Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

Allgemeine Informationen

Definition

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.1
  • Zwangsgedanken
    • Ideen, Vorstellungen oder Impulse (Intrusionen), die die betroffene Person immer wieder stereotyp beschäftigen.
    • Sie sind fast immer quälend, die Person versucht häufig erfolglos, Widerstand zu leisten.
    • Die Gedanken werden als zur eigenen Person gehörig erlebt, selbst wenn sie als unwillkürlich und häufig abstoßend empfunden werden.
    • Die häufigsten Zwangsgedanken sind:2
      • Kontaminationsgedanken (50 % der Betroffenen)
      • pathologische Zweifel (42 %)
      • somatische Zwangsbefürchtungen (33 %)
      • übersteigertes Symmetriebedürfnis (32 %)
  • Zwangshandlungen oder -rituale
    • Stereotypien, die ständig wiederholt werden.
    • Sie werden weder als angenehm empfunden, noch dienen sie dazu, an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen.
    • Die betroffene Person erlebt sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihr Schaden bringen oder bei dem sie selbst Unheil anrichten könnte.
    • Im Allgemeinen wird dieses Verhalten als sinnlos und ineffektiv erlebt, es wird immer wieder versucht, dagegen anzugehen.
    • Die häufigsten Zwangshandlungen sind:2
      • Kontrollrituale (60 %)
      • Waschrituale (50 %)
      • Zählzwänge (36 %)
      • zwanghaftes Fragen (34 %)
    • Angst ist meist ständig vorhanden.
      • Werden Zwangshandlungen vermieden, verstärkt sich die Angst deutlich.
      • Oft lindert das Ausführen der Zwangshandlung die Angst vorübergehend.
  • Zwangsgedanken und -handlungen treten meist in Kombination auf.

Häufigkeit

  • Zwangsstörungen
    • Lebenszeitprävalenz laut internationalen epidemiologischen Studien: 1–3 %2
    • 12-Monats-Prävalenz in Deutschland3
      • Frauen 4,0 %
      • Männer 3,3 %
    • mittleres Ersterkrankungsalter: 20 Jahre4

Komorbidität

Psychisch

Konsultationsgrund

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.2
  • Die Betroffenen suchen selten wegen ihrer Zwangsgedanken oder -handlungen ärztliche Hilfe. Meist sind andere Beschwerden der Grund, z. B.:
    • durch übermäßiges Waschen entstandene Hauttrockenheit oder Handekzeme
    • Schlafstörungen
    • depressive Verstimmung
  • Es dauert meist Jahre, bis Patient*innen mit einer Zwangsstörung die richtige Diagnose erhalten: Bis zum Beginn einer adäquaten Therapie vergehen im Durchschnitt 17 Jahre.

ICPC-2

  • P29 Psych. Sympt. / Beschw., andere

ICD-10

  • F42.- Zwangsstörung1
    • F42.0 Vorwiegend Zwangsgedanken oder Grübelzwang
    • F42.1 Vorwiegend Zwangshandlungen [Zwangsrituale]
    • F42.2. Zwangsgedanken und -handlungen, gemischt
    • F42.8 Sonstige Zwangsstörungen
    • F42.9 Zwangsstörung, nicht näher bezeichnet

Differenzialdiagnosen

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.2
  • Alle im Folgenden aufgeführten Störungen können sowohl mit Zwangssymptomen einhergehen als auch begleitend zu einer anderen – u. U. mit Zwangssymptomen assoziierten – Störung auftreten.

Zwangsstörung

  • Siehe die Artikel Zwangsstörung und Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen.
  • Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen
  • Die betroffene Person versucht, die Gedanken zu unterdrücken oder zu ignorieren.
  • Die betroffene Person erlebt die Gedanken als zur eigenen Person zugehörig.
  • Zwangshandlungen werden ausgeführt, um Bedrohungsgefühle und Ängste zu mindern.
  • Die betroffene Person erlebt die Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen als übertrieben oder sinnlos.
  • Die Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen werden als quälend erlebt, kosten sehr viel Zeit und wirken sich negativ auf den Alltag, soziale Aktivitäten oder Beziehungen aus.

Pathologisches Horten

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.5
  • Der Zwangsstörung eng verwandt, aber im DSM-5 erstmalig als eigenständige Störung aufgeführt.6
  • Geschätzte Prävalenz in Deutschland bei hoher Dunkelziffer: 5 %
  • Stark schambehaftet; nur ein Bruchteil der Betroffenen sucht therapeutische Hilfe.
    • Bei entsprechenden Hinweisen Fremdanamnese anstreben.
  • Gekennzeichnet durch anhaltende Schwierigkeit, sich von Gegenständen zu trennen, „Vermüllung“ der Wohnung (umgangssprachlich „Messie-Syndrom“).
    • bei manchen Betroffenen kombiniert mit exzessiver Beschaffung von Gegenständen, z. B. exzessives Kaufen und/oder Sammeln, seltener auch durch Diebstahl
  • Begleiterkrankungen
  • Therapie
    • Wie bei (anderen) Zwangsstörungen ist die störungsspezifische kognitive Verhaltenstherapie mit intensiver Exposition 1. Wahl.
    • im Idealfall als aufsuchende psychotherapeutische Intervention in der Wohnung der betroffenen Person

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

  • Siehe Artikel Persönlichkeitsstörungen (PS).
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Beschäftigung mit Sauberkeit, Ordnung und Genauigkeit
  • Unterscheidend
    • Ich-Syntonie: Gedanken, Gefühle und Impulse werden als zum eigenen Ich zugehörig empfunden. Bei einer Zwangsstörung erlebt der Betroffene diese als Ich-dyston, d. h. als Gedanken und Impulse, die sich ihm unfreiwillig aufdrängen.
    • fehlende Intrusionen
    • stabiles Muster
    • fehlender Widerstand gegen die Ausführung zwanghafter Impulse

Affektive Störungen

Depression 

  • Hauptsymptome
    • gedrückte Stimmung
    • Interessenverlust, Freudlosigkeit
    • Antriebslosigkeit oder schnelle Ermüdbarkeit
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Grübeln
    • Schuldgefühle
    • Angst
  • Unterscheidend
    • keine neutralisierenden Rituale
    • Grübeln richtet sich eher auf Vergangenheit.
    • keine Intrusionen
    • kein Widerstand

Generalisierte Angststörung

  • Siehe Artikel Generalisierte Angststörung.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Grübeln
    • Sorgen
    • Angst
  • Unterscheidend
    • Chronische Sorgen, die auf alltägliche Ereignisse gerichtet sind.
    • fehlende Rituale
    • fehlender intrusiver Charakter der Sorgen

Soziale Phobie und spezifische Phobien

  • Siehe Artikel Soziale Phobie und Artikel Spezifische Phobien.
  • Eine Gruppe von Störungen, bei der Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte, eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen wird.
  • In der Folge werden diese Situationen typischerweise vermieden oder mit Furcht ertragen.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Vermeidung
    • Angst
    • sozialer Rückzug
  • Unterscheidend
    • keine aktive Neutralisierung der Ängste, z. B. durch Rituale
    • Angst nur in sozialen Situationen bzw. in Gegenwart des gefürchteten Auslösers

Schizophrenie

  • Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen können im Rahmen einer Schizophrenie oder anderer psychotischer Störungen auftreten.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • bizarr wirkende Ideen
    • magisches Denken
    • sozialer Rückzug
  • Unterscheidend
    • Einsicht nicht mehr gegeben.
      • Zwangsgedanken werden als nicht zur eigenen Person zugehörig und nicht als übertrieben oder sinnlos erlebt.
    • parathymer Affekt (äußerer Gefühlsausdruck läuft den erlebten Emotionen entgegen) 
    • Gefühl der Beeinflussung und des Gemachten
    • Zwangshandlungen weisen einen stärker stereotypen Charakter auf.
    • Wahnvorstellungen oder Halluzinationen

Hypochondrie

  • Siehe Artikel Hypochondrie.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Furcht, eine Krankheit zu haben.
    • Suche nach versichernden Aussagen anderer
  • Unterscheidend
    • Erleben körperlicher Missempfindungen
    • fehlende Rituale
    • Überzeugung, an einer Erkrankung zu leiden.

Körperdysmorphe Störung

  • Wahnhafte Überzeugung, in abstoßender Weise körperlich missgestaltet zu sein.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Wiederholte Befürchtungen, die unrealistisch sind.
    • repetitives, teilweise ritualisiertes Kontrollverhalten
  • Unterscheidend
    • keine Intrusionen
    • Gedanken thematisch begrenzt auf das eigene Aussehen

Tic- und Tourette-Störung

  • Siehe Artikel Tics und Tourette-Syndrom (TS).
  • Zwangsstörungen treten häufig in Verbindung mit dem Tourette-Syndrom auf.
  • Typische Zeichen des Tourette-Syndroms:
    • unkontrollierbare motorische Tics (Zucken)
    • unkontrollierbare vokale Tics (Räuspern, Schmatzen, Grunzen)
    • Koprolalie (zwanghafter lautstarker Gebrauch von häufig vulgären Begriffen)
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • ritualisiertes, stereotypes Verhalten
  • Unterscheidend
    • fehlende Intentionalität des Verhaltens

PANDAS

  • Siehe Artikel Poststreptokokken-Erkrankungen.
  • Pediatric Autoimmune Neuropsychiatric Disorder Associated with Streptococcal Infections
    • seltene Form der Zwangsstörung im Jugendalter bei Infektion mit beta-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A
    • evtl. schnelle Remission unter Antibiose oder Plasmapherese
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Zwangsbefürchtungen und -rituale
  • Unterscheidend
    • Nachweis antineuronaler Autoantikörper
    • abrupter Beginn
    • episodischer Verlauf
    • Beginn in der Kindheit

Impulskontrollstörungen

  • Körperbezogene Wiederholungszwänge (körperbezogene repetitive Verhaltensstörungen, ICD-11 6B25), z. B.:
    • Trichotillomanie, z. B. isoliert an den Augenbrauen
    • Onychotillomanie (Zerstören oder Ausreißen der Nägel)
    • Onychophagie (Nägelkauen)
      Akne excoriée
      Akne excoriée
    • Dermatillomanie (zwanghaftes Zupfen oder Quetschen der Haut)
      • Akne excoriée: vernarbte, gereizte Gesichtshaut durch exzessive Manipulation meist gering ausgeprägter Akneeffloreszenzen
  • Lippenbeißen, Wangenkauen
  • Pathologisches Spielen
  • Kleptomanie
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • subjektives Dranggefühl
    • Erleichterung nach Handlungsausführung
  • Unterscheidend
    • Handlungen per se angenehm und befriedigend
    • vorausgehende Gedanken nicht aversiv und selten intrusiv

Essstörungen (Anorexia nervosa)

  • Siehe Artikel Anorexia nervosa.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • überwertige Ideen
    • rigides Kontrollieren
  • Unterscheidend
    • Ideen auf Körpergewicht und Körperbild beschränkt

Autismus

  • Siehe Artikel Autismus-Spektrum-Störungen.
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • zwanghafte und stereotype Verhaltensmuster
  • Unterscheidend
    • Kommunikationsstörungen

Demenz

Zwangssymptome nach Hirnverletzung

  • Siehe Artikel Schädel-Hirn-Trauma (SHT).
  • Gemeinsam mit Zwangsstörung
    • Zwangsbefürchtungen und -rituale
  • Unterscheidend
    • nachgewiesene Hirnpathologie
    • stärkere kognitive Beeinträchtigungen

Substanzinduzierte Zwangsstörung

  • Nach Konsum von Kokain, Amphetaminen oder anderen Stimulanzien, oft im Zuge einer substanzinduzierten Psychose

Erkrankungen der Basalganglien

  • Zwangssymptome können auch im Rahmen einer Erkrankung auftreten, die die Basalganglien betrifft, z. B.:

Anamnese

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.7

Wichtige Fragen

Zwangssymptome

  • Die folgenden Fragen können bei der Erkennung und diagnostischen Einordnung von Zwangssymptomen helfen:
    • Waschen Sie sich sehr häufig?
    • Putzen Sie sehr viel?
    • Kontrollieren Sie sehr viel, z. B. Türen, Wasserhähne, Schlösser?
    • Fällt es Ihnen schwer, Dinge wegzuwerfen?
    • Haben Sie immer wieder den unwiderstehlichen Drang, Dinge, die Sie nicht unbedingt benötigen, zu kaufen, kostenlos zu erwerben oder zu sammeln?5
    • Haben Sie aufdringliche Gedanken mit unangenehmen Inhalten, die Sie nur schwer loswerden?
    • Brauchen Sie für Alltagstätigkeiten sehr lange?
    • Machen Sie sich Gedanken um Ordnung und Symmetrie?
    • Seit wann bestehen die Symptome?
    • Was löst die Zwangssymptome aus?
    • Haben Sie etwas dagegen unternommen?
    • Wie oft gelingt es Ihnen, die Handlungen zu unterlassen, zu denen sie durch die Zwangsgedanken gedrängt werden?
    • Wie stark fühlen Sie sich durch die Zwangsgedanken und -handlungen beeinträchtigt?

Ausmaß und Schwere

  • Bezugspersonen oder Angehörige sollten, sofern möglich, in die Befunderhebung in Bezug auf Alltag, Teilhabe und Lebensqualität einbezogen werden.2
  • Wie häufig und wie stark wird die betroffene Person an der Ausübung alltäglicher Aktivitäten gehindert?
  • Seit wann treten die Symptome auf?
  • Sind sie im Laufe der Zeit stärker geworden?
  • Fühlt sich die betroffene Person deprimiert oder haben die Zwangsgedanken depressiv geprägte Inhalte?

Grad der Beeinträchtigung

  • In welchem Ausmaß ist die betroffene Person durch zeitraubende Rituale und Gedanken behindert?
  • Inwiefern ist sie durch Einschränkungen behindert, die eine Folgeerscheinung der Störung darstellen (z. B. Vermeidung öffentlicher Plätze)?

Klinische Untersuchung

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.2

Diagnostik in der hausärztlichen Praxis

  • Allgemeine körperliche Untersuchung inkl.:
    • orientierende neurologische Untersuchung
    • Hinweise auf Streptokokkenerkrankung?
  • Hautzeichen eines Wasch- oder Putzzwangs (Dermatitis?) oder eines körperbezogenen Wiederholungszwangs, z. B. Dermatillomanie, Trichotillomanie?
  • Hinweise auf Drogenkonsum/Einnahme von Stimulanzien?

Diagnostik bei Spezialist*innen

  • Weiterführende psychische Evaluation
  • Strukturelle Bildgebung (CT oder MRT) des Gehirns bei:
    • Erstmanifestation der Symptome im Alter über 50 Jahre
    • Verdacht auf zerebrale Pathologie, z. B.:
      • raumfordernder Prozess im Gehirn
      • vaskuläre Läsionen
      • neurologische Systemerkrankung
  • Neuropsychologische Screening-Untersuchung bei Erstmanifestation der Symptome im Alter über 50 Jahre
  • Ausführliche neuropsychologische Untersuchung bei Verdacht auf kognitive Einschränkung (z. B. Demenzsymptome)

Maßnahmen und Empfehlungen

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.2

Indikationen zur Überweisung

  • Bei Verdacht auf eine Zwangsstörung oder andere psychische Störung zur weiterführenden Diagnostik (Psychosomatik, psychologische Psychotherapie, Psychiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und -psychotherapie)
  • Ggf. zur weiteren neurologischen oder neuropsychologischen Diagnostik (s. o.)
  • Zur Behandlung einer Zwangsstörung (siehe dort), bevorzugt zu einer störungsspezifischen kognitiven Verhaltenstherapie mit intensiver Exposition
  • Ggf. zur Diagnostik und Mitbehandlung dermatologischer Komorbidität (s. o.)

Indikationen zur Krankenhauseinweisung

  • Bei Vorliegen mindestens eines der folgenden Kriterien soll eine stationäre Therapie erfolgen:
    1. Gefahr für das Leben
    2. schwerwiegende Vernachlässigung oder Verwahrlosung
    3. Wenn das Zwangs- und Vermeidungsverhalten entweder so schwerwiegend ist oder so gewohnheitsmäßig ausgeführt wird, dass ein normaler Tagesablauf und das Wahrnehmen einer ambulanten Therapie nicht mehr möglich sind.
  • Bei Vorliegen mindestens eines der folgenden Kriterien sollte eine stationäre Therapie erfolgen:
    1. starker Leidensdruck und starke Beeinträchtigung der psychosozialen Funktionsfähigkeit
    2. Versagen leitliniengerechter störungsspezifischer ambulanter Therapie
    3. Psychische oder somatische Komorbidität, die eine ambulante Behandlung erheblich erschwert.
    4. Fehlen leitliniengerechter störungsspezifischer ambulanter Therapiemöglichkeiten

Maßnahmen

  • In leichten Fällen von Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen sind keine Maßnahmen zur Eliminierung der Symptome erforderlich, sofern die betroffene Person nicht stark unter diesen leidet oder durch die Störung erheblich eingeschränkt ist.
  • Zur Behandlung von Zwangsstörungen siehe dort.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Patientenorganisationen

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. S3-Leitlinie Zwangsstörungen. AWMF-Leitlinie Nr. 038-017, Stand 2022. register.awmf.org

Literatur

 
  1. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). ICD-10-GM Version 2023, Stand 16.09.2022. www.dimdi.de
  2. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. S3-Leitlinie Zwangsstörungen. AWMF-Leitlinie Nr. 038-017, Stand 2022. register.awmf.org
  3. Hapke U, Robert Koch-Institut. DEGS Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. Psychische Gesundheit in der Bevölkerung - Aktuelle Daten und Hintergründe. Online-Ressource, 26.03.2015. www.bfr.bund.de
  4. Brakoulias V, Starcevic V, Belloch A, et al. Comorbidity, age of onset and suicidality in obsessive-compulsive disorder (OCD): An international collaboration. Compr Psychiatry 2017;76:79-86. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  5. Heim TM. Pathologisches Horten: Die Angst vor dem Ausmisten. InFo Neurologie + Psychiatrie 2023; 25: 55. www.springermedizin.de
  6. American Psychiatric Association. Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen DSM-5®. Deutsche Ausgabe herausgegeben von Falkai P und Wittchen HU. Mitherausgegeben von Döpfner M, Gaebel W, Maier W, et al. Göttingen: Hogrefe 2018.
  7. Brock H, Hany M. Obsessive-Compulsive Disorder. 2023 May 29. In: StatPearls Internet. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan. www.ncbi.nlm.nih.gov

Autor

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg

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