Nephropathia epidemica (Hantavirus)

Zusammenfassung

  • Definition:Zoonose, die durch Nagetiere übertragen wird und ein hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom (HFRS) verursachen kann. Erreger sind verschiedene Spezies aus der Gruppe der Hantaviren.
  • Häufigkeit:Die jährliche Inzidenz gemeldeter Fälle in Deutschland liegt bei 1,3 Erkrankungen pro 100.000 Einw.
  • Symptome:Grippeähnlich in der akuten Phase. Nach mehreren fieberfreien Tagen kann es zu einem erneuten Krankheitsschub mit Nierenbeteiligung kommen.
  • Befunde:Mögliche klinische Befunde sind ein reduzierter Allgemeinzustand, Fieber, Thrombozytopenie, milde hämorrhagische Symptome (Nasenbluten).
  • Diagnostik:Serologischer Nachweis von IgM- oder IgG-Antikörpern.
  • Therapie:Keine spezifische Therapie vorhanden. Die Krankheit heilt spontan aus; in Ausnahmefällen Dialysebedarf in der Akutphase.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Nephropathia epidemica (NE) ist eine zoonotische Erkrankung, die durch Hantaviren ausgelöst wird und mit einer akuten Niereninsuffizienz, Thrombozytopenie sowie häufig einer Proteinurie einhergeht.1
  • Hantaviren verursachen beim Menschen, abhängig von der Subspezies, vorrangig folgende klinische Syndrome:1-3
    • Das hämorrhagische Fieber mit renalem Syndrom (HFRS), das hauptsächlich in Europa und Asien auftritt.
    • Das hantavirusinduzierte (kardio-)pulmonale Syndrom (HPS bzw. HCPS), das vor allem in Nord- und Südamerika auftritt.
  • Bei der Nephropathia epidemica handelt es sich um eine milde Verlaufsform des hämorrhagischen Fiebers mit renalem Syndrom (HFRS).1
  • Die Erreger werden von Nagetieren übertragen, wobei jede Hantavirus-Spezies ihren bestimmten Reservoirwirt hat.2
    • Für Deutschland relevante Reservoirtiere sind vorwiegend die Rötelmaus (Myodes glareolus) für das Puumalavirus und die Brandmaus (Apodemus agrarius) für das Dobrava-Belgrad-Virus Typ Kurkino.

Häufigkeit

  • Hantaviren sind weltweit verbreitet. Aufgrund der unterschiedlichen Verbreitung der jeweiligen Reservoirwirte sind die verschiedenen Hantavirus-Spezies ebenfalls geografisch unterschiedlich verteilt.2
  • In Deutschland sind Infektionen mit dem Puumalavirus (vor allem im Süden und Westen des Landes) und einer genetischen Variante des Dobrava-Belgrad-Virus, genannt DOBV-Kurkino (im Osten und Norden), vorherrschend.2
    • Infektionen mit dem Puumalavirus haben unter den gemeldeten Erkrankungen mit Angaben zum Virustyp den weitaus größten Anteil.
  • Hantavirus-Infektionen gehören in Deutschland zu den fünf häufigsten meldepflichtigen Erkrankungen (neben der Norovirus-Infektion, Influenza, Hepatitis C und der Rotavirus-Infektion).1
  • Die Zahl der bundesweit nach IfSG übermittelten Hantavirus-Erkrankungen variiert von Jahr zu Jahr sehr stark, wobei die durchschnittliche jährliche Inzidenz zwischen 2010 und 2019 bei 1,3 Fällen/100.000 Einw. lag.2
    • Die Zahl der tatsächlichen Infektionen dürfte aufgrund des häufig milden/asymptomatischen Verlaufs weit höher liegen.
  • Eine starke Zunahme der Puumalavirus-Infektionszahlen kann etwa alle 2–3 Jahre beobachtet werden („Ausbruchsjahre“), wobei die meisten Krankheitsfälle auf bestimmte Regionen in Deutschland („Ausbruchsregionen“) konzentriert sind.2
    • Solche Ausbruchsregionen liegen z. B. in der Schwäbischen Alb, dem Bayerischen Wald, dem Spessart, in Nordost-Hessen, im Münsterland und im westlichen Teil Thüringens.
  • Europaweit wurden 2020 insgesamt 1.647 Fälle von Hantavirusinfektionen aus 28 Ländern gemeldet, die hauptsächlich (98 %) auf das Puumalavirus zurückzuführen waren.4
    • 85 % der Fälle wurden aus Finnland und Deutschland gemeldet.
  • Geschlechterverteilung
    • Mehr als 2/3 der Erkrankten sind Männer, und von diesen gehört wiederum mehr als die Hälfte der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen an.2

Ätiologie und Pathogenese

  • Erreger der Nephropathia epidemica sind das Puumalavirus und das Dobrava-Belgrad-Virus aus der Familie der Hantaviren.1-2
  • Es handelt sich um umhüllte, einzelsträngige RNA-Viren mit einem Durchmesser von ca. 80–120 nm.2
  • Die einzelnen Hantaviren sind in der Regel mit jeweils bestimmten Nagetierspezies als Reservoirwirte assoziiert. Beim Puumalavirus ist dies die Rötelmaus, beim Dobrava-Belgrad-Virus die Brandmaus.2
  • Die Viren werden von infizierten Nagetieren über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden und können darin mehrere Tage, auch in getrocknetem Zustand, infektiös bleiben.2
  • Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch2
    • die Inhalation (Eintrittspforte Lunge) virushaltiger Aerosole (z. B. aufgewirbelter Staub)
    • den Kontakt der verletzten Haut mit kontaminierten Materialien (z. B. Staub, Böden) oder durch Bisse
    • Lebensmittel (Eintrittspforte Gastrointestinaltrakt), die mit Ausscheidungen infizierter Nagetiere kontaminiert wurden.
  • Eine Übertragung von Hantaviren von Mensch zu Mensch findet bei den in Europa und Asien prävalenten Virustypen nicht statt.2
    • Bisher gibt es nur bei dem hochvirulenten, in Südamerika vorkommenden Hantaviren einen Hinweis auf eine mögliche Mensch-zu-Mensch-Übertragungen.
  • In der Pathogenese der Nierenschädigung bei HFRS spielen eine generalisiert erhöhte Gefäßpermeabilität, die Aktivierung des Komplementsystems und des humoralen Immunsystems eine zentrale Rolle.5 
    • Die tubulointerstitielle Schädigung durch Zytokine und andere humorale Faktoren kann zu einer akuten tubulointerstitiellen Nephritis führen.  
  • Eine überstandene Infektion führt wahrscheinlich zu einer lebenslangen, Virustyp-spezifischen Immunität.2

Begünstigende Faktoren

  • Infektionsgefährdet sind insbesondere Personen, deren Lebens- und Arbeitsbedingungen einen Kontakt zu infizierten Nagern und deren Exkrementen begüns­tigen oder die in direktem Kontakt mit dem Virus stehen, z. B. Waldarbeiter*innen, Beschäftigte in der Landwirtschaft und Laborpersonal.
  • In Jahren, in denen die Rötelmaus-Population stark ansteigt, ist die Expositionsgefahr bei Aktivitäten im Garten oder Wald, z. B. beim Reinigen von Gartenhäuschen, deutlich erhöht.6
  • Rauchen ist ein Risikofaktor für die Infektion mit dem Puumalavirus, vermutlich durch die Affektion der Atemwege.5
  • Bestimmte genetische Faktoren scheinen für eine schwere Nierenschädigung bei HFRS durch eine verstärkte Immunantwort auf das Puumalavirus zu prädisponieren.5

ICPC-2

  • A77 Virale Erkrankung NNB, andere
  • U99 Erkrankung Harnorgane, andere

ICD-10

  • A98.5 Hämorrhagisches Fieber mit renalem Syndrom

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Das gemeinsame Auftreten mehrerer der folgenden Befunde weist auf eine mögliche Hantavirus-Erkrankung hin und sollte diagnostisch abgeklärt werden:2
  • Die Diagnosesicherung erfolgt in der Regel serologisch durch den Nachweis spezifischer IgM- und IgG-Antikörper mittels Enzymimmunoassay (ELISA) oder Immunblot.2
    • In der Regel haben Hantavirus-infizierte Patient*innen bereits bei Beginn der klinischen Symptome nachweisbare IgM-Antikörper.5
    • IgG-Antikörper werden in 80–90 % der in den ersten fünf Tagen entnommenen Serumproben gefunden, sie persistieren wahrscheinlich lebenslang.2
    • In Endemiegebieten wird die akute Infektion durch den simultanen Nachweis von IgM und IgG oder den signifikanten Titeranstieg von IgG diagnostiziert.2
    • In Nicht-Endemiegebieten wird schon der einmalige gesicherte Nachweis von IgG im Zusammenhang mit der klinischen Symptomatik als beweisend für die Infektion angesehen.2
    • Die Bestätigung von ELISA-Daten durch ein unabhängiges Verfahren zum Antikörpernachweis (Immunblot, IFA) wird empfohlen.2
    • Der RNA-Nachweis im Blut mittels PCR ist, aufgrund der kurzen virämischen Phase von nur wenigen Tagen nach Erkrankungsbeginn, nur in der frühen Phase der Erkrankung erfolgversprechend. Ein isoliertes negatives PCR-Ergebnis schließt eine Hantavirus-Infektion nicht aus.2

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Erhöhtes Risiko einer Exposition gegenüber infizierten Nagetieren, z. B. durch Arbeiten in der Landwirtschaft, Waldarbeiten, Camping, Reinigung von Geräteschuppen von Mäusekot etc.
  • Häufige Symptome im Anfangsstadium sind:1-2
    • Fieber
    • kolikartige, oft einseitige Flankenschmerzen
    • Übelkeit und Diarrhö
    • Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit
    • Sehstörungen (Myopie, Fotophobie)
    • konjunktivale Einblutungen
      • Generalisierte Blutungsneigungen sind extrem selten.
  • Ggf. Oligurie bzw. nachfolgend Polyurie als Zeichen einer akuten Nierenfunktionseinschränkung, die im Mittel 7 Tage nach Erkrankungsbeginn auftritt.2

Klinische Untersuchung

  • Fieber (ca. 90 % der Patient*innen)1
  • Ggf. allgemeine Anzeichen eines akuten Nierenversagens: Empfindlichkeit der Nierenlogen und Oligurie
  • Ggf. milde hämorrhagische Symptome wie Nasenbluten (ca. 7 % der Patient*innen)1
  • Ggf. Hypertonie (ca. 15 % der Patient*innen) oder Hypotonie (ca. 10 % der Patient*innen)1

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

  • Blutuntersuchungen
    • frühzeitig erhöhtes CRP (ca. 96 % der Patient*innen)1
    • Thrombozytopenie (ca. 61 % der Patient*innen)1
    • Lymphozytopenie (ca. 55 % der Patient*innen)1
    • Serum-Kreatinin-Anstieg um das 2- bis 3-Fache (ca. 70 % der Patient*innen)1
    • spezifische IgG- und IgM-Antikörper
  • Harnstreifentest
  • Sonografie der Nieren
    • ggf. unspezifische Befunde wie Vergrößerung der Nieren und perirenale Flüssigkeitsansammlung5

Indikationen zur Klinikeinweisung

Therapie

Therapieziele

  • Normalisierung der Nierenfunktion
  • Vermeidung und Behandlung von Komplikationen

Allgemeines zur Therapie

  • Aktuell stehen weder ein zugelassener Impfstoff noch eine spezifisch gegen den Erreger gerichtete Therapie zur Verfügung.2
  • Expositionsprophylaxe ist die wichtigste Maßnahme zur Verhütung von Hantavirus-Infektionen.
  • Die Erkrankung heilt in der Regel spontan aus, eine symptomatische Therapie ist meist ausreichend.5
    • Als Analgetika sollen NSAR vermieden werden.
      • Die Gabe von Ibuprofen und Diclofenac scheint, insbesondere bei Infektionen mit dem Puumalavirus, eine schwere akute Niereninsuffizienz zu begünstigen.5

Weitere Therapien

  • Keine spezielle Behandlung, allerdings kann bei einer kleinen Anzahl von Patient*innen (< 10 %1-2) eine Dialyse erforderlich werden.
  • In einzelnen Fällen erwies sich bei einem HFRS die frühzeitige antivirale Chemotherapie mit Ribavirin als erfolgreich, die Wirksamkeit wird allerdings kontrovers diskutiert und konnte in weiteren Studien nicht bestätigt werden.2,5
  • Medikamente, die die kapillare Permeabilität beeinflussen, befinden sich in klinischen Studien für andere Indikationen und könnten möglicherweise auch in der Behandlung schwerer Hantavirus-Infektion zum Einsatz kommen.5

Prävention

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.2
  • Vermeiden von Kontakten mit den Ausscheidungen von Nagetieren (in Deutschland in Bezug auf die hier vorherrschenden Virustypen insbesondere von Rötel- und Brandmäusen)
  • Im Umfeld menschlicher Wohnbereiche (insbesondere Keller, Dachböden, Schuppen etc.) sollten Nagetiere intensiv bekämpft und die allgemeinen Hygienemaßnahmen eingehalten werden.
  • Wichtig ist vor allem die sichere Aufbewahrung von Lebensmitteln, damit Nagetiere sich nicht im Umfeld von Häusern oder Wohnungen aufhalten.
  • Beim Umgang mit toten Nagetieren oder dem Aufenthalt in von Mäusen verunreinigten Räumen sollen Schutzmaßnahmen eingehalten werden, z. B. kann eine mögliche Staubentwicklung in kontaminierten Bereichen durch Befeuchten vermieden werden.
    • Bei zu erwartender Staubentwicklung sollten Atemschutzmasken und Handschuhe getragen werden.
  • Mäusekadaver und Exkremente sollten vor der Entsorgung mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel benetzt werden.
  • Detaillierte Hinweise zur Vermeidung von Hantavirus-Infektionen gibt das gemeinsame Merkblatt des Konsiliarlabors für Hantaviren an der Charité in Berlin, RKI und weiterer Einrichtungen: Wie vermeide ich Hantavirusinfektionen.

Meldepflicht

  • Dem Gesundheitsamt wird gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an virusbedingtem hämorrhagischen Fieber sowie gemäß § 7 Abs. 1 IfSG der direkte oder indirekte Nachweis von Hantaviren, soweit er auf eine akute Infektion hinweist, namentlich gemeldet.2
    • Die Meldungen müssen dem Gesundheitsamt spätestens 24 Stunden nach erlangter Kenntnis vorliegen.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Die Inkubationszeit beträgt üblicherweise 2–4 Wochen.2
  • Ein großer Teil der Hantavirus-Infektionen verläuft asymptomatisch bzw. mit unspezifischen Symptomen.2
  • Der typische Verlauf des HFRS ist meist 5-phasig:7
    • febrile Phase (3–5 Tage)
    • hypotensive Phase (< 2 Tage)
    • oligurische Phase (3–5 Tage)
    • polyurische Phase (7–10 Tage)
    • Rekonvaleszenz (Monate)
  • Bei der milder verlaufenden Nephropathia epidemica zeigt sich meist eine 2-phasige grippeähnliche Krankheit.2
    • Häufige Symptome sind Fieber, kolikartige, oft einseitige Flankenschmerzen, Übelkeit und Diarrhö, Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit, oft mit Sehstörungen (Myopie, Fotophobie) und konjunktivalen Einblutungen.
    • Eine Nierenfunktionsstörung tritt im Mittel nach 7 Tagen auf.

Komplikationen

  • Ein großer Teil der erkrankten Personen entwickelt eine vorübergehend verminderte Nierenfunktion (86 % der Patient*innen).1
  • In den ersten Krankheitswochen ist das Risiko für kardiovaskuläre Ereignissen (TVT/LE, Herzinfarkt) erhöht.8-9 
  • In einigen Fällen lassen sich bei HFRS-Patient*innen auch extrarenale Manifestationen beobachten, z. B. eine Begleit-Hepatitis sowie vereinzelt Myokarditis, Thyreoiditis oder Beteiligung des zentralen Nervensystems.2

Prognose

  • Im Allgemeinen gut durch selbstlimitierenden Charakter
  • Die Letalität liegt bei Erkrankungen durch Puumalavirus-Infektionen deutlich unter 0,1 %, bei solchen durch Dobrava-Belgrad-Virus-Infektionen (Genotyp Kurkino) bei 0,3–0,9 %.2
  • Die Letalität der moderaten bis schweren Formen des HFRS durch andere Hantavirus-Subtypen beträgt 5–15 %.7
  • Für Puumala- und Dobrava-Belgrad-Subtypen sind keine renalen Folgeschäden bekannt.6
  • In einer prospektiven Studie wurde bei einer Kontrolluntersuchung ca. 1,5 Jahre nach Diagnosestellung bei ca. 23 % aller Patient*innen eine bleibende Hypertonie beobachtet.1

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Literatur

  1. Latus J, Schwab M, Tacconelli E, et al. Clinical Course and Long-Term Outcome of Hantavirus-Associated Nephropathia Epidemica, Germany. Emerg Infect Dis. 2015 Jan; 21(1): 76–83. www.ncbi.nlm.nih.gov
  2. Robert Koch-Institut. Hantavirus-Erkrankung. RKI Ratgeber. Stand 13.11.2020. www.rki.de
  3. Centers For Disease Control and Prevention. Hantavirus. Stand Novemeber 2021. www.cdc.gov
  4. European Centre for Disease Prevention and Control. Hantavirus infection. In: ECDC. Annual epidemiological report for 2020. Stockholm: ECDC; 2023. www.ecdc.europa.eu
  5. Mustonen J, et al. Kidney involvement in hantavirus infections. UpToDate. www.uptodate.com
  6. Wichmann, D. Hantavirale Erkrankungen. Arzneiverordnung in der Praxis 2018; 45: 29-32. www.akdae.de
  7. Avšič-Županc T, Saksida A, Korva M. Hantavirus infections. Clin Microbiol Infect. 2019 Apr;21S:e6-e16. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  8. Connolly-Andersen A-M, Whitaker H, Klingström J, Ahlm C. Risk of Venous Thromboembolism Following Hemorrhagic Fever With Renal Syndrome: A Self-controlled Case Series Study. Clin Infect Dis 2017. pmid:29020303 PubMed
  9. Connolly-Andersen A-M, Hammargren E, Whitaker H, et al. Increased Risk of Acute Myocardial Infarction and Stroke During Hemorrhagic Fever with Renal Syndrome: A Self-Controlled Case Series Study. Circulation 2014; 129(12): 1295-302. pmid:24398017 PubMed

Autor*innen

  • Christina Weingartner, Dr. med., Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin, München
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit