Allgemeine Informationen
Definition
- Infektion mit Trichuris trichiura, nach seiner charakteristischen Form auch Peitschenwurm (Whipworm)
,genanntTrichuris trichiura
EingeweidewürmerHelminthen
- Die über das Erdreich übertragenen
Eingeweidewürmer (Helminthen)stellen eine Gruppe parasitischer Würmer dar, die beim Menschen durch Kontakt mit den Eiern und Larven des Parasiten Infektionen hervorrufen, und die hauptsächlich in den feuchtwarmen Böden tropischer und subtropischer Länder vorkommen.1-2 - Die adulten Würmer können über Jahre hinweg im menschlichen Verdauungstrakt leben.
- Die drei dominierenden Helmintheninfektionen sind Ascariasis, Trichuriasis und Ankylostomiasis. Diese treten oft zusammen auf, und insbesondere Kinder sind
ofthäufig mit allen drei Helminthen chronisch infiziert.
Folgen der Helmintheninfektionen
Mehr als 1 Mrd. Menschen sind von mindestens einer Helmintheninfektion betroffen.2Infizierte Kinder sind tendenziell unterernährt, wachstumsgehemmt, intellektuell retardiert und leiden an verminderter Kognition und Lernschwierigkeiten.Die über das Erdreich übertragenen Eingeweidewürmer sind weltweit eine der Hauptursachen für körperliche und geistige Wachstumsretardierungen, werden aber bislang von der internationalen und medizinischen Gemeinschaft vernachlässigt.3-5Derartige Infektionen steigern ggf. auch die Anfälligkeit für andere Infektionen wie Malaria, Tuberkulose und HIV.6-7
Häufigkeit
- Prävalenz
Peitschenwurm
- Geografische Verbreitung
- Trichuriasis ist eine weltweit häufig vorkommende intestinale Helmintheninfektion.
- Für Deutschland liegen keine epidemiologischen Daten vor.
TrägerBeikönnenEinreisendeninausDeutschlandEndemiegebietenlebendemitMenschenentsprechendenseinSymptomen, sollte an diesichMöglichkeituntereinerschlechtenInfektionhygienischengedachtBedingungen in tropischen Ländern aufgehalten haben (z. B. Entwicklungshelfer, Einwanderer, Adoptivkinder)werden.
- Prävalenz
Stark verbreitetÜberwiegend indensubtropischenärmeren Ländern; nach Schätzungen trägt ca. ein Drittel der Weltbevölkerung diesen Parasiten in sich.Besonders hoch ist die Prävalenz in feuchtwarmem Klima; entsprechend tritt die Infektion hauptsächlich inund tropischenGebietenRegionen,aufwobei große regionale Unterschiede festzustellen sind.5- In Endemiegebieten sind mitunter mehr als 90
, aber die Hauptlast der Würmer tragen weniger als 10 %.8
- Betroffene Altersgruppen
GrundsätzlichVorkönnenallemsichKinderzwarzwischenMenschen5allerundAltersgruppen15infizieren, aber besonders gefährdetJahren sindKinderbetroffen.(5–15DiesJahre),istzumwahrscheinlicheinenaufwegendieihrer starkenhohe ExpositiongegenüberindemdieserErreger,Altersklassezum anderen, weilund einepartiellspäterschützendeeinsetzende partielle Immunitätsich vermutlich erst mit den Jahren entwickeltzurückzuführen.5
Ätiologie und Pathogenese
PeitschenwurmInfektionszyklus

Trichuris, zweigeschlechtlich
DerInfizierteErregerIndividuenderscheidenTrichuriasisEierist auch als Peitschenwurm bekanntaus,weildieder2–4adulteWochenWurmimwieErdbodeneinezuPeitscheeinergeformtinfektiösenistForm heranreifen.Der hintere Teil des Wurmes ist breit und sieht aus wie der Griff einer Peitsche, während der vordere Teil lang und schmal ist.DieDiese Eier werden dann z. B. über verschmutztes Wasser oder Nahrungsmittel oral aufgenommen und gelangen so in denDarmDickdarm, wo siedannzu Larven heranreifen.Während bei leichten Infektionen die meisten Helminthen im Bereich des Zökums und Colon ascendens zu finden sind, sind bei schweren Infektionen auch das Colon descendens, das Colon sigmoideum und das Rektum von adulten Würmern besiedelt – es liegt eine Form der Kolitis vor.15- Die Würmer paaren sich und das Weibchen produziert bis zu 200.000 Eier pro Tag, die über den Stuhl ausgeschieden werden.
- Die adulten Würmer sind 3–5 cm lang und haben eine Lebenserwartung von 1–8 Jahren.5
- Frühestens nach 3 Monaten können die Eier im Stuhl einer infizierten Person nachgewiesen werden.
Der Lebenszyklus des Peitschenwurms
Die Würmer haften an der Schleimhaut des Dickdarms an, vor allem im Zökum.Die Eier werden über den Stuhl ausgeschieden und benötigen danach noch 2–4 Wochen im Boden, ehe die Larven schlüpfen und infektiös werden.3- Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch ist
dahernicht möglich. Die Infektion entsteht durch orale Aufnahme infektiöser Eier.Die Larven werden im Dünndarm ausgebrütet und reifen im Dickdarm, hauptsächlich im Zökum, über einen Zeitraum von 2–3 Monaten heran; es findet jedoch keine Migration durchs Gewebe statt.Sowohl das Männchen als auch das Weibchen des Wurms leben im Darm, wobei sie mit dem schmalen Ende an der Darmschleimhaut anhaften, während das breite Ende sichtbar ins Darmlumen hineinragt.Der adulte Wurm misst etwa 4 cm.Das Männchen unterscheidet sich vom Weibchen durch seinen gebogenen Schwanz.Die adulten Würmer haben eine Lebenserwartung von 1–3 Jahren.
Prädisponierende Faktoren
- Klima: feuchte tropische und subtropische Regionen
- Schlechte sanitäre Bedingungen
9-106
ICPC-2
- D96 Würmer / andere Parasiten
ICD-10
- B79 Trichuriasis
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
DieDiagnosesicherungDiagnoseerfolgtwirddurchgestelltdenanhandmikroskopischendesNachweisNachweisesdercharakteristischer EierWurmeier im Stuhl.Klinische Merkmale der Eingeweidewürmer lassen sich wie folgt klassifizieren:akute Manifestationen mit wandernden Larven durch die EingeweideAkute und chronische Manifestationen, die auf adulte Parasiten im Verdauungstrakt zurückzuführen sind.
Differenzialdiagnosen
Anamnese
DieSymptomausprägungInfektionistmitabhängigdem Peitschenwurm und dem Hakenwurm verläuft invon derRegelErregerlast.- Bei nur wenigen Würmern sind die Infektionen oft asymptomatisch.
KannBeimitunterhöhererBauchschmerzen undWurmlast5- Diarrhö,
(vorteilweiseallem Peitschenwurm) oder Anämie (vor allem Hakenwurm) verursachen.blutig Evtl.abdominelle Schmerzen- Gewichtsverlust
- Schwächegefühl
- Appetitlosigkeit
- seltener: Urtikaria
- Diarrhö,
- Bei massivem Befall kann es zu
InfektioneneinemderTrichurisHautDysentery Syndrome (TDS) kommen.5,7
- chronische
(vorschleimig-blutigeallemDiarrhö - ausgeprägte
Hakenwurm).Eisenmangelanämie mit entsprechenden Symptomen - körperliche und kognitive Entwicklungsverzögerung
PeitschenwurmIst normalerweise asymptomatisch.Eine schwere Infektion kann mit Magenschmerzen, Tenesmen, Diarrhö, Meteorismus, Flatulenz, Übelkeit, Erbrechen und Gewichtsabnahme einhergehen.Verursacht mitunter eine der Dysenterie ähnelnde Symptomatik.
Klinische Untersuchung
Trichuris im Darm- Der Peitschenwurm ist dünn und 3–5
- Der am ehesten typische Befund ist ein Rektumprolaps. 3
- Dieser tritt hauptsächlich bei stark infizierten Personen auf,
wobeiggf.diekönnen ebenfalls adulte Würmerdirektfestgestelltsichtbar sein können an den Stellen, wo sie sich in die Schleimhaut des entzündeten und prolabierten Rektums eingegraben habenwerden.
- chronische
Das Pica-Syndrom und TrommelschlTrommelschlegelfinger- Anä
gelfinger sind andere potenzielle Hinweise auf die Diagnose.miezeichen
Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

Trichuriasis, Eier
DerStuhlprobe zum mikroskopischen NachweisvondertypischencharakteristischenEiern im Stuhl.Eier5
- Die Eier bei der Trichuriasis haben eine charakteristische zylindrische Form. Sie sind 20
- Die Eier bei der Trichuriasis haben eine charakteristische zylindrische Form. Sie sind 20
- Evtl. okkultes Blut im Stuhl
- Evtl. Eisenmangelanämie
- Evtl. Eosinophilie
ist im Lungen-Migrationsstadium nachweisbar, nicht aber in der chronischen intestinalen Phase.
Therapie
Therapieziel
- Den Parasiten eliminieren (bzw. die Parasitenbelastung in
EntwicklungsländernEndemiegebieten reduzieren).
Allgemeines zur Therapie
- Individuell
- Anthelminthika
118- Mebendazol
- Albendazol (in Deutschland erst ab 6 Jahren zugelassen)
Ggfggf. Behandlung von Mangelerscheinungen
- Anthelminthika
- Global
- Verbesserung der sanitären Bedingungen und Trinkwasserversorgung in Endemiegebieten
- Gesundheitsaufklärung
- Chemoprophylaxe
Empfehlungen für PatientenDie sanitären Bedingungen und die Körperhygiene (in endemischen Ländern) verbessern.
Medikamentöse Therapie
- Mebendazol 2 x 100 mg oder 1 x
100500 mg über 3 Tage9- Ist wirksam, aber in der Schwangerschaft während des ersten
TrimestersTrimenons kontraindiziert und sollte nur mit Vorsicht während des 2. und 3.SchwangerschaftstrimestersSchwangerschaftstrimenons angewandt werden.Es besteht auch Unsicherheit über die - Anwendung bei Kindern unter
122Monaten.12 MebendazolJahrenTabletten/Lösungnicht2-mal tgl. 1 Tablette bzw. 5 ml Lösung über 3 Tage. Ist kurativ in 70–90 % der Fälle.empfohlen- evtl. Wiederholung der Behandlung nach
zwei2 Wochen Bei einer Massenbehandlung kann eine Einmaldosis von 500 mg verabreicht werden, was in 40–75 % der Fälle Heilung erbringt.13-15
- Ist wirksam, aber in der Schwangerschaft während des ersten
InAlbendazolEndemiegebieten1 x 400 mg für 3 Tage- Laut embryotox.de sollten im 1. Trimenon einer Schwangerschaft andere Medikamente bevorzugt werden
heute regelmäßige Entwurmungen bei Schulkindern empfohlen, sodass die Zahl der Wurminfektionen unter einem pathogenen Niveau gehalten wird („Deworming“).16
- Laut embryotox.de sollten im 1. Trimenon einer Schwangerschaft andere Medikamente bevorzugt werden
GegenTrichuris trichiurasind Therapien mit Einmaldosen nichtWeniger wirksam:(Ia)Ivermectin 200 µg/kg KG für 3 Tage- Soll laut Fachinformation im 1.
17Trimenon einer Schwangerschaft nur angewendet, wenn es „eindeutig erforderlich“ ist. - in Deutschland „off label“
- Soll laut Fachinformation im 1.
Prävention
DieVerbesserung der sanitären Bedingungen inLändern mit einer hohen Zahl an Helminthiasen verbessern.Endemiegebieten6- Die Entwicklung von Impfstoffen sieht sich vor große Probleme gestellt; mit einer Verfügbarkeit ist daher in absehbarer Zeit nicht zu rechnen.
110 In Endemiegebieten besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen chronischen Helminthiasen einerseits und Wachstums- und Entwicklungshemmungen bei Kindern andererseits.DieEliminationWHOderempfiehltWfürmerrsowohl auf individueller wie auf gesamtgesellschaftlicher Ebene wird vermutlich erheblichen Einfluss aufEndemiegebiete dieöffentliche Gesundheit in diesen Ländern haben.18In Regionen, in denen Massenbehandlungen durchgeführt wurden, waren einer Studie zufolge nach 17 Monaten 44 % reinfiziert.19Das verweist auf die NotwendigkeitregelmäßigerigeBehandlungenmedikamentöse Prophylaxe mit Mebendazol (500 mg) oder Albendazol (400 mg) für vulnerable Gruppen wie Schulkinder und Schwangere. 2020 wurden so über 436 Mio. Kinder in Endemiegebieten behandelt.2
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
DieBeiLarvenschwererdringen durch die Haut ein (Hakenwurm) oder werdenInfektion mitder NahrungEntwicklungsverzögerungen undüberMalassimilation besteht dasTrinkwasserRisikoaufgenommenweiterer(Hakenwurm und Peitschenwurm)Infektionen.Durch die Blutbahn gelangen sie bis in die Lunge, wo die Larven aus dem Blut „herausgefiltert“ werden (Hakenwurm).Aus der Lunge wandern die Larven in den Rachen, von wo aus sie ins Darmsystem gelangen.Chronisches Darmstadium mit Eiabsonderung
Prognose
WirdTrichurisdietrichiuraDiagnoseistgestelltresistenter gegenüber Antihelminthika als andere Parasiten,bevordeshalbschwere sekundäre Komplikationen auftreten, istkann eine vollständigeHeilungEradikationzumnichtEndeimmer erreicht werden. Aber auch eine Reduktion derTherapieWurmzahldiekannRegel.InzuEndemiegebieteneinerbestehtdeutlichenein deutlicher Zusammenhang zwischen chronischen Helminthiasen einerseits und Wachstums- und Entwicklungshemmungen bei Kindern andererseits. Die EliminationBesserung derWSymptome fürmer sowohl auf individueller wie auf gesamtgesellschaftlicher Ebene wird vermutlich erheblichen Einfluss auf die öffentliche Gesundheit in diesen Ländern habenhren.13ReinfektionInEsRegionen,bestehtindasdenen Massenbehandlungen durchgeführt wurden, warenRisiko einerStudieReinfektion,zufolgedeswegennach 17 Monaten 44 % reinfiziert.19Das verweist auf die Notwendigkeitwerden regelmäßigerige Behandlungen in Endemiegebieten empfohlen.
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen
Trichuris, zweigeschlechtlichTrichuris im DarmTrichuriasis, EierQuellen
Literatur
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AutorenAutor*innenSaskiaBonnievon SandenStahn, Dr.., M. A., Fachärztin für Allgemeinmedizin,Baden-BadenHamburgTerjeDieJohannessen,ursprünglicheprofessorVersionidiesesallmennmedisin,ArtikelsInstituttbasiertforaufsamfunnsmedisinskeeinemfag,entsprechendenNorgesArtikeltekniskim norwegischen hausärztlichen Online-naturvitenskapeligeHandbuchuniversitet,NorskTrondheimUrbanElektroniskHellgren, Dozent und Oberarzt, Infektionskliniken, Karolinska universitetssjukhusetLegehåndbok (MedibasNEL, https://legehandboka.no/).