Urogenitale Chlamydien-Infektion bei Männern

Zusammenfassung

  • Definition:Sexuell übertragbare Erkrankung durch Infektion mit Chlamydia trachomatis.
  • Häufigkeit:Häufigste sexuell übertragbare bakterielle Infektion in Deutschland.
  • Symptome:Verläuft häufig asymptomatisch. Evtl. Symptome einer Urethritis wie Dysurie, Juckreiz in der Harnröhre, Ausfluss, oder Symptome einer Prostatitis, Vesikulitis, Epididymitis oder Epididymo-Orchitis.
  • Befunde: Möglicherweise auftretender Fluor ist relativ gering und eher mukös als purulent. Meist deutliche Rötung um die Harnröhrenöffnung.
  • Diagnostik: Der Nukleinsäureamplifikationstest (NAAT) im Erststrahlurin ist das vorrangige Verfahren bei Männern.
  • Therapie: Eliminierung der Infektion mit Doxycyclin oder Azithromycin. Mitbehandlung von Sexualpartner*innen – notfalls, d. h. wenn eine Testung nicht möglich ist, auch auf Verdacht. Zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung kein Geschlechtsverkehr für 7 Tage nach Beginn der Therapie.

Allgemeine Informationen

Definition

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Sexuell übertragbare Erkrankung durch Infektion mit Chlamydia trachomatis
  • Infektionen mit Chlamydia trachomatis verlaufen häufig asymptomatisch. Screening und Nachverfolgung des Infektionswegs sind daher die wichtigsten Maßnahmen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
  • Die Chlamydien-Infektion des unteren Urogenitaltrakts kann zu Urethritis und bei Männern in manchen Fällen zu Prostatitis, Vesikulitis, Epididymitis oder Epididymoorchitis führen.1-2

Häufigkeit

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Aktuell die häufigste sexuell übertragbare bakterielle Infektion in Deutschland und weltweit3, wobei die höchsten Infektionsraten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verzeichnen sind.
  • Gesamtinzidenz (beide Geschlechter)
    • Geschätzt werden bis zu 300.000 unerkannte Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland.3
    • In Deutschland sind Infektionen mit Chlamydien nicht meldepflichtig. Eine Ausnahme bildet das Bundesland Sachsen (Labormeldepflicht für Chlamydien und Gonorrhö), in dem zwischen 2004 und 2012 ein Anstieg der gemeldeten Chlamydien-Infektionen von 40,8 Infektionen/100.000 Einwohner im Jahr 2004 auf 101/100.000 in 2012 beobachtet wurde.4
  • Die Chlamydien-Infektion tritt am häufigsten in der Altersgruppe 15–24 Jahre auf.
    • Betroffen von genitalen Chlamydien-Infektionen sind überwiegend Frauen zwischen 16 und 19 Jahren und Männer zwischen 20 und 24 Jahren.4
    • Die stärkste Zunahme ist jedoch in der Altersgruppe 25–29 Jahre zu beobachten.
    • Die bessere Verfügbarkeit von Urintests führt wahrscheinlich dazu, dass sich mehr junge Männer auf genitale Chlamydien-Infektion untersuchen lassen.
    • Bei allgemeinen Screenings – also bei Männern, die nicht von sich aus ärztlichen Rat gesucht haben – wurde in Dänemark und Norwegen5 eine Prävalenz von ca. 7 %, in Schottland von 10 %6 festgestellt.
  • Chlamydia trachomatis gilt als Ursache für bis zu 50 % aller Urethritisfälle bei (jüngeren) Männern.7

Ätiologie und Pathogenese

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf dieser Referenz.1
  • Eine durch das gramnegative Bakterium Chlamydia trachomatis Serotyp D–K verursachte Infektion
  • Die Serotypen von C. trachomatis lösen verschiedene Erkrankungen aus.
    • Die Serotypen D–K verursachen sexuell übertragbare urogenitale Infektionen (und gelegentlich auch Infektionen der Augenbindehaut) sowie nach perinataler Übertragung Infektionen bei Neugeborenen.
    • Die Serotypen A–C verursachen das Trachom, eine in den Tropen verbreitete chronisch rezidivierende Erkrankung der Bindehäute und Hornhäute des Auges.
    • Die Serotypen L1, L2 und L3 verursachen das Lymphogranuloma venereum, eine sexuell übertragbare Infektion, die vorwiegend in den Tropen vorkommt.8
  • Eine Übertragung der Serotypen D–K sowie L1–L3 ist nur durch sexuellen Kontakt sowie perinatal möglich. Die selten auftretende „Schwimmbadkonjunktivitis“ ist eher eine Folge sexueller Aktivitäten als Folge einer Übertragung durch Wasser in Schwimmbädern.8
  • Klinische Bilder bei urogenitaler Infektion
    • Weniger als die Hälfte der Männer mit urethraler Infektion entwickeln eine symptomatische Urethritis.9
    • Bei jüngeren Männern ist Chlamydia trachomatis die häufigste Ursache für Epididymitis.
    • Mögliche Komplikationen einer Chlamydien-Infektion sind Konjunktivitis und reaktive Arthritis.10

Prädisponierende Faktoren

  • Sexualkontakt mit Infizierten1

ICPC-2

  • U72 Urethritis
  • Y99 Geschlechtskrankheit Mann, andere

ICD-10

  • A55 Lymphogranuloma inguinale (venereum) durch Chlamydien
  • A56 Sonstige durch Geschlechtsverkehr übertragene Chlamydienkrankheiten
    • A56.0 Chlamydieninfektion des unteren Urogenitaltraktes
    • A56.1 Chlamydieninfektion des Pelviperitoneums und sonstiger Urogenitalorgane
    • A56.2 Chlamydieninfektion des Urogenitaltraktes, nicht näher bezeichnet
    • A56.3 Chlamydieninfektion des Anus und des Rektums
    • A56.4 Chlamydieninfektion des Pharynx
    • A56.8 Durch Geschlechtsverkehr übertragene Chlamydieninfektion an sonstigen Lokalisationen

Diagnostik

Diagnostische Kriterien

  • Nachweis von Chlamydia trachomatis im Nukleinsäureamplifikationstest (NAAT)

Differenzialdiagnosen

Anamnese

  • Maximal 70 % aller infizierten Männer zeigen Symptome wie:1
    • Brennen beim Wasserlassen
    • Juckreiz in der Harnröhre
    • Geringer, häufig farbloser Ausfluss; am besten morgens nach dem Wasserlassen zu beobachten. Oft muss der Ausfluss herausmassiert werden, um ihn sichtbar zu machen.
  • Bei einigen Patienten Entwicklung einer Prostatitis und einer häufig sehr schmerzhaften Epididymitis.8
  • Entsprechend der sexuellen Gewohnheiten der Patienten kann die Infektion auch als Konjunktivitis (Schwimmbadkonjunktivitis) oder auch als Proktitis oder Pharyngitis vorkommen.
  • In der Folge der Infektion können ebenfalls Arthritiden an verschiedenen Gelenken und selten auch ein Reiter-Syndrom auftreten.8
  • Ein Teil der Männer sucht ärztliche Hilfe nach dem Nachweis einer Chlamydien-Infektion bei den Partner*innen auf.
  • Verwendet die Partnerin vaginale Kontrazeptiva, dann kann das auf eine allergische Urethritis hindeuten.1

Klinische Untersuchung

  • Möglicherweise auftretender Fluor ist relativ gering und eher mukös als purulent.
  • Meist deutliche Rötung um die Harnröhrenöffnung1

Ergänzende Untersuchungen in der Hausarztpraxis

  • Die Urinuntersuchung ist das empfohlene Verfahren für Männer:11
    • Untersucht wird Erststrahlurin, Menge 10–15 ml
      • Abgabe der Urinprobe: Abgabe von Erststrahlurin in einen Urinbecher, nur der Boden des Bechers darf bedeckt sein (15–20 ml), Fortsetzen des Wasserlassens in die Toilette
      • Das Material wird in einen Transportbehälter umgefüllt.
      • Laut Empfehlung soll vor Abgabe der Urinprobe mindestens 1 Stunde seit dem letzten Wasserlassen vergangen sein.12
      • > 10 Leukozyten pro Gesichtsfeld bei 400-facher Vergrößerung weisen auf eine Urethritis hin.1
    • Bei Urethritis kommt als Untersuchungsmaterial neben dem Erststrahlurin auch der Urethralabstrich infrage.1  
    • ggf. zur differenzialdiagnostischen Abklärung eines Harnwegsinfekts: Kultur aus Mittelstrahlurin1
    • In allen Laboren kommen zum direkten Nachweis von Chlamydien Nukleinsäureamplifikationstechniken (NAAT) zum Einsatz, normalerweise PCR.

Diagnostik in der urologischen Praxis

  • Bei sichtbarem Ausfluss sollte eine zytologische und mikrobiologische Untersuchung erfolgen.1
  • Antigenbasierte Tests sind den NAAT (s. o.) deutlich unterlegen und sollten daher nicht mehr eingesetzt werden.1
  • Bei der Untersuchung eines Mannes, der Sex mit Männern hat (MSM) soll neben der Urinprobe auch ein Urethralabstrich und ggf. eine Materialentnahme von anderen Lokalisationen erfolgen, weil viele Infektionen nicht durch die Urinuntersuchung allein nachgewiesen werden können.
    • Insbesondere bei Proktitiden bei MSM und HIV-Koinfizierten sollte eine Infektion mit den Serotypen L1–3 ausgeschlossen werden.13
    • Näheres siehe Artikel STD bei Sex zwischen Männern.
  • Bei unkomplizierten Infektionen ist der Nachweis von Antikörpern gegen Chlamydien diagnostisch wertlos.
  • Die Untersuchung von Sekreten aus Prostata oder den Bläschendrüsen auf Chlamydien ist methodisch und in der klinischen Relevanz umstritten.1
  • Ggf. BSG- oder CRP-Bestimmung

Übersicht über Verfahren zum Nachweis von Chlamydien1

  • Nukleinsäureamplifikationstechniken (NAAT)
    • Die meisten NAAT basieren auf der Polymerasekettenreaktion (PCR).
    • diagnostische Genauigkeit beim Chlamydien-Nachweis in Urethralabstrichen und Urin von Männern:
      • Sensitivität 87–90 %
      • Spezifität 98–99 %
      • positiver prädiktiver Wert 100 %
      • negativer prädiktiver Wert 97–100 %.
  • Zellkultur
    • Sensitivität 70–90 %, Spezifität 100 %, positiver prädiktiver Wert 100 %, negativer prädiktiver Wert 93 %
    • Die Nachweisrate liegt bestenfalls bei 60–80 %. Dazu kommt eine hohe Fehlerquote bei Materialgewinnung und -transport.
    • Wegen der hohen Spezifität galt die Kultur früher als Goldstandard der Chlamydien-Diagnostik. Die inzwischen breit verfügbaren NAAT sind aber sensitiver und weniger fehlerbehaftet und sollten daher bevorzugt verwendet werden.

Indikationen zur Überweisung

  • Evtl. bei Komplikationen

Therapie

Therapieziel

  • Die Infektion eliminieren.

Allgemeines zur Therapie

  • Wie bei allen sexuell übertragbaren Krankheiten ist auch bei Chlamydien-Infektionen die Untersuchung und ggf. Therapie der Personen, mit denen sexueller Kontakt bestand, obligat.
    • Ist eine Testung nicht möglich, sollte eine Therapie auch ohne Labornachweis erfolgen.1
  • Die Zahl an Infizierten, die nichts von ihrer Chlamydien-Infektion wissen, ist hoch.

Medikamentöse Therapie

  • Der gesamte Abschnitt basiert auf diesen Referenzen.1,13
  • Für Fluorchinolone wurden von der Europäischen Arzneimittel-Agentur Anwendungsbeschränkungen empfohlen: Besondere Vorsicht bei Älteren und bei Patienten mit Nierenfunktionseinschränkung. Keine Kombination mit Kortikosteroiden. Nicht empfohlen als Mittel der 1. Wahl zur Behandlung leichter und mittelschwerer Infektionen.14
  • Bei Personen mit asymptomatischer Chlamydien-Infektion sowie bei Patienten mit Chlamydien-Urethritis, -Prostatitis oder -Vesikulitis1
    • Doxycyclin als Mittel der Wahl 2 x 100 mg peroral für 7 Tage
  • Bei Patienten mit Chlamydien-Epidydimitis oder nachgewiesener Infektion der Samenwege (Male Accessory Gland Infection, MAGI)
    • Doxycyclin 2 x 100 mg für 14 Tage
  • Alternative bei Personen mit asymptomatischer Chlamydien-Infektion sowie bei Patienten mit Chlamydien-Urethritis
    • Azithromycin 1,5 g1,13oral als Einmalgabe
    • Die Alternative Azithromycin sollte zurückhaltend eingesetzt werden, da sich erwiesen hat, dass die häufige Anwendung von Azithromycin als Einmaldosis zur schnell zunehmenden Resistenz gegen Azithromycin bei Mycoplasma genitalium beigetragen hat.15 Erwogen werden kann Azithromycin bei schlechter Compliance.
  • Alternative bei Patienten mit Prostatitis, Vesikulitis, Epididymitis oder MAGI
    • Ofloxacin 2 x 200 mg peroral für 14 Tage

Empfehlungen für Patienten

  • Die Patienten sollten in den nächsten 7 Tagen nach Einleitung der Therapie auf Geschlechtsverkehr verzichten.7

Prävention

  • Kondome schützen gegen Chlamydien, manche Expert*innen raten auch zu einem Test auf Chlamydien bei jedem Wechsel der Partner*innen.
  • Die Infektion mit Chlamydien ist in Deutschland, mit Ausnahme von Sachsen, nicht meldepflichtig.
    • Infizierte sollten im persönlichen Gespräch über Präventionsmöglichkeiten aufgeklärt werden und darauf hingewiesen werden, dass sie bis zum Abschluss der Therapie auf Geschlechtsverkehr verzichten sollen. Die Inhalte der Aufklärung sollten in der Patientenakte verzeichnet werden.
    • Die Information aller Sexualpartner*innen ist wichtig.
  • Screening: in Deutschland bislang nur bei unter 25-jährigen Frauen sowie im Rahmen der Schwangerenvorsorge (Näheres siehe Artikel Chlamydien-Infektion, genitale bei Frauen und Schwangerschaftsvorsorge)

Verlauf, Komplikationen und Prognose

Verlauf

  • Die Inkubationszeit beträgt 5–10 Tage.
  • Bei vielen Infizierten verläuft die Erkrankung asymptomatisch.

Komplikationen

  • Epididymitis
    • Eine unbehandelte Infektion kann auf die Epididymis übergehen.
    • Üblicherweise liegen einseitige testikuläre Schmerzen mit skrotalem Erythem, Berührungsempfindlichkeit und Schwellung über der Epididymis vor.
  • Infertilität
  • Reaktive Arthritis kann bei genetisch prädisponierten Patienten auftreten, selten auch als Reiter-Syndrom.

Prognose

  • Ist gut bei frühzeitiger Behandlung.
  • Ein unbehandelte Infektion kann zu Infertilität führen, was bei Männern aber nur sehr selten der Fall ist.

Verlaufskontrolle

  • Therapiekontrolle bei V. a. Therapieversagen. Die Therapiekontrolle ist besonders wichtig, falls Verdacht auf schlechte Compliance besteht.
  • Der entsprechende Kontrolltermin ist auch eine gute Gelegenheit, die Nachverfolgung des Infektionswegs zu vervollständigen und abzuschließen.

Patienteninformationen

Patienteninformationen in Deximed

Illustrationen

Männliche Geschlechtsorgane
Männliche Geschlechtsorgane
Harnwege und männliches Geschlechtsorgan
Harnwege und männliches Geschlechtsorgan

Quellen

Leitlinien

  • Deutsche STI-Gesellschaft e. V. (DSTIG) - Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit. Infektionen mit Chlamydia trachomatis. AWMF-Leitlinie Nr. 059-005. Klasse S2k, Stand 2016. www.awmf.org

Literatur

  1. Deutsche STI-Gesellschaft e. V. (DSTIG) - Gesellschaft zur Förderung der Sexuellen Gesundheit. Infektionen mit Chlamydia trachomatis. AWMF-Leitlinie Nr. 059-005; Klasse S2k, Stand 2016. www.awmf.org
  2. Miller KE. Diagnosis and treatment of Chlamydia trachomatis infection. Am Fam Physician 2006; 73: 1411-6. www.aafp.org
  3. Gille G, Hampl M. HPV und Chlamydien in der Mädchen-Sprechstunde. Frauenarzt 2015; 56: 36-42. www.frauenarzt.de
  4. Abteilung für Infektionsepidemiologie Robert Koch-Institut. Begleitevaluation zum Chlamydien Screening in Deutschland - Endbericht Chlamydia trachomatis. Stand September 2013. www.rki.de
  5. Scheel O, Ånestad G, Mundal R et al. Detection of Chlamydia trachomatis in the urine of young Norwegian males by enzyme immunoassay. Eur J Clin Microbiol Infect Dis 1993; 12: 746-9. PubMed
  6. McKay L, Clery H, Carrick-Anderson K, Hollis S, Scott G. Genital Chlamydia trachomatis infection in a subgroup of young men in the UK. Lancet 2003; 361: 1792. PubMed
  7. Sexually transmitted diseases treatment guidelines 2002. Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Recomm Rep 2002; 51(RR-6): 1-78. www.cdc.gov
  8. Robert Koch-Institut. Chlamydiosen (Teil 1): Erkrankungen durch Chlamydia trachomatis. RKI-Ratgeber für Ärzte. Berlin, RKI, 2010. Zugriff: Oktober 2015 www.rki.de
  9. Donovan B. Sexually transmissible infections other than HIV. Lancet 2004; 363: 545-56. PubMed
  10. Stamm WE. Chlamydia trachomatis infections of the adult. In: Holmes KK, Sparling PF, Mardh P-A, Lemon SM, et al, eds. Sexually transmitted diseases. New York: McGraw-Hill, 1999: 407-22.
  11. Lanjouw E, Ossewaarde JM, Stary A et al. European guideline for the management of Chlamydia trachomatis infections. International union against sexually transmitted infections, 2010. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  12. Mathew T, Mahony C, Mallinson H. Shortening the voiding interval for men having chlamydia nucleic acid amplification tests. Int J STD AIDS 2009; 82: 34-6. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
  13. Deutsche STI-Gesellschaft zur Förderung der sexuellen Gesundheit: Leitfaden STI-Therapie. Stand: 10/2014 dstig.de
  14. BfArM: Fluorchinolone: Einschränkungen in der Anwendung aufgrund von möglicherweise dauerhaften und die Lebensqualität beeinträchtigenden Nebenwirkungen 16.11.18. www.bfarm.de
  15. Lau CY, Qureshi AK. Azithromycin versus doxycycline for genital chlamydial infections: a meta-analysis of randomized clinical trials. Sex Transm Dis 2002; 29: 497-502. PubMed

Autor*innen

  • Thomas M. Heim, Dr. med., Wissenschaftsjournalist, Freiburg
  • Julia Trifyllis, Dr. med., Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Münster/W.

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