Rauchen

Zusammenfassung

  • Definition:Die Verwendung von Nikotin zur Inhalation, d. h. das Rauchen von Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen. Zunehmend auch in Form elektronischer Zigaretten oder Shishas.
  • Häufigkeit:Die Prävalenz des Tabakkonsums stieg von rund 29 % in 2017 auf 34 % im Jahr 2023.
  • Symptome:Rauchende entwickeln schnell eine körperliche und psychische Abhängigkeit und gewöhnen sich in der Regel an einen regelmäßigen, täglichen Konsum.
  • Befunde:Evtl. Hinweise auf Abhängigkeit, gelbe Finger, Mundgeruch, Rachenerythem, Zeichen von Folgeerkrankungen wie COPD oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Diagnostik:Nikotinkonsum und Schwere der Abhängigkeit abschätzen, Herz- und Lungenstatus, einschließlich Blutdruck und peripherer Zirkulation.
  • Therapie:Motivation zur Rauchentwöhnung stärken; ggf. flankierende medikamentöse Therapie.

Allgemeine Informationen

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.1

Definition

  • Inhalation nikotinhaltiger Gase und Aerosole aus:
    • verbranntem Tabak, z. B. Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen
    • vaporisierten nikotinhaltigen Flüssigkeiten, z. B. aus elektronischen Zigaretten (E-Zigaretten) oder elektronischen Shishas (Wasserpfeifen), umgangssprachlich auch als „Dampfen“ bezeichnet.
    • Tabakerhitzern

Häufigkeit

Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA)2

  • Prävalenz Tabakrauchen
    • Mai 2017: 28,6 %
    • Mai 2023: 34,4 %
  • Konsum E-Zigaretten (Prävalenz)
    • Mai 2017: 2,2 %
    • Mai 2023: 2,1 %
  • Konsum Tabakerhitzer
    • aktuell
      • 2017: 0,1 %
      • 2022: 0,6 %
    • jemals
      • 2017: 1,8 %
      • 2022: 6,0 %

GEDA-Studie (Erwachsene)

  • Studie des Robert Koch-Instituts „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA) April 2019 bis September 20203
    • 29 % der erwachsenen deutschen Bevölkerung rauchten.
      • 34 % der Männer
      • 24 % der Frauen
    • Altersgruppe mit der höchsten Prävalenz: 30–44 Jahre (37 %)

Alkoholsurvey (Jugendliche und junge Erwachsene)

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Alkoholsurvey 20214
    • Der Anteil rauchender Jugendlicher verringerte sich von 27,5 % im Jahr 2001 auf 6,1 % im Jahr 2021.
    • Bei 18- bis 25-Jährigen ging das Rauchen von 1973 bis 2014 stetig zurück. Dann setzte sich der Rückgang nicht weiter fort. Im Jahr 2021 rauchten noch 29,8 % der jungen Erwachsenen.
    • Jüngere Raucher*innen rauchen eher gelegentlich, während ältere häufig einen starken Konsum haben.

Ätiologie und Pathogenese

Schädliche Wirkungen

  • Nikotin wirkt auf alle Organe potenziell schädigend. Der zentrale Mechanismus ist eine Veränderung in den peripheren Blutgefäßen, die im Laufe der Zeit zu einer verminderten Durchblutung der Organe führt.
    • Eine Vielzahl von Lungenerkrankungen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Rauchen von Tabakprodukten.
    • Das relative Risiko für eine COPD steigt durch den Konsum von Tabakrauch auf das 13-Fache.
  • Teersubstanzen als Hauptursache für die stark erhöhte Krebsinzidenz
    • Nikotin scheint in geringem Maß zusätzlich kanzerogen zu wirken.5-6

E-Zigaretten und -Shishas7

  • Häufigste unerwünschte Effekte: orale und pharyngeale Schleimhautirritationen
  • Die Langzeitsicherheit dieser Applikationsform ist ungewiss.5
    • Die meisten Produkte enthalten neben dem Nikotin eine Vielzahl weiterer potenziell toxischer Substanzen.
    • Vorläufigen Schätzungen zufolge liegt das kanzerogene Potenzial von E-Zigaretten nur bei 0,5 % im Vergleich zu dem bei herkömmlichem Rauchen.
    • Die mukoziliäre Funktion der Bronchien scheint durch E-Zigaretten beeinträchtigt zu werden.8
    • Das Abhängigkeitspotenzial scheint mindestens so hoch zu sein wie beim Tabakrauchen.7,9
      • Die Verwendung von E-Zigaretten zur Tabakentwöhnung ist umstritten und sollte ärztlicherseits nicht aktiv empfohlen werden.

Tabakerhitzer

  • Im Vergleich zum Rauch aus verbranntem Tabak sind die Konzentrationen einiger nachweislich kanzerogener Substanzen im Rauch aus Erhitzern um 80–99 % geringer.10
  • Ungewiss sind jedoch die Konzentrationen einiger anderer in Erhitzern verstärkt gebildeter Substanzen und deren gesundheitliche Risiken in der Langzeitanwendung.10-11

Schnupftabak, Nikotinbeutel etc.

Prädisponierende Faktoren

  • Der Abschnitt basiert auf dieser Referenz.5
  • Rauchende in Familie oder Freundeskreis
  • Niedriger sozioökonomischer Status
  • Nachbarschaft mit hoher Dichte an Tabakverkaufsstellen
  • Fehlende Beteiligung an Teamaktivitäten
  • Großer Wunsch nach Sinneseindrücken
  • Ansehen von Filmen/Videos, in denen geraucht wird.
  • Im Jugendalter
    • Ein früher Beginn mit dem Rauchen erhöht das Risiko für spätere Abhängigkeit.
  • Abhängigkeit von anderen Drogen inkl. Alkoholabhängigkeit
  • Psychische Störungen

Diagnostik

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz.1

Anamnese

Immer nach dem Nikotinkonsum fragen12

  • Bei allen Patient*innen sollte der Nikotinkonsum erfragt und dokumentiert werden (Ia/B).12
    • beim ersten für eine umfassende Anamnese geeigneten Kontakt
    • in regelmäßigen Abständen während der Behandlung

Abhängigkeit einschätzen

  • Zwei Fragen:
    1. Wie viel Zeit vergeht zwischen dem Aufwachen und Ihrer ersten Zigarette?
      • Wird die erste Zigarette innerhalb von 30 Minuten nach dem Aufwachen geraucht, so deutet dies auf eine starke Nikotinabhängigkeit hin.
    2. Rauchen Sie, wenn Sie nachts aufwachen?
      • Nächtliches Rauchen deutet auf eine sehr starke Abhängigkeit hin.
  • Psychische Abhängigkeit
    • Nikotinkonsum, um die Stimmung zu verbessern, mit Stress fertig zu werden, zur Beruhigung oder um Ärger abzudämpfen.
  • Soziale Abhängigkeit
    • häufigeres Rauchen in Gesellschaft, mit Freund*innen, der Familie, auf Feiern etc.

Klinische Untersuchung

  • Gelbe Finger
  • Mundgeruch
  • Rachenerythem

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

ICD-10

  • Nach ICD-10-GM Version 202313
    • F17.- Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak
    • F19.- Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen

Therapie

  • Sofern nicht anders gekennzeichnet, basiert der Abschnitt auf dieser Referenz:1

Therapieziele

  • Rauchentwöhnung
  • Vorbeugung und ggf. Behandlung körperlicher Folgeschäden
  • Ggf. Behandlung zugrunde liegender oder begleitender psychischer Störungen

Allgemeines zur Therapie

Wirksame Strategien in der Primärversorgung

  • Die Wirksamkeit folgender Maßnahmen der Primärversorgung auf die Erfolgsquote bei der Rauchentwöhnung ist am besten belegt:14
    • begleitende professionelle Beratung
      • durch eine weitere Person (z. B. ärztliche oder psychologische Psychotherapie, Suchtberatungsstelle)
    • kostenfreie Verfügbarkeit von Medikamenten zur Entwöhnung vom Rauchen
      • in Deutschland für die zugelassenen Präparate gewährleistet
    • gedruckte Ratgeber, speziell zur Entwöhnung vom Rauchen
  • Es soll empfohlen werden, das Rauchen vollständig einzustellen (Ia/A).12
    • patientengerechte Aufklärung
    • zur Förderung der Motivation
      • Den Einfluss des Rauchstopps auf die biologischen Parameter wie Lungenfunktion oder CO-Konzentration erklären.
      • Relevante Parameter ggf. im Verlauf bestimmen.
  • Ein allgemeines Modell, das die Phasen innerhalb eines Veränderungsprozesses beschreibt, kann von Nutzen sein.
  • Die Raucheranamnese kann selbst eine therapeutische Funktion haben.
    • im Rahmen der Raucherintervention
    • im Rahmen eines umfassenderen Raucherentwöhnungsprogramms
      • Personen identifizieren, die sich im „Ignoranzstadium“ befinden.
      • Personen ermutigen, die bereits eine Krankheitseinsicht entwickelt haben.

Medikamentöse Therapie

  • Ausführlichere Informationen zur medikamentösen Therapie finden Sie im Artikel über die Rauchentwöhnung.

Prävention

  • Der Preis für Zigaretten und andere Tabakprodukte ist ein wirkungsvolles Regulierungsinstrument.
    • 10 % Preiserhöhung führen zu 4–5 % weniger Konsum.15
  • Maßnahmen zur Regulierung des Rauchens im öffentlichen Raum: Rauchverbote am Arbeitsplatz, in Restaurants usw. sind ebenfalls ein wirksames Mittel.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Komplikationen

Sterblichkeit16

  • Unter jungen Menschen, die mit dem Rauchen begonnen haben und damit fortfahren, stirbt die Hälfte an Erkrankungen, die auf das Rauchen zurückzuführen sind.15
    • 1/4 ist betroffen, bevor es das Alter von 70 Jahren erreicht hat, und diese Raucher*innen verlieren im Durchschnitt 23 Jahre ihres Lebens.
  • Rund 1/7 aller Todesfälle steht mit dem Rauchen in Zusammenhang.15
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen etwa 1/3 aller durch das Rauchen bedingten Todesfälle aus.15
  • Bei Menschen ≥ 60 Jahre17 (II)
    • Die Lebenserwartung ist im Vergleich zu Nichtraucher*innen um 5,5 Jahre verkürzt.
    • Menschen ≥ 60 Jahre, die das Rauchen aufgeben, erhöhen ihre Lebensdauer um 3,9 Jahre, verglichen mit denen, die weiterhin rauchen.
  • Effekt der Rauchentwöhnung
    • Bei Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, vergehen 20 Jahre, bevor das Mortalitätsrisiko aller Ursachen auf das gleiche Niveau zurückgegangen ist wie bei Menschen, die nie geraucht haben.
    • Der positive Effekt der Rauchentwöhnung auf Herz-Gefäß-Erkrankungen tritt schnell ein, der Effekt auf die Häufigkeit von Krebserkrankungen benötigt mehr Zeit.

Morbidität16

Gelegenheitsrauchen

  • Hinweise auf schädliche Effekte aus Kohortenstudien
    • ca. 38 % höhere Sterblichkeit im Vergleich zu Nichtraucher*innen18
    • 1 Zigarette am Tag scheint das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bereits zu erhöhen (ca. die Hälfte der Erhöhung, die bei Rauchen von 20 Zigaretten erreicht wird).19
    • erhöhte Mortalität bereits ab 6–10 Zigaretten pro Monat20

Auswirkungen auf die Gesundheit nach der Rauchentwöhnung16

  • Retrospektive Längsschnittstudien zeigen eine deutliche Reduktion der Mortalität nach Rauchstopp.
  • Ehemalige Raucher*innen haben ein vergleichbares Mortalitätsrisiko wie Menschen, die nie geraucht haben.
    • Die Daten basieren auf durchschnittlich 23-jährigen Verlaufskontrollen. Metaanalysen von Beobachtungsstudien zeigen eine deutliche Verbesserung bezüglich Angst, Depression und stressbedingten Erkrankungen bei Menschen, die mit dem Rauchen aufgehört haben, verglichen mit denen, die weiterhin rauchen.21

Prognose

  • Das Risiko, an einem Bronchialkarzinom zu sterben, sinkt bei ehemaligen Raucher*innen im Vergleich zu denen, die weiterhin rauchen, bleibt aber auch nach vielen Jahren höher als das von Personen, die noch nie geraucht haben.
    • Anteil des reduzierbaren relativen Risikos für Lungenkrebs im Vergleich zu Personen, die weiter rauchen, laut einer Metaanalyse:22
      • 1 Jahr nach Rauchstopp: 81,4 % (64,1–98,2 %)
      • 5 Jahre nach Rauchstopp: 57,2 % (45,7–67,3 %)
      • 10 Jahre nach Rauchstopp: 36,9 % (28,3-47,9 %)
      • 15 Jahre nach Rauchstopp: 26,7 % (20,2–34,3 %)
      • 20 Jahre nach Rauchstopp: 19,7 % (13,3–26,4 %)
  • Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, ist bei ehemaligen Raucher*innen umso geringer, je mehr Zeit seit dem Rauchstopp vergangen ist, verglichen mit denen, die weiterhin rauchen.
    • Sind seit dem Rauchstopp mehr als 5 Jahre vergangen, ist das Risiko genauso hoch, als ob man nie geraucht hätte.
    • Hier macht sich der Gesundheitsgewinn also schneller bemerkbar als in Hinsicht auf das Lungenkrebsrisiko.

Prognose für die Raucherentwöhnung

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht). S3-Leitlinie Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung. AWMF-Leitlinie Nr. 076-006, Stand 2021. register.awmf.org
  • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). S3-Leitlinie Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. AWMF-Leitlinie Nr. 053-024, DEGAM-Leitlinie Nr. 19, Stand 2016 (abgelaufen). register.awmf.org

Literatur

  1. Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht). S3-Leitlinie Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung. AWMF-Leitlinie Nr. 076-006, Stand 2021. register.awmf.org
  2. DEBRA - Deutsche Befragung zum Rauchverhalten. Zugriff am 30.7.2023 www.debra-study.info
  3. Robert Koch-Institut. Gesundheit in Deutschland aktuell. GEDA 2019/2020. public.tableau.com
  4. Orth B, Merkel C. Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Ergebnisse des Alkoholsurveys 2021 zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und Trends.BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Juni 2022. doi.org
  5. BMJ Best Practice. Smoking cessation. Last reviewed: 30 Jun 2023, last updated: 21 Feb 2023 bestpractice.bmj.com
  6. Sanner T, Grimsrud TK. Nicotine: carcinogenicity and effects on response to cancer treatment - a review. Front Oncol 2015; 5: 196. doi:10.3389/fonc.2015.00196 DOI
  7. Hartmann-Boyce J, Begh R, Aveyard P. Electronic cigarettes for smoking cessation. BMJ. 2018 Jan 17;360:j5543. doi: 10.1136/bmj.j5543. PMID: 29343486. PubMed
  8. Chung S, Baumlin N, Dennis JS, Moore R, Salathe SF, Whitney PL, Sabater J, Abraham WM, Kim MD, Salathe M. Electronic Cigarette Vapor with Nicotine Causes Airway Mucociliary Dysfunction Preferentially via TRPA1 Receptors. Am J Respir Crit Care Med. 2019 Nov 1;200(9):1134-1145. doi: 10.1164/rccm.201811-2087OC. PMID: 31170808 PubMed
  9. Lavacchi D, Roviello G, Rodriquenz MG. Electronic nicotine delivery systems (ENDS): not still ready to put on END. J Thorac Dis 2020; 12: 3857-65. PMID: 32802467 PubMed
  10. Mallock N, Böss L, Burk R, et al. Levels of selected analytes in the emissions of "heat not burn" tobacco products that are relevant to assess human health risks. Arch Toxicol 2018;92:2145-9. PMID: 29730817 PubMed
  11. Tattan-Birch H, Hartmann-Boyce J, Kock L, et al. Heated tobacco products for smoking cessation and reducing smoking prevalence. Cochrane Database Syst Rev 2022;1(1):CD013790. www.cochranelibrary.com
  12. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). S3-Leitlinie Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention. AWMF-Leitlinie Nr. 053-024, DEGAM-Leitlinie Nr. 19, Stand 2016 (abgelaufen). register.awmf.org
  13. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). ICD-10-GM Version 2023. Stand 06.12.2022. www.dimdi.de
  14. Lindson N, Pritchard G, Hong B, et al. Strategies to improve smoking cessation rates in primary care. Cochrane Database Syst Rev. 2021;9:CD011556. www.cochranelibrary.com
  15. Pötschke-Langer M, Kahnert S, Schaller K, Viarisio V, Heidt C, Schunk S, Mons U, Fode K. Tabakatlas Deutschland 2015. Pabst Science Publishers: Deutsches Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, D-69120 Heidelberg, 2015. www.dkfz.de
  16. Caspritz S, Christ M, Ernst A, et al. Krebs in Deutschland 2011/2012. Berlin: Robert Koch-Institut und Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. , 2015. www.krebsdaten.de
  17. Mons U, Müezzinler A, Gellert C, et al. Impact of smoking and smoking cessation on cardiovascular events and mortality among older adults: Meta-analysis of individual participant data from prospective cohort studies of the CHANCES consortium. BMJ 2015; 350: h1551- doi: 10.1136/bmj.h1551 DOI
  18. Løchen ML, Gram IT, Mannsverk J, et al. Association of occasional smoking with total mortality in the population-based Tromsø study, 2001-2015. BMJ Open 2017; 7(12): e019107. pmid: 29288187 PubMed
  19. Hackshaw A, Morris JK, Boniface S, Tang JL, Milenković D. Low cigarette consumption and risk of coronary heart disease and stroke: meta-analysis of 141 cohort studies in 55 study reports. BMJ 2018;360:j5855. PMID: 29367388 PubMed
  20. Maki Inoue-Choi, PhD, MS, et al. Dose-Response Association of Low-Intensity and Nondaily Smoking With Mortality in the United States. JAMA Network Open. 2020;3(6):e206436. doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.6436 DOI
  21. Taylor G, et al. Change in mental health after smoking cessation: Systematic review and meta-analysis. BMJ 2014; 348:g1151. www.bmj.com
  22. Reitsma M, Kendrick P, Anderson J, Arian N, Feldman R, Gakidou E, Gupta V. Reexamining Rates of Decline in Lung Cancer Risk after Smoking Cessation. A Meta-analysis. Ann Am Thorac Soc 2020;17(9):1126-32. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov

Autor*innen

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
  • Sabine Gehrke-Beck, Dr. med., Fachärztin für Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Berlin (Review)
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

Links

Autoren

Ehemalige Autoren

Updates

Gallery

Snomed

Click to edit