Gedächtnisstörungen

Allgemeine Informationen

Definition

  • Gedächtnisstörung ist ein weit gefasster Begriff. Dazu zählen Störungen von1
    • Informationsenkodierung (Aufnahme)
    • Informationenkonsolidierung (Speicherung) und
    • Informationsabruf (Erinnern).

Amnesie2

  • Definition
    • Isolierte, schwere Störung der Informationsenkodierung und Speicherung
      • Andere kognitive Funktionen sind in der Regel weitgehend erhalten.
    •  zeitlich begrenzt
      • vor allem auf die Zeit vor und um das Ereignis herum
  • Einteilung
    • retrograd
      • Informationen, die vor der Gehirnschädigung enkodiert wurden, können nicht abgerufen werden.
    • anterograd
      • Informationen, die nach der Gehirnschädigung enkodiert wurden, können nicht abgerufen werden.
  • Mögliche Ursachen
  • Seltene Variante: psychogene Amnesie
    • Kann bei stark emotional geprägten Erlebnissen vorkommen. Die Amnesie ist oft nicht vollständig, sondern umfasst besonders die unangenehmen Szenen.
  • Transiente globale Amnesie (TGA)3
    • Vorübergehende (< 24 Stunden) Episode mit stark reduziertem Kurzzeitgedächtnis und der Unfähigkeit, neue Informationen aufzunehmen, bei der die Patient*innen aber ansonsten wach sind und Sprache und Aufmerksamkeit erhalten bleiben.
    • Näheres siehe Artikel Amnesie.

Klassifizierung nach Zeitaspekten2

  • Kurzzeitgedächtnis
    • Information wird über Sekunden bis wenige Minuten unter kontinuierlicher Aufmerksamkeitszuwendung gehalten.
  • Arbeitsgedächtnis
    • Befähigt, gehaltene Informationen zu modifizieren und gegenüber Störinformationen abzuschirmen.
  • Langzeitgedächtnis
    • Umfasst alle Informationen, die nach einer zeitlichen Latenz weiter abrufbar sind.
    • deklaratives Gedächtnis: Abruf bewusst, explizit (semantisch vs. episodisch)
    • nondeklaratives Gedächtnis: Abruf unbewusst, implizit (umfasst Priming, prozedurales Gedächtnis, Konditionierung, nichtassoziatives Lernen)
  • Neugedächtnis
    • Informationen, die nach einer organisch bedingten mnestischen Störung neu aufgenommen und gespeichert werden.
  • Altgedächtnis
    • Informationen, die vor längerer Zeit oder vor einer Hirnschädigung ins Gedächtnis aufgenommen wurden, und bereits lange gespeichert sind.
  • Prospektives Gedächtnis
    • Fähigkeit, erlernte Handlungsabläufe zu einem späteren Zeitpunkt zu erinnern und auszuführen.
    • Umfasst Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen.

Häufigkeit4

  • Mehr als die Hälfte aller 40- bis 79-Jährigen klagt über Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis. Weniger als 1/5 sucht deswegen medizinische Hilfe auf.
  • Unklar ist, in welchem Maß subjektiv empfundene Gedächtnisstörungen mit dem Risiko für eine spätere Demenzerkrankung korrelieren.
  • In einer Kohortenstudie (III) wurde festgestellt, dass Menschen, die eine Demenz entwickeln, 2–3 Jahre vorher ein Nachlassen der Gedächtnisleistung bemerken.5

Diagnoseinstrumente (Tests)

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.6
  • In der Regel ist bei entsprechendem Verdacht eine umfangreiche Evaluation der Gedächtnisleistungen ratsam (siehe Abschnitt Ergänzende Untersuchungen).
  • Tests zur Quantifizierung und Verlaufsdiagnostik kognitiver Defizite bei Demenz – einschließlich Gedächtnisstörungen – sind weniger aufwändig, jedoch nicht für das Screening oder den Ausschluss von Gedächtnisstörungen geeignet.

ICPC-2

  • N29 Neurologische Beschwerden, andere
  • P20 Gedächtnisstörung

ICD-10

  • Nach ICD-10-GM Version 20237
  • Amnesie
    • anterograd (R41.1)
    • dissoziativ (F44.0)
    • retrograd (R41.2)
    • o.n.A. (R41.3)
  • F00 Demenz bei Alzheimer-Krankheit
  • F01 Vaskuläre Demenz
  • F02 Demenz bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
  • F03 Nicht näher bezeichnete Demenz
  • F04 Organisches amnestisches Syndrom, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
  • F05 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
  • F06 Andere psychische Störungen aufgrund einer Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns oder einer körperlichen Krankheit
  • F07 Persönlichkeits- und Verhaltensstörung aufgrund einer Krankheit, Schädigung oder Funktionsstörung des Gehirns

Differenzialdiagnosen

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.8

Amnestisches Syndrom

Wernicke-Korsakow-Syndrom2

  • Meist eine Folge von chronisch übermäßigem Alkoholkonsum und Vitamin-B1(Thiamin)-Mangel
  • Relativ gute Prognose bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung der Wernicke-Enzephalopathie
    • Je ausgeprägter die Gedächtnisstörungen bei chronischem Alkoholismus, desto niedriger ist die Chance auf eine komplette Remission bei Alkoholabstinenz.
  • Anterograde Amnesie
    • Störung des Neugedächtnis, d. h. fehlende Erinnerungen seit Erkrankungsbeginn
    • Konsolidierung vom Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis nicht mehr möglich
    • Anpassung an neue Umgebungsbedingungen erschwert
  • Konfabulationen, hohe Suggestibilität

Demenzen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.6
  • Näheres siehe Artikel Demenzsymptome.
  • Chronisch fortschreitende kognitive Defizite, meist mit Gedächtnisstörungen als Leitsymptom; zusätzlich psychische Symptome und Verhaltenssymptome
  • Inzidenz und Prävalenz nehmen mit steigendem Alter zu.
  • Keine Bewusstseinsstörungen

Depression

  • Siehe Artikel Depression.
  • Neben den Kernsymptomen wie gedrückte Stimmungslage, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit können auch Gedächtnisleistungsstörungen und Angst das Bild prägen.

Zerebrovaskuläre Erkrankungen

Entzündliche Erkrankungen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.2
  • Multiple Sklerose z. B. kann in allen Stadien der Erkrankung mit kognitiven Defiziten einhergehen.
    • häufig verminderte Kapazität des Arbeitsgedächtnisses
    • Auch Fatigue und Depression können bei der Erkrankung die Gedächtnisleistung beeinträchtigen.
  • Enzephalitis
    • Bei der Herpes-simplex-Enzephalitis sind der mediale Temporallappen und der inferiore Frontallappen besonders häufig betroffen.
      • Besonders bei bilateralem Befall kann es zu schweren Gedächtnisstörungen kommen.

Epilepsien 

  • Siehe Artikel Epilepsie.
  • Epilepsien gehen häufig mit kognitiven Veränderungen einher.
  • Epileptogene Foci liegen häufig im medialen Temporallappen und damit in gedächtnisrelevanten Strukturen.
  • Auch die Anfälle selbst können – besonders bei langer Krankheitsdauer – zu einer Abnahme von Gedächtnisfunktionen führen.
  • Postiktale Amnesie
  • Mnestische Nebenwirkungen der Pharmakotherapie

Iatrogen

  • Medikamenteninduziert
    • besonders häufig bei älteren Menschen, z. B.:
      • Anticholinergika
      • Hypnotika (z. B. Benzodiazepine)
      • Neuroleptika
      • Opiate und andere Analgetika
      • Betablocker
      • Antikonvulsiva
      • Antihistaminika (einschließlich H2-Antagonisten)
      • Kortikosteroide
  • Nach elektrokonvulsiver Therapie
    • anterograde und retrograde Amnesien
      • Bilden sich meist innerhalb von 2 Wochen nach der Behandlung zurück.
    • selten persistierende retrograde Amnesien
    • Näheres siehe Artikel Depression.

Schädigung durch Lösungsmittel

  • Häufiger bei jüngeren Menschen, DD substanzbezogene Sucht („Schnüffeln“)
  • Besonders bei anhaltender Exposition gegenüber hohen Konzentrationen

Delir, akute Verwirrtheit

  • Siehe die Artikel Delir und Akute Verwirrtheit.
  • Überlappende Begriffe, Näheres siehe die entsprechenden Artikel.
  • Meist mit ausgeprägten Gedächtnisstörungen

Andere somatische Erkrankungen

Sonstiges

  • Neue und unübersichtliche Umgebungen
  • Näheres zur Differenzialdiagnostik möglicher Ursachen kognitiver Defizite siehe Artikel Demenzsymptome.

Anamnese

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.2
  • Näheres zur Anamnese in der Diagnostik chronisch voranschreitender Gedächtnisstörungen siehe Artikel Demenzsymptome.
  • Näheres zur Anamnese in der Diagnostik akuter amnestischer Symptome siehe Artikel Amnesie.

Allgemeines

  • Hoher Stellenwert der Fremdanamnese
    • Ggf. mit den Patient*innen und den Angehörigen separat sprechen.
  • Beginn und Entwicklung der Symptome
    • Eine akute Gedächtnisstörung bei älteren Menschen deutet auf ein zerebrovaskuläres Ereignis hin.
    • Wenn sich die Gedächtnisstörung über einen längeren Zeitraum entwickelt hat: An Demenz, ein chronisches Subduralhämatom und Vaskulitis denken.
    • Akute Verwirrtheit und Bewusstseinsstörungen deuten auf eine akut aufgetretene Einwirkung auf das Gehirn hin.
  • Vor- und Begleiterkrankungen?
  • Medikamente
    • Neu begonnene medikamentöse Therapien?
      • häufige Beispiele für Medikamente mit potenziellen Nebenwirkungen auf das Gedächtnis s. o. und im Artikel Demenzsymptome
    • Polypharmazie?
  • Exposition gegenüber Lösungsmitteln? Drogenkonsum?
  • Vermindertes Hör- oder Sehvermögen?
    • Besonders Hörminderungen erhöhen das Risiko für eine Demenz erheblich.9

Psychosoziale Situation

  • Eine graduell zunehmende Gedächtnisstörung, begleitet von Persönlichkeitsänderungen und der Unfähigkeit, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, deutet häufig auf eine Demenz hin.
  • Hinweise auf psychische Störungen?
  • Vorhandene Ressourcen, sozialer Hintergrund2
  • Alltagsanforderungen und -leistungen der Patient*innen2
  • Welche Kompensationsstrategien hat die betroffene Person bisher eingesetzt? Welche Erfahrungen hat sie damit gemacht?

Klinische Untersuchung

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.2
  • Näheres zur klinischen Untersuchung bei chronisch voranschreitenden Gedächtnisstörungen siehe Artikel Demenzsymptome.
  • Näheres zur klinischen Untersuchung bei akuten amnestischen Symptomen siehe Artikel Amnesie.

Somatische Erkrankung 

  • Allgemeine körperliche Untersuchung
  • Seh- und Hörvermögen
  • Neurologische Untersuchung
    • Veränderter Bewusstseinszustand? Psychomotorik?
    • Sprachstörungen? Apraxie? Unfähigkeit, erlernte Bewegungen auszuführen.
    • Gangstörungen? Kraftverlust? Muskeltonus? Reflexveränderungen? Koordinationsstörungen?
    • einfache Sensibilitätsprüfung
    • Blick- und Pupillenuntersuchung, sonstige Hirnnerven

Gedächtnisfunktionen

  • Erste orientierende Einschätzung im Gesprächsverlauf
  • Ergänzung durch Testverfahren (s. o.)

Hausärztlich-geriatrisches Basisassessment

  • Chronisch fortschreitende Gedächtnisstörungen bei älteren Patient*innen können ggf. im Rahmen des hausärztlich-geriatrischen Basisassessment (EBM-Ziffer 03240) abgeklärt werden (Näheres dazu im Artikel Geriatrische Untersuchung).
  • Obligatorischer Leistungsinhalt
    • Erhebung und/oder Monitoring organbezogener und übergreifender motorischer, emotioneller und kognitiver Funktionseinschränkungen
    • Beurteilung der Selbstversorgungsfähigkeiten mittels standardisierter, wissenschaftlich validierter Testverfahren
    • Beurteilung der Mobilität und Sturzgefahr durch standardisierte Testverfahren
  • Fakultativer Leistungsinhalt
    • Beurteilung von Hirnleistungsstörungen (schließt Demenzassessment ein)
    • Beratung und Abstimmung mit Personen aus dem persönlichen Umfeld der Patient*innen
    • Beratung zur Anpassung des Wohnraums
    • Abstimmung mit den mitbehandelnden Ärzt*innen

Ergänzende Untersuchungen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.8

In der Hausarztpraxis

Labor und EKG

Bei Spezialist*innen

  • Röntgen-Thorax
  • Augenhintergrund, ggf. vollständige ophthalmologische Untersuchung
  • Ggf. audiologische Abklärung von Hörstörungen
  • Bei Verdacht auf Insult oder TIA
    • Ultraschall und Doppler der hirnversorgenden Arterien
    • Echokardiografie, insbesondere bei Verdacht auf eine Herzerkrankung
  • Ggf. Skelettszintigrafie
  • Evtl. ausführlichere neurologische und neuropsychologische Diagnostik3

Zerebrale Bildgebung

Maßnahmen und Empfehlungen

Indikationen zur Überweisung

  • Bei ungeklärten Erkrankungen mit Gedächtnisstörung oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen (Überweisung Geriatrie, Psychiatrie, Neurologie)

Indikationen zur Klinikeinweisung

  • Akut einsetzende Gedächtnisstörungen erfordern in der Regel eine stationäre Abklärung und Behandlung.

Empfehlungen

Übende, sensorische und edukative Maßnahmen2

  • Zur Indikation und Anwendung der einzelnen Verfahren bei Demenzen siehe entsprechende Artikel.
  • In der Behandlung kognitiver und motorischer Defizite aufgrund anderer Hirnschädigungen, z. B. Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall oder multiple Sklerose, spielen übende, sensorische und edukative Maßnahmen ebenfalls eine zentrale Rolle. Dazu ist eine Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen erforderlich.
    • z. B. Ergotherapie, Logopädie, neurologische Rehabilitation, Neuropsychologie, Physiotherapie, Sozialtherapie
  • Bei leichten bis mittelschweren Gedächtnisstörungen können Gedächtnisfunktionen gezielt durch individuell angepasste Übungen trainiert werden.
  • Bei schwerer Amnesie steht das Erlernen von Kompensationsstrategien im Vordergrund, d. h. die betroffene Person lernt z. B., wie sie Erinnerungshilfen (Listen, Kalender, Klebezettel etc.) nutzen kann, um bestimmte alltagsrelevante Gedächtnisinhalte aktiv abzurufen.
  • Elektronische Gedächtnishilfen
    • z. B. als Smartphone-App
    • Können als kompensatorische Hilfsmittel den Alltag erleichtern und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beitragen.
    • Bedürfen bei Menschen mit Gedächtnisstörung einer Einführung und Anleitung, z. B. im Rahmen der Ergo- oder Soziotherapie.
    • Datensicherheit und Datenschutz beachten!

Pflegerische Maßnahmen

  • Bewertung der Fähigkeit zur Selbstversorgung, z. B. im Rahmen des hausärztlich geriatrischen Basisassessments mithilfe des Begutachtungsinstruments zur Pflegebedürftigkeit
    • möglichst rasche Umsetzung der notwendigen ambulanten oder ggf. stationären Maßnahmen
    • in der Regel in Zusammenarbeit mit den Angehörigen

Pharmakotherapie

  • Zur Indikation und Anwendung bei Demenzen siehe die entsprechenden Artikel.
  • Die Pharmakotherapie von Gedächtnisstörungen bei nichtdemenziellen Erkrankungen ist nur wenig untersucht, und es sind bislang keine Medikamente dafür zugelassen (nur Off-Label-Use).
  • Aufgrund einzelner positiver Studien bei Patient*innen mit Schädel-Hirn-Trauma können folgende Empfehlungen gegeben werden:2
    • Donepezil (5–10 mg/d) kann Gedächtnisleistungen bei Patient*innen nach mittelschwerem bis schwerem Schädel-Hirn-Trauma im subakuten und chronischen Stadium verbessern.
    • vorläufige Hinweise auf therapeutischen Nutzen auch bei Rivastigmin und Methylphenidat
    • Verordnung durch Spezialist*innen (Neurologie, Neurorehabilitation)

Patienteninformationen

Gespräche mit Betroffenen und Angehörigen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.6
  • Angehörige bei der Planung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen einbeziehen.
  • Weiterführende Diagnostik nur nach sorgfältiger Aufklärung und ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Person (Recht auf Nichtwissen)
  • Aufklärung über die Prognose, soweit dies von den Patient*innen ausdrücklich gewünscht wird.
  • Kontaktaufnahme mit Interessenverbänden für Patient*innen und Angehörige anregen.

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie. S2e-Leitlinie Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-124, Stand 2020. register.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie. S1-Leitlinie Transiente globale Amnesie. AWMF-Leitlinie Nr. 030-083, Stand 2022. register.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). S3-Leitlinie Demenzen. AWMF-Leitlinie 038-013, Stand 2023 (Konsultationsfassung). register.awmf.org

Literatur

  1. Hacke W (Hrsg.). Neurologie. Berlin, Heidelberg: Springer, 2016.
  2. Deutsche Gesellschaft für Neurologie. S2e-Leitlinie Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen bei neurologischen Erkrankungen. AWMF-Leitlinie Nr. 030-124, Stand 2020. register.awmf.org
  3. Deutsche Gesellschaft für Neurologie. S1-Leitlinie Transiente globale Amnesie. AWMF-Leitlinie Nr. 030-083, Stand 2022. register.awmf.org
  4. Luck T, Roehr S, Rodriguez FS, et al. Memory-related subjective cognitive symptoms in the adult population: prevalence and associated factors - results of the LIFE-Adult-Study. BMC Psychol 2018;6(1):23. PMID: 29784047 PubMed
  5. Wilson RS, Boyle PA, Yu L, et al. Temporal course and pathologic basis of unawareness of memory loss in dementia. Neurology. Published online before print August 26, 2015 www.ncbi.nlm.nih.gov
  6. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). S3-Leitlinie Demenzen. AWMF-Leitlinie 038-013, Stand 2023 (Konsultationsfassung). register.awmf.org
  7. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2023, Stand 16.09.2022. www.dimdi.de
  8. Tampi R. Assessment of memory deficit. BMJ Best Practice; last reviewed: 11 Aug 2023, last updated: 02 Jun 2023. bestpractice.bmj.com
  9. Livingston G, Huntley J, Sommerlad A, et al. Dementia prevention, intervention, and care: 2020 report of the Lancet Commission. Lancet 2020; 396: 413-46. PMID: 32738937 PubMed

Autor*innen

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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