Migräne

Bei einer Migräne treten Kopfschmerzen anfallsartig auf. Die Schmerzen sind dabei oft einseitig, pulsierend oder pochend und dauern 4–72 Stunden an. Häufig werden sie von Übelkeit und Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet. Eine Aura kann im Vorfeld auftreten, ist jedoch nicht zwingend vorhanden.

Was ist Migräne?

Definition

Bei Migräne treten anfallsartige Kopfschmerzen auf, die meist einseitig lokalisiert sind und einen pochenden oder pulsierenden Schmerzcharakter aufweisen. Die Schmerzen dauern ohne Behandlung 4–72 Stunden an und treten attackenartig wiederholt auf. Die Beschwerden werden durch körperliche Aktivität verstärkt und sind oft mit Übelkeit und/oder Licht- und Lärmscheu assoziiert.

10–15 % der Patient*innen mit Migräne haben eine sog. Aura. Während der Aura treten vorübergehende Symptome wie z. B. Flimmersehen, Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Lähmungen auf, die der Migräneattacke vorausgehen.

Die Migräne ist in Unterformen eingeteilt. Eine relativ häufige Variante bei Frauen ist die menstruelle Migräne, die folgendermaßen definiert wird: Anfälle, die nur von 2 Tagen vor bis zu 3 Tage nach dem Beginn der Menstruation bei 2 von 3 Zyklen auftreten. Dabei sind die Attacken meist länger und ohne Aura. Viele betroffene Frauen haben Migräne aber auch zu anderen Zeiten während des Monats, dann spricht man von einer menstruationsassoziierten Migräne.

Symptome

Die „klassische“ Migräne zeigt einen typischen Verlauf:

  • Frühsymptome können bereits 24–48 Stunden vor Eintreten der Schmerzen auf eine Migräneattacke hinweisen. Beispielsweise können die betroffenen Personen Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen oder Heißhunger empfinden.
  • Eine Aura ist nicht zwingend vorhanden, tritt jedoch bei ca. 10–15 % der Patient*innen vor Eintritt der Kopfschmerzen auf und hält weniger als 60 Minuten an. Am häufigsten ist die Aura visuell, d. h., die Betroffenen haben vermehrte oder verminderte Seheindrücke wie Flimmersehen, Zickzacklinien oder Verschwommensehen. Seltener treten Taubheitsgefühle, Lähmungen oder Schwindel als Aurasymptome auf.
  • Die anschließend einsetzenden mäßigen bis starken Kopfschmerzen sind oft einseitig, von pochendem oder pulsierendem Charakter und dauern 4–72 Stunden an. Bei Kindern sind die Attacken meist kürzer und im Vordergrund stehen häufiger Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Erbrechen. Der Schmerz wird oft von Übelkeit/Erbrechen oder Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet. Migräneattacken gehen meist mit einem verminderten Appetit einher.
  • Die Erholungsphase kann einige Stunden dauern. Die Patient*innen fühlen sich meist müde, schlapp und reizbar; die Konzentrationsfähigkeit kann vermindert sein.

Ursachen

Die Ursache von Migräne ist nicht vollständig geklärt. Früher dachte man, dass eine gestörte Regulierung der Blutgefäße im Gehirn den Schmerz auslöst, wenn nach einer plötzlichen Engstellung eine Weitstellung der Blutgefäße mit verstärkter Durchblutung folgt. Dieses Modell wird heute als nicht mehr ausreichend zur Erklärung bzw. als Nebeneffekt von ausgeschütteten Botenstoffen im Gehirn angesehen. Auch ein Magnesiummangel im Gehirn könnte eine mögliche Ursache darstellen. Es besteht eine familiäre Häufung der Migräne, was nahelegt, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung einer Migräne spielen.

Da Frauen häufiger als Männer betroffen sind, geht man außerdem von einer hormonellen Komponente aus. Schwankende Östrogenkonzentrationen im Blut können eine Ursache für eine Migräneattacke sein. Oft werden die Migränebeschwerden durch Menstruation, hormonelle Verhütung, Schwangerschaft und Wechseljahre (Menopause) positiv oder negativ beeinflusst.

Auslösende Faktoren für eine Migräneattacke, sog. Trigger, können sein:

  • Stress/Anspannung
  • Depression, Angsterkrankungen
  • Alkohol (Rotwein)
  • Rauchen
  • Medikamente (bestimmte Herzmedikamente, orale Kontrazeptiva)
  • Bewegungsmangel
  • Schlafmangel
  • Unregelmäßige Mahlzeiten bzw. Hunger
  • Sehr helles oder fluoreszierendes Licht
  • Menstruation.

Häufigkeit

In Deutschland gibt es etwa 8 Mio. von Migräne Betroffene. Pro Jahr leiden etwa 10–15 % der Menschen einmal an Migräne, für Kinder vor der Pubertät liegt dieser Wert bei 3–7 %. Damit ist Migräne die häufigste neurologische Erkrankung und die dritthäufigste Krankheit generell.

Im Alter zwischen 20 und 50 Jahren ist Migräne am häufigsten, danach nimmt die Häufigkeit ab. Bei Kindern sind Mädchen und Jungen etwa gleich häufig betroffen. Zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr sind Frauen bis zu 3 x häufiger betroffen als Männer.

Untersuchungen

  • Oft kann anhand der geschilderten Symptome bereits eine Migräne diagnostiziert werden.
  • Zusätzlich erfolgt eine sorgfältige körperliche und neurologische Untersuchung.
  • Falls der Verdacht auf eine andere Krankheit oder andere Auffälligkeiten bestehen, kann eine Bildgebung, z. B. ein MRT, weitere Hinweise liefern.
  • Bei unklarer Abgrenzung zu anderen Kopfschmerzformen kann ein Kopfschmerz-Tagebuch hilfreich sein.
  • Ist die Diagnose Migräne gestellt, aber Ihre Kopfschmerzen ändern sich innerhalb kurzer Zeit oder verstärken sich unverhältnismäßig, suchen Sie ärztlichen Rat. Möglicherweise hat sich dann zusätzlich eine andere Krankheit entwickelt.

Behandlung

Ziele der Behandlung sind das Beenden der akuten Migräneattacke sowie die Verhinderung erneuter Attacken.

Medikamente

  • Unter bestimmten Umständen (z. B. 3 oder mehr Anfällen pro Monat) kann eine kontinuierliche Behandlung mit vorbeugenden Medikamenten sinnvoll sein. Dazu gehören z. B. Medikamente der Wirkstoffgruppe der Betablocker oder Kalziumantagonisten.
  • Zusätzlich gibt es wirksame Medikamente, die den Schmerz reduzieren können. Gewöhnliche Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol oder Ibuprofen haben häufig eine gute Wirkung und werden ohne Rezept in der Apotheke verkauft.
  • Wenn dies nicht ausreichend ist, gibt es bestimmte Medikamente, die speziell für die Behandlung von Migräneattacken entwickelt wurden (v. a. Triptane).
  • Schmerzmittel und Triptane wirken besser, wenn sie früh in der Migräneattacke eingenommen werden.
  • Es gibt auch Medikamente zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen.
  • Es ist wichtig, nicht mehr Schmerzmittel einzunehmen, als absolut notwendig ist. Ein hoher Verbrauch kann langfristig die Kopfschmerzbeschwerden verschlimmern und selbst Kopfschmerzen auslösen. Lassen Sie sich ärztlich beraten, wenn Sie an mehreren Tagen im Monat Schmerzmittel einnehmen müssen, um schmerzfrei zu werden, oder wenn die bisherige Dosis nicht mehr ausreicht.
  • Kindern wird zur Schmerzstillung Ibuprofen oder Paracetamol empfohlen. Ab einem Alter von 12 Jahren steht ein Triptan als Nasenspray zur Verfügung.
  • Frauen mit Migräne sollten vorsichtig sein, wenn sie ein hormonelles Verhütungsmittel wählen, und im ärztlichen Gespräch die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen.

In der Schwangerschaft

  • Während einer Schwangerschaft sind arzneimittelfreie Therapiemethoden, wenn möglich, vorzuziehen.
  • Im 1. und 2. Trimenon können bei Bedarf Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen verabreicht werden.
  • Paracetamol sollte nur eingesetzt werden, wenn ASS nicht möglich ist.
  • Triptane sind für Schwangere nicht zugelassen, es gibt aber bislang keine Hinweise auf kindliche Fehlbildungen oder andere Komplikationen in der Schwangerschaft. Eine Off-Label-Anwendung kann bei Schwangeren, die lediglich auf Triptan ansprechen, erwogen werden.
  • Ergotamine dürfen nicht eingesetzt werden.

Was können Sie selbst tun?

  • Den wichtigsten Teil der Behandlung leisten Sie selbst durch die Vermeidung derjenigen Trigger, die bei Ihnen Migräneattacken auslösen. Dazu gehören Stressvermeidung, regelmäßige Mahlzeiten, Entspannungsmethoden, Biofeedbackverfahren sowie regelmäßige körperliche Bewegung/Ausdauersport oder auch kognitive Verhaltenstherapie.
  • Tritt dennoch eine Migräneattacke auf, kann lokale Kühlung des Kopfes, z. B. durch einen Eisbeutel, körperliche Ruhe und eine Reizabschirmung durch den Aufenthalt an einem dunklen, ruhigen Ort Abhilfe schaffen.

Prognose

  • Migräne ist in der Regel eine andauernde Krankheit. Mit einer geeigneten Therapie lassen sich die Schmerzattacken aber häufig wirksam lindern und in ihrer Häufigkeit reduzieren.
  • Als Status migraenosus bezeichnet man eine stark beeinträchtigende Migräneattacke, die länger als 72 h dauert. Kopfschmerz mit Merkmalen eines Status migraenosus wird häufig auch durch Medikamentenübergebrauch ausgelöst.
  • Für viele Frauen sind die Jahre um die Wechseljahre herum mit einer vorübergehenden Verschlimmerung der Migräne verbunden.
  • Nach der Menopause schwächt sich die Migräne bei vielen Frauen ab oder verschwindet ganz. Auch bei vielen Männern kommt es im höheren Alter zu einer Besserung.
    • Wenn Kopfschmerzen im höheren Lebensalter erstmals auftreten, ist es besonders wichtig, ärztliche Beratung zu suchen, um andere Ursachen auszuschließen.

Weitere Informationen

Autor*innen

  • Markus Plank, MSc BSc, Medizin- und Wissenschaftsjournalist, Wien
  • Marleen Mayer, Ärztin, Mannheim

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Migräne. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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