Bulimie

Bulimie zeichnet sich durch wiederholte Anfälle von Heißhunger mit Verzehr sehr großer Mengen von Nahrung in kurzer Zeit aus. Anschließend erbrechen die Betroffenen oft oder nutzen andere Maßnahmen, um nicht zuzunehmen. Zudem beschäftigen sie sich grundsätzlich übermäßig mit der Kontrolle ihres Körpergewichts.

Was ist Bulimie?

Definition

Bulimie ist gekennzeichnet durch wiederholte Essanfälle über einen längeren Zeitraum (mindestens einmal pro Woche innerhalb von 3 Monaten) sowie eine übertriebene Beschäftigung mit der Kontrolle des Körpergewichts:

  • In einem abgegrenzten Zeitraum, z. B. innerhalb eines zweistündigen Zeitabschnitts, wird eine Nahrungsmenge gegessen, die eindeutig größer ist als das, was die meisten Menschen in einem vergleichbaren Zeitabschnitt und unter ähnlichen Umständen verzehren würden.
  • Empfindung von mangelnder Selbstkontrolle während der Essattacke, z. B. das Gefühl, das Essen nicht beenden zu können, oder nicht bestimmen zu können, was und wie viel gegessen wird.
  • Die Selbstbewertung ist übermäßig durch Körperform und -gewicht beeinflusst.

Symptome

  • Purging-Verhalten (engl. to purge: säubern, läutern) – die Betroffenen verwenden in der Regel eine oder mehrere der folgenden Methoden, um einer Gewichtszunahme vorzubeugen:
    • selbst herbeigeführtes Erbrechen
    • Fastenzeiten
    • übertriebene sportliche Aktivitäten
    • regelmäßige Anwendung von Abführmitteln, Entwässerungsmitteln oder anderen Medikamenten.
  • Geringes Selbstwertgefühl, Selbstverachtung
  • Körperliche Begleitsymptome (z. B. Schwindel, Lethargie, Erschöpfung, Schlafstörungen, Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen, unregelmäßige Menstruation)
  • Erkrankte Personen weisen eine von der Wahrnehmung der Außenwelt abweichende Selbst-/Körperwahrnehmung auf, sie betrachten sich als zu dick, obwohl sie schlank oder untergewichtig sind.
  • Das von der betroffenen Person angestrebte Gewicht liegt typischerweise etwa 10 kg unter Normalgewicht.
  • Grundsätzlich beschäftigen sich die Betroffenen auffällig intensiv mit dem eigenen Körper und Aussehen.
  • Häufig können Stimmungsschwankungen und verschiedene psychische Krankheiten hinzukommen.

Merkmale der Essanfälle

  • Bei einem Essanfall verliert die betroffene Person die Kontrolle über die Situation.
  • Es werden große Nahrungsmengen aufgenommen und wieder erbrochen.
  • Essanfälle können ein- bis mehrmals täglich oder nur einmal alle 2 Wochen auftreten.
  • Ein Anfall kann Minuten bis Stunden dauern.

Psychischer Zustand

  • Angst, innere Unruhe/Anspannung, Langeweile und Einsamkeit können einen Essanfall auslösen.
  • Viele Betroffene erleben insbesondere am Anfang ein Gefühl der Erleichterung oder Befriedigung nach dem Essanfall.
  • Danach kommt es vermehrt zu Schuld- und Schamgefühlen sowie Verzweiflung.
  • Depressionen treten häufig auf.

Soziale Verhältnisse

  • Aufgrund der hohen Ausgaben für Lebensmittel kann es zu finanziellen Problemen kommen.
  • Frühere Krankheiten und Traumata in der Kindheit und Pubertät sowie die zusammenhängende Entwicklung von Psyche, Sozialverhalten und Bewegung spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung und dem Verlauf der Erkrankung.

Erschwerende Faktoren

  • Missbrauch von Alkohol, Drogen, Beruhigungs- oder Schlafmitteln

Komplikationen und Folgeschäden, die aufgrund des Erbrechens auftreten können

  • Muskelkrämpfe
  • Epileptische Anfälle
  • Herzrhythmusstörungen
  • Muskelschwäche
  • Ausgeprägte Karies – mögliche Ursachen:
    • Schmelzschädigung durch Magensäure bei häufigem Erbrechen
    • exzessiver Konsum zuckerhaltiger Nahrungsmittel im Rahmen von Essattacken
    • Fasten (begünstigt die Plaquebildung)
    • verminderte Speichelproduktion (Diuretika oder Abführmittel können zu Mundtrockenheit führen)
    • Zahnarztphobie
    • Entzündung von Mundschleimhaut oder Zahnhalteapparat durch Unter- oder Fehlernährung.
  • Schleimhautdefekte, Vergrößerung der Ohrspeicheldrüsen und Zungengrundspeicheldrüsen
  • Magen-Darm-Symptome (z. B. aufgeblähter Bauch, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch)
  • Schwielen am Finger oder Handrücken nach häufigem Auslösen von Erbrechen

Ursachen

  • Sowohl soziale, psychische als auch familiäre Faktoren, wahrscheinlich auch genetische Merkmale spielen eine Rolle.
  • Es gibt viele Gemeinsamkeiten mit der Anorexie. Die Bulimie kann sich aus einer Anorexie entwickeln und umgekehrt.
  • Betroffene Personen haben häufig ein geringes Selbstwertgefühl und ein ausgeprägtes Kontrollbedürfnis.
  • Es gibt Hinweise darauf, dass der längere Verzicht auf Nahrung oder begrenzte Mengen von Nahrung zu einem starken Hungergefühl führen, dem die Betroffenen nicht widerstehen können, sodass es zu Essanfällen kommt.
  • Untersuchungen weisen auf Parallelen zu Suchterkrankungen hin, tatsächlich leiden Personen mit Bulimie gehäuft zusätzlich an Suchterkrankungen.

Faktoren, die zur Entstehung einer Bulimie beitragen können

Begleiterkrankungen

  • Persönlichkeitsstörungen – verschiedene Formen und Ausprägungsgrade
    • Zwanghafte und ausweichende/vermeidende Persönlichkeitsstörungen sind am häufigsten.
    • Fast 60 % der Betroffenen weisen eine Form einer Persönlichkeitsstörung auf, und dieser Anteil ist bei schweren Formen der Bulimie noch höher.
  • Andere psychische Erkrankungen
    • Bei 50–75 % der Patient*innen mit Essstörungen kommt es zu schwerer Depression oder Dysthymie (depressive Verstimmung).
    • Bei Patient*innen mit Bulimie beträgt das Risiko, im Laufe ihres Lebens an einer Zwangsstörung zu erkranken, 25 %.
  • Suchterkrankungen
    • Fast 40 % der Patient*innen mit Bulimie leiden an einer weiteren Suchterkrankung.

Probleme in der Familie

  • Häufige offene oder nicht gelöste Konflikte
  • Missbrauch 
  • Weitere psychische Probleme innerhalb der Familie

Häufigkeit

  • In Deutschland leiden laut einer Studie 0,3 % der Frauen und 0,1 % der Männer an einer Bulimie.
  • In nordamerikanischen Studien der 1980er- und 1990er-Jahre betrug die Wahrscheinlichkeit, im Laufe eines Lebens an einer Bulimie zu erkranken, bei jungen Frauen im Alter von 15–35 Jahren ca. 1–3 %.
  • Daraus lässt sich ableiten, dass es vermutlich eine hohe Dunkelziffer gibt. Dies liegt u. a. daran, dass sich viele Betroffene weigern, Hilfe aufzusuchen. Durchschnittlich bestehen bereits seit 4–5 Jahren große Probleme, bevor Hilfe in Anspruch genommen wird.
  • Etwa 75–95 % der Betroffenen sind Frauen, die meisten sind erwachsen, das durchschnittliche Ersterkrankungsalter liegt bei etwa 19 Jahren.

Untersuchungen

Anamnese – das ärztliche Gespräch

Meist kommen Betroffene nicht von selbst zu Ärzt*innen, sondern eher auf Drängen von Angehörigen oder indem ein Verdacht auf eine Essstörung bei der Jugendgesundheitsuntersuchung (mit 12–14 Jahren) gestellt wird.

Ärzt*innen können dann konkrete Fragen stellen, zu:

  • dem Verhältnis zum Essen (z. B. Kontrollverlust, starke Beeinflussung des eigenen Lebens)
  • den Essanfällen
  • dem Erbrechen
  • anderen Methoden, Gewicht zu verlieren.
  • der tatsächlichen Gewichtsabnahme
  • der Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Spezielle Fragebögen und die Aussagen von Angehörigen liefern weitere wichtige Hinweise.

Körperliche Untersuchungen 

Um sich einen Eindruck über den körperlichen Zustand der betroffenen Person zu verschaffen, erfolgt eine körperlich-neurologische Untersuchung, und es werden Größe, Gewicht, Puls, Blutdruck, EKG und bei Kindern und Jugendlichen zusätzlich der aktuelle körperliche Entwicklungsstand bestimmt.

Außerdem wird Blut abgenommen, um z. B. Entzündungswerte, Blutzucker, Elektrolyte, Schilddrüsenwerte und die Nieren-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenfunktion zu bestimmen.

In bestimmten Fällen kann es außerdem sinnvoll sein, einen Vitaminmangel oder eventuellen Drogenkonsum festzustellen.

Überweisung zu Spezialist*innen

  • Falls sich der Verdacht auf eine Bulimie erhärtet, sollte eine Überweisung zu Psychotherapeut*innen mit Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit Essstörungen erfolgen.
  • Wenn mögliche körperliche Ursachen oder Folgeschäden in Betracht gezogen werden, sollte ebenfalls eine Überweisung an die entsprechenden Spezialist*innen (Stoffwechsel-, Herz-, Hals-Nasen-Ohren-Ärzt*innen) zur weiteren Abklärung und Behandlung erfolgen.
  • Außerdem können Ernährungsberater*innen, die im Umgang mit Bulimie-Betroffenen erfahren sind, hinzugezogen werden. Ernährungsberater*innen und behandelnde Psychotherapeut*innen sollten sich regelmäßig austauschen.
  • Regelmäßige Besuche bei Zahnärzt*innen zur Abklärung, Behandlung und Verlaufsbeobachtung von Folgeschäden an Zahnschmelz und Zahnhalteapparat sollten erfolgen.

Einweisung in ein Krankenhaus 

Falls die Erkrankung so schwer ist, dass eine ambulante Behandlung nicht ausreicht oder eine zeitnahe ambulante Behandlung nicht möglich ist, sollte eine Einweisung in ein auf Essstörungen spezialisiertes Krankenhaus oder eine Tagesklinik erfolgen:

  • Bei bestimmten psychischen oder körperlichen Begleiterkrankungen (z. B. Suizidalität, unzureichend eingestellter Diabetes mellitus, schwere Selbstverletzung, Drogen- oder Alkoholabhängigkeit).
  • Falls die Erkrankung so schwer ist, dass Betroffene ihr Essverhalten überhaupt nicht mehr kontrollieren können oder die Mineralstoffe im Blut nicht mehr im Gleichgewicht sind.
  • Bei Komplikationen in der Schwangerschaft, die durch eine Essstörung hervorgerufen werden.
  • Wenn das familiäre/soziale Umfeld der betroffenen Person eine Behandlung behindert.

Behandlung 

Behandlungsziele

  • Angemessene Aufklärung der Betroffenen und – bei minderjährigen Betroffenen – ihrer Eltern über die Erkrankung und den Therapieplan
  • Gemeinsames Verfolgen des Behandlungszieles von Betroffenen und Behandler*innen
  • Verhinderung von Essanfällen und Erbrechen
  • Normalisierung der körperlichen Aktivität
  • Förderung von Selbstvertrauen und positivem Selbstbild
  • Wiederherstellung der Kontrolle über das Essverhalten
  • Behandlung und Heilung körperlicher Folgeerkrankungen
  • Bewältigung psychischer Schwierigkeiten
  • Vermeidung, dass bulimisches Essverhalten chronisch wird.

Psychotherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist die Psychotherapie der Wahl, sie kann als Einzel-, Gruppen- oder Familientherapie durchgeführt werden. Eine Familientherapie ist z. B. angebracht, wenn in der Familie konfliktgeladene Beziehungen bestehen, die psychische Entwicklung verzögert oder beeinträchtigt ist oder andere Familienmitglieder für den Therapieerfolg von Bedeutung sind.

Zu einer KVT gehört auch die Aufklärung (Psychoedukation) über gesunde Ernährung, den Nährstoffbedarf des Körpers und die körperlichen Folgen einer Essstörung. Betroffene können in der Therapie lernen, ihre als wahr empfundenen, aber wenig hilfreichen Denkmuster wie etwa „Ich kann nur glücklich sein, wenn ich dünn bin“ zu hinterfragen und den Zusammenhang zwischen ihrem Essverhalten und zugrunde liegenden Gefühlen wie Scham, Trauer und Wut aufzudecken. Außerdem kann eine Essstörung auch eine bestimmte Rolle in den Beziehungen zu Mitmenschen spielen; diese können ebenfalls analysiert und bearbeitet werden.

Medikamente 

Erwachsene mit Bulimie können begleitend mit Antidepressiva behandelt werden, um Essanfälle und Erbrechen zu reduzieren. Wenn zusätzlich eine Depression, eine Angst- oder Zwangsstörung vorliegt, können sowohl Erwachsene als auch Jugendliche mit Antidepressiva behandelt werden.

Bewegung und Entspannung

Im Rahmen einer Studie bei Personen mit Essstörungen wirkten sich verschiedene physiotherapeutische Verfahren günstig auf Essverhalten und Lebensqualität aus. Zu den in dieser Studie verwendeten Verfahren zählten beispielsweise:

  • Krafttraining
  • Entspannungsübungen
  • Übungen zur Körperwahrnehmung
  • Yoga
  • Massage.

Selbstmanagementprogramm

Für einige Bulimie-Betroffene kann die Teilnahme an einem speziellen Selbstmanagementprogramm empfohlen werden, das unter therapeutischer Anleitung erfolgt („angeleitete Selbsthilfe“) und auf KVT-Elementen beruht.

Was können Sie selbst tun? 

  • Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen mit Bulimie, dort können Sie sich mit Betroffenen oder ehemaligen Betroffenen auszutauschen.
  • Für ausgewählte Bulimie-Patient*innen kommen Selbsthilfeprogramme unter Anleitung als wirksame Behandlung infrage.
  • Zahnschäden infolge von häufigem Erbrechen lassen sich vermeiden durch das Unterlassen des Erbrechens.
  • Bis dieses Ziel im Rahmen der Psychotherapie erreicht wird, gelten folgende zahnmedizinischen Empfehlungen:
    • Die Zähne nicht unmittelbar nach dem Erbrechen putzen, sondern nur den Mund mit Wasser gründlich ausspülen.
    • Auch das Ausspülen des Mundes mit säureneutralisierenden Mitteln wie Natron oder in Wasser gelösten Säureneutralisierern (z. B. Magensäurehemmer) ist sinnvoll.
    • Fluoridhaltige Mundspüllösungen, Lacke und Zahnpasten erhöhen vorbeugend die Resistenz des Zahnschmelzes.
  • Gehen Sie langfristig und regelmäßig zu Terminen bei behandelnden Psychotherapeut*innen und zu körperlichen Kontrolluntersuchungen.

Vorbeugung

Zur Vorbeugung einer Essstörung haben sich folgende Maßnahmen als sinnvoll erwiesen:

  • Die Lebenskompetenzen von Jugendlichen stärken.
  • Das Selbstwertgefühl fördern.
  • Kritisch mit den Medien und dem darin vermittelten Schönheitsideal umgehen.
  • Lernen, mit Gefühlen umzugehen.
  • Ein positives Körpergefühl entwickeln.

Prognose

  • Die Prognose ist günstig bei kurzem Krankheitsverlauf und niedrigem Alter bei Krankheitsbeginn und bei Betroffenen, in deren Familie keine Alkoholabhängigkeit vorliegt.
  • Eine Behandlung verbessert die Prognose, manchmal bessert sich die Erkrankung auch spontan.
  • Es besteht eine Tendenz zu Rückfällen.
  • Die Prognose ist schlechter bei gleichzeitigem Drogen- oder Alkoholmissbrauch, Suizidversuch, lang anhaltender Depression, Übergewicht, Adipositas der Eltern und Persönlichkeitsstörungen.
  • Studien haben gezeigt, dass viele Betroffene weiterhin unter einem krankhaften Essverhalten oder an einer Depression leiden. 

Weitere Informationen

Beratungsstellen

Autorin

  • Catrin Grimm, Ärztin in Weiterbildung Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Klingenberg a. M.

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Literatur

Dieser Artikel basiert auf dem Fachartikel Bulimia nervosa. Nachfolgend finden Sie die Literaturliste aus diesem Dokument.

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