Intraabdominaler Abszess

Zusammenfassung

  • Definition:Intraabdominale Ansammlung von Eiter oder infiziertem Material. Tritt in intraabdominalen Organen oder zwischen den Darmschlingen auf.
  • Häufigkeit:In der Viszeralchirurgie nicht ungewöhnlich, Komplikation häufiger chirurgischer Krankheitsbilder wie Appendizitis, Divertikulitis oder postoperativ.
  • Symptome:Sehr variable Symptome. Fieber, Tachykardie und Schmerzen können insbesondere bei Antibiotikagabe gar nicht oder nur in leichter Ausprägung auftreten. Es kommen auch lebensbedrohliche septische Verläufe vor.
  • Befunde:Fieber und Tachykardie, reduzierter Allgemeinzustand, ggf. lokaler Druckschmerz, in Ausnahmefällen tastbare Resistenz. Häufig (Sub-)Ileus. 
  • Diagnostik: Zusammenschau von Anamnese, klinischem Befund und laborchemischen Entzündungsparametern, Bestätigung durch Sonografie oder meist CT.
  • Therapie:Die Therapie umfasst in erster Linie die schnelle und vollständige Drainage des Abszesses, die Bekämpfung der zugrunde liegenden Ursache und die Verabreichung von Antibiotika.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Intraabdominale Abszesse sind abgekapselte Ansammlungen von Eiter, meist aufgrund einer lokalen Infektion in der Peritonealhöhle.1
  • Lokalisationen
    • innerhalb (parenchymatöser) Organe oder
    • zwischen den Darmschlingen1
  • Sie entstehen fast immer sekundär als Folge eines vorbestehenden intraabdominalen Krankheitsprozesses.1
  • Von Abszessen, die abgekapselt sind und dadurch in der Lokalisation begrenzt sind, ist die eitrige Peritonitis abzugrenzen, bei der sich der Eiter frei in der Peritonealhöhle befindet.
  • Im Allgemeinen werden auch die retroperitonealen Abszesse zu den intraabdominalen Abszessen gezählt (wenn sie auch anatomisch nicht dazu gehören).1-2
  • Intraabdominale Abszesse
    • Bilden die Mehrzahl.
    • Befinden sich intraperitoneal.
  • Retroperitoneale und retrofasziale Abszesse
    • Werden je nach Lage im vorderen oder hinteren Pararenalraum unterschieden.
    • In diesen Räumen treten Abszesse seltener auf als in der Peritonealhöhle.
  • Der intraabdominale Abszess ist ein potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild, das eine zügige Diagnostik und Therapie erfordert.

Häufigkeit

  • In der Allgemeinchirurgie nicht selten, da sie Komplikationen häufiger Krankheitsbilder darstellen.
  • Ca. 6 % der Patient*innen nach kolorektaler Chirurgie entwickeln postoperativ einen intraabdominalen Abszess.3-4

Ursachen und Krankheitsentwicklung

Intraperitoneale Abszesse

  • Die häufigsten Ursachen sind:
    • gastrointestinale Perforationen
    • Komplikationen einer Operation
  • Seltenere Ursachen:
    • penetrierende Traumata
    • andere Hohlorganperforationen
    • Abszesse innerhalb solider Organe
    • Morbus Crohn.
  • Beckenabszesse können entstehen, wenn infektiöse Flüssigkeit aus höheren Körperregionen ins Becken gelangt.

Retroperitoneale Abszesse

  • Gehen in erster Linie auf Schäden oder Entzündungen benachbarter Organe zurück:
    • am häufigsten ausgehend von:1
    • seltener durch:
      • hämatogene Streuung
      • Hohlorganperforationen nach retroperitoneal (Appendix, Duodenum, Kolon)
      • Osteomyelitis, Infektion der Zwischenwirbelräume.
    • Ein Psoasabszess kann auf hämatogenem Weg (primärer Abszess, häufig bei Kindern und Jugendlichen) oder durch Ausbreitung einer Infektion benachbarter Organe entstehen, häufig infolge von Morbus Crohn.5

Pathophysiologie

  • Die Abszessbildung entsteht durch Abwehrmechanismen, die darauf abzielen, den Entzündungsprozess zu begrenzen.
    • Aus Debris und Ödem wird durch inflammatorische Mechanismen die Entstehung der fibrinösen Abszesswand induziert.
    • Hierdurch wird die freie Erregerausbreitung in die gesamte Bauchhöhle verhindert.6
  • Ein Abszess kann sich auf verschiedene Weise bilden:
    • Infolge einer Perforation gelangen Bakterien in die Bauchhöhle, z. B. bei Appendizitis und Divertikulitis.
    • Postoperativ infolge
      • einer  Kontamination (z. B. bei einem postoperativen subphrenischen Abszess) oder
      • einer Anastomoseninsuffizienz.
      • Verbleibende Blutkoagel oder Fibrin fördern die Abszessbildung.
    • innerhalb solider Organe durch hämatogene Streuung, Trauma, Infarkte, aszendierende Cholangitis1
  • Auslösende Erreger sind in der Regel Bakterien der physiologischen Darmflora (Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae, Proteus, Enterokokken, Pseudomonas, anaerobe Bakterien).
    • bei immunsupprimierten Patient*innen auch Candida1

Prädisponierende Faktoren

  • Entzündungen intraabdominaler oder retroperitonealer Organe
  • Eingriffe im Abdomen
  • Penetrierende Traumata
  • Immunsuppression

ICPC-2

  • D99 Erkrankung Verdauungsyst., andere

ICD-10

  • K35.1 Akute Appendizitis mit Peritonealabszess
  • K65 Peritonitis
    • K65.0 Akute Peritonitis, Abszess: Mesenterium, Omentum, pelveoabdominal, Peritoneum, retroperitoneal, retrozäkal, subdiaphragmatisch, subhepatisch, subphrenisch
  • K85 Akute Pankreatitis
  • N15.1 Nierenabszess und perinephritischer Abszess
  • N70 Salpingitis und Oophoritis
  • N73 Sonstige entzündliche Krankheiten im weiblichen Becken
    • N73.0 Akute Parametritis und Entzündung des Beckenbindegewebes
    • N73.1 Chronische Parametritis und Entzündung des Beckenbindegewebes
    • N73.2 Nicht näher bezeichnete Parametritis und Entzündung des Beckenbindegewebes
  • T81.4 Infektion nach einem Eingriff, anderenorts nicht klassifiziert

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Die Diagnose erfolgt auf Grundlage von Anamnese, klinischen Befunden sowie Laborparametern und wird durch bildgebende Befunde bestätigt.1 
  • Bei Sepsis infolge des intraabdominellen Geschehens ist die frühzeitige Diagnose und zügige kausale Behandlung entscheidend für die Prognose.7

Differenzialdiagnosen

  • Ursachen eines akuten Abdomens
  • Ursachen eines unklaren Fiebers
  • Andere postoperative Komplikationen, z. B.:
    • Anastomoseninsuffizienz
    • postoperative Darmatonie.
  • Andere Ursachen eines Ileus
  • Intraabdominales Hämatom
  • Pankreaspseudozysten
  • Intraabdominales Serom oder Lymphozele1

Anamnese

  • Vorhandensein prädisponierender Faktoren
  • Fieber, Bauchschmerzen, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation1
    • Je nach Befundgröße und Ursache sowie Vorerkrankungen können die Symptome fehlen oder sehr mild ausgeprägt sein.
      • v. a. bei Immunsuppression oder unter Antibiotikagabe
    • manchmal prolongierte Symptomatik mit allgemeiner AZ-Verschlechterung
  • Nach stattgehabter Operation
    • anhaltende Ileussymptomatik mit Übelkeit, Erbrechen, Stuhlverhalt oder Diarrhö, Fieber und schlechtem Allgemeinzustand
    • neu auftretende Symptome/Zustandsverschlechterung nach zunächst normaler postoperativer Erholung
  • Symptomatik je nach Lokalisation des Abszesses 
    • Subphrenische Abszesse können Schmerzen im unteren Brustraum, Dyspnoe, Schulterschmerzen und Schluckauf verursachen.
    • Beckenabszesse können zu Diarrhö und Harndrang führen.
    • Psoasabszesse können Hüftschmerzen, Schmerzen bei Flexion und Extension der Hüfte verursachen.

Klinische Untersuchung

  • Evtl. Sepsiszeichen: Tachykardie, Hypotonie, Fieber
  • Selten tastbare Resistenz
  • Ggf. lokaler Druckschmerz, meist kein Peritonismus
  • Ggf. positives Psoas-Zeichen bei Psoasabszess oder perityphlitischem Abszess
    • Schmerzen bei Flexion des rechten Hüftgelenks gegen Widerstand.

Diagnostik bei Spezialist*innen, meist in der Klinik

Labor

  • Ein erhöhter CRP- oder Leukozytenwert kann auf eine Infektion hinweisen.
    • Normale laborchemische Entzündungszeichen schließen einen Abszess aber nicht aus.1
  • Bei V. a. Sepsis
    • Leber- oder Nierenfunktionsparameter gestört als Zeichen eines Organversagens
    • abnorme arterielle Blutgaswerte
  • Blutkulturen bei V. a. Sepsis

Ultraschall

  • Geeignet v. a. bei Abszessen der parenchymatösen Organe (Leber, Milz), aber geringere Sensitivität als CT1
  • Verwendung in der initialen Diagnostik

CT, ggf. mit Punktion und Drainage

  • Aufgrund der hohen Sensitivität (> 95 %) und Spezifität gilt die CT als Verfahren der 1. Wahl.1,8
    • Möglichst mit enteralem und i. v. Kontrastmittel, um zwischen Darmschlingen und dazwischen liegendem Abszess zu unterscheiden, sowie zur Erkennung naheliegender Gefäßstrukturen.1
    • Kann in einer Sitzung mit einer CT-gesteuerten Drainageanlage kombiniert werden. 
    • kultureller Erregernachweis aus dem Abszess

MRT

  • Alternativ zur CT bei Schwangeren1

Endosonografie, ggf. mit Punktion und Drainage

  • Kann zur Visualisierung und gleichzeitiger Drainage von Abszessen, die direkt an den Magen-Darmtrakt anschließen, zum Einsatz kommen.9
    • Häufig praktiziert bei pankreatischen Abszessen, die dorsal an den Magen angrenzen.

Indikationen zur Klinikeinweisung

  • Bei Verdacht auf einen intraabdominellen Abszess sofortige Einweisung in eine chirurgische Klinik, möglichst mit Möglichkeit der interventionellen Radiologie

Therapie

Therapieziele

  • Infektion beseitigen.
  • Weitere Komplikationen verhindern.

Allgemeines zur Therapie

  • Die Therapie besteht aus zwei Säulen:10
    • Fokuskontrolle: Ursachenbeseitigung und Abszessdrainage
    • effektive antimikrobielle Therapie.
  • Je nach Lage des Abszesses kann die Drainage operativ oder nicht operativ (perkutan) erfolgen.

Medikamentöse Therapie

Intraabdominaler Abszess, ggf. in Verbindung mit Sepsis, Peritonitis oder Perforation des Darms

  • In aller Regel ist eine initiale parenterale Therapie notwendig.
  • Empirische antimikrobielle Therapie in Anlehnung an die Therapie bei Peritonitis (ergänzend zu einem evtl. chirurgischen Eingriff oder zu einer perkutanen Drainage)11
    • ambulant erworbener Abszess, lokal begrenzt
      • Metronidazol plus Cefuroxim, Cefotaxim, Ceftriaxon oder Ciprofloxacin
      • Ampicillin / Sulbactam
      • Amoxicillin / Clavulansäure
    • ambulant erworbener Abszess, schwere Erkrankung
      • Piperacillin / Tazobactam
      • Ertapenem
      • Moxifloxacin
      • Tigecyclin
      • alternativ Metronidazol in Kombination mit Ceftriaxon oder Cefepim
    • postoperativer Abszess/Peritonitis
      • Imipenem / Cilastatin
      • Meropenem, Ertapenem
      • Tigecyclin
      • Fosfomycin (nicht als Monotherapie)
      • Ceftolozan / Tazobactam
      •  Ceftazidim / Avibactam

Interventionelle und operative Therapie

Perkutane Drainage intraperitonealer Abszesse

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Bevorzugtes Verfahren bei einfachen, lokalisierten, oberflächlichen Abszessen ohne Fistelbildung, große Anastomoseninsuffizienzen oder fraglicher Malignität als Ursache
  • Auch bei retroperitonealen Abszessen meist Verfahren der 1. Wahl12-13
  • Durchführung
    • Ultraschall- oder CT-gesteuertes Einführen einer Punktionskanüle in den Abszess
    • Ein Aspirat aus infiziertem Material wird entnommen und der Anlage einer Kultur zugeführt.
    • Einlage eines Drainageschlauches
  • Limitationen
    • bei nicht erreichbarem Abszess aufgrund der Lage
    • bei nicht kontrolliertem Fokus, z. B. große Anastomoseninsuffizienz
  • Mögliche Komplikationen sind Sepsis, Fistelbildung, Blutungen und Kontamination des Peritonealraums, insuffiziente Drainage oder Dislokation der Drainage.

Operative Verfahren bei intraperitonealem Abszess

  • Werden eingesetzt, wenn eine perkutane Drainage nicht infrage kommt oder nicht das gewünschte Ergebnis erbracht hat.
  • Die Art und das Ausmaß ist abhängig von der auslösenden Ursache.
    • Sigmadivertikulitis: Bei Peritonitis, nicht erreichbarem Abszess oder Sepsis ist die operative Fokussanierung indiziert.14
      • wenn möglich, Sigmaresektion mit Kontinuitätswiederherstellung mit Anastomose und vorgeschaltetem Ileostoma
      • alternativ Laparoskopie mit Lavage und Drainage, Sigmaresektion dann im entzündungsfreien Intervall
      • Ultima Ratio: Diskontinuitätsresektion und endständiges Kolostoma (Hartmann-Situation)
    • Dünndarmperforationen mit Abszess erfordern in der Regel eine Dünndarmteilresektion und Reanastomosierung.1
    • Bei Magen- oder Duodenalperforation mit Abszess ohne freie Peritonitis kann die Deckung des Defektes mittels Graham-Patch (Abdeckung der Perforation mit einem Teil des Omentum majus) sowie Abszesseröffnung und Drainage ausreichend sein.1
    • Anastomoseninsuffizienzen des Dickdarms können oft mit einer Drainage und vorgeschaltetem Stoma behandelt werden.1

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Abhängig von der Ursache des Abszesses und dem klinischen Zustand der Patient*innen bei Diagnosestellung
  • Bei suffizienter Drainage und antimikrobieller Therapie in der Regel Besserung des klinischen Zustandes und der Laborparameter innerhalb weniger Tage
    • Bleibt eine Besserung aus, ist eine unzureichende Drainage oder Fokussanierung oder ein anderer septischer Herd zu vermuten.
    • erneute Diagnostik und ggf. Änderung der Therapiestrategie

Komplikationen

  • Sepsis, septischer Schock, Multiorganversagen
  • Fistelbildung
  • Blutungen bei Arrosion von Gefäßen
  • Abszessruptur mit Entwicklung einer generalisierten Peritonitis
  • Abszessrezidiv1

Prognose

  • Die Mortalität ist abhängig von der Grunderkrankung.
  • Ohne Therapie verläuft ein intraabdominaler Abszess fast immer tödlich.
  • Prognoseverschlechternde Faktoren15 
    • Sepsis
    • sehr hohes und sehr niedriges Alter
    • Komorbiditäten
    • schwere abdominale Infektion, diffuse Peritonitis
    • unzureichende Fokuskontrolle
    • Vorhandensein resistenter oder opportunistischer Erreger
    • verspätete Diagnose und Behandlung

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e. V. (DGAV). Divertikelkrankheit/Divertikulitis. AWMF-Leitlinie Nr. 021-020. S3, Stand 2021. www.awmf.org

Literatur

  1. Kreiner L. Intra-abdominal abscess. BMJ Best Practice, last updated Aug 09, 2022. bestpractice.bmj.com
  2. Solomkin JS, Mazuski JE, Bradley JS, et al. Diagnosis and management of complicated intra-abdominal infection in adults and children: guidelines by the Surgical Infection Society and the Infectious Diseases Society of America. Surg Infect (Larchmt). 2010;11:79-109. PubMed
  3. Lawson EH, Ko CY, Adams JL, et al. Reliability of evaluating hospital quality by colorectal surgical site infection type. Ann Surg. 2013 Dec;258(6):994-1000. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Holubar SD, Hedrick T, Gupta R, et al. American Society for Enhanced Recovery (ASER) and Perioperative Quality Initiative (POQI) joint consensus statement on prevention of postoperative infection within an enhanced recovery pathway for elective colorectal surgery. Perioper Med (Lond). 2017 Mar 3;6:4. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Shields D, Robinson P, Crowley TP. Iliopsoas abscess--a review and update on the literature. Int J Surg. 2012;10(9):466-9. www.sciencedirect.com
  6. Mazuski JE, Solomkin JS. Intra-abdominal infections. Surg Clin North Am. 2009 Apr;89(2):421-37, ix. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  7. National Institute for Health and Care Excellence. Sepsis: recognition, diagnosis and early management. Sept 2017 www.nice.org.uk
  8. Solomkin JS, Mazuski JE, Bradley JS, et al. Diagnosis and management of complicated intra-abdominal infection in adults and children: guidelines by the Surgical Infection Society and the Infectious Diseases Society of America. Surg Infect (Larchmt). 2010 Feb;11(1):79-109. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  9. Prasad GA, Varadarajulu S. Endoscopic ultrasound-guided abscess drainage. Gastrointest Endosc Clin N Am. 2012 Apr;22(2):281-90, ix. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  10. Sartelli M, Chichom-Mefire A, Labricciosa FM, et al. The management of intra-abdominal infections from a global perspective: 2017 WSES guidelines for management of intra-abdominal infections. World J Emerg Surg. 2017;12:29. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  11. Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Infektionstherapie e.V. (PEG). S2k-Leitlinie Kalkulierte parenterale Initialtherapie bakterieller Erkrankungen bei Erwachsenen - Update 2018. register.awmf.org
  12. Kim ED. Perinephric Abscess, Treatment and Management. Medscape last updated Jan 16, 2020. emedicine.medscape.com
  13. Aboobakar R, Cheddie S, Singh B. Surgical management of psoas abscess in the Human Immunodeficiency Virus era. Asian J Surg 2018 Mar;41(2):131-135. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  14. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e. V. (DGAV). Divertikelkrankheit/Divertikulitis. AWMF-Leitlinie Nr. 021-020. S3, Stand 2021. www.awmf.org
  15. Mazuski JE, Tessier JM, May AK, et al. The Surgical Infection Society revised guidelines on the management of intraabdominal infection. Surg Infect (Larchmt). 2017 Jan;18(1):1-76. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov

Autor*innen

  • Franziska Jorda, Dr. med., Fachärztin für Viszeralchirurgie, Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, Kaufbeuren
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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