Allgemeine Informationen
Definition
- Wenn von Blut im Stuhl die Rede ist, ist sichtbares Blut gemeint.
- Hämatochezie bezeichnet den Abgang von hellrotem oder weinrotem Blut aus dem Rektum.1
- Auch verstecktes, also nicht sichtbares Blut im Stuhl, kann diagnostiziert werden, sog. okkultes Blut.
- Blutungen im oberen Teil des Magen-Darm-Trakts führen eher zu Teerstuhl (Meläna).
Häufigkeit
- Genaue Zahlen über die Häufigkeit des Symptoms Blut im Stuhl sind nicht bekannt.
- Die häufigste Ursache ist ein Hämorrhoidalleiden, gefolgt von Analfissur und Divertikulitis.2
- Die Wahrscheinlichkeit von kolorektalen Polypen oder einem Kolonkarzinom steigt mit zunehmenden Alter, sie liegt bei 2,1–2,7 %.
- In vielen Fällen lässt sich die Ursache einer rektalen Blutung nicht klären.
Diagnostische Überlegungen
- Blutungen im oberen Teil des Magen-Darm-Trakts führen eher zu Teerstuhl (Meläna), wobei eine heftige Blutung im oberen Magen-Darm-Trakt auch zu direktem Blut im Stuhl führen kann, wenn sich das Blut nicht lange genug im Darm aufhält. Hier kommt es meist aber auch zu Kreislaufinstabilität.
- Bei Personen über 40 Jahren, bei denen Blut im Stuhl vorkommt, sollte auch immer an ein Kolonkarzinom gedacht werden.2-3
ICD-10
- A08 Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen
- A09 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs
- C18 Bösartige Neubildung des Kolons
- C19 Bösartige Neubildung am Rektosigmoid, Übergang
- C20 Bösartige Neubildung des Rektums
- D12 Gutartige Neubildung des Kolons, des Rektums, des Analkanals und des Anus
- K50 Crohn-Krankheit
- K51 Colitis ulcerosa
- K52 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
- K57 Divertikulose des Darms
- K63.5 Polyp des Kolons
- K64 Hämorrhoiden und Perianalvenenthrombose
- K92.2 Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet
- R19.5 Sonstige Stuhlveränderungen
Differenzialdiagnosen
Hämorrhoiden
- Hämorrhoiden sind Gefäßaufweitungen unter der Schleimhaut im Analkanal aus erweiterten Venen und arteriovenösen Gefäßformationen.4
- Häufigstes Symptom ist die transanale schmerzlose Blutung.
- Sie kann einmalig, rezidivierend oder kontinuierlich über einen längeren Zeitraum auftreten.
- oft bei Defäkation
- Meist kommt es zu hellroten Blutauflagerungen auf dem Stuhl.
- Die Ursache und Pathogenese der Hämorrhoiden sind häufig unklar. Zu den möglichen Ursachen zählen Obstipation, Schwangerschaft, chronische Lebererkrankungen (portale Hypertension) und lang anhaltende Diarrhö.
- Neben der Anamnese sind Inspektion, Palpation, Proktoskopie und Rektoskopie erforderlich.
Analfissur
- Man unterscheidet primär akute und primär chronische (länger als 8 Wochen) Analfissuren, die häufig traumatisch (z. B. Geburt) entstehen und meist in der hinteren Kommisur (6 Uhr in Steinschnittlage) sind.
- Charakteristisch für die chronische Fissur ist die Ausbildung sekundärer Veränderungen, z. B. hypertrophierter Analpapillen, aufgeworfener Wundränder, sog. Vorpostenfalte und Fistelbildung.5
- Sekundäre Fissuren können mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen assoziiert sein, erregerbedingt oder medikamenteninduziert.
- Die Betroffenen können das Einreißen u. U. spüren. Frisches Blut im Stuhl, die Blutung ist meist geringer als bei Hämorrhoiden.
- Häufig stechender Schmerz bei Defäkation
- Führt zu Sekretion und Feuchtigkeit in der Analregion.
Kolonpolypen
- Die meisten Kolonpolypen sind symptomfrei und werden zufällig entdeckt.
- Mögliche Symptome
- perianaler Blutabgang
- Zeichen einer Anämie
- Höchstens 10 % aller Adenome entwickeln sich zu einem Karzinom.
- Das Risiko steigt mit der Größe und dem villösen Aussehen.
- Die komplette Koloskopie stellt das Standardverfahren zur Detektion kolorektaler Polypen dar.6
- CT- oder MR-Kolonografie sowie Chromoendoskopie können die Diagnostik ergänzen.
Kolorektales Karzinom
- Das Lebenszeitrisiko, an einem kolorektalen Karzinom zu erkranken, beträgt 4–6 %; daran zu versterben, liegt bei 2,5–3 %.7
- Der Großteil sind Adenokarzinome.
- Die Symptome hängen von der Lokalisation ab und treten erst spät auf:
- veränderte Stuhlgewohnheiten
- Gefühl der unvollständigen Darmentleerung
- Anämie
- Blut im Stuhl
- Schleim im Stuhl
- Schmerzen bei der Defäkation.
- Etwa 1/4 der Erkrankungen beginnt als akutmedizinischer Zustand entweder mit einer intestinalen Obstruktion oder Perforation mit perianaler Blutung.
- Komplette Koloskopie ist Goldstandard.6 Die Histologie bestätigt die Diagnose.
Morbus Crohn
- Morbus Crohn ist eine segmental auftretende, granulomatöse und transmurale Entzündung, die den gesamten Magen-Darm-Trakt befallen kann.
- Häufig kommt es zur Bildung von Stenosen, Fisteln, Abszessen und Ulzerationen.
- Die klinischen Symptome können sehr unterschiedlich sein (je nach Entzündungslokalisation und -schweregrad).
- kolikartige Bauchschmerzen
- Diarrhö
- perianale Beschwerden
- Meteorismus, Übelkeit und Erbrechen, Anorexie und Gewichtsverlust
- Blutungen und Malabsorption
- Bestätigung der Diagnose mit endoskopischen, histologischen, radiologischen und laborchemischen Methoden.8
Colitis ulcerosa
- Die Colitis ulcerosa betrifft häufig jüngere Patient*innen. Die Prävalenz liegt bei 3–4 Fällen pro 1.000 Personen. Die Ursache ist unbekannt, genetische und Umweltfaktoren scheinen beteiligt zu sein.
- Diffuse, unspezifische Schleimhautentzündung in unterschiedlicher Ausdehnung
- Die Erkrankung ist in verschiedenen Teilen des Kolons lokalisiert, der Dünndarm ist nicht betroffen.
- Blutige Diarrhöen mit Eiter und Schleim, rektale Tenesmen; zeitweilige Beeinträchtigung des Allgemeinzustands
- Das kolorektale Karzinomrisiko ist bei Patient*innen mit Colitis ulcerosa im Vergleich zur Normalbevölkerung erhöht.9
- Die Diagnose erfolgt mittels einer Kombination von Anamnese, klinischer Untersuchung und typischen laborchemischen, sonografischen, endoskopischen und histologischen Befunden.9
Divertikulose
- Bei einer Divertikulose bestehen multiplen Ausstülpungen der Darmschleimhaut. Zu den Ursachen zählen Darmwandschwäche, gestörte Darmmotilität, ballaststoffarme Ernährung und genetische Prädisposition.
- Häufige Komplikation ist die Divertikulitis, die zu einer gedeckten oder offenen Perforation führen kann.
- Es können rezidivierende schmerzhafte Schübe, Stenosen, Fisteln und untere gastrointestinale Blutungen auftreten.10
- Die Blutungen setzen plötzlich und ohne vorherige Symptome ein.
- Eine Divertikelblutung hat eine Ruptur der Vasa recta zur Ursache. Sie äußert sich durch Hämatochezie, in schweren Fällen mit Kreislaufreaktion (RR-Abfall und Pulsanstieg).11
- Diagnostik
- Labor: CRP, Leukozyten, Ultraschall, CT
Entzündliche Darminfektion
- Auch im Rahmen einer Durchfallerkrankung kann es zu blutigen Stühlen kommen.
- Ursache ist eine Reihe unterschiedlicher Erreger und Toxine.
- Hauptursachen sind Campylobacter, Salmonella, Shigella, EHEC, Clostridium difficile und Amöben.
- Auch Typhus abdominalis führt zu blutigen Durchfällen.
- Die meisten Episoden einer infektiösen Gastroenteritis sind selbstlimitierend, eine Diagnostik mit Sicherung des Erregers hat meist keine therapeutische Konsequenz.12
- Bei Verdacht auf eine infektiöse Gastroenteritis sollte insbesondere in folgenden Situationen eine Erregerdiagnostik erfolgen:12
- relevante Komorbiditäten
- Patient*innen mit Immunsuppression
- blutige Diarrhö
- schweres Krankheitsbild (z. B. Fieber, starke Bauchschmerzen, Dehydrierung, SIRS/Sepsis)
- Diarrhö bedingte Hospitalisierung
- Patient*innen, die in Gemeinschaftseinrichtungen oder lebensmittelverarbeitenden Institutionen arbeiten.
- bei Personen mit stattgehabter Antibiotika-Einnahme innerhalb der letzten 3 Monate
- Bei Verdacht auf eine Häufung, bei der ein epidemiologischer Zusammenhang vermutet werden kann.
- nosokomiale Diarrhö
- vor Einleitung einer antibiotischen Therapie
- Die Erregerdiagnostik erfolgt durch mikrobiologische Untersuchung des Stuhls, ggf. können serologische Tests notwendig sein.
- Die Basisdiagnostik bei ambulant erworbener Gastroenteritis sollte mikrobiologische Untersuchungen auf Campylobacter, Salmonellen, Shigellen und Noroviren umfassen.1
- Hämorrhagische Diarrhöen bei fiebernden Patient*innen weisen auf Shigellen, Campylobacter jejuni, Salmonellen oder Entamoeba histolytica hin.
- Bei Verdacht auf eine Parasitose sollten mindestens 3 Proben untersucht werden.12
Ischämische Kolitis
- Eine ischämische Kolitis betrifft vor allem ältere Personen, häufig mit bekannter Arteriosklerose.
- Ist häufig mit Episoden krampfartiger Schmerzen im Unterbauch verbunden; leichte und oft blutige Diarrhö.
- Das Erkrankungsbild kann u. U. nur schwer von einer entzündlichen Darmerkrankung zu unterscheiden sein.
- Als Diagnoseverfahren kommen Röntgen, Koloskopie und Angiografie in Betracht.
Pseudomembranöse Kolitis
- Eine vorausgegangenen Antibiotikatherapie führt zu Veränderungen der Normalflora und begünstigt so das Wachstum von Clostridien.13
- Clostridium difficile verursacht eine toxinbedingte Kolitis (pseudomembranöse Kolitis).
- Es entstehen fokale Ulzerationen, und es sammeln sich purulente und nekrotische Fragmente in Form von typischen Pseudomembranen an.
- Dieses Erkrankungsbild muss von üblichen Nebenwirkungen einer Antibiotikabehandlung mit Diarrhö unterschieden werden.
- Meist wässriger Durchfall (Blut im Stuhl möglich) mit charakteristischem fauligem Geruch (mindestens 3 Stuhlgänge pro Tag für 2 oder mehrere Tage)
- Oft mit Fieber, Bauchschmerzen, extremer Leukozytose und beeinträchtigtem Allgemeinzustand
- Für die Diagnose ist der Toxinnachweis hilfreich, ggf. Endoskopie.
Therapie mit Antikoagulanzien
- Auch eine Antikoagulanzientherapie kann zu Blutungen im Magen-Darm-Trakt führen.
- Gleiches Risiko für Vitamin-K-Antagonisten und direkt wirkenden oralen Antikoagulanzien.
- Das Risiko gastrointestinaler Blutungen ist unter dualer
Thrombozytenaggregationshemmung höher als bei Monotherapie.14
Dünndarmerkrankungen
- Blutungen im Dünndarm sind selten, können aber aufgrund von Tumoren, Gefäßanomalien, Meckel-Divertikel oder hämorrhagischen Entzündungen auftreten.
- NSAR-induzierte Erosionen und Ulzera sind ebenfalls Blutungsquellen im Dünndarm.1
- Hier ist möglicherweise eine Kapselendoskopie indiziert.15
Anamnese
- Bereits vorhergegangene Episoden
- Schmerzen
- Medikamenteneinnahme
- Dauer der Blutung
- Farbe des Blutes, war es aufgelagert oder beigemischt?
- Menge der Blutung
- mit oder ohne Koagel
- Veränderung der Stuhlgewohnheiten
- Auslandaufenthalt
- Fieber
- Reduzierung des Allgemeinbefindens14
- Gewichtsabnahme
Klinische Untersuchung
Allgemeines
- Zunächst ist abzuklären, ob es sich um eine akute untere gastrointestinale Blutung handelt, oder ob immer mal wieder Blut im Stuhl beobachtet wird.
- Eine akute untere gastrointestinale Blutung sollte immer zur Abklärung stationär eingewiesen werden.14
- Bei hämodynamisch instabilen Patient*innen sollten frühzeitig nach Maßnahmen zur Kreislaufstabilisierung endoskopische Untersuchungen (Gastroskopie plus ggf.
Rekto-Sigmoido- oder Koloskopie) durchgeführt werden.1,14 - Wenn die Blutungsquelle nicht zu entdecken ist, sollte ein CT oder eine CT-Angiografie erfolgen.14,16
- Die chronische gastrointestinale Blutung kann ambulant abgeklärt werden.
- Bei jungen Patient*innen ohne Alarmzeichen kann eine rektale digitale Untersuchung und eine flexible Sigmoidoskopie ausreichend sein.17
Ergänzende Untersuchungen – Labor
- Hb, CRP, BSG, Urin, Ferritin, AP, Gamma-GT, GOT, GPT, Albumin (gering bei entzündlichen Darmerkrankungen und Malabsorption), Quick-Wert und Thrombozyten
Maßnahmen und Empfehlungen
Prävention
- Mit der Darmkrebsvorsorge/-früherkennung für die asymptomatische Bevölkerung sollte ab dem Alter von 50 Jahren entweder durch einen Test auf okkultes Blut im Stuhl (IFOBT) oder eine Koloskopie begonnen werden.6,18
- Frauen von 50 bis 54 Jahren können sich für einen jährlichen Test auf okkultes Blut im Stuhl entscheiden.
- Männer von 50 bis 54 Jahren können zwischen einem jährlichen Test auf okkultes Blut im Stuhl und einer Darmspiegelung (Koloskopie, alle 10 Jahre) entscheiden.
- Frauen und Männer ab 55 Jahre können zwischen einem Test auf okkultes Blut im Stuhl, der alle 2 Jahre durchgeführt wird, und max. 2 Früherkennungs-Darmspiegelungen (Koloskopien) im Abstand von 10 Jahren entscheiden.
- Ein positives Testergebnis macht die endoskopische Untersuchung des gesamten Dickdarmes erforderlich.6
Checkliste zur Überweisung
Blut im Stuhl
- Zweck der Überweisung
- Unterstützende Diagnostik? Behandlung? Sonstiges?
- Anamnese
- Wann war der Beginn der Symptome? Entwicklung?
- Blut im Stuhl? Erscheinung des Stuhls? Spritzer in der Toilette?
- Veränderungen des Defäkationsmusters oder des Stuhls?
- Gewichtsabnahme? Schmerzen oder Unwohlsein?
- Symptome einer Anämie?
- Familiäre Häufung von Polypen und/oder kolorektalen Karzinomen?
- Andere relevante Krankheiten? Strahlentherapie?
- Derzeitige Dauermedikation?
- Klinische Untersuchung
- Allgemeinzustand? Anzeichen einer Anämie?
- Abdomen: Resistenzen? Vergrößerte, möglicherweise knotige Leber?
- Perianale Veränderungen? Hämorrhoiden? Tastbarer Tumor? Blut am Untersuchungshandschuh?
- Ergänzende Untersuchungen
- Hb, BSG, Leukozyten, Thrombozyten, Ferritin, AP, Gamma-GT, GPT, Quick-Wert
- Ergebnis der Untersuchung auf okkultes Blut im Stuhl?
- Mögliches Ergebnis einer früheren Koloskopie?
Indikationen zur Krankenhauseinweisung
- Als Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer unteren gastrointestinalen Blutung gelten:14
- Herzfrequenz > 100/min
- systolischer Blutdruck < 115 mmHg
- synkopales Ereignis
- akutes Abdomen
- peranaler Blutabgang bis 4 Stunden nach Krankenhausaufnahme
- ASS-Einnahme
- mehr als 2 relevante Begleiterkrankungen.
- Eine ambulante Versorgung ist gerechtfertigt, wenn es bei eindeutig stabiler klinischer Situation und niedrigem Risikoprofil zu okkultem Blut im Stuhl oder gelegentlichen Blutauflagerungen kommt.14
- Bei deutlicher Rektalblutung mit vegetativer Reaktion sollte eine stationäre Versorgung erfolgen.
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Illustrationen
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Gastrointestinale Blutung. AWMF-Leitlinie Nr. 021-028. S2k, Stand 2017. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie. Hämorrhoidalleiden. AWMF-Leitlinie Nr. 081-007. S3, Stand 2019. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Gastroentrologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Kolorektales Karzinom. AWMF-Leitlinie Nr. 021-0070L. S3, Stand 2017. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Diagnostik und Therapie des M. Crohn. AWMF-Leitlinie Nr. 021-004. S3, Stand 2014. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). Colitis ulcerosa: Diagnostik und Therapie. AWMF-Leitlinie Nr. 021-009. S3, Stand 2021. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e. V. (DGAV). Divertikelkrankheit/Divertikulitis. AWMF-Leitlinie Nr. 021-020. S2k, Stand 2013. www.awmf.org
- Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Gastrointestinale Infektionen und Morbus Whipple. AWMF-Leitlinie Nr. 021-024. S2k, Stand 2015. www.awmf.org
Literatur
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- Gemeinsamer Bundesausschuss: Programm zur Früherkennung von Darmkrebs. Zugriff 16.03.2021 www.g-ba.de
Autor*innen
- Monika Lenz, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Neustadt am Rübenberge
- Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).