Akutes Nierenversagen (AKI = Acute Kidney Injury)

Zusammenfassung

  • Definition:Vorliegen von mindestens 1 der 3 folgenden Kriterien: Anstieg des Kreatinins i. S. ≥ 0,3 mg/dl (≥ 26,6 µmol/l) innerhalb von 48 Stunden oder Anstieg des Kreatinins i. S. ≥ 1,5 x Ausgangswert (bekannt oder angenommen) in den letzten 7 Tagen oder Urinausscheidung < 0,5 ml/kg/h über mindestens 6 Stunden.
  • Häufigkeit:Jährliche Inzidenz ca. 500/100.000 Einw.
  • Symptome:Frühes Leitsymptom kann die nachlassende Urinproduktion sein. Im Übrigen unspezifisch, klinische Symptome entwickeln sich erst im Verlauf.
  • Befunde:Zu Beginn wenige klinische Befunde, im Verlauf unter anderem Ödeme, Lungenstauung, Herzrhythmusstörungen, Urämiezeichen.
  • Diagnostik:Diagnosestellung durch Bestimmung von Kreatinin i. S. und Quantifizierung der Urinausscheidung.
  • Therapie:Behandlung auslösender Erkrankungen. Möglichst Absetzen nephrotoxischer Medikation. Supportive Therapie durch Regulierung des Flüssigkeits-, Säure-Basen- und Elektrolythaushalts, ggf. mit Nierenersatzverfahren.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Das akute Nierenversagen oder AKI (Acute Kidney Injury) wird definiert durch Anstieg von Serumkreatinin und/oder Verminderung der Diurese.1-2
  • Anstieg des Kreatinins i. S. ≥ 0,3 mg/dl (≥ 26,6 µmol/l) innerhalb von 48 Stunden – oder –
  • Anstieg des Kreatinins i. S. ≥ 1,5 x Ausgangswert (bekannt oder angenommen) in den letzten 7 Tagen – oder –
  • Urinausscheidung < 0,5 ml/kg/h über mindestens 6 Stunden

Terminologie

  • In den vergangenen Jahren wird auch in der deutschsprachigen Literatur zunehmend die dem Englischen entlehnte Abkürzung AKI (Acute Kidney Injury = akuter Nierenschaden) statt ANV (akutes Nierenversagen) verwendet.
  • Während der Begriff des Organversagens einen schweren oder kompletten Funktionsverlust nahelegt, umfasst AKI ein breites Spektrum von leichteren Schäden bis hin zur Notwendigkeit eines Nierenersatzverfahrens.1
  • Aktuell sind sowohl ANV als auch AKI gebräuchlich, im vorliegenden Artikel wird AKI verwendet.

Klassifikation des AKI nach Schwergrad

  • Nach Diagnosestellung sollte ein Staging des AKI erfolgen, da mit zunehmendem Schweregrad das Risiko für Nierenersatzverfahren und Tod ansteigt.1
  • Der Schweregrad eines AKI wird abhängig von Kreatinin i. S. und Urinausscheidung klassifiziert:1-2

Grad 1

  • Kreatininanstieg ≥ 0,3 mg/dl (≥ 26,6 µmol/l) oder 1,5–1,9 x Ausgangswert
  • Urinausscheidung < 0,5 ml/kg/h für 6–12 h

Grad 2

  • Kreatininanstieg 2,0–2,9 x Ausgangswert
  • Urinausscheidung < 0,5 ml/kg/h für ≥ 12 h

Grad 3

  • Kreatininanstieg ≥ 3 x Ausgangswert oder ≥ 4,0 mg/dl (≥ 354 µmol/l) oder Beginn einer Nierenersatztherapie
  • Urinausscheidung < 0,3 ml/kg/h für ≥ 24 h oder Anurie für ≥ 12 h

Häufigkeit

  • Jährliche Inzidenz ambulanter Erkrankungen in Europa bei 200/100.000 Einw.3
  • Insgesamt liegt die Inzidenz der AKI bei 500/100.000 Einw.4
  • Zunahme der Inzidenz in Deutschland in den letzten Jahren, mögliche Ursachen sind:5
    • steigendes Alter und Morbidität der Patient*innen
    • gesteigerte Beachtung der vereinheitlichten AKI-Diagnosekriterien mit besserer Kodierung
    • erhöhtes ärztliches Problembewusstsein.
  • Bei der Aufnahme ins Krankenhaus leiden ca. 1 % der Patient*innen an einem AKI.6
  • Ca. 10–20 % der stationär behandelten Patient*innen weisen im Verlauf eine akute Nierenschädigung auf.7-9
  • Höchste Inzidenz des nosokomialen akuten Nierenversagens auf Intensivstationen (35–60 %)3
  • Bei ca. 40 % der Patient*innen besteht eine vorbestehende chronische Nierenkrankheit (CKD).6
  • Umgekehrt entwickeln ca. 10–20 % der Patient*innen mit akuter Nierenschädigung im weiteren Verlauf eine CKD.8

Ätiologie und Pathogenese

  • AKI trotz übergreifend einheitlicher Definition ein Syndrom unterschiedlichster Ursachen10
  • Klinisch werden die Ätiologien üblicherweise in die 3 Gruppen prärenal, renal und postrenal eingeteilt, pathogenetisch sind vor allem die Auswirkungen von Ischämie, Hypoxie oder Toxizität auf die Nephrone massgeblich.11

Prärenal

  • Anteil ca. 20–25 %12
  • Prärenale Ursachen6
    • Volumenmangel
      • renaler Volumenverlust (Diuretika, Polyurie)
      • gastrointestinale Verluste (Erbrechen, Durchfall)
      • Blutungen
      • Verluste über die Haut (Schwitzen, Verbrennungen)
      • Pankreatitis
    • Medikamente in Verbindung mit Volumenmangel
      • ACE-Hemmer
      • Angiotensin-Rezeptorblocker
      • Aminoglykoside
      • Amphotericin B
      • u. a.
    • verminderter kardialer Auswurf
    • systemische Vasodilatation
    • afferente arterioläre Konstriktion

Intrarenal

  • Anteil ca. 50–70 %12
  • Intrarenale Ursachen3
    • präglomerulär
      • mikroangiopathisch (maligne Hypertonie, Systemsklerose, HUS/TTP)
      • Cholesterinembolien
    • glomerulär
    • postinfektiöse Immunkomplexnephritis
    • postglomerulär

Postrenal

  • Anteil ca. 5–30 %12
  • Postrenale Ursachen6
    • Steinerkrankung
    • Strikturen
    • Tumoren (intra- oder extraluminal)
    • Fibrose

Prädisponierende Faktoren

Prädisponierende Faktoren1,10

  • Volumenmangel/Exsikkose
  • Höheres Lebensalter
  • Chronische Nierenkrankheit
  • Zustand nach akutem Nierenversagen
  • Chronische Krankheiten (Herz, Leber, Lunge)
  • Diabetes mellitus
  • Prämedikation (u. a. NSAR)
  • Tumorleiden
  • Anämie

Auslöser1,4,10

  • Sepsis
  • Schock
  • Trauma/Verbrennungen
  • Operationen, insbesondere Herzoperationen
  • Nephrotoxische Medikamente (z. B. NSAR, ACE-Hemmer, Aminoglykoside, u. a.)
  • Kontrastmittel

ICPC-2

  • U99 Erkrankung Harnorgane, andere

ICD-10

  • N17 Akutes Nierenversagen
    • N17.0 Akutes Nierenversagen mit Tubulusnekrose
    • N17.1 Akutes Nierenversagen mit akuter Rindennekrose
    • N17.2 Akutes Nierenversagen mit Marknekrose
    • N17.8 Sonstiges akutes Nierenversagen
    • N17.9 Akutes Nierenversagen, nicht näher bezeichnet
  • O08.4 Niereninsuffizienz nach Abort, Extrauteringravidität und Molenschwangerschaft
  • O90.4 Postpartales akutes Nierenversagen

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

Diagnostische Überlegungen

  • Ein akutes Nierenversagen wird in der klinischen Praxis und entsprechend der KDIGO-Definition durch die Messung von Kreatinin i. S. und Quantifizierung der Urinausscheidung erfasst, dies sind Surrogatparameter einer abnehmenden glomerulären Filtrationsrate (GFR).1
  • Da die GFR nach dem akut schädigenden Ereignis erst verzögert abfällt, wären Marker zum frühzeitigen Nachweis morphologischer Schädigungen wünschenswert.13
  • In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Marker eines akuten Tubulusschadens entwickelt und getestet.8
  • Ihre Relevanz für Therapie und Prognose ist aber noch nicht nachgewiesen.13

Diagnostische Kriterien

  • Das akute Nierenversagen oder AKI (Acute Kidney Injury) wird aktuell definiert durch Anstieg von Serumkreatinin und/oder Verminderung der Diurese:1-2
    • Anstieg des Kreatinins i. S. ≥ 0,3 mg/dl (≥ 26,6 µmol/l) innerhalb von 48 Stunden – oder –
    • Anstieg des Kreatinins i. S. ≥ 1,5 x Ausgangswert (bekannt oder angenommen) in den letzten 7 Tagen – oder –
    • Urinvolumen < 0,5 ml/kg/h über mindestens 6 Stunden.

Anamnese

  • Entwicklung der Symptomatik im Verlauf nach der eigentlichen Schädigung durch die verminderte Exkretion
  • Vorgeschichte
    • Hinweise für Volumenmangel
      • niedrige Flüssigkeitszufuhr
      • Flüssigkeitsverluste (Blutungen, Durchfälle, fieberhafte Infektionen)
    • früheres akutes Nierenversagen, chronische Nierenkrankheit
    • schwere Grunderkrankungen (Diabetes mellitus, kardiale Erkrankungen, Lebererkrankungen, hämatoonkologische Erkrankungen, chronische Infektionen, Autoimmunerkrankungen)
    • Schock-Geschehen (im Rahmen einer Sepsis, kardiogener Schock, hypovolämischer Schock)
    • kürzliche Operationen (intraoperative Hypotension)
    • kürzliche Traumata
    • nephrotoxische Medikamente
    • Röntgenkontrastmittel

Klinische Untersuchung

  • Blutdruck/Puls (Hypotonie, Tachykardie, Arrhythmien)
  • Temperatur (Infektion, Sepsis)
  • Haut
    • stehende Hautfalten (Exsikkose)
    • Halsvenenstauung (Herzinsuffizienz)
    • Ikterus (Lebererkrankung)
    • Purpura (Vaskulitis)
    • Ödeme (Überwässerung)
  • Herz
    • Reibegeräusch (urämische Perikarditis)
    • S3-Galopprhythmus (Herzinsuffizienz)
  • Lunge
    • Hyperventilation (bei metabolischer Azidose)
    • pulmonale Stauung (Überwässerung, evtl. Herzinsuffizienz)
    • Reibegeräusch (urämische Pleuritis)
    • Hyperventilation, Kußmaul-Atmung (Azidose)
  • Magen
    • Foetor uraemicus (Urämie)
  • Niere
  • Blase
    • Überlaufblase (postrenale Obstruktion)
  • Neurologie
    • fokale oder generalisierte Ausfälle, Minderung von Kognition und Vigilanz (Urämie)

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

EKG

Labor

Blut
  • Kreatinin, eGFR (ml/min/1,73 m2)
    • Die Formeln zur Berechnung der eGFR werden der Dynamik in der Akutsituation nicht gerecht, daher sind in der Definition und Klassifikation eines AKI nur Kreatinin und Urinausscheidung berücksichtigt.14
  • Na, K
Urinstatus
  • Urinteststreifen gibt evtl. erste Hinweise auf einen strukturellen Nierenschaden durch Erfassung von:
  • Falls Ausstattung und Erfahrung vorhanden, Mikroskopie: Hinweise z. B. für Glomerulonephritis, Pyelonephritis, Tubulusnekrose14
    • Erythrozyten(-Zylinder)
    • Leukozyten(-Zylinder)
    • Epithelien(-Zylinder)

Sonografie

  • Ausschluss/Nachweis eines Harnaufstaus

Diagnostik in der Klinik

Rö-Thorax

Labor

Blut
  • Evtl. erweitertes Labor z. B. zur Diagnostik von Systemerkrankungen
Urin
  • Bestimmung von Urinnatrium und fraktioneller Natriumexkretion FENa (allerdings häufig Beeinflussung durch z. B. Diuretika)14
  • Bei prärenalem AKI Natriumausscheidung vermindert (Urinnatrium < 10–20 mmol/l, FENa < 1 %)
  • Bei akuter ischämischer oder toxischer Schädigung vermehrte Natriumausscheidung (Urinnatrium > 30 mmol/l, FENa > 2 %)
Blutgasanalyse 

Bildgebung

  • (Farbduplex-)Sonografie ist das wichtigste Bildgebungsverfahren in der Akutsituation.14
  • Größe und Struktur der Nieren
  • Beurteilung der Perfusion
  • Ausschluss/Nachweis von Abflussstörungen

Nierenbiopsie

  • Zur Sicherung der Diagnose, sofern sich eine Behandlungskonsequenz ergibt.15
  • Ist insbesondere bei V. a. immunologische Systemerkrankungen sinnvoll.16

Indikationen zur Überweisung/Klinikeinweisung

  • Patient*innen mit Verdacht auf oder nachgewiesenem AKI sollten stationär eingewiesen werden.
  • Eine frühzeitige Abklärung ist vor allem hinsichtlich reversibler Ursachen erforderlich.2
  • Patient*innen mit AKI sollten durch Messungen des Serumkreatinins und der Urinausscheidung überwacht werden.2

Therapie

Therapieziele

  • Für AKI steht derzeit keine kurative Therapie zur Verfügung, die wesentlichen Ziele sind daher:4
    • Ausschalten der Ursachen und
    • supportive Therapie.

Allgemeine Therapie des AKI

  • Prinzipien der Behandlung
  • Behandlung von Folgeekrankungen und Komplikationen3
  • „Spülen" der Niere mit großen Infusionsmengen und Gabe von Schleifendiuretika ist obsolet.3

Nierenersatzverfahren

  • Bei lebensbedrohlichen Veränderungen von Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt sofortiger Beginn eines Nierenersatzverfahrens1,4
  • Ansonsten mangels entsprechender Evidenz patientenindividuelle Entscheidung zum Nierenersatzverfahren, dies betrifft sowohl den Zeitpunkt des Behandlungsbeginns als auch die Art des Nierenersatzverfahrens.4,17

Leitlinie: Schweregradabhängige AKI-Behandlung1,18

Hohes Risiko

  • Absetzen aller nephrotoxischer Medikamente, sofern möglich
  • Volumenstatus und Perfusionsdrücke optimieren.
  • hämodynamisches Monitoring prüfen.
  • Serumkreatinin und Urinproduktion überwachen.
  • Hyperglykämie vermeiden.
  • Kontrastmittel meiden.

Schweregrad

  • KDIGO-AKI 1
    • Nichtinvasive Diagnostik prüfen.
    • Invasive Diagnostik prüfen.
  • KDIGO-AKI 2
    • Dosisanpassung von Medikamenten prüfen.
    • Nierenersatztherapie prüfen.
    • Intensivmedizinische Betreuung prüfen.
  • KDIGO-AKI 3
    • Subclavia-Katheterisierungen meiden.

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Komplikationen

Verlauf und Prognose

  • AKI verschlechtert die Prognose sowohl kurz- als auch langfristig hinsichtlich Morbidität und Mortalität.10,19
  • Auch relativ kleine Anstiege des Serumkreatinins von 0,3 mg/dl sind prognostisch bedeutsam.6
  • Mortalität steigt mit dem AKI-Schwergrad (1–3) an.9 
  • Erhöhtes Risiko für:3,10,20
  • Im Gegensatz zur früheren Auffassung ist ein AKI häufig nicht komplett reversibel, eine vorbestehende Nierenerkrankung verschlechtert die Prognose weiter.6
  • Die Morbiditäts- und Mortalitätszunahme durch ein AKI beträgt etwa 10 % auf Normal- und 30–50 % auf Intensivstation.12
    • Bei Dialysepflichtigkeit während eines Krankenhausaufenthaltes ist die Letalität stark erhöht.18
  • Eine besonders schlechte Prognose mit Mortalität von 40–70 %  weisen Patient*innen mit einem Sepsis-bedingten AKI auf.21
  • Bei früh einsetzender, guter Versorgung können andererseits AKI-Komplikationen um bis zu 30 % gesenkt werden.5

Verlaufskontrolle

  • Empfehlungen gemäß KDIGO1,22
    • Patient*innen sollen 3 Monate nach einem akuten Nierenversagen kontrolliert werden hinsichtlich:
      • Erholung vom akuten Nierenversagen
      • Neuauftreten einer Chronischen Nierenkrankheit
      • Progression einer vorbestehenden Chronischen Nierenkrankheit 
    • Hierfür wird die Bestimmung von Serumkreatinin und der Albuminausscheidung empfohlen

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Quellen

Leitlinien

  • Kidney Disease Improving Global Outcomes (KDIGO) Clinical Practice Guideline for Acute Kidney Injury. Stand 2012. www.kdigo.org

Literatur

  1. Kidney Disease: Improving Global Outcomes (KDIGO). Clinical Practice Guideline for Acute Kidney Injury. Stand 2012. kdigo.org
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Autor*innen

  • Michael Handke, Prof. Dr. med., Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Intensivmedizin, Freiburg i. Br.
  • Klaus Gebhardt, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bremen (Review)
  • Die ursprüngliche Version dieses Artikels basiert auf einem entsprechenden Artikel im norwegischen hausärztlichen Online-Handbuch Norsk Elektronisk Legehåndbok (NEL, https://legehandboka.no/).

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