Zusammenfassung
- Definition:Das Rett-Syndrom ist eine genetisch bedingte Entwicklungsstörung, die nahezu ausschließlich Mädchen betrifft und durch eine Mutation im MECP2-Gen verursacht wird. Die Erkrankung manifestiert sich in der Regel erstmals im Alter von 6–18 Monaten.
- Häufigkeit:Häufigkeit von etwa 1 von 10.000 lebend geborenen Mädchen.
- Symptome:Nach anfänglich unauffälliger Entwicklung kommt es zu einer Stagnation und anschließenden Regression der psychomotorischen Entwicklung. Häufig sind Sprachverlust, Störungen der Kommunikation, Verhaltensauffälligkeiten, stereotype Bewegungen, Atemstörungen, körperliche Veränderungen und epileptische Anfälle.
- Befunde:Ein verzögertes Kopfwachstum stellt ein frühes Zeichen dar. Bei Manifestation ausbleibendes Wachstum des Kopfumfangs im Alter von 2–4 Monaten, Hypotonie. Stereotype, waschende Handbewegungen sind typisch (Handstereotypie).
- Diagnostik:Die diagnostischen Kriterien orientieren sich an der Anamnese und dem Untersuchungsbefund. Eine molekulargenetische Diagnostik kann die Diagnose bestätigen. EKG, EEG und Bildgebung dienen der Abklärung von Differenzialdiagnosen und Komplikationen.
- Therapie:Eine kausale Therapie existiert nicht. Eine langfristige, symptomatische und supportive, multidisziplinäre Therapie unter Berücksichtigung individueller Fähigkeiten und unter Einbeziehung der Familie ist empfohlen.
Allgemeine Informationen
Definition
- Das Rett-Syndrom ist eine genetisch bedingte, schwerwiegende neuropsychiatrische Entwicklungsstörung, die fast ausschließlich Mädchen betrifft.1-5
- Erstbeschreibung im Jahr 1966 durch Andreas Rett6
- Ursache ist in der Regel eine „Loss of Function“-Mutation im MECP2-Gen.1-5
- X-chromosomal, zumeist als Spontanmutation
- selten familiäre Vererbung
- atypische Formen mit teils anderen Mutationen
- Klinische Manifestation durch Entwicklungsstillstand bzw. -regression und vielseitige neuropsychiatrische Symptome (z. B. Koordinationsstörungen, Sprachstörung und epileptische Anfälle).7
- Die Diagnose beruht auf Anamnese und Klinik und kann durch eine molekulargenetische Diagnostik gestützt werden.1-2,8-9
- In der Vergangenheit wurde das Krankheitsbild zeitweise als Autismus-Spektrum-Störung (ASS), auch tiefgreifende Entwicklungsstörung, betrachtet.10
- entsprechend aktueller ICD- bzw. DSM-Klassifikation eigenständige psychiatrische Diagnose
- Neuere DSM-5-Diagnosekriterien sehen Veränderungen vor.
Häufigkeit
- Das Rett-Syndrom betrifft in etwa 1 von 10.000 lebend geborenen Mädchen.2-5
- Es sind nahezu ausschließlich Mädchen betroffen.
Ätiologie und Pathogenese
Ätiologie
- Ursache der Erkrankung ist fast immer eine „Loss of Function“-Mutation des MECP2-Gens, das sich auf dem X-Chromosom (Position Xq28) befindet.3-5,11
- In etwa 95 % der Fälle mit Rett-Syndrom lässt sich eine MECP2-Mutation nachweisen.5
- MECP2 (Methyl-CpG-Binding Protein 2) ist ein nukleäres Protein, das ubiquitär vorkommt, jedoch insbesondere im Gehirn ausgiebig exprimiert wird.3
- Das Protein ist an der Regulation von Methylierung und Genexpression beteiligt und spielt in allen Stadien der Entwicklung des Gehirns eine Rolle.3,8
- Die Beteiligung an einer Vielzahl an Signalwegen im Gehirn erklärt die schweren Auswirkungen einer Funktionsstörung.5,8
- Hunderte verschiedene MECP2-Mutationen konnten identifiziert werden.3
- 8 sog. „Hotspot“-Mutationen sind für etwa 60 % der Fälle verantwortlich.3,5
- Die Mutationen im MECP2-Gen treten fast immer als Spontanmutation, meist als väterliche Keimbahnmutation, auf.3-5,8
- Mutationen waren bei den Eltern nicht nachweisbar.8
- Das Wiederholungsrisiko in einer späteren Schwangerschaft beträgt weniger als 1 %.
- In seltenen Fällen werden Jungen mit einer X-chromosomalen MECP2-Mutation geboren.2-3,5,8
- Aufgrund des singulären X-Chromosoms und der schweren Affektion versterben diese Kinder oft in den ersten zwei Lebensjahren.
- klinisch schwere Enzephalopathie und/oder mentale Retardierung meist ohne Erfüllung der Kriterien eines Rett-Syndroms8
- Bei entsprechender X-Chromosom-Inaktivierung kann es weibliche, asymptomatische Trägerinnen geben (weitgehende Inaktivierung des mutierten Allels).2,8
- mögliche Ursache für hohe Variabilität der klinischen Verläufe8
- MECP2-Mutationen können phänotypisch auch zu anderen angeborenen Entwicklungsstörungen (z. B. Autismus, Angelman-Syndrom) führen.2
- Atypische Varianten des Rett-Syndroms sind mit weiteren beschriebenen Mutationen assoziiert (z. B. CDKL5, FOXG1).2
Pathogenese
- Der Pathomechanismus der Erkrankung ist nicht vollständig geklärt.
- Nach Identifikation der ursächlichen Mutation im Jahr 1999 folgten zahlreiche Studien mit Tiermodellen zur Verbesserung des Krankheitsverständnisses.3-4
- Verschiedene mikroskopische, makroskopische und funktionelle Veränderungen wurden beobachtet:3-5
- vermindertes Hirnvolumen, wesentlich bedingt durch kleine und dicht liegende Neurone mit verminderter Komplexität der Dendriten und reduzierten Dornenfortsätzen3-4
- Die Parietal- und Temporallappen sind überdurchschnittlich betroffen.
- Verminderte Expression von Neurotransmittern, Rezeptoren und Transportern, die für die Funktion von z. B. Synapsen essenziell sind.5
- Dysbalance zwischen exzitatorischer und inhibitorischer Aktivität an den Synapsen, die eine regionale Hypoaktivität des Kortex und Hirnstamms bedingen kann.3,5
- vermindertes Hirnvolumen, wesentlich bedingt durch kleine und dicht liegende Neurone mit verminderter Komplexität der Dendriten und reduzierten Dornenfortsätzen3-4
- In Tiermodellen zeigten sich bisher keine Zeichen neuronalen Zelltodes, axonaler Degeneration oder sonstiger, irreversibler Veränderungen.5
Prädisponierende Faktoren
- Überwiegendes Auftreten als Spontanmutation ohne klassische Vererbung3-4,8
- mutiertes Allel meist väterlichen Ursprungs
- Neumutationen, die nicht bei den Eltern nachweisbar sind, stellen kein erhöhtes Risiko für weitere Schwangerschaften dar.3,8
- Anteil der familiären Fälle bei unter 1 %8
ICPC-2
- N85 Angeborene Anomalie Nervensystem
- P22 Verhaltensauffälligkeit/Entwicklungsstörung Kind
- P85 Mentale Retardierung
ICD-10
- F84 Tief greifende Entwicklungsstörungen
- F84.2 Rett-Syndrom
Diagnostik
Diagnostische Kriterien
- Die Diagnose basiert in erster Linie auf dem typischen Verlauf und der klinischen Manifestation.1-2,9,12
- Eine ergänzende genetische Diagnostik kann die Diagnose unterstützen.
- Internationale diagnostische Kriterien wurden mehrfach aktualisiert.1-2,7,9
- typisches Rett-Syndrom
- psychomotorische Entwicklungsregression
- alle Hauptkriterien erfüllt, kein Ausschlusskriterium
- Nebenkriterien nicht zwingend erforderlich
- atypische Varianten des Rett-Syndroms
- psychomotorische Entwicklungsregression
- mindestens 2 der 4 Hauptkriterien
- mindestens 5 der 11 Nebenkriterien
- typisches Rett-Syndrom
- Hauptkriterien1-2,9
- teilweiser oder kompletter Verlust erworbener willkürlicher Handmotorik
- teilweiser oder kompletter Verlust der gesprochenen Sprache
- Gangstörung oder Unfähigkeit zu gehen.
- stereotype Handbewegungen und Automatismen (Wringen, Kneten, Klopfen, Tippen, Waschen, Reiben)
- Nebenkriterien2,7
- Atmungsstörungen im Wachzustand (Apnoen, episodische Hyperventilation)
- Zähneknirschen (Bruxismus) im Wachzustand
- gestörtes Schlafmuster
- anomaler Muskeltonus
- periphere vasomotorische Störungen
- Skoliose/Kyphose
- Wachstumsverzögerung
- kleine, kalte Hände und Füße
- unangemessene Lach- oder Schreianfälle
- verminderte Schmerzempfindlichkeit
- intensive Kommunikation durch Augenbewegungen („Eye Pointing“)
- Ausschlusskriterien2
- Hirnschädigungen anderer Ätiologie (durch Traumata [peri- oder postnatal], neurometabolische Erkrankungen, schwere Infektionen)
- deutliche anomale psychomotorische Entwicklung in den ersten 6 Lebensmonaten
- Atypische Formen des Rett-Syndroms2
- Variante mit erhaltener Sprache (Zapella-Variante)
- Variante mit frühen epileptischen Anfällen (Hanefeld-Variante)
- angeborene Variante (Rolando-Variante)
Differenzialdiagnosen
- Autismus-Spektrum-Störungen10
- frühkindlicher Autismus
- Asperger-Syndrom
- atypischer Autismus
- Infantile Zerebralparese
- Enzephalitis
- Hirntumoren
- Tuberöse Sklerose
- Prader-Willi-Syndrom
- Angelman-Syndrom
- Fragiles-X-Syndrom
- Erbliche Muskelerkrankungen
- Subakute sklerosierende Panenzephalitis
- Seh- und Hörstörungen
- Stoffwechselerkrankungen (z. B. Phenylketonurie)
- West-Syndrom (infantile Spasmen)
- Lennox-Gastaut-Syndrom
- Landau-Kleffner-Syndrom
- Leukodystrophien
Anamnese
- Typische Manifestation mit Auffälligkeiten im Alter von 6–18 Monaten1-2,5,9
- zuvor meist unauffällige, altersentsprechende Entwicklung
- bei atypischen Formen frühere, kongenitale Entwicklungsstörung
- Postnatale Verlangsamung des Kopfwachstumes möglicher früher Hinweis1-2
- perinatal unauffälliger Kopfumfang
- Psychomotorische Störungen bei Symptombeginn können Pädiater*innen, Eltern oder anderen Bezugspersonen auffallen.
- Typische Symptome bei Manifestation1-2,5,8-9
- Stagnation der psychomotorischen Entwicklung
- progrediente Störungen der Motorik
- Abbau und Verlust der Handbewegungsfunktionen
- stereotype Handbewegungen (häufig als waschend oder knetend beschrieben)
- choreatische Bewegungen
- progrediente Störungen der Kommunikation
- Die Störungen ähneln denen einer Autismus-Spektrum-Störung.
- Intelligenzstörung bzw. kognitive Defizite
- Gangstörung
- ataktischer, breitbasiger, unsicherer Gang
- Rumpfinstabilität
- Epilepsie
- häufig überschätzt und mit nichtepileptischen Verhaltensauffälligkeiten verwechselt1
- Atmungsstörungen im Wachzustand13
- Apnoen und episodische Hyperventilation
- Die Ausprägung und Schwere der einzelnen Symptome unterliegt großen Schwankungen.5,7-8
- Etwa die Hälfte der Betroffenen kann nicht gehen.5
- Krankheitsverlauf in 4 Stadien (nach Hagberg)7
- Stadium – frühe Stagnation (Alter 6–18 Monate)
- Dauer: Wochen bis Monate
- oft noch vage und unspezifische Symptome
- Stagnation der psychomotorischen Entwicklung nach zuvor unauffälliger Phase
- Abnahme des Kopfwachstums
- Stadium – Entwicklungsregression (Alter 1–4 Jahre)
- Dauer: Wochen bis Monate bis zu 1 Jahr
- Verlust erworbener kommunikativer Fähigkeiten und der Intelligenz (z. B. Brabbeln, aktives Spielen, Kind „wie in einer anderen Welt“)
- Verlust erworbener motorische Fähigkeiten (z. B. Feinmotorik der Finger)
- Augenkontakt erhalten.
- moderate Atmungsstörungen (Apnoe, Hyperventilation)
- epileptische Anfälle in etwa 15 % der Fälle
- Stadium – pseudostationäre Phase (Alter 2–10 Jahre)
- Dauer: Jahre bis Jahrzehnte
- Intelligenzminderung
- teils erhaltene Gehfähigkeit
- ausgeprägte Störung der Handfunktion
- langsam progrediente motorische Verschlechterung
- Stadium – späte motorische Verschlechterung
- Dauer: über Jahrzehnte
- Meist ist Gehen nicht mehr möglich aufgrund motorischer Verschlechterung.
- spastische Lähmungen
- Kachexie
- Stadium – frühe Stagnation (Alter 6–18 Monate)
Klinische Untersuchung
- Typische Befunde der körperlichen Untersuchung1-2,5,9
- Verlangsamung des Kopfwachstums bis zur Mikrozephalie
- Wachstumsverzögerung
- anomaler Muskeltonus
- periphere vasomotorische Störungen
- Skoliose und Kyphose
- kleine, kalte Hände und Füße
- Typische psychomotorische Auffälligkeiten in der Untersuchung1-2,7,9
- Wiederholte, monotone, stereotype Handbewegungen sind ein Kernzeichen der Erkrankung.7
- Zähneknirschen (Bruxismus)
- Die Störungen der Kommunikation ähneln denen von Autismus-Spektrum-Störungen.
- Der klinische Befund hängt wesentlich vom Krankheitsstadium ab.
Ergänzende Untersuchungen
- Neuropsychologische Untersuchung und ggf. Testung
- EKG
- EEG
- Nachweis epilepsietypischer Potenziale (Spikes, Sharp Waves)
- Zerebrale Bildgebung (MRT)
- Molekulargenetische Diagnostik
Indikationen zur Überweisung
- In Deutschland haben Früherkennungsuntersuchungen („U“-Untersuchungen) eine große Bedeutung in der Erkennung von Auffälligkeiten in der Entwicklung eines Kindes.10
- Bei Verdacht auf eine tiefgreifende Entwicklungsstörung sollte zunächst eine fachärztliche (z. B. pädiatrische oder psychiatrische) Vorstellung zur Screening-Untersuchung und klinischen Evaluation erfolgen.10
- Bei Verdacht und positivem Screening-Ergebnis sollte eine Überweisung an eine auf die Diagnostik von Entwicklungsstörungen spezialisierte Einrichtung erfolgen.10
Therapie
Therapieziele
- Bisher existiert keine kausale Therapie.1-3
- Förderung der individuell erhaltenen Fähigkeiten
- Förderung der Partizipation im alltäglichen Leben
- Förderung der Krankheitsbewältigung unter Einbeziehung Angehöriger
- Therapie von Begleiterkrankungen (z. B. Epilepsie)
- Ziele sollten mit den Betroffenen und Angehörigen festgelegt werden und sind abhängig von:10
- der Ausprägung der Beeinträchtigungen
- dem Alter der betroffenen Person
- den Möglichkeiten der Patient*innen
- dem Leidensdruck.
Allgemeines zur Therapie
- In erster Linie symptomatische und supportive Therapie1
- Multidisziplinäre Therapie empfohlen1
- Eine frühzeitige Diagnosestellung ermöglicht eine langfristige Begleitung, Unterstützung der Entwicklung von Fähigkeiten und Planung notwendiger Hilfen und therapeutischer Interventionen.
- Umfassendes Aufklärungsgespräch mit den Eltern und weiterer Angehöriger (z. B. Geschwisterkinder) über die Erkrankung und dessen Implikationen.
- bei Einverständnis Befundbericht an „Schlüsselpersonen“ (z. B. Erzieher*innen/Lehrer*innen und Sozialbetreuer*innen)
Medikamentöse Therapie
- Vermeidung von Medikamenten mit möglicher QT-Zeit-Verlängerung1
- z. B. bestimmte Prokinetika, Antipsychotika, Antibiotika
- In Studien konnte L-Carnitin zu einer Verbesserung einiger Krankheitsaspekte beitragen.1,5
- In erster Linie zur symptomatischen Therapie1
- antiepileptische Therapie im Falle einer Epilepsie1
- Behandlung von Schlafstörungen1
- Möglicherweise Reduktion episodischer Hyperventilation durch Magnesium1
- In Studien werden neue, zielgerichtete Therapieansätze des MECP2-Gendefekts auf genetischer und molekularer Basis untersucht.3,5
Weitere Therapien
- Psychosoziale Unterstützung der gesamten Familie1
- Individuell angemessene Lernangebote1
- Langfristige therapeutische Begleitung (z. B. Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie)
- Beübung motorischer und kommunikativer Fähigkeiten
- z. B. alternative Kommunikationsformen bei Sprachverlust1
- Bei Schluckbeschwerden (Dysphagie) Aufteilung der Nahrung auf viele kleinere Portionen
- ggf. Notwendigkeit einer Gastrostomie (PEG-Sonde) zur Deckung des Kalorienbedarfs1
- Folgen des Zähneknirschens (Bruxismus) sollten zahnärztlich behandelt werden.
- Angebote von Patientenorganisationen und Elternhilfe vermitteln.
Verlauf, Komplikationen und Prognose
Verlauf
- Der Verlauf der Erkrankung ist individuell sehr unterschiedlich.
- Die Lebenserwartung ist prinzipiell nicht eingeschränkt, es besteht jedoch eine erhöhte Sterblichkeit.
- Häufige Todesursachen sind Pneumonien und epileptische Anfälle.
Komplikationen
- Schlafstörungen
- Selbstverletzendes Verhalten
- Orthopädische Komplikationen durch Skoliose und Kyphose
- Epilepsie1-2,9
- Atemstörungen (Apnoen und Hyperventilation)1
- Schluckbeschwerden (Dysphagie)
- Pneumonie
- Kardiale Arrhythmie (QT-Zeit-Verlängerung)1
Prognose
Patienteninformationen
Patienteninformationen in Deximed
Patientenorganisationen
- Rett Deutschland e. V. – Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom
- Bundesverband Autismus Deutschland e. V.
Quellen
Leitlinien
- Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter, Teil 1: Diagnostik. AWMF-Leitlinie Nr. 028-018. S3, Stand 2016. www.awmf.org
Literatur
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Autor*innen
- Jonas Klaus, Arzt, Freiburg im Breisgau
- Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).