerweise die Aufgabe der Weitergabe von Nährstoffen und vor allem Sauerstoff zukommt. Der Alkohol, der im Blut der Mutter vorhanden ist, wird direkt an das kindliche Blut weitergegeben und erreicht über dasdie Nabelschnur den Körper des Kindes. Die mütterliche BlutLeber Nährstoffebaut zugeführt. Somit befindet sich bereits nach wenigen Minuten die gleiche Alkoholmenge des mütterlichen Bluts im kindlichen Blut. Bei der Mutter wird derden Alkohol schrittweise abgebaut,ab. indemDie diekindliche Leber den Alkohol in Acetaldehyd (Ethanal) und anschließend in ungefährliche Essigsäure umgewandelt. Beim Fötushingegen ist die Leber noch nicht ausgereift. Damitund erfolgtschafft deres Alkoholabbaunicht oder nur unzureichendin geringerem Maße, den Alkohol abzubauen. SomitLetztendlich bestehtist nach einer Weile beimdas Kind einauf höhererdie Alkoholspiegel (Promille) als beiLeber der Mutter angewiesen, um den Alkohol zu verstoffwechseln. DerHinzu Rauschkommt, hältdass ebenfallsder Alkohol noch wesentlich länger anim Fruchtwasser enthalten ist und das Kind dem Alkohol so über längere Zeit ausgesetzt ist, wenn es Fruchtwasser schluckt. Solange der Alkohol nicht abgebaut ist, wirkt er sich direkt auf den Körper des Kindes aus und kann erhebliche Schäden hervorrufen.

Wie sich der AlkoholAuswirkungen auf das Kind auswirkt

DasEs Gehirnist wissenschaftlich erwiesen, dass Alkoholkonsum der Mutter das ungeborene Kind schädigt. Es ist nicht bekannt, welche Alkoholmenge bereits negative Folgen auf die Entwicklung des FötusEmbryos entwickelthat, sichdaher lautet die Empfehlung: Kein Alkohl während der gesamten Schwangerschaft! Schon ein einmalig hoher Alkoholspiegel kann dauerhafte Schäden nach sich ziehen. DochDas Risiko für bleibende Schäden steigt, je höher und länger der Alkoholkonsum besteht. Dabei ist es nicht relevant, zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft Alkohol konsumiert wird. Zu jedem Zeitpunkt kann die grEntwicklung des kindlichen Kößtenrpers gestört werden.

Alkohol und wichtigstensein VerAbbauprodukt Azetaldehyd stören die Entwicklung, indem sie das Wachstum der Zellen, die Herstellung von Erbgut (DNS) und Proteinen sowie die Zellwanderung hemmen. Außerdem kann der Stoffwechsel von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten beeintränderungenchtigt erfolgenwerden. imDie LaufeOrgananlagen des Ungeborenen werden bereits in der Frühschwangerschaft, der sogenannten Embryonalphase, ausgebildet und reifen in den verbleibenden Monaten bis zur Geburt nach insgesamt etwa neun Monaten kontinuierlich heran. Die schädliche Wirkung des Alkohols kann zu einer Hemmung oder Störung in diesem wichtigen Reifungsprozess führen. Dadurch kann es zu einer Reihe ernster Schädigungen beim Ungeborenen kommen. Insbesondere die Gehirnentwicklung wird durch Alkohol beeinträchtigt. Außerdem kann das Fehlgeburtsrisiko durch Alkoholkonsum erhöht sein.

Im Gehirn führt Alkohol zu einem vermehrtem Zelltod von Hirnzellen oder kann die Energieversorgung sowie das Wachstum der Zellen stören. Bei Embryos, d. h. während der frühen Schwangerschaft., Einehemmt ReiheAlkohol die Produktion von MedikamentenRetinol (Vitamin A). Retinol ist wichtig für die Entwicklung bestimmter Zellen und ErkrankungenOrgane, wieu. a. für die Bildung von Knorpel- und Knochenstrukturen des Gesichts. Wird dieser Mechanismus gestört, kann es zu Auffälligkeiten des Gesichts kommen. Im frühen Stadium der Schwangerschaft kann Alkohol dazu führen, dass bestimmte Anteile des Gehirns verändert heranwachsen oder dass der Kopf bzw. das Gehirn eine geringe Größe aufweisen. Im letzten Teil der Schwangerschaft kann es zu einer gestörten Aussprossung der Nervenverbindungen kommen. Betroffene Kinder können z. B. Rötelnunter Aufmerksamkeits-, können zu schweren HirnschGedädigungen führenchtnis-, wennRechenfähigkeits- deroder Fallgemeinen Lernschwierigkeiten und Verhaltensstötusrungen diesen Einwirkungen zu früh in der Schwangerschaft ausgesetzt ist. Dies gilt ebenfalls für Alkohol. Das Gehirn reagiert darauf in den ersten Schwangerschaftsmonaten am empfindlichsten. Es ist jedoch nicht bekannt, inwieweit Alkohol zur Entstehung solcher Schäden beiträgtleiden.

DieDas Gefahr für solche Schädigungen steigt auch mitVollbild der Häufigkeitschwersten desForm mütterlichennach Alkoholkonsumsstarkem währendAlkoholkonsum der SchwangerschaftMutter wird als Fetales Alkoholsyndrom bezeichnet. DieHier Alkoholschbestehen ädigungen, die das Kind während der Schwangerschaft erleidet, können von Konzentrationsschwierigkeiten und Lernproblemen bis zu Hirnschäden und einer gravierenden Entwicklungsstörung reichen.

Etwa jedes dritte Kind, das von einer Alkoholikerin geboren wurde, ist vom so genannten fetalen Alkoholsyndrom betroffen. Dieses Syndrom manifestiert sich in fazialenußerliche Auffälligkeiten, weitein auseinanderverzögertes stehendenWachstum Augenund eine eingeschränkte Gehirnentwicklung,

Alkohol einerablehnen

Bitte flachensehen Nase,Sie einem verstrichenen Philtrum. Darüber hinaus bestehen beiaus den meistengenannten betroffenenGründen Kindern mentale Funktionseinschränkungen. Zudem leiden viele unter Missbildungenin der innerengesamten OrganeSchwangerschaft davon ab, Alkohol zu konsumieren. Schützen Sie sich selbst und ihr Kind und ermöglichen Sie ihm eine unbeeinträchtigte Entwicklung.

Auf gesellschaftlichen Veranstaltungen kann es dennoch schwierig sein, angebotenen Alkohol auszuschlagen, vor allem, wenn die Schwangerschaft noch nicht ersichtlich ist. Wenn Sie Ihre Schwangerschaft noch geheim halten wollen, kann es helfen, andere Gründe für den Verzicht auf Alkohol vorzuschützen. Beispielsweise können Sie dies mit der Einnahme von Medikamenten begründen. Weitere wertvolle Tipps „Nein" zu sagen erhalten Sie in der Alkohol? Kenn dein Limit-Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Alkoholkonsum vonin Schwangerender Frühschwangerschaft

HabenEs kann sein, dass Sie währendzum frühen Beginn der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben, weilohne Sievon nichtder wusstenSchwangerschaft zu wissen. In den ersten 14 Tagen der Schwangerschaft gilt das sogenannte Alles-oder-Nichts-Prinzip. Wurde die befruchtete Eizelle durch den Alkoholkonsum geschädigt, wird sie in der Regel vom Körper abgestoßen und die Menstruation setzt ein. Bleibt die Schwangerschaft erhalten, ist in der Regel davon auszugehen, dass die Eizelle durch den frühen Alkoholkonsum nicht geschädigt wurde. Ab diesem Zeitpunkt ist der kindliche Organismus in direktem Kontakt zum mütterlichen und kann durch Alkohol geschädigt werden. Es ist deshalb empfehlenswert, die Schwangerschaft so früh wie möglich festzustellen, um Schäden durch Alkohol zu verhindern. Wenn Sie schwangersich unsicher sind oder IhnenFragen diehaben, Risikensprechen desSie Alkoholkonsumsmit ihrem Frauenarzt. Verzichten Sie in jedem Fall für den Rest der Schwangerschaft nicht bekannt waren, sollten Sie folgende eindeutigen Hinweise beherzigen: Trinken Sie während der restlichen Schwangerschaft keinen Alkohol mehr. Von jedem Tag, den Sie auf Alkohol verzichten, profitiert Ihr Kind unmittelbar und ihm wird ein besserer Start ins Leben ermöglicht.

Alkohol und Stillen

Die Muttermilch enthält bereits nach kurzer Zeit den gleichen AlkoholspiegelAlkoholgehalt wie das mütterliche Blut. DaDer Alkohol ist so lange in der Muttermilch vorhanden, bis er vollständig abgebaut wurde, was je nach Alkoholgehalt mehrere Stunden dauern kann. Das Kind kann in dieser Zeit über die Muttermilch getrunkenmit wirdAlkohol in Kontakt kommen und keinden direkterAlkohol Übergangnur inseingeschränkt kindlicheabbauen, Blutwas erfolgtdeutliche Schäden istnach diesich demziehen Kindkann auf(siehe diese Weise zugeführte Alkoholmenge sehr geringoben). Bei einem sporadischen und geringen Alkoholgenuss ist dies nahezu bedeutungslos. Trinkt die Schwangere jedoch täglichDer Alkohol kann dasauch Kinddazu dadurch beeinträchtigt werden. Das liegt u. a. daranführen, dass der kindliche Organismus den Alkohol langsamer abbaut. Übersteigt der mütterliche Alkoholspiegel 0,5 Promille, wird der Muttermilchausstoß gehemmt wird und die Brust lässt sich nur unzureichend entleeren lässt. DerZudem verändert er den Geruch der Muttermilch verändert sich ebenfalls. Diesund führt evtl. dazu, dass das Kind nur unzureichend saugt. DaherEs solltenwird Siedeshalb ausdrücklich empfohlen, während der StillperiodeStillzeit möglichstkomplett abstinentauf leben!Alkohol zu verzichten.

WeiterführendeWeitere Informationen

Autoren

  • PhilippMarleen OllenschlägerMayer, MedizinjournalistÄrztin, KölnMannheim
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EineWährend füreiner Schwangerschaft sollte auf Alkoholkonsum gänzlich verzichtet werden, da Alkohol nachweislich das ungeborene Kind sichere untere Grenze für den Alkoholkonsum gibt es nichtschädigt. Daher sollten Schwangere keinen Alkohol trinken und die Alkoholgewohnheiten bereits vor einer gewünschten Schwangerschaft überdenken.
Schwangerschaft und Alkohol
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chck go 27.10. MM 24.06.18
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EineWährend füreiner Schwangerschaft sollte auf Alkoholkonsum gänzlich verzichtet werden, da Alkohol nachweislich das ungeborene Kind sichere untere Grenze für den Alkoholkonsum gibt es nichtschädigt. Daher sollten Schwangere keinen Alkohol trinken und die Alkoholgewohnheiten bereits vor einer gewünschten Schwangerschaft überdenken.
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